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     310  0 Kommentare Bausparer sparen mehr und sind früher am Ziel / Auswertung des sozioökonomischen Panels (SOEP) belegt die positiven Wirkungen des Bausparens für die Vermögensbildung (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Die Wirkungsanalyse Bausparen liegt in der
    digitalen
    Pressemappe zum Download vor und ist unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Bausparen führt zu einer höheren Sparquote, erhöht die
    Wahrscheinlichkeit Wohneigentümer zu werden und zieht den
    Erwerbszeitpunkt um mindestens zwei Jahre nach vorne. Das sind die
    wichtigsten Ergebnisse einer Studie des Forschungsinstituts empirica
    in Zusammenarbeit mit LBS Research. Die Wissenschaftler haben
    erstmals anhand der Daten des sozioökonomischen Panels (SOEP), einer
    repräsentativen Wiederholungsbefragung von ca. 12.000
    Privathaushalten, den Einfluss des Bausparens auf die Ersparnis- und
    Wohneigentumsbildung privater Haushalte untersucht.

    Die Wissenschaftler sind der Frage nachgegangen, ob die einem
    Bausparvertrag zugeschriebenen positiven Wirkungen in Bezug auf eine
    Steigerung der Sparquote, dem Erwerb von Wohneigentum (zur
    Unterstützung der Altersvorsorge) und einer früheren Eigentumsbildung
    empirisch "hart" belegbar sind, d. h., ob sie auch unter Anwendung
    wissenschaftlich anerkannter ökonometrischer Verfahren nachgewiesen
    werden können.

    Zunächst konnten die Forscher das Ergebnis früherer empirischer
    Untersuchungen bestätigen, wonach Bausparer mehr sparen als
    Nicht-Bausparer. Die Auswertung der SOEP-Daten ergibt, dass Haushalte
    mit Bausparvertrag monatlich rund 17 Prozent bzw. 102 Euro mehr als
    Haushalte ohne Bausparvertrag (718 statt 616 Euro) ansparen. Dieser
    positive Zusammenhang, wonach Bausparen in der Regel zusätzlich
    stattfindet und nicht andere Sparformen substituiert, bleibt auch
    dann bestehen, wenn im Rahmen von sogenannten Regressionsanalysen
    (damit werden Zusammenhänge statistisch verifiziert) wichtige
    Einflussgrößen wie Haushaltsnettoeinommen, Familienstand, oder
    Kinderzahl "herausgerechnet" werden.

    Um sich der wichtigen Frage zu nähern, welchen Beitrag das
    Bausparen für die spätere Wohneigentumsbildung leistet, haben die
    Forscher die SOEP-Daten auch daraufhin ausgewertet, ob Mieter, die zu
    Wohneigentümern werden, zuvor über einen Bausparvertrag verfügten
    oder nicht. Das Ergebnis: 60 Prozent der Bauherren und Käufer waren
    Bausparer; 40 Prozent hatten keinen Bausparvertrag. Das Ergebnis,
    wonach ein Bausparvertrag die Wahrscheinlichkeit eines späteren
    Wohneigentumserwerbs erhöht, ist "robust" und kann sowohl durch
    Regressionsanalysen als auch durch fortgeschrittene Methoden (z. B.
    Propensity Score Matching) nachgewiesen werden; letztere rechnen
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