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    dpa-AFX Überblick  424  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 17.10.2017

    Kreise: Trump sprach mit Ökonom Taylor über Fed-Nachfolge

    NEW YORK/FRANKFURT - US-Präsident Donald Trump hat laut Kreisen mit dem Ökonomen John Taylor über die Nachfolge von US-Notenbankchefin Janet Yellen gesprochen. Taylor habe bei Trump einen positiven Eindruck hinterlassen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht zum Dienstag. Sie berief sich dabei auf mehrere mit der Angelegenheit befasste Personen. Trump hat sich demnach mit Taylor bereits in der vergangenen Woche eine Stunde lang getroffen. Die Kandidatenwahl gilt jedoch weiter als offen.

    ROUNDUP/Deutschland bleibt im Aufschwung: ZEW-Index steigt weiter

    MANNHEIM - In Deutschland stehen die Zeichen nach Einschätzung von Finanzexperten weiter auf Aufschwung. Der Indikator für die deutschen Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sei im Oktober um 0,6 Punkte auf 17,6 Zähler gestiegen, wie das ZEW am Dienstag in Mannheim mitteilte.

    Eurozone: Inflation bleibt wie erwartet schwach

    LUXEMBURG - In der Eurozone bleibt die Inflation schwach. Sie hat auch im September deutlich unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) verharrt. Wie im Vormonat habe der Preisanstieg im Jahresvergleich bei 1,5 Prozent gelegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag nach einer zweiten Schätzung mit. Eurostat bestätigte damit wie von Volkswirten erwartet eine erste Erhebung.

    USA: Industrieproduktion legt nach Hurrikan-Dämpfer wieder zu

    WASHINGTON - In den USA ist die Industrieproduktion nach einem Dämpfer durch den Hurrikan "Harvey" wie erwartet wieder gestiegen. Im September habe die Produktion im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent zugelegt, teilte die US-Notenbank Fed am Dienstag in Washington mit. Analysten hatten dies erwartet.

    USA: Einfuhrpreise steigen weiter kräftig

    WASHINGTON - In den USA hat sich der Anstieg der Importpreise im September weiter deutlich beschleunigt. Die Preise für in die USA eingeführte Güter erhöhten sich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten eine etwas geringere Jahresrate von 2,6 Prozent erwartet.

    USA: NAHB-Hausmarktindex überraschend gestiegen

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im Oktober überraschend aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex sei im Vergleich zum Vormonat um vier Punkte auf 68 Punkte gestiegen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Dienstag mit. Volkswirte hatten hingegen mit einer Stagnation auf dem Vormonatswert von 64 Punkten gerechnet.

    Großbritannien: Inflationsrate steigt auf 3,0 Prozent

    LONDON - In Großbritannien hat sich die Inflationsrate weiter vom Zielwert der Bank of England entfernt. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im September um 3,0 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London mitteilte. Dies ist die höchste Rate seit April 2012. Volkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 2,9 Prozent gelegen. Getrieben wurde die Inflation vor allem durch gestiegene Lebensmittel- und Transportpreise.

    ROUNDUP: Katalanische Aktivisten verhaftet - Aufruf zu Protesten

    BARCELONA/MADRID - Mit der Inhaftierung zweier prominenter Aktivisten der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung haben sich die Spannungen zwischen der Zentralregierung in Madrid und den Seperatisten in Barcelona weiter verschärft. Der Sprecher der Regionalregierung Kataloniens, Jordi Turull, sprach am Dienstag im Sender "Catalunya Ràdio" von einem "Angriff auf die Grundrechte" und bat die Europäische Union um Intervention.

    ROUNDUP: Madrid erwartet geringeres Wachstum wegen Katalonien-Konflikts

    MADRID - Die Unsicherheit über die Zukunft der spanischen Wirtschaftsregion Katalonien bleibt aus Sicht der Regierung nicht ohne Folgen für die Konjunktur des Landes: Die Regierung in Madrid korrigierte ihre Wachstumserwartung für das kommende Jahr von 2,6 auf 2,3 Prozent nach unten. Dies geht aus dem neuen Haushaltsplan des Wirtschaftsministeriums für die EU-Kommission in Brüssel hervor.

    Iraks Kurden ziehen aus Stadt Sindschar und von Ölanlagen ab

    BAGDAD - Im Konflikt mit Iraks Zentralregierung haben sich die Kurden im Norden des Landes aus weiteren Gebieten zurückgezogen. Die Peschmerga-Kämpfer hätten die Stadt Sindschar verlassen, hieß es am Montag aus kurdischen Militärkreisen. Dort sollten stattdessen irakische Milizen und andere regierungstreue Kräfte einrücken. Nach Angaben aus Peschmerga-Kreisen zogen sich die Kurden auch von den Ölanlagen Avana und Bai Hassan nordwestlich der Stadt Kirkuk zurück.

    ROUNDUP: EU-Partner wollen Briten mit Brexit-Forderungen abblitzen lassen

    LUXEMBURG - Großbritanniens Forderung nach einer schnellen Ausweitung der Brexit-Verhandlungen soll beim EU-Gipfel Ende der Woche klar abgelehnt werden. Im jüngsten Entwurf für die Abschlusserklärung des Treffens werden zwar Fortschritte bei den Gesprächen über wichtige Trennungsfragen bei dem von Großbritannien geplanten EU-Austritt anerkannt. Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich sollen aber frühestens nach dem EU-Gipfel Mitte Dezember starten können.

    Griechische Statistiker revidieren Daten nach unten: BIP in 2016 gesunken

    ATHEN - Das griechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vergangenen Jahr um 0,2 Prozent zurückgegangen. Das meldete am Dienstag das griechische Statistikamt (Elstat) mit einer zweiten vorläufigen Schätzung der Wirtschaftsleistung des Landes. Der Wert liegt hinter der Erstschätzung aus dem März zurück, in der das Statistikamt noch von einem Wachstum von 0,6 Prozent ausging. Zum Vergleich: Im Schnitt wuchs das Bruttoinlandsprodukt aller 28 EU-Mitgliedstaaten im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos





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