checkAd

    Postbank Studie Wohnatlas 2017 / Immobilienkauf  359  0 Kommentare Dortmund teuerste Lage im Pott - Seite 2


    jährlichen Wertverlust von real 0,64 Prozent rechnen. Der schwache
    Trost dabei: In anderen Städten des Ruhrgebiets fallen die Preise
    noch deutlich schneller.

    Gute Karten für Immobilienkäufer

    Wer die Immobilie allerdings nicht als Kapitalanlage betrachtet,
    sondern kaufen möchte, um Miete einzusparen, hat in Dortmund gute
    Karten. Immobilien kosten im Schnitt umgerechnet 18,2
    Jahresnettokaltmieten. Im Verhältnis zu den örtlichen Mieten ist
    Wohneigentum also vergleichsweise günstig. In ähnlich großen Städten,
    etwa in Leipzig, Düsseldorf oder Stuttgart, zahlt man mindestens 23,8
    Nettojahreskaltmieten, in den Metropolen Hamburg und München sogar
    mehr als 30. "Wer sich in Dortmund den Traum von den eigenen vier
    Wänden erfüllt, hat gute Chancen, noch Geld zu sparen. Die Kosten für
    eine Baufinanzierung könnten aufgrund des niedrigen Zinsniveaus
    geringer ausfallen als die bisherige Mietzahlung", sagt Matthias
    Grimbs, Regionaldirektor der Postbank Finanzberatung in Dortmund.

    Nicht nur die Zahlen entscheiden

    In einem Markt mit fallenden Preisen muss das Objekt selbst
    besonders genau geprüft werden. "Negative Prognosen müssen nicht
    zwangsläufig auf jedes Objekt zutreffen. Wer an Wohneigentum
    interessiert ist, sollte die Immobilie sorgfältig prüfen. Denn es
    gibt auch hier die Chance, Häuser und Wohnungen mit Potenzial zu
    entdecken", erläutert Postbank-Experte Grimbs. Auch individuelle
    Faktoren spielen eine große Rolle. "Mindestens genauso wichtig wie
    die Bausubstanz sind Lage und Ausstattung. Und natürlich die Frage:
    Passt die Immobilie zu mir und meiner Zukunftsplanung?", so Grimbs.

    Hintergrundinformationen zur Postbank Studie Wohnatlas 2017

    Die Postbank Studie Wohnatlas 2017 wurde unter der Leitung von
    Prof. Dr. Alkis Henri Otto, Forschungsbereichsleiter Hamburg, Städte
    und Regionen, vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
    durchgeführt. Analysiert wurden 402 Landkreise und kreisfreie Städte
    (darunter noch der Landkreis Osterode am Harz, der am 1. November
    2016 Teil des Landkreises Göttingen wurde).

    * Definition verfügbares Jahreseinkommen pro Kopf:

    Netto-Gesamteinkommen der privaten Haushalte einer Stadt,
    umgerechnet auf ihre Einwohner, Kinder und Rentner eingeschlossen.
    Das Netto-Jahreseinkommen setzt sich zusammen aus Löhnen und
    Gehältern, Einkommen aus selbstständiger Arbeit, Vermögenseinkommen
    in Form von Zinsen und anderen Kapitalerträgen, Mieteinnahmen sowie
    Sozialleistungen (Renten, Kindergeld, Arbeitslosengeld und
    Sozialleistungen) - abzüglich Steuern und Sozialabgaben. Das
    verfügbare Einkommen pro Kopf ist ein Indikator für die finanziellen
    Verhältnisse der Bevölkerung in einer Region oder Stadt.

    ** Prognose reales Preiswachstum pro Jahr in Prozent bis 2030 nach
    dem HWWI-Wohnungsmarktmodell:

    Anhand verschiedener Regionaldaten zur Bevölkerungs- und
    Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung und
    Wohnausgaben wurde die Nachfrageentwicklung berechnet. Die
    Entwicklung des Angebots bleibt davon nicht unberührt. In das
    HWWI-Wohnungsmarktmodell flossen sowohl die Entwicklung der Nachfrage
    als auch die des Angebots ein. Mit diesem Prognose-Instrument lässt
    sich nachzeichnen, wie sich beide Faktoren wechselseitig
    beeinflussen. Am Ende steht die Kaufpreisprognose für den Zeitraum
    2016-2030.

    OTS: Deutsche Postbank AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6586
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6586.rss2

    Pressekontakt:
    Postbank
    Ralf Palm
    +49 228 920 12109
    ralf.palm@postbank.de
    Seite 2 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Postbank Studie Wohnatlas 2017 / Immobilienkauf Dortmund teuerste Lage im Pott - Seite 2 - Höchstes Preisniveau im Vergleich zum Pro-Kopf-Jahreseinkommen - Keine weiteren Preissteigerungen in Sicht Dortmund ist als größte Stadt des Ruhrgebiets auch die teuerste - zumindest, wenn man die Immobilienpreise mit den Einkommen der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer