Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt erreicht neues Allzeithoch - rückläufige Verkaufszahlen in 2017 und 2018 (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
- Knapp 923.000 Verkäufe zu 225,4 Mrd. Euro in 2016
- Neue Umsatzrekorde im Mehrfamilienhaussegment und bei
Eigentumswohnungen
- Neubaueigentumswohnungen: Quadratmeterpreise seit 2007 um 74 %
gestiegen
- 650.000 Euro für eine durchschnittliche Neubauwohnung in München
Mit Verkäufen im Wert von 225,4 Mrd. Euro wurde im vergangenen
Jahr ein neuer Rekordumsatz am deutschen Immobilienmarkt erzielt. Das
geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die
als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf
der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. Gegenüber dem Jahr
2015 erhöhte sich der Geldumsatz um rund 5 %. "2016 war bereits das
fünfte Rekordjahr in Folge", sagt Sebastian Wunsch, bei GEWOS für die
IMA® verantwortlich. "Seit dem Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise
hat sich das Umsatzvolumen in Deutschland fast verdoppelt." In 2016
lag der Geldumsatz rund 96 % über dem Niveau des Jahres 2009.
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- Knapp 923.000 Verkäufe zu 225,4 Mrd. Euro in 2016
- Neue Umsatzrekorde im Mehrfamilienhaussegment und bei
Eigentumswohnungen
- Neubaueigentumswohnungen: Quadratmeterpreise seit 2007 um 74 %
gestiegen
- 650.000 Euro für eine durchschnittliche Neubauwohnung in München
Mit Verkäufen im Wert von 225,4 Mrd. Euro wurde im vergangenen
Jahr ein neuer Rekordumsatz am deutschen Immobilienmarkt erzielt. Das
geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die
als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf
der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. Gegenüber dem Jahr
2015 erhöhte sich der Geldumsatz um rund 5 %. "2016 war bereits das
fünfte Rekordjahr in Folge", sagt Sebastian Wunsch, bei GEWOS für die
IMA® verantwortlich. "Seit dem Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise
hat sich das Umsatzvolumen in Deutschland fast verdoppelt." In 2016
lag der Geldumsatz rund 96 % über dem Niveau des Jahres 2009.
Auch in 2016 dominierten Verkäufe von Wohnimmobilien das
Transaktionsgeschehen. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit
Eigenheime, Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Wohnbauland im
Wert von rund 161,9 Mrd. Euro gehandelt - ein Anstieg um 7 %
gegenüber dem Vorjahr. Seit dem Jahr 2009 hat sich der Geldumsatz mit
Wohnimmobilien um 84 % erhöht. Besonders positiv haben sich in 2016
die Umsätze mit Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen entwickelt
(+10 bzw. +8 %). An den Teilmärkten für Wohnbauland und Eigenheime
fielen die Steigerungen dagegen etwas moderater aus (+6 % bzw. +5 %),
die Kauffallzahlen gingen in beiden Segmenten um 1 % zurück.
"Neben der demographisch bedingt stark gestiegenen
Wohnungsnachfrage, sind vor allem die robuste Konjunktur und die
überaus gute Lage am deutschen Arbeitsmarkt für die anhaltend
positive Entwicklung verantwortlich", erklärt Wunsch. "Zwar sind die
Zinsen für Wohnungsbaukredite in den vergangenen Monaten leicht
gestiegen, langfristig betrachtet ist das Zinsniveau jedoch weiterhin
äußerst niedrig. Das pusht die Nachfrage zusätzlich - zumal
renditeträchtige Anlagealternativen rar sind", so Wunsch weiter. Für
2017 und 2018 prognostiziert GEWOS weitere Umsatzsteigerungen am
deutschen Markt. Im Bereich Wohnimmobilien dürften sich die Umsätze
um 6 % in 2017 und um weitere 2 % in 2018 erhöhen. Die Preisdynamik
bleibt auch im laufenden und im kommenden Jahr bestimmend für die
Marktentwicklung, die Transaktionen von Wohnimmobilien dürften um 1
Transaktionsgeschehen. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit
Eigenheime, Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Wohnbauland im
Wert von rund 161,9 Mrd. Euro gehandelt - ein Anstieg um 7 %
gegenüber dem Vorjahr. Seit dem Jahr 2009 hat sich der Geldumsatz mit
Wohnimmobilien um 84 % erhöht. Besonders positiv haben sich in 2016
die Umsätze mit Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen entwickelt
(+10 bzw. +8 %). An den Teilmärkten für Wohnbauland und Eigenheime
fielen die Steigerungen dagegen etwas moderater aus (+6 % bzw. +5 %),
die Kauffallzahlen gingen in beiden Segmenten um 1 % zurück.
"Neben der demographisch bedingt stark gestiegenen
Wohnungsnachfrage, sind vor allem die robuste Konjunktur und die
überaus gute Lage am deutschen Arbeitsmarkt für die anhaltend
positive Entwicklung verantwortlich", erklärt Wunsch. "Zwar sind die
Zinsen für Wohnungsbaukredite in den vergangenen Monaten leicht
gestiegen, langfristig betrachtet ist das Zinsniveau jedoch weiterhin
äußerst niedrig. Das pusht die Nachfrage zusätzlich - zumal
renditeträchtige Anlagealternativen rar sind", so Wunsch weiter. Für
2017 und 2018 prognostiziert GEWOS weitere Umsatzsteigerungen am
deutschen Markt. Im Bereich Wohnimmobilien dürften sich die Umsätze
um 6 % in 2017 und um weitere 2 % in 2018 erhöhen. Die Preisdynamik
bleibt auch im laufenden und im kommenden Jahr bestimmend für die
Marktentwicklung, die Transaktionen von Wohnimmobilien dürften um 1