Postbank Studie Wohnatlas 2017 / Immobilienkauf
Dortmund teuerste Lage im Pott - Seite 2
jährlichen Wertverlust von real 0,64 Prozent rechnen. Der schwache
Trost dabei: In anderen Städten des Ruhrgebiets fallen die Preise
noch deutlich schneller.
Gute Karten für Immobilienkäufer
Wer die Immobilie allerdings nicht als Kapitalanlage betrachtet,
sondern kaufen möchte, um Miete einzusparen, hat in Dortmund gute
Karten. Immobilien kosten im Schnitt umgerechnet 18,2
Jahresnettokaltmieten. Im Verhältnis zu den örtlichen Mieten ist
Wohneigentum also vergleichsweise günstig. In ähnlich großen Städten,
etwa in Leipzig, Düsseldorf oder Stuttgart, zahlt man mindestens 23,8
Nettojahreskaltmieten, in den Metropolen Hamburg und München sogar
mehr als 30. "Wer sich in Dortmund den Traum von den eigenen vier
Wänden erfüllt, hat gute Chancen, noch Geld zu sparen. Die Kosten für
eine Baufinanzierung könnten aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
geringer ausfallen als die bisherige Mietzahlung", sagt Matthias
Grimbs, Regionaldirektor der Postbank Finanzberatung in Dortmund.
Nicht nur die Zahlen entscheiden
In einem Markt mit fallenden Preisen muss das Objekt selbst
besonders genau geprüft werden. "Negative Prognosen müssen nicht
zwangsläufig auf jedes Objekt zutreffen. Wer an Wohneigentum
interessiert ist, sollte die Immobilie sorgfältig prüfen. Denn es
gibt auch hier die Chance, Häuser und Wohnungen mit Potenzial zu
entdecken", erläutert Postbank-Experte Grimbs. Auch individuelle
Faktoren spielen eine große Rolle. "Mindestens genauso wichtig wie
die Bausubstanz sind Lage und Ausstattung. Und natürlich die Frage:
Passt die Immobilie zu mir und meiner Zukunftsplanung?", so Grimbs.
Hintergrundinformationen zur Postbank Studie Wohnatlas 2017
Die Postbank Studie Wohnatlas 2017 wurde unter der Leitung von
Prof. Dr. Alkis Henri Otto, Forschungsbereichsleiter Hamburg, Städte
und Regionen, vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
durchgeführt. Analysiert wurden 402 Landkreise und kreisfreie Städte
(darunter noch der Landkreis Osterode am Harz, der am 1. November
2016 Teil des Landkreises Göttingen wurde).
* Definition verfügbares Jahreseinkommen pro Kopf:
Netto-Gesamteinkommen der privaten Haushalte einer Stadt,
umgerechnet auf ihre Einwohner, Kinder und Rentner eingeschlossen.
Das Netto-Jahreseinkommen setzt sich zusammen aus Löhnen und
Gehältern, Einkommen aus selbstständiger Arbeit, Vermögenseinkommen
in Form von Zinsen und anderen Kapitalerträgen, Mieteinnahmen sowie
Sozialleistungen (Renten, Kindergeld, Arbeitslosengeld und
Sozialleistungen) - abzüglich Steuern und Sozialabgaben. Das
verfügbare Einkommen pro Kopf ist ein Indikator für die finanziellen
Verhältnisse der Bevölkerung in einer Region oder Stadt.
** Prognose reales Preiswachstum pro Jahr in Prozent bis 2030 nach
dem HWWI-Wohnungsmarktmodell:
Anhand verschiedener Regionaldaten zur Bevölkerungs- und
Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung und
Wohnausgaben wurde die Nachfrageentwicklung berechnet. Die
Entwicklung des Angebots bleibt davon nicht unberührt. In das
HWWI-Wohnungsmarktmodell flossen sowohl die Entwicklung der Nachfrage
als auch die des Angebots ein. Mit diesem Prognose-Instrument lässt
sich nachzeichnen, wie sich beide Faktoren wechselseitig
beeinflussen. Am Ende steht die Kaufpreisprognose für den Zeitraum
2016-2030.
OTS: Deutsche Postbank AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6586
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6586.rss2
Pressekontakt:
Postbank
Ralf Palm
+49 228 920 12109
ralf.palm@postbank.de
sondern kaufen möchte, um Miete einzusparen, hat in Dortmund gute
Karten. Immobilien kosten im Schnitt umgerechnet 18,2
Jahresnettokaltmieten. Im Verhältnis zu den örtlichen Mieten ist
Wohneigentum also vergleichsweise günstig. In ähnlich großen Städten,
etwa in Leipzig, Düsseldorf oder Stuttgart, zahlt man mindestens 23,8
Nettojahreskaltmieten, in den Metropolen Hamburg und München sogar
mehr als 30. "Wer sich in Dortmund den Traum von den eigenen vier
Wänden erfüllt, hat gute Chancen, noch Geld zu sparen. Die Kosten für
eine Baufinanzierung könnten aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
geringer ausfallen als die bisherige Mietzahlung", sagt Matthias
Grimbs, Regionaldirektor der Postbank Finanzberatung in Dortmund.
Nicht nur die Zahlen entscheiden
In einem Markt mit fallenden Preisen muss das Objekt selbst
besonders genau geprüft werden. "Negative Prognosen müssen nicht
zwangsläufig auf jedes Objekt zutreffen. Wer an Wohneigentum
interessiert ist, sollte die Immobilie sorgfältig prüfen. Denn es
gibt auch hier die Chance, Häuser und Wohnungen mit Potenzial zu
entdecken", erläutert Postbank-Experte Grimbs. Auch individuelle
Faktoren spielen eine große Rolle. "Mindestens genauso wichtig wie
die Bausubstanz sind Lage und Ausstattung. Und natürlich die Frage:
Passt die Immobilie zu mir und meiner Zukunftsplanung?", so Grimbs.
Hintergrundinformationen zur Postbank Studie Wohnatlas 2017
Die Postbank Studie Wohnatlas 2017 wurde unter der Leitung von
Prof. Dr. Alkis Henri Otto, Forschungsbereichsleiter Hamburg, Städte
und Regionen, vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
durchgeführt. Analysiert wurden 402 Landkreise und kreisfreie Städte
(darunter noch der Landkreis Osterode am Harz, der am 1. November
2016 Teil des Landkreises Göttingen wurde).
* Definition verfügbares Jahreseinkommen pro Kopf:
Netto-Gesamteinkommen der privaten Haushalte einer Stadt,
umgerechnet auf ihre Einwohner, Kinder und Rentner eingeschlossen.
Das Netto-Jahreseinkommen setzt sich zusammen aus Löhnen und
Gehältern, Einkommen aus selbstständiger Arbeit, Vermögenseinkommen
in Form von Zinsen und anderen Kapitalerträgen, Mieteinnahmen sowie
Sozialleistungen (Renten, Kindergeld, Arbeitslosengeld und
Sozialleistungen) - abzüglich Steuern und Sozialabgaben. Das
verfügbare Einkommen pro Kopf ist ein Indikator für die finanziellen
Verhältnisse der Bevölkerung in einer Region oder Stadt.
** Prognose reales Preiswachstum pro Jahr in Prozent bis 2030 nach
dem HWWI-Wohnungsmarktmodell:
Anhand verschiedener Regionaldaten zur Bevölkerungs- und
Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung und
Wohnausgaben wurde die Nachfrageentwicklung berechnet. Die
Entwicklung des Angebots bleibt davon nicht unberührt. In das
HWWI-Wohnungsmarktmodell flossen sowohl die Entwicklung der Nachfrage
als auch die des Angebots ein. Mit diesem Prognose-Instrument lässt
sich nachzeichnen, wie sich beide Faktoren wechselseitig
beeinflussen. Am Ende steht die Kaufpreisprognose für den Zeitraum
2016-2030.
OTS: Deutsche Postbank AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6586
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6586.rss2
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+49 228 920 12109
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