checkAd

     1090  0 Kommentare Acer erwartet auch für Europa stürmisches Wachstum und hebt Prognose an (EuramS)

    Konzer will 2008 in Europa 2,5 Millionen Stück des neuen Mini-Computes Aspire One verkaufen - Computerbauer vor Start der neuen Einstiegsmarke eMachines



    München. Der taiwanische Computerbauer Acer hat die Prognose für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) deutlich angehoben: "Wir streben für das laufende Jahr ein Absatzplus von 50 Prozent an", sagte der fürs Europageschäft zuständige Vorstand Walter Deppeler gegenüber €uro am Sonntag laut Vorabbericht (E-Tag: 8.6.2008). Zuletzt war das Unternehmen für die Region von einem Plus von rund 30 Prozent ausgegangen. Damit will Acer in EMEA ähnlich stark wachsen wie weltweit. Erst am Dienstag hatte Acer-Chef Gianfranco Lanci auch die Absatzprognose für den Gesamt-Konzern erhöht. Danach erwartet der drittgrößte PC-Hersteller der Welt nun für 2008 ein Absatzplus von "über 50 Prozent".



    Zur Begründung für seinen optimistischen Ausblick verwies Deppeler auf die "sehr starke Nachfrage" aus Regionen wie Russland oder dem Mittleren Osten. Zudem würden immer mehr Verbraucher statt zu stationären Rechnern zu Notebooks greifen. Dort ist Acer hinter dem US-Konzern HP weltweit die Nummer 2.



    Unterdessen knüpft das Unternehmen hohe Erwartungen an einen neuen Minirechner namens Aspire One. Im laufenden Jahr will Acer alleine in der Region EMEA "2,5 Millionen Einheiten" des neuen Geräts verkaufen, 2009 bereits "fünf bis sieben Millionen Stück", so Deppeler, in der Acer-Hierarchie hinter Vorstandschef Lanci die Nummer 2. Weltweit peilt Acer für 2008 einen Absatz von sechs bis sieben Millionen Stück an, 2009 sollen bereits 15 bis 20 Millionen Aspire One über die Ladentheke gehen. Die neuen Kleinstrechner sind in den jüngsten Absatz-Prognosen nicht enthalten.



    Zugleich plant Acer den Start einer neuen Einstiegsmarke in Europa. Ab Mitte Juli werde man mit der Marke eMachines auf den Markt kommen, so Deppeler. Damit ziele man auf den "preissensitiven Bereich", sagte er der Wirtschaftszeitung. Zunächst sei ein Notebook zum Preis von 399 Euro geplant. Ab September wolle man auch PCs unter der Marke eMachines vertreiben. Acer hatte 2007 den angeschlagenen US-Computerbauer Gateway samt dessen Marke eMachines übernommen. Zudem schnappte sich Acer unlängst den französischen Computerbauer Packard Bell.

    Wertpapiere des Artikels:
    Acer Inc.
    EURo



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Verfasst von Aktiencheck News
    Acer erwartet auch für Europa stürmisches Wachstum und hebt Prognose an (EuramS) Konzer will 2008 in Europa 2,5 Millionen Stück des neuen Mini-Computes Aspire One verkaufen - Computerbauer vor Start der neuen Einstiegsmarke eMachines München. Der taiwanische Computerbauer Acer hat die Prognose für die Region Europa, …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer