CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
Beiträge: 4.601
ID: 1.080.901
ID: 1.080.901
Aufrufe heute: 9
Gesamt: 483.120
Gesamt: 483.120
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0LAUP1 · WKN: A0LAUP · Symbol: CE2
11,760
EUR
0,00 %
0,000 EUR
Letzter Kurs 03.05.24 Hamburg
Neuigkeiten
22.03.24 · dpa-AFX |
23.02.24 · dpa-AFX |
14.02.24 · wO Chartvergleich |
12.02.24 · wO Chartvergleich |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9250 | +34,53 | |
1,7400 | +33,84 | |
0,5770 | +29,66 | |
1,6500 | +20,44 | |
0,5430 | +16,45 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0240 | -3,94 | |
6,2100 | -5,05 | |
0,8000 | -5,88 | |
6,1500 | -6,11 | |
2,8000 | -13,31 |
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.323 von MdBJuppZupp am 09.10.12 21:02:33sehr schöner wert, mit sehr viel zukunftsfantasie, für den Technologieführer eigentlich viel zu billig. Das Geschäft dürfte auch sehr krisenresistent sein, gerade der Futtermittelansatz gefällt mir sehr gut. Bin ab heute auch dabei und schon gespannt auf die nächste Jahre. Südzucker hat ja auch immer einen schönen Dividende bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.699.403 von smyl am 10.10.12 19:28:25Willkommen an Bord
Wie steht es eigentlich mit den Importquoten hoch subventionierten Bioethanols aus USA? Ich habe da lange zu dem Thema lange nichts mehr gehört. Wollte hier nicht die EU bzw. Bundesregierung Einfluss nehmen... "billiges, nicht nachhaltig hergestelltes, aber hoch subventioniertes Bioethanol auf dem europäischem/deutschen Markt"? Hat sich da etwas getan?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.706.889 von alaris am 12.10.12 15:35:01ein Antidumpingverfahren wurde eingeleitet, kann sich aber noch hinziehen. Ein ähnliches Verfahren (Biodiesel aus USA nach Europa) hat damals glaube ich 9 Monate gedauert. Aber die US-Hersteller haben (dank explodierender Maispreisen) genügend eigene Probleme, da helfen auch nicht die x-$ pro Gallone Subventionen vom US-Steuerzahler....
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.706.889 von alaris am 12.10.12 15:35:01Spielt keine Rolle mehr. Export ist nach Einführung der Zölle auf null zurückgegangen.
Jetzt gibt es das EU-Verfahren Biokraftstoff gegen Argentinien und Indonesien.
Jetzt gibt es das EU-Verfahren Biokraftstoff gegen Argentinien und Indonesien.
Zitat von Stoni_I: Spielt keine Rolle mehr. Export ist nach Einführung der Zölle auf null zurückgegangen.
Jetzt gibt es das EU-Verfahren Biokraftstoff gegen Argentinien und Indonesien.
Nee Stoni, du verwechselst hier etwas... Bioethanol aus Amerika ist weiterhin ein Problem, Biodiesel dank den permanenten Zöllen nicht (mehr). Die Besteuerung von Bioethanol gab es schon einmal, wurde jedoch ausgesetzt, weil die US-Behörden ein Subventionsende angekündigt haben. Die EU-Behörden haben jedoch feststellen müssen, dass über einen geprüften Zeitraum andere Subventionen geflossen sind und der Ethanolbranche in der EU bedeutend geschädigt wurde. Jetzt liegen zusätzlich Hinweise dafür vor, dass die "alte" Subventionierung (auch Rückwirkend) wieder gezahlt werden (was aus Sicht der US-Ethanolindustrie passieren muss, da dort massivste Probleme herrschen). Nun ist jedoch damit der EU-Ethanolindustrie nicht geholfen.... Ein Jackpott für verbio und CE wäre eine permanente Einführung von Strafzöllen (was jetzt theoretisch passieren muss, da hier eine wiederholte Verletzung des freien Marktes vorhanden ist), dann würde über eine Abschaffung der Strafzölle erst in 5 Jahren geredet werden...
Die verschiedenen Arten der Herstellung von 2.Generation-Ethanol aus Lignocellulose mal recht einfach beschrieben und die aktuellen Trends:
"Krabbelnde Raffinerien
15.10.12 – Gerhard Samulat
Aus den stabilen Stielen und Stängeln von Pflanzen lassen sich die energiereichen Zuckermoleküle für die Biospritproduktion nur extrem schwer herauslösen. Kleine Tierchen könnten bei diesem Kraftakt helfen.
Kaum ein Wissenschaftler würde sich damit brüsten, dass es in seinem Labor von Asseln nur so wimmelt. Doch diese winzigen Krabbeltiere – genau genommen die Holzbohrassel Limnoria quadripunctata – haben es dem Pflanzenzellbiologen Simon McQueen-Mason von der britischen Universität York angetan. Der nur wenige Millimeter kleine Bewohner von Küstengewässern soll ihm zeigen, wie sich künftig aus Bäumen oder Sträuchern Ethanol gewinnen lässt, das sich als Kraftstoff für Autos, Mopeds oder Lastwagen eignet. Denn die Assel verdaut Holz. Schiffsplanken mag sie genauso wie Molen oder Stege, weswegen Bootsbesitzer und Hafenverwalter den Heißhunger dieses Tieres fürchten.
Für McQueen-Mason aber ist die Assel der ideale Forschungsgegenstand: Ihre Fähigkeit, äußerst widerstandsfähige Holzfasern in kleine, leicht zu verarbeitende Moleküle aufzubrechen, gilt als eine der Schlüsselfertigkeiten für die künftige Biokraftstoff-Herstellung. "Im Gegensatz zu anderen holzfressenden Arten benötigt sie dafür keine Mikroben", weiß McQueen-Mason.
Die Quelle birgt ein gewaltiges Potenzial: Aus Stroh gewonnenes Ethanol hat eine deutlich bessere Klimabilanz als herkömmliches Benzin. Zudem ist der Rohstoff reichlich vorhanden. Denn Biomasse ist der natürliche Speicher für Sonnenenergie. Zwar wird nur etwa ein Prozent des Sonnenlichts in Biomasse umgewandelt, doch Wissenschaftler schätzen, dass pro Jahr weltweit etwa zehn Billionen Tonnen Zellulose entstehen.
Auch Deutschland hat beachtliche Möglichkeiten: Eine Studie des Bundesumweltministeriums zeigte kürzlich, dass sich mehr als 30 Prozent der Ottokraftstoffe in Deutschland durch Ethanol aus Holzfasern ersetzen ließen – gewonnen beispielsweise aus Bioabfällen.
Die Substanz birgt allerdings eine große Schwierigkeit: Sie ist extrem schwer zu knacken. Holz besteht größtenteils aus Zuckermolekülen, sogenannter Lignozellulose. Im Gegensatz zum einfachen weißen Haushaltszucker, der sich leicht in Kaffee oder Tee auflösen lässt, widerstehen diese Zuckerverbindungen selbst Hagelschauern oder Gewittergüssen. Diese Festigkeit erreichen die Moleküle, indem sie sich zu langen Ketten verbinden, die sich wie- derum zu zähen Fasern zusammenlagern. Wissenschaftler schätzen die durchschnittliche Haltbarkeit von Zellulose auf mehrere Millionen Jahre. Das ist auch der Grund, weswegen sich unsere Baumwollkleidung in der Waschmaschine problemlos reinigen lässt, ohne in ihre Bestandteile zu zerfallen.
Anders als bei Fruchtzucker oder Stärke – den weiteren Hauptbestandteilen von Pflanzen – tun sich Forscher daher schwer damit, das faserige Lignin und seine verwandten Stoffe chemisch zu knacken, um daraus Biokraftstoffe herzustellen. Aufspalten lässt sich das widerspenstige Material oft nur mit roher Gewalt, Gluthitze oder starken Chemikalien, was die Prozesse meist ineffizient oder sogar umweltschädlich macht.
Den Wissenschaftlern geht es damit nicht besser als den meisten anderen Lebewesen, die ebenfalls ihre liebe Not haben, genug Energie aus dem schwer verdaulichen Material zu ziehen. Wiederkäuer wie Kühe schaffen das einigermaßen; ebenso Kaninchen und Termiten, die einen Teil ihres Kots wieder zu sich nehmen, um ihn dann erneut zu verdauen. Ihnen helfen spezifische Bakterien oder andere Mikroorganismen, die sich in deren Verdauungstrakten befinden. Nur wenige Lebewesen – überwiegend Pilze oder Insekten – können Zellulose direkt verwerten; unter ihnen eben die Holzbohrassel Limnoria quadripunctata.
Der Pflanzenzellbiologe McQueen-Mason identifizierte nun 60 Gene, die es der Assel erlauben, Enzyme herzustellen, die für die direkte Zelluloseverwertung nötig sind. Um herauszufin-den, welche dieser biologischen Wirkstoffe für die industrielle Nutzung am besten geeignet sind, arbeitet er mit der dänischen Firma Novozymes zusammen. "Uns ist es relativ egal, woher die Enzyme stammen", sagt der verantwortliche Abteilungsdirektor Claus Fuglsang, "Hauptsache sie sind nicht zu teuer." Schließlich benötigt man für die industrielle Produktion Hunderte Tonnen davon.
Der Weg vom Labor in die Massenproduktion ist allerdings weit. Die Enzyme müssen der robusten industriellen Umgebung gewachsen sein. Und die Wissenschaftler müssen jedes in Kombination mit den anderen testen, um deren optimales Zusammenspiel herauszufinden. McQueen-Mason und sein Team rechnen damit, dass sie noch Jahre benötigen werden, um die Verdauung der Holzbohrassel vollständig aufzuklären. "Doch mit jedem Schritt sparen wir dann viel Chemie ein", meint Fuglsang.
Andere Wissenschaftler untersuchen derweil Enzyme aus Mikroben, die sie in den Därmen von Termiten gefunden haben, oder von holzzersetzenden Pilzen. Die in Florida ansässige Biotechnologiefirma Dyadic hat beispielsweise einen Pilz gezüchtet, der relativ preisgünstig entsprechende Eiweiße produziert. Mit ihm stellt das spanische Energieunternehmen Abengoa in einer Demonstrationsanlage mit einer Kapazität von fünf Millionen Litern pro Jahr bereits Ethanol aus Stroh und aus Ernteresten vom Maisanbau her. Auf ähnliche Weise soll eine Demonstrationsgroßanlage der Süd-Chemie im bayerischen Straubing ab Mitte des Jahres jährlich bis zu 2000 Tonnen Bioethanol aus Agrarreststoffen gewinnen.
Wieder andere setzen auf neue chemische Verfahren: Roberto Rinaldi vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr sowie eine Arbeitsgruppe um den Chemiker Ronald Raines von der Universität Wisconsin-Madison durchtränken Lignin beispielsweise mit sogenannten ionischen Flüssigkeiten. Das sind Salze, die bei Raumtemperatur oder kurz darü-ber flüssig sind. Diese Stoffgruppe, die erst seit wenigen Jahren intensiv erforscht wird, zerlegt Zellulose mühelos in ihre Bestandteile. "Es klingt fast wie ein Zaubertrick", sagt Raines: "Aber über 90 Prozent werden damit in einfache Zuckermoleküle zersetzt."
Als schwierig erweist sich jedoch, den Zucker aus der ionischen Flüssigkeit wieder herauszulösen. Stets geht eine kleine Menge des teuren Stoffs verloren, was einen Großteil der Kosten ausmacht. Zudem hindern selbst kleinste Mengen der Flüssigkeit Enzyme oder Hefen daran, den entstandenen Zucker zu Ethanol zu verarbeiten. Raines will die Reaktion nun durch Zugabe einer exakt dosierten Menge an Wasser zur rechten Zeit in den Griff bekommen haben. Vor Kurzem gründete er ein Start-up, um eine kommerzielle Anlage aufzubauen. An Ideen mangelt es also nicht. Doch eignen sich die meisten Verfahren derzeit noch nicht für den großtechnischen Einsatz. Vielfach überleben die Enzyme die raue Umgebung in den Reaktorgefäßen nicht lange genug, oder die Prozesse verbrauchen mehr Energie, als sie erbringen.
Dennoch: Alle wesentlichen Voraussetzungen für einen Lignozellulose-Ethanol-Prozess sind vorhanden. Ob und wann der Durchbruch kommt, lässt sich nicht genau vorhersagen. Aber wenn die Entwicklung weiterhin so rasant voranschreitet, dürften wohl in einigen Jahren die ersten Tankstellen Ethanol aus Lignozellulose anbieten."
Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Krabbelnde-Raffinerien-171411…
"Krabbelnde Raffinerien
15.10.12 – Gerhard Samulat
Aus den stabilen Stielen und Stängeln von Pflanzen lassen sich die energiereichen Zuckermoleküle für die Biospritproduktion nur extrem schwer herauslösen. Kleine Tierchen könnten bei diesem Kraftakt helfen.
Kaum ein Wissenschaftler würde sich damit brüsten, dass es in seinem Labor von Asseln nur so wimmelt. Doch diese winzigen Krabbeltiere – genau genommen die Holzbohrassel Limnoria quadripunctata – haben es dem Pflanzenzellbiologen Simon McQueen-Mason von der britischen Universität York angetan. Der nur wenige Millimeter kleine Bewohner von Küstengewässern soll ihm zeigen, wie sich künftig aus Bäumen oder Sträuchern Ethanol gewinnen lässt, das sich als Kraftstoff für Autos, Mopeds oder Lastwagen eignet. Denn die Assel verdaut Holz. Schiffsplanken mag sie genauso wie Molen oder Stege, weswegen Bootsbesitzer und Hafenverwalter den Heißhunger dieses Tieres fürchten.
Für McQueen-Mason aber ist die Assel der ideale Forschungsgegenstand: Ihre Fähigkeit, äußerst widerstandsfähige Holzfasern in kleine, leicht zu verarbeitende Moleküle aufzubrechen, gilt als eine der Schlüsselfertigkeiten für die künftige Biokraftstoff-Herstellung. "Im Gegensatz zu anderen holzfressenden Arten benötigt sie dafür keine Mikroben", weiß McQueen-Mason.
Die Quelle birgt ein gewaltiges Potenzial: Aus Stroh gewonnenes Ethanol hat eine deutlich bessere Klimabilanz als herkömmliches Benzin. Zudem ist der Rohstoff reichlich vorhanden. Denn Biomasse ist der natürliche Speicher für Sonnenenergie. Zwar wird nur etwa ein Prozent des Sonnenlichts in Biomasse umgewandelt, doch Wissenschaftler schätzen, dass pro Jahr weltweit etwa zehn Billionen Tonnen Zellulose entstehen.
Auch Deutschland hat beachtliche Möglichkeiten: Eine Studie des Bundesumweltministeriums zeigte kürzlich, dass sich mehr als 30 Prozent der Ottokraftstoffe in Deutschland durch Ethanol aus Holzfasern ersetzen ließen – gewonnen beispielsweise aus Bioabfällen.
Die Substanz birgt allerdings eine große Schwierigkeit: Sie ist extrem schwer zu knacken. Holz besteht größtenteils aus Zuckermolekülen, sogenannter Lignozellulose. Im Gegensatz zum einfachen weißen Haushaltszucker, der sich leicht in Kaffee oder Tee auflösen lässt, widerstehen diese Zuckerverbindungen selbst Hagelschauern oder Gewittergüssen. Diese Festigkeit erreichen die Moleküle, indem sie sich zu langen Ketten verbinden, die sich wie- derum zu zähen Fasern zusammenlagern. Wissenschaftler schätzen die durchschnittliche Haltbarkeit von Zellulose auf mehrere Millionen Jahre. Das ist auch der Grund, weswegen sich unsere Baumwollkleidung in der Waschmaschine problemlos reinigen lässt, ohne in ihre Bestandteile zu zerfallen.
Anders als bei Fruchtzucker oder Stärke – den weiteren Hauptbestandteilen von Pflanzen – tun sich Forscher daher schwer damit, das faserige Lignin und seine verwandten Stoffe chemisch zu knacken, um daraus Biokraftstoffe herzustellen. Aufspalten lässt sich das widerspenstige Material oft nur mit roher Gewalt, Gluthitze oder starken Chemikalien, was die Prozesse meist ineffizient oder sogar umweltschädlich macht.
Den Wissenschaftlern geht es damit nicht besser als den meisten anderen Lebewesen, die ebenfalls ihre liebe Not haben, genug Energie aus dem schwer verdaulichen Material zu ziehen. Wiederkäuer wie Kühe schaffen das einigermaßen; ebenso Kaninchen und Termiten, die einen Teil ihres Kots wieder zu sich nehmen, um ihn dann erneut zu verdauen. Ihnen helfen spezifische Bakterien oder andere Mikroorganismen, die sich in deren Verdauungstrakten befinden. Nur wenige Lebewesen – überwiegend Pilze oder Insekten – können Zellulose direkt verwerten; unter ihnen eben die Holzbohrassel Limnoria quadripunctata.
Der Pflanzenzellbiologe McQueen-Mason identifizierte nun 60 Gene, die es der Assel erlauben, Enzyme herzustellen, die für die direkte Zelluloseverwertung nötig sind. Um herauszufin-den, welche dieser biologischen Wirkstoffe für die industrielle Nutzung am besten geeignet sind, arbeitet er mit der dänischen Firma Novozymes zusammen. "Uns ist es relativ egal, woher die Enzyme stammen", sagt der verantwortliche Abteilungsdirektor Claus Fuglsang, "Hauptsache sie sind nicht zu teuer." Schließlich benötigt man für die industrielle Produktion Hunderte Tonnen davon.
Der Weg vom Labor in die Massenproduktion ist allerdings weit. Die Enzyme müssen der robusten industriellen Umgebung gewachsen sein. Und die Wissenschaftler müssen jedes in Kombination mit den anderen testen, um deren optimales Zusammenspiel herauszufinden. McQueen-Mason und sein Team rechnen damit, dass sie noch Jahre benötigen werden, um die Verdauung der Holzbohrassel vollständig aufzuklären. "Doch mit jedem Schritt sparen wir dann viel Chemie ein", meint Fuglsang.
Andere Wissenschaftler untersuchen derweil Enzyme aus Mikroben, die sie in den Därmen von Termiten gefunden haben, oder von holzzersetzenden Pilzen. Die in Florida ansässige Biotechnologiefirma Dyadic hat beispielsweise einen Pilz gezüchtet, der relativ preisgünstig entsprechende Eiweiße produziert. Mit ihm stellt das spanische Energieunternehmen Abengoa in einer Demonstrationsanlage mit einer Kapazität von fünf Millionen Litern pro Jahr bereits Ethanol aus Stroh und aus Ernteresten vom Maisanbau her. Auf ähnliche Weise soll eine Demonstrationsgroßanlage der Süd-Chemie im bayerischen Straubing ab Mitte des Jahres jährlich bis zu 2000 Tonnen Bioethanol aus Agrarreststoffen gewinnen.
Wieder andere setzen auf neue chemische Verfahren: Roberto Rinaldi vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr sowie eine Arbeitsgruppe um den Chemiker Ronald Raines von der Universität Wisconsin-Madison durchtränken Lignin beispielsweise mit sogenannten ionischen Flüssigkeiten. Das sind Salze, die bei Raumtemperatur oder kurz darü-ber flüssig sind. Diese Stoffgruppe, die erst seit wenigen Jahren intensiv erforscht wird, zerlegt Zellulose mühelos in ihre Bestandteile. "Es klingt fast wie ein Zaubertrick", sagt Raines: "Aber über 90 Prozent werden damit in einfache Zuckermoleküle zersetzt."
Als schwierig erweist sich jedoch, den Zucker aus der ionischen Flüssigkeit wieder herauszulösen. Stets geht eine kleine Menge des teuren Stoffs verloren, was einen Großteil der Kosten ausmacht. Zudem hindern selbst kleinste Mengen der Flüssigkeit Enzyme oder Hefen daran, den entstandenen Zucker zu Ethanol zu verarbeiten. Raines will die Reaktion nun durch Zugabe einer exakt dosierten Menge an Wasser zur rechten Zeit in den Griff bekommen haben. Vor Kurzem gründete er ein Start-up, um eine kommerzielle Anlage aufzubauen. An Ideen mangelt es also nicht. Doch eignen sich die meisten Verfahren derzeit noch nicht für den großtechnischen Einsatz. Vielfach überleben die Enzyme die raue Umgebung in den Reaktorgefäßen nicht lange genug, oder die Prozesse verbrauchen mehr Energie, als sie erbringen.
Dennoch: Alle wesentlichen Voraussetzungen für einen Lignozellulose-Ethanol-Prozess sind vorhanden. Ob und wann der Durchbruch kommt, lässt sich nicht genau vorhersagen. Aber wenn die Entwicklung weiterhin so rasant voranschreitet, dürften wohl in einigen Jahren die ersten Tankstellen Ethanol aus Lignozellulose anbieten."
Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Krabbelnde-Raffinerien-171411…
und dann noch etwas von der Entwicklung der 3.Generation-Biokraftstoffe:
"Auto News
Audi gewinnt Kraftstoff mit Mikroorganismen und Sonne
2012-10-15 Wird eine Idee geboren, ist der nächste Schritt ein praktischerVersuch, um herauszufinden, ob der Einfall tatsächlich etwas taugt. Die Suche nach neuen, CO2-neutralen Kraftstoffen brachte Audi 2011 in Kontakt mit der US-amerikanischen Biotechnologiefirma Joule Unlimited, die ihren Hauptsitz in Bedford/Massachusetts hat.Seit 2007 arbeitet das Unternehmen daran, synthetische Kraftstoffe mithilfe von speziellen Mikroorganismen zu produzieren. Mikroorganismen, wenige Tausendstel Millimeter große Einzeller, können die ihnen zugedachte Aufgabe natürlich nicht allein lösen. Sie brauchen dazu Wasser, CO2 und - das vor allem - reichlich Sonnenenergie.Den Vorgang beschreibt Audi so: Wie Pflanzen betrieben die Mikroorganismen die sogenannte oxygene Photosynthese, indem sie das Sonnenlicht und Kohlendioxyd nutzen, um Kohlehydrate zu bilden und zu wachsen. Das Wasser, das sie für diesen Prozess benötigen, braucht nicht sauber zu sein. Es genügt Salz- oder auch Abwasser.Die Experten von Joule Unlimited veränderten den Photosyntheseprozess so, dass die Mikroorganismen aus dem Kohlendioxid Ethanol oder auch langkettige Alkane (Kohlenwasserstoffverbindungen), wichtige Bestandteile von Dieselkraftstoff, herstellen. Von den Mikroorganismen ausgestoßen, werden die Kraftstoffe dann vom Wasser abgetrennt und gereinigt. In einer Pilotanlage wird heute auf diesem Wege bereits Kraftstoff gewonnen. Bei Audi heißt er Audi e-ethanol. Es hat dieselben chemischen Eigenschaften wie das aus Biomasse hergestellte Bioethanol und kann fossilem Benzin beigemischt werden oder als Basis für E85-Kraftsoff dienen. Auch synthetischen Dieselkraftstoff, Audi e-diesel; will Audi in Kooperation mit Joule Unlimited herstellen. Solcher Kraftstoff, besonders rein, weil schwefel- und aromatenfrei, ist dank seiner hohen Cetanzahl sehr zündwillig. Er kann in jedem Verhältnis fossilem Diesel beigemischt werden. Derzeit entsteht in einer unfruchtbaren Region des Bundesstaates New Mexiko mit garantiert hoher Sonneinstrahlung eine Demonstrationsanlage. In transparenten Kunststoffschläuchen wird ab Jahresende zum ersten Mal Audi e-ethanol produziert. Audi e-diesel folgt voraussichtlich Ende 2013.Schon die Demonstrationsanlage mache entscheidende Vorteile gegenüber Bioethanol deutlich, argumentiert Audi. Nicht nur der Flächenertrag sei nach heutigen Prognosen um mindestens den Faktor 20 höher. Auch zähle, dass Flächen genutzt werden, die für die Landwirtschaft ungeeignet seien, beispielsweise Wüstenregionen. Das Unternehmen Joule Unlimited hat seine Technologien mit Patenten abgesichert, Audi erwarb die Exklusivrechte im Automobilbereich. Audi-Ingenieure unterstützen das Vorhaben mit ihrem Know-how in Sachen Kraftstoff- und Motorentests. Innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte die kommerzielle Produktion von Audi e-ethanol und Audi e-diesel starten, schätzen die Ingolstädter, die für ihre Verbrennungsmotoren bekanntlich auch auf e-gas setzen. Gewonnen wird es über die beiden Schritte Elektrolyse (Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff) unter Einsatz von Windenergie und Methanisierung (Reaktion von Wasserstoff mit Kohlendioxid, die zu künstlichem Erdgas führt).Audi engagiert sich für synthetische Kraftstoffe, weil das Unternehmen überzeugt ist, dass die TDI- und TFSI-Motoren noch große Effizienzpotenziale für die Mobilität der Zukunft haben (Auto-Repoter.NET/Wolfram Riedel)"
Quelle: http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=143369
"Auto News
Audi gewinnt Kraftstoff mit Mikroorganismen und Sonne
2012-10-15 Wird eine Idee geboren, ist der nächste Schritt ein praktischerVersuch, um herauszufinden, ob der Einfall tatsächlich etwas taugt. Die Suche nach neuen, CO2-neutralen Kraftstoffen brachte Audi 2011 in Kontakt mit der US-amerikanischen Biotechnologiefirma Joule Unlimited, die ihren Hauptsitz in Bedford/Massachusetts hat.Seit 2007 arbeitet das Unternehmen daran, synthetische Kraftstoffe mithilfe von speziellen Mikroorganismen zu produzieren. Mikroorganismen, wenige Tausendstel Millimeter große Einzeller, können die ihnen zugedachte Aufgabe natürlich nicht allein lösen. Sie brauchen dazu Wasser, CO2 und - das vor allem - reichlich Sonnenenergie.Den Vorgang beschreibt Audi so: Wie Pflanzen betrieben die Mikroorganismen die sogenannte oxygene Photosynthese, indem sie das Sonnenlicht und Kohlendioxyd nutzen, um Kohlehydrate zu bilden und zu wachsen. Das Wasser, das sie für diesen Prozess benötigen, braucht nicht sauber zu sein. Es genügt Salz- oder auch Abwasser.Die Experten von Joule Unlimited veränderten den Photosyntheseprozess so, dass die Mikroorganismen aus dem Kohlendioxid Ethanol oder auch langkettige Alkane (Kohlenwasserstoffverbindungen), wichtige Bestandteile von Dieselkraftstoff, herstellen. Von den Mikroorganismen ausgestoßen, werden die Kraftstoffe dann vom Wasser abgetrennt und gereinigt. In einer Pilotanlage wird heute auf diesem Wege bereits Kraftstoff gewonnen. Bei Audi heißt er Audi e-ethanol. Es hat dieselben chemischen Eigenschaften wie das aus Biomasse hergestellte Bioethanol und kann fossilem Benzin beigemischt werden oder als Basis für E85-Kraftsoff dienen. Auch synthetischen Dieselkraftstoff, Audi e-diesel; will Audi in Kooperation mit Joule Unlimited herstellen. Solcher Kraftstoff, besonders rein, weil schwefel- und aromatenfrei, ist dank seiner hohen Cetanzahl sehr zündwillig. Er kann in jedem Verhältnis fossilem Diesel beigemischt werden. Derzeit entsteht in einer unfruchtbaren Region des Bundesstaates New Mexiko mit garantiert hoher Sonneinstrahlung eine Demonstrationsanlage. In transparenten Kunststoffschläuchen wird ab Jahresende zum ersten Mal Audi e-ethanol produziert. Audi e-diesel folgt voraussichtlich Ende 2013.Schon die Demonstrationsanlage mache entscheidende Vorteile gegenüber Bioethanol deutlich, argumentiert Audi. Nicht nur der Flächenertrag sei nach heutigen Prognosen um mindestens den Faktor 20 höher. Auch zähle, dass Flächen genutzt werden, die für die Landwirtschaft ungeeignet seien, beispielsweise Wüstenregionen. Das Unternehmen Joule Unlimited hat seine Technologien mit Patenten abgesichert, Audi erwarb die Exklusivrechte im Automobilbereich. Audi-Ingenieure unterstützen das Vorhaben mit ihrem Know-how in Sachen Kraftstoff- und Motorentests. Innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte die kommerzielle Produktion von Audi e-ethanol und Audi e-diesel starten, schätzen die Ingolstädter, die für ihre Verbrennungsmotoren bekanntlich auch auf e-gas setzen. Gewonnen wird es über die beiden Schritte Elektrolyse (Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff) unter Einsatz von Windenergie und Methanisierung (Reaktion von Wasserstoff mit Kohlendioxid, die zu künstlichem Erdgas führt).Audi engagiert sich für synthetische Kraftstoffe, weil das Unternehmen überzeugt ist, dass die TDI- und TFSI-Motoren noch große Effizienzpotenziale für die Mobilität der Zukunft haben (Auto-Repoter.NET/Wolfram Riedel)"
Quelle: http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=143369
Welchen Sinn hat es, dass heute den ganzen Tag über auf Xetra ständig Positionen zu 42, 43 oder 44 Stück ge- oder verkauft wurden???
Immer in Richtung 4,70€
Immer in Richtung 4,70€
Hallo zusammmmen!
Bin seit kurzem in CE eingestiegen. Insbesondere der Free Cash Flow der ersten sechs Monate 2012 in Höhe von ca. 60 Mio. Euro bei einem Börsenwert in Höhe von ca. 400 Mio. hat mich begeistert. Ob die Perfomance nachhaltig ist muss sich wohl noch zeigen.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich den aktuellen Marktpreis von Bioethanol im Internet finde?
Bin seit kurzem in CE eingestiegen. Insbesondere der Free Cash Flow der ersten sechs Monate 2012 in Höhe von ca. 60 Mio. Euro bei einem Börsenwert in Höhe von ca. 400 Mio. hat mich begeistert. Ob die Perfomance nachhaltig ist muss sich wohl noch zeigen.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich den aktuellen Marktpreis von Bioethanol im Internet finde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.751.998 von DraegerFan am 25.10.12 18:12:43Willkommen DraegerFan, nicht vergessen: CE ist und bleibt ein Ritt auf der Rasierklinge, es gibt tausende Gründe für CE und einen großen dagegen... Aber ich bin dabei...
Ach so, der Link zu den Cbot-Preisen:
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/cbot-ethanol.…
Ach so, der Link zu den Cbot-Preisen:
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/cbot-ethanol.…
Anbei die aktuelle Entwicklung der cbot-Ethanol-Preise:
Ist die Meldung gut für CropEnergies?
Zucker hat zur Wochenmitte deutlich bis 18,95 US-Cents im Tief nachgegeben und notiert damit bereits wieder in der Nähe seines 2012er-Tiefs bei 18,82 US-Cents je Pfund. Grund sind die gestiegenen Ernteaussichten für Indien, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Zucker hat zur Wochenmitte deutlich bis 18,95 US-Cents im Tief nachgegeben und notiert damit bereits wieder in der Nähe seines 2012er-Tiefs bei 18,82 US-Cents je Pfund. Grund sind die gestiegenen Ernteaussichten für Indien, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Wahrscheinlich der Grund, warum CE trotz EU-iluc-Debatten nicht abstürzt...
Aus der Frankfurter:
"E25 STATT E10
EU setzt auf Ethanol statt Biodiesel
Von JAKOB SCHLANDT
E10 war erst der Anfang. Nach EU-Plänen soll Benzin in Zukunft einen noch höheren Ethanol-Anteil enthalten.
Eineinhalb Jahre nach der Einführung von E10-Benzin plant die EU-Kommission, Kraftstoff mit weitaus höherem Ethanol-Anteil einzuführen. Während Autofahrer in Zukunft E15, E25 oder gar E85 tanken könnten, steht Biodiesel vor dem Aus.
Die EU-Kommission will europaweit Biodiesel abschaffen und stattdessen das ebenso umstrittene Bioethanol stärker fördern. Die Kommission bestätigte entsprechende Befürchtungen der Biodiesel-Branche. Der Grund ist, dass Ethanol – etwa aus Getreide und Zuckerrohr – angeblich eine bessere Klimabilanz hat als Biodiesel aus Ölfrüchten.
Die Umsetzung der Pläne könnte bedeuten, dass die umstrittene zehnprozentige Beimischung von Ethanol zu Benzin (Sorte E10) deutlich angehoben werden muss – zum Beispiel, indem Sorten wie E15 oder E25 eingeführt werden. Auch der Ausbau von E85 für Autos, die diese Spritsorte vertragen, wäre denkbar.
Ethanol auf dem Vormarsch
Eine Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger bestätigte dieser Zeitung, dass es bei Umsetzung der Direktive eine Verschiebung zugunsten von Ethanol geben wird. „Studien haben ergeben, dass die Kohlendioxid-Bilanz je nach Art der Biokraftstoffe sehr unterschiedlich ausfällt. Wir setzen in Zukunft auf jene Biokraftstoffe, die am meisten CO2 einsparen“, sagte die Sprecherin.
Vor zwei Wochen hatte die EU-Kommission bekanntgegeben, den Ausbau abzubremsen und die Biosprit-Nutzung auf heutigem Niveau zu belassen. Gleichzeitig werden durch die Direktive strenge Klimaschutzauflagen eingeführt. Zunächst war über das Aus für E10 spekuliert worden Übersehen wurde dabei, dass im Kleingedruckten der Direktive der Klimaschutzfaktor einzelner Biospritsorten bestimmt wird.
Die Festlegung basiert auf umstrittenen Studien, die untersuchen, wie sich Landnutzungsänderungen auf die Klimabilanz von Biosprit auswirken. Damit soll der Gefahr Rechnung getragen werden, dass zum Beispiel Biospritanbau auf Weideland in Brasilien stattfindet und für Ersatz-Weideflächen der Regenwald abgeholzt wird.
Biodiesel vor dem Aus
Die Biokraftstoffverbände in Deutschland und Europa sind durch die Pläne der EU-Kommission alarmiert. Eine Sprecherin des europäischen Verbandes für Pflanzenöle (Fediol) sagte auf Anfrage, es sei nach den neuen Regeln „völlig unmöglich“, Biodiesel weiter dem herkömmlichen Diesel beizumischen.
Der Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB), Elmar Baumann, sagte: „Der Vorschlag bedeutet das Aus für europäischen Biodiesel und auch für Biodieselimporte aus Übersee.“ Bei Umsetzung der Richtlinie sei Biodiesel nicht mehr einsetzbar.
Nur durch Ethanol könnten die bestehenden Klimaschutzvorgaben der EU eingehalten werden. Baumann sagte weiter: „Wir halten das für völlig unbegründet, weil die Annahmen für den angeblich fehlenden Klimanutzen von Biodiesel falsch sind. Hinzu kommt, dass positive Aspekte falsch gewichtet werden, zum Beispiel die Nutzung der Pflanzreste als Tierfutter.“
Wertlose Milliardeninvestitionen
Setze sich die EU-Kommission durch, würden Milliardeninvestitionen in Biodieselanlagen quasi wertlos, befürchtet der VDB. Nach Einschätzung des Verbands würde vor allem in Deutschland die Ethanolquote drastische erhöht, weil sich dort die EU-Ziele zu Biokraftstoffen schon in nationalen Gesetzen finden.
Die Anwendung der neuen Klimaschutzkriterien bedeuten laut EU-Direktive, dass Biodiesel, egal aus welcher Pflanze, eine deutlich schlechtere Treibhausgas-Bilanz hat als herkömmlicher Sprit hat. Nur Ethanol würde demnach die Klimaschutzvorgaben erfüllen, die schon jetzt vorsehen, dass Biokraftstoffe die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Sprit zumindest um gut ein Drittel senken müssen.
Ein starke Erhöhung des Ethanol-Verbrauchs wäre aber politisch und technisch nur sehr schwer durchsetzbar. Eineinhalb Jahre nach Einführung von E10, das doppelt soviel Ethanol enthält wie herkömmliches Super, liegt der Anteil an allen Benzinsorten bei zuletzt nur 14,6 Prozent.
Voriges Jahr wurden laut Mineralölwirtschaftsverband in Deutschland 1,1 Millionen Tonnen Ethanol verbraucht, das ist ein Volumenanteil von 5,4 Prozent am Benzinverbrauch. Bei Biodiesel lag der Verbrauch mit 2,3 Millionen Tonnen mehr als doppelt so hoch. Rechnerisch müsste sich laut VDB der Einsatz von Ethanol vervielfachen, um die Abschaffung von Biodiesel zu kompensieren."
Quelle: http://www.fr-online.de/wirtschaft/e25-statt-e10-eu-setzt-au…
Aus der Frankfurter:
"E25 STATT E10
EU setzt auf Ethanol statt Biodiesel
Von JAKOB SCHLANDT
E10 war erst der Anfang. Nach EU-Plänen soll Benzin in Zukunft einen noch höheren Ethanol-Anteil enthalten.
Eineinhalb Jahre nach der Einführung von E10-Benzin plant die EU-Kommission, Kraftstoff mit weitaus höherem Ethanol-Anteil einzuführen. Während Autofahrer in Zukunft E15, E25 oder gar E85 tanken könnten, steht Biodiesel vor dem Aus.
Die EU-Kommission will europaweit Biodiesel abschaffen und stattdessen das ebenso umstrittene Bioethanol stärker fördern. Die Kommission bestätigte entsprechende Befürchtungen der Biodiesel-Branche. Der Grund ist, dass Ethanol – etwa aus Getreide und Zuckerrohr – angeblich eine bessere Klimabilanz hat als Biodiesel aus Ölfrüchten.
Die Umsetzung der Pläne könnte bedeuten, dass die umstrittene zehnprozentige Beimischung von Ethanol zu Benzin (Sorte E10) deutlich angehoben werden muss – zum Beispiel, indem Sorten wie E15 oder E25 eingeführt werden. Auch der Ausbau von E85 für Autos, die diese Spritsorte vertragen, wäre denkbar.
Ethanol auf dem Vormarsch
Eine Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger bestätigte dieser Zeitung, dass es bei Umsetzung der Direktive eine Verschiebung zugunsten von Ethanol geben wird. „Studien haben ergeben, dass die Kohlendioxid-Bilanz je nach Art der Biokraftstoffe sehr unterschiedlich ausfällt. Wir setzen in Zukunft auf jene Biokraftstoffe, die am meisten CO2 einsparen“, sagte die Sprecherin.
Vor zwei Wochen hatte die EU-Kommission bekanntgegeben, den Ausbau abzubremsen und die Biosprit-Nutzung auf heutigem Niveau zu belassen. Gleichzeitig werden durch die Direktive strenge Klimaschutzauflagen eingeführt. Zunächst war über das Aus für E10 spekuliert worden Übersehen wurde dabei, dass im Kleingedruckten der Direktive der Klimaschutzfaktor einzelner Biospritsorten bestimmt wird.
Die Festlegung basiert auf umstrittenen Studien, die untersuchen, wie sich Landnutzungsänderungen auf die Klimabilanz von Biosprit auswirken. Damit soll der Gefahr Rechnung getragen werden, dass zum Beispiel Biospritanbau auf Weideland in Brasilien stattfindet und für Ersatz-Weideflächen der Regenwald abgeholzt wird.
Biodiesel vor dem Aus
Die Biokraftstoffverbände in Deutschland und Europa sind durch die Pläne der EU-Kommission alarmiert. Eine Sprecherin des europäischen Verbandes für Pflanzenöle (Fediol) sagte auf Anfrage, es sei nach den neuen Regeln „völlig unmöglich“, Biodiesel weiter dem herkömmlichen Diesel beizumischen.
Der Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB), Elmar Baumann, sagte: „Der Vorschlag bedeutet das Aus für europäischen Biodiesel und auch für Biodieselimporte aus Übersee.“ Bei Umsetzung der Richtlinie sei Biodiesel nicht mehr einsetzbar.
Nur durch Ethanol könnten die bestehenden Klimaschutzvorgaben der EU eingehalten werden. Baumann sagte weiter: „Wir halten das für völlig unbegründet, weil die Annahmen für den angeblich fehlenden Klimanutzen von Biodiesel falsch sind. Hinzu kommt, dass positive Aspekte falsch gewichtet werden, zum Beispiel die Nutzung der Pflanzreste als Tierfutter.“
Wertlose Milliardeninvestitionen
Setze sich die EU-Kommission durch, würden Milliardeninvestitionen in Biodieselanlagen quasi wertlos, befürchtet der VDB. Nach Einschätzung des Verbands würde vor allem in Deutschland die Ethanolquote drastische erhöht, weil sich dort die EU-Ziele zu Biokraftstoffen schon in nationalen Gesetzen finden.
Die Anwendung der neuen Klimaschutzkriterien bedeuten laut EU-Direktive, dass Biodiesel, egal aus welcher Pflanze, eine deutlich schlechtere Treibhausgas-Bilanz hat als herkömmlicher Sprit hat. Nur Ethanol würde demnach die Klimaschutzvorgaben erfüllen, die schon jetzt vorsehen, dass Biokraftstoffe die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Sprit zumindest um gut ein Drittel senken müssen.
Ein starke Erhöhung des Ethanol-Verbrauchs wäre aber politisch und technisch nur sehr schwer durchsetzbar. Eineinhalb Jahre nach Einführung von E10, das doppelt soviel Ethanol enthält wie herkömmliches Super, liegt der Anteil an allen Benzinsorten bei zuletzt nur 14,6 Prozent.
Voriges Jahr wurden laut Mineralölwirtschaftsverband in Deutschland 1,1 Millionen Tonnen Ethanol verbraucht, das ist ein Volumenanteil von 5,4 Prozent am Benzinverbrauch. Bei Biodiesel lag der Verbrauch mit 2,3 Millionen Tonnen mehr als doppelt so hoch. Rechnerisch müsste sich laut VDB der Einsatz von Ethanol vervielfachen, um die Abschaffung von Biodiesel zu kompensieren."
Quelle: http://www.fr-online.de/wirtschaft/e25-statt-e10-eu-setzt-au…
im übrigen ein wirklich geniales Interview von Lutz...
http://www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi…
http://www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi…
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Südzucker die Anteile von CropEnergies aufsammelt. Südzucker hat zur Zeit einen super Cash Flow und in CE wäre dieser gut angelegt.
Die erwartete Dividendenrendite läuft hier langsam auf 7 % zu. Und das bei nahezu null Zinsen auf dem Sparkonto. Absurde Anlegerwelt.
Das ist doch super mit den 7%. Da sollte man einfach zugreifen.
Zitat von Stoni_I: Die erwartete Dividendenrendite läuft hier langsam auf 7 % zu. Und das bei nahezu null Zinsen auf dem Sparkonto. Absurde Anlegerwelt.
Oder täusche ich mich da?
2009/2010 hat man pro Aktie 0,05 Euro Gewinn gemacht und diesen voll ausgeschüttet.
2010/2011 hat man pro Aktie 0,30 Euro Gewinn gemacht und diesen zu 50 % ausgeschüttet.
2011/2012 hat man pro Aktie 0,36 Euro Gewinn gemacht und diesen zu 50 % ausgeschüttet.
2012/2013 könnte man pro Aktie doch auf 0,60 Euro Gewinn kommen und wenn man davon wieder 50 % ausschüttet, sind das beim derzeitigen Kurs 6,7 % Dividendenrendite.
Fehler von mir?
Zitat von Stoni_I:Zitat von Stoni_I: Die erwartete Dividendenrendite läuft hier langsam auf 7 % zu. Und das bei nahezu null Zinsen auf dem Sparkonto. Absurde Anlegerwelt.
Oder täusche ich mich da?
2009/2010 hat man pro Aktie 0,05 Euro Gewinn gemacht und diesen voll ausgeschüttet.
2010/2011 hat man pro Aktie 0,30 Euro Gewinn gemacht und diesen zu 50 % ausgeschüttet.
2011/2012 hat man pro Aktie 0,36 Euro Gewinn gemacht und diesen zu 50 % ausgeschüttet.
2012/2013 könnte man pro Aktie doch auf 0,60 Euro Gewinn kommen und wenn man davon wieder 50 % ausschüttet, sind das beim derzeitigen Kurs 6,7 % Dividendenrendite.
Fehler von mir?
Theoretisch ist es soweit OK, aber ich glaube nicht daran... vorrangiges Ziel von CE2 ist ja eigenen Bekunden nach momentan die Reduzierung des Schuldenstandes (sollten die aktuellen Pläne, lediglich 5% der Benzin-Biokraftstoffe, so 1:1 umgesetzt werden) .... Eigentlich wollte man ja "Werk 4, 5 und 6 errichten" (Lutz:"Wir sind für den nächsten Expansionsschritt bereit"), aber nachdem die politischen Ansätze in eine andere Richtung (vorerst) reichen sieht CE2 erst einmal lediglich weiteres Wachstum im Futtermittelbereich und im Handelsgeschäft... Generell ist aber zu sagen, dass die nächsten Jahre recht gut für CE2 aussehen werden. Ich glaube, dass CE2 vorrangig weiter versuchen wird die Verschuldung von aktuell 120 mio euro weiter zu reduzieren damit man in 2 Jahren komplett schuldenfrei agieren kann. Dieses Jahr werden m.E. maximal 0,25€ per share ausgeschüttet... ab 2014/2015 dann permanent hohe Ausschüttungen bzw. Aktienrückkäufe (alles unter der Annahme, dass die politisch gewollte 5%/5%-Regel kommen wird...)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.872.736 von Opa_Hotte am 28.11.12 21:07:480,25 Euro Dividende wären beim aktuellen Kurs immer noch über 5 % Rendite. Letztlich spricht vllt. auch Südzucker ein Wort mit.
Zitat von Stoni_I: 0,25 Euro Dividende wären beim aktuellen Kurs immer noch über 5 % Rendite. Letztlich spricht vllt. auch Südzucker ein Wort mit.
und genau Südzucker ist m.E. ein "Fakt" bzw. ein Argument zur vorrangigen Schuldenreduzierung.... aktuell schuldet CE ihrer Mutter Südzucker noch knapp 90 mio euro (Großteil der Verbindlichkeiten) und zahlt dafür nur minimal Zinsen... (CE hätte im übrigen auch Zugriff auf einen Anteil einer Südzucker-Kreditlinie über 600mio Euro, benötigen sie aber z.Zt. nicht, da die Expansion auf Eis liegt)... lassen wir uns mal überraschen, rechne fest mit einer Bandbreite von 18-25cent, wäre aber nicht mal über 18 cent enttäuscht...
Ich bin nicht an einer Dividende interessiert. Zuerst sollten die Schulden getilgt werden. Danach hoffe ich, dass es wieder Investitionsmöglichkeiten gibt. Das sind die besten Kurstreiber. Je mehr CE ausschüttet, desto mehr bekommt Herr Schäuble :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.874.993 von DraegerFan am 29.11.12 13:54:44Die Eigenkapitalquote wird mit 60 % angegeben. In dieser ausgesprochenen Niedrigzinsphase ist es nicht sinnvoll ein investives Geschäft vollständig mit Eigenkapital zu finanzieren.
2012 wurden 0,36 Euro verdient und davon 0,18 Euro einbehalten bzw. 0,18 Euro ausgeschüttet.
Würde man 2013 0,23 Euro oder aktuell 5 % Dividendenrendite ausschütten, könnte man immer noch ca. das Doppelte des Vorjahres für anderweitige Zwecke wie die Schuldenreduzierung verwenden. Beides schliesst sich also nicht aus.
Je mehr CE aussschüttet, desto mehr bekommt Südzucker bzw. der Südzuckeraktionär.
M.E. ist CropEnergies unter Dividendengesichtspunkten auf diesem niedrigen Kursniveau mit Blick auf die nächsten Jahre ein hochinteressanter Wert. Wer dieses Kursniveau nutzt, kann sich nahe dem Buchwert eine vllt. fast zweistellige jährliche Dividendenrendite sichern plus mögliche Kurssteigerungen. Bei fast Nullniveau auf dem Sparkonto.
2012 wurden 0,36 Euro verdient und davon 0,18 Euro einbehalten bzw. 0,18 Euro ausgeschüttet.
Würde man 2013 0,23 Euro oder aktuell 5 % Dividendenrendite ausschütten, könnte man immer noch ca. das Doppelte des Vorjahres für anderweitige Zwecke wie die Schuldenreduzierung verwenden. Beides schliesst sich also nicht aus.
Je mehr CE aussschüttet, desto mehr bekommt Südzucker bzw. der Südzuckeraktionär.
M.E. ist CropEnergies unter Dividendengesichtspunkten auf diesem niedrigen Kursniveau mit Blick auf die nächsten Jahre ein hochinteressanter Wert. Wer dieses Kursniveau nutzt, kann sich nahe dem Buchwert eine vllt. fast zweistellige jährliche Dividendenrendite sichern plus mögliche Kurssteigerungen. Bei fast Nullniveau auf dem Sparkonto.
Was sagt die Charttechnik heute? Ich denke, dass die Charttechnik bei Unternehmen mit politischen Risiken nicht funktioniert.
Akute Verbiogefahr?
Wahnsinn: Strong buy!!!
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
CropEnergies hebt Prognose für laufendes Geschäftsjahr erneut an
Operatives Ergebnis im 3. Quartal mehr als verdoppelt
Mannheim, 17. Dezember 2012 - Die CropEnergies AG, Mannheim, hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2012/13 (1. März - 30. November 2012) den Erfolgskurs fortgesetzt und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 510 (Vorjahr: 426) Millionen Euro gesteigert. Hierzu haben die deutlich höheren Produktions- und Absatzmengen von Bioethanol beigetragen. Das operative Ergebnis erreichte 70 (Vorjahr: 43) Millionen Euro. Allein auf das 3. Quartal entfielen 33 (Vorjahr: 14) Millionen Euro. Maßgeblich für das Ertragswachstum sind die aus der Produktions- und Absatzsteigerung erzielten zusätzlichen Ergebnisbeiträge, eine vorausschauende Rohstoffsicherung sowie die gestiegenen Erlöse für Lebens- und Futtermittel.
Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs hebt CropEnergies erneut die Umsatz- und Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 an und erwartet nunmehr einen Umsatzanstieg auf mehr als 670 (Vorjahr: 572) Millionen Euro. Das operative Ergebnis soll sich überproportional auf mehr als 80 (Vorjahr: 53) Millionen Euro verbessern.
Der vollständige Bericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2012/13 wird am 9. Januar 2013 veröffentlicht und kann unter www.cropenergies.com heruntergeladen werden.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
CropEnergies hebt Prognose für laufendes Geschäftsjahr erneut an
Operatives Ergebnis im 3. Quartal mehr als verdoppelt
Mannheim, 17. Dezember 2012 - Die CropEnergies AG, Mannheim, hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2012/13 (1. März - 30. November 2012) den Erfolgskurs fortgesetzt und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 510 (Vorjahr: 426) Millionen Euro gesteigert. Hierzu haben die deutlich höheren Produktions- und Absatzmengen von Bioethanol beigetragen. Das operative Ergebnis erreichte 70 (Vorjahr: 43) Millionen Euro. Allein auf das 3. Quartal entfielen 33 (Vorjahr: 14) Millionen Euro. Maßgeblich für das Ertragswachstum sind die aus der Produktions- und Absatzsteigerung erzielten zusätzlichen Ergebnisbeiträge, eine vorausschauende Rohstoffsicherung sowie die gestiegenen Erlöse für Lebens- und Futtermittel.
Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs hebt CropEnergies erneut die Umsatz- und Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 an und erwartet nunmehr einen Umsatzanstieg auf mehr als 670 (Vorjahr: 572) Millionen Euro. Das operative Ergebnis soll sich überproportional auf mehr als 80 (Vorjahr: 53) Millionen Euro verbessern.
Der vollständige Bericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2012/13 wird am 9. Januar 2013 veröffentlicht und kann unter www.cropenergies.com heruntergeladen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.934.800 von DraegerFan am 17.12.12 12:21:12In der Tat !
Die Prognose ist wirklich klasse und sollte nun endlich mal die Zweifler
besiegeln.
EPS von 0,65-0,7 Euro ist sicher (HJ war mit EBIT 37Mio bereits 0,29 Cent/Aktie)
Geht man also von Worst Case aus und Crop schafft nur 80 Mio (mindestens 80 Mio) und behält man die Dividendenpolitik bei (50% Ausschüttung)), ergibt sich neben der günstigen Bewertung auch noch 6-7 % Divi.
Toller Wert...mal schaun was der Aktionär und Börse Online dazu sagen.
Die Prognose wurde um mehr als 20 % nach oben revidiert !!!
Die Prognose ist wirklich klasse und sollte nun endlich mal die Zweifler
besiegeln.
EPS von 0,65-0,7 Euro ist sicher (HJ war mit EBIT 37Mio bereits 0,29 Cent/Aktie)
Geht man also von Worst Case aus und Crop schafft nur 80 Mio (mindestens 80 Mio) und behält man die Dividendenpolitik bei (50% Ausschüttung)), ergibt sich neben der günstigen Bewertung auch noch 6-7 % Divi.
Toller Wert...mal schaun was der Aktionär und Börse Online dazu sagen.
Die Prognose wurde um mehr als 20 % nach oben revidiert !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.096 von JimmySpoon am 17.12.12 17:08:29morgen fallen die 5 euro
Zitat von JimmySpoon: In der Tat !
Die Prognose ist wirklich klasse und sollte nun endlich mal die Zweifler
besiegeln.
EPS von 0,65-0,7 Euro ist sicher (HJ war mit EBIT 37Mio bereits 0,29 Cent/Aktie)
Geht man also von Worst Case aus und Crop schafft nur 80 Mio (mindestens 80 Mio) und behält man die Dividendenpolitik bei (50% Ausschüttung)), ergibt sich neben der günstigen Bewertung auch noch 6-7 % Divi.
Toller Wert...mal schaun was der Aktionär und Börse Online dazu sagen.
Die Prognose wurde um mehr als 20 % nach oben revidiert !!!
krasse Scheiße
Prognose zum zweiten Mal angehoben von ursprünglich 50 mio auf 65 mio und jetzt auf 80mio euro und mehr .... Wahnsinn!!!! Wir können nun tatsächlich von einer Dividende von 0,3€ per share rechnen und massiv fallenden Verbindlichkeiten... mitte/ende 2014 und wir sind komplett schuldenfrei... Wenn jetzt noch die verkackten EU-Diktatoren mitmachen (erste Zeichen sind ja zu erkennen), dann sehen wir hier noch ganz andere Kurse ... negativ wirkt sich auf jeden Fall die drohende Einstellung der Dumpingverfahren gegen die USA aus ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.753 von Opa_Hotte am 17.12.12 19:43:53Wiso negativ ?? .... Das jetzige Ergebnis fährt Cropenergies doch unter den Rahmenbedingungen des sogenannten Dumpings ein ? Scheint der Gesellschaft nicht zu schaden. Jetzt gibt´s eben keine Strafzölle, die gab aber doch bisher auch nicht oder lese ich den Artikel falsch ?
http://www.businessweek.com/news/2012-12-11/u-dot-s-dot-bioe…
Was ich aus der Diskussion über die Begrenzung von Biokraftstoff rauslese ist aber folgendes:
Von den erreichten 5% hat Biodiesel 80 % und Bioethanol 20 % Marktanteil. Und Biodiesel scheint bei der EU die A-Karte zu ziehen. Also könnte Bioethanol noch stark wachsen und Biodiesel substituieren.
Meinungen dazu ?
-keine Kaufempfehlung, Angaben ohne Gewähr-
http://www.businessweek.com/news/2012-12-11/u-dot-s-dot-bioe…
Was ich aus der Diskussion über die Begrenzung von Biokraftstoff rauslese ist aber folgendes:
Von den erreichten 5% hat Biodiesel 80 % und Bioethanol 20 % Marktanteil. Und Biodiesel scheint bei der EU die A-Karte zu ziehen. Also könnte Bioethanol noch stark wachsen und Biodiesel substituieren.
Meinungen dazu ?
-keine Kaufempfehlung, Angaben ohne Gewähr-
Na endlich jetzt fehlt mir nur noch 'n knapper € und ich gucke wieder freundlicher in die welt
Zitat von Fehlzuendung: Was ich aus der Diskussion über die Begrenzung von Biokraftstoff rauslese ist aber folgendes:
Von den erreichten 5% hat Biodiesel 80 % und Bioethanol 20 % Marktanteil. Und Biodiesel scheint bei der EU die A-Karte zu ziehen. Also könnte Bioethanol noch stark wachsen und Biodiesel substituieren.
Meinungen dazu ?
Schwer zu beurteilen bzw. vorherzusagen. Die Politik hat hier bereits zuviele Wendungen/Abzweigungen vollzogen. Ich könnte mir vorstellen, dass Bioethanol schon ein Stück des (Biodiesel)Kuchens abbekommt.
Ansonsten beurteile ich die jetzige Situation als Lohn und Bestätigung der soliden und nachhaltigen Strategie (bedächtiges Wachstum, Koppelprodukte Produktion für Tank u n d Teller, Nähe zur "Mutter" Südzucker)
Man hört schon lange nichts mehr von Erfolgen in den Forschungskooperationen (Brennstoffzelle...etc.) Weiss jemand mehr? Ich denke da an die Zeit nach 2020.
Allen noch ein frohes Fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.760 von alaris am 20.12.12 15:53:52Ja die Firma ist für mich was Marktposition und Koppelprodukte angeht auch unübertroffen. Wenn man die Situation von Verbio anschaut dann ist das wie Tag und Nacht.
Was mich extrem bullisch macht ist folgendes:
1.) Das Jahr 2012/13 wird der Brüller mit geschätztem KGV dick unter 10 Mich würde auch mehr nicht überraschen da die Zinszahlungen rückläufig sind während das operative Ergbnis in die Höhe schnellt.
2.) Der Konkurrenz geht´s schlecht, scheidet ein Konkurrent aus dann wird der Marktanteil verteilt.
3.) Der CFO sagt dass die Gesellschaft dieses Jahr noch nicht das maximale Ertragspotential sehen wird. Die Aussagen von CE waren seit Börsengang konservativ.
http://www.finance-tv.de/programm/archiv-talk/video/2758/19/
4.) Wenn CE nicht weiter expandiert könnten sie vom cashflow minus EPS die Schulden über die Jahre abzahlen. Wir hätten also eine Dividenrendite die bis zur Höhe des EPS gehen kann.
5.) Mit dem cash und dem bisher gezeigten technischen knowhow kann ich mir nicht vorstellen, dass es CE nicht schafft Kraftstoffe der 2. Generation in den Ablauf mit einzubeziehen. Wir reden hier von so Zeug wie Stroh! nicht mehr und nicht weniger!
6.) Biodiesel -> ich sag nicht was ich hier für Chancen sehe sondern setz einen link zum selber lesen. Nur soviel: Biodiesel hat 80 % Marktanteil, Bioethanol 20 %.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/e25-statt-e10-eu-setzt-au…
7.) CE erwirtschaftet diese tollen Margen in einem Umfeld in dem die Mitkonkurrenten "Hilfe Dumpingpreise" schreien
8.) Ich lese öfters mal was von Warren Buffet. Wie war das noch mit Firmen mit einem dauerhaften Wettbewersvorteil ?
9.) Im Moment ist mal wieder die EU mit Regulierungen dran. Nur was passiert wenn der Anteil am Biokraftstoff durch ein paar Pleiten sinkt ? Oder Biodiesel ausläuft ? Dann werden die Fördertöpfe wieder voll aufgedreht. Kommt dann eben für einige zu spät.
10.) ja okay ... ich hör ja schon auf
- keine Kaufempfehlung, Angaben ohne Gewähr, Diskussion erwünscht -
Was mich extrem bullisch macht ist folgendes:
1.) Das Jahr 2012/13 wird der Brüller mit geschätztem KGV dick unter 10 Mich würde auch mehr nicht überraschen da die Zinszahlungen rückläufig sind während das operative Ergbnis in die Höhe schnellt.
2.) Der Konkurrenz geht´s schlecht, scheidet ein Konkurrent aus dann wird der Marktanteil verteilt.
3.) Der CFO sagt dass die Gesellschaft dieses Jahr noch nicht das maximale Ertragspotential sehen wird. Die Aussagen von CE waren seit Börsengang konservativ.
http://www.finance-tv.de/programm/archiv-talk/video/2758/19/
4.) Wenn CE nicht weiter expandiert könnten sie vom cashflow minus EPS die Schulden über die Jahre abzahlen. Wir hätten also eine Dividenrendite die bis zur Höhe des EPS gehen kann.
5.) Mit dem cash und dem bisher gezeigten technischen knowhow kann ich mir nicht vorstellen, dass es CE nicht schafft Kraftstoffe der 2. Generation in den Ablauf mit einzubeziehen. Wir reden hier von so Zeug wie Stroh! nicht mehr und nicht weniger!
6.) Biodiesel -> ich sag nicht was ich hier für Chancen sehe sondern setz einen link zum selber lesen. Nur soviel: Biodiesel hat 80 % Marktanteil, Bioethanol 20 %.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/e25-statt-e10-eu-setzt-au…
7.) CE erwirtschaftet diese tollen Margen in einem Umfeld in dem die Mitkonkurrenten "Hilfe Dumpingpreise" schreien
8.) Ich lese öfters mal was von Warren Buffet. Wie war das noch mit Firmen mit einem dauerhaften Wettbewersvorteil ?
9.) Im Moment ist mal wieder die EU mit Regulierungen dran. Nur was passiert wenn der Anteil am Biokraftstoff durch ein paar Pleiten sinkt ? Oder Biodiesel ausläuft ? Dann werden die Fördertöpfe wieder voll aufgedreht. Kommt dann eben für einige zu spät.
10.) ja okay ... ich hör ja schon auf
- keine Kaufempfehlung, Angaben ohne Gewähr, Diskussion erwünscht -
Bioethanolherstellung um gut ein Fünftel gestiegen
Die Bioethanolhersteller in Deutschland haben die Produktion in diesem Jahr deutlich ausgeweitet. Wie der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) mitteilte, nahm die inländische Bioethanolproduktion aus heimischen Rohstoffen in den ersten drei Quartalen von 2012 um 21 % zu. Aus Futtergetreide und Industrierüben wurden 446 481 t Bioethanol für Super, Super E10, E85 und dem Benzinadditiv Ethyltertiärbutylether (ETBE) erzeugt; das waren 78 430 t mehr als im Zeitraum Januar bis September 2011. Dabei sank laut BDBe die zur Bioethanolherstellung eingesetzte Menge an Futtergetreide, und zwar um 4,7 % auf knapp 271 000 t. An Industrierüben wurden annähernd 176 00 t verwendet, womit sich die Einsatzmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 109,3 % erhöhte. BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein wies darauf hin, dass die deutsche Bioethanolwirtschaft mit der starken Ausdehnung der Bioethanolproduktion aus Industrierüben einerseits auf den Preisanstieg bei Getreide und andererseits auf die gute Zuckerrübenernte im Herbst 2011 reagiert habe. Bei Industrierüben handelt es sich laut Klein um gemäß der EU-Zuckermarktordnung nicht für die Produktion von Lebensmitteln zugelassene Zuckerrüben. AgE (20.12.2012)
Die Bioethanolhersteller in Deutschland haben die Produktion in diesem Jahr deutlich ausgeweitet. Wie der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) mitteilte, nahm die inländische Bioethanolproduktion aus heimischen Rohstoffen in den ersten drei Quartalen von 2012 um 21 % zu. Aus Futtergetreide und Industrierüben wurden 446 481 t Bioethanol für Super, Super E10, E85 und dem Benzinadditiv Ethyltertiärbutylether (ETBE) erzeugt; das waren 78 430 t mehr als im Zeitraum Januar bis September 2011. Dabei sank laut BDBe die zur Bioethanolherstellung eingesetzte Menge an Futtergetreide, und zwar um 4,7 % auf knapp 271 000 t. An Industrierüben wurden annähernd 176 00 t verwendet, womit sich die Einsatzmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 109,3 % erhöhte. BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein wies darauf hin, dass die deutsche Bioethanolwirtschaft mit der starken Ausdehnung der Bioethanolproduktion aus Industrierüben einerseits auf den Preisanstieg bei Getreide und andererseits auf die gute Zuckerrübenernte im Herbst 2011 reagiert habe. Bei Industrierüben handelt es sich laut Klein um gemäß der EU-Zuckermarktordnung nicht für die Produktion von Lebensmitteln zugelassene Zuckerrüben. AgE (20.12.2012)
Zitat von Fehlzuendung: 5.) Mit dem cash und dem bisher gezeigten technischen knowhow kann ich mir nicht vorstellen, dass es CE nicht schafft Kraftstoffe der 2. Generation in den Ablauf mit einzubeziehen. Wir reden hier von so Zeug wie Stroh! nicht mehr und nicht weniger!
6.) Biodiesel -> ich sag nicht was ich hier für Chancen sehe sondern setz einen link zum selber lesen. Nur soviel: Biodiesel hat 80 % Marktanteil, Bioethanol 20 %.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/e25-statt-e10-eu-setzt-au…
9.) Im Moment ist mal wieder die EU mit Regulierungen dran. Nur was passiert wenn der Anteil am Biokraftstoff durch ein paar Pleiten sinkt ? Oder Biodiesel ausläuft ? Dann werden die Fördertöpfe wieder voll aufgedreht. Kommt dann eben für einige zu spät.
Der Artikel von Ende September ist mir zu einseitig auf m e h r Ethanol (E10, E25, E85) ausgerichtet. Ich denke nur an die öffentl. Diskussion zur Einführung E10... und dann E25?
Der Kern des Themas wird durch die Vorschläge (wohlgemerkt: nur Vorschläge)der EU-Kommission http://europa.eu/rapid/press-release_IP-12-1112_de.htm?local… von Mitte Oktober deutlicher: Es geht um mehr Ethanol. Aber um mehr der 2.- od. 3.Generation! Und deshalb frage ich mich, was unternimmt diesbezüglich CE aktuell? Ich würde mir hier etwas mehr Öffentlichkeitsarbeit wünschen.
Ich denke bsw. auch daran wie schwer es Choren hatte: http://de.wikipedia.org/wiki/Choren_Industries
Meinungen?
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.942 von alaris am 21.12.12 11:15:02ich denke man muss den markt trennen:
5% Biokraftstoffe 1. Generation: das ist das was derzeit an kapazitäten da ist (davon 80% biodiesel und 20% bioethanol. bleibt alles wie es ist dann ist CE voll ausgelastet, wenn biodiesel zurückgeht gewinnen sie marktanteile
weitere 5% Biokraftstoffe der 2. generation: der fall choren zeigt wie schwer der markt zu erschließen ist. keine firma wird sich hier auf hohe investitionskosten einlassen solange der förderrahmen nicht attraktiv ist. also ein völlig neues spielfeld dem die akteure mit viel misstrauen begegnen werden. CE kann hier ganz vorsichtig agieren, der ertrag ist über den Markt für Biokraftstoffe 1. Generation ja gesichert.
ich denke dass CE jetzt erst mal die dividende erhöht und bis 2014 schuldenfrei wird. in der zeit marktanteile im 1-Generationen-markt einsammelt und sich dem thema 2. generation mit wenig kapital annähert. ich will sicher keine CE sehen die da ohne klare rahmenbedingungen riesensummen reinpumpt. wenn sich die sache lohnt dann ist die kasse für investitionen voll bis zum anschlag, wenn nicht gibt´s eben mehr dividende. ich trau dem management jedenfalls zu sich in der situation gut zu positionieren.
5% Biokraftstoffe 1. Generation: das ist das was derzeit an kapazitäten da ist (davon 80% biodiesel und 20% bioethanol. bleibt alles wie es ist dann ist CE voll ausgelastet, wenn biodiesel zurückgeht gewinnen sie marktanteile
weitere 5% Biokraftstoffe der 2. generation: der fall choren zeigt wie schwer der markt zu erschließen ist. keine firma wird sich hier auf hohe investitionskosten einlassen solange der förderrahmen nicht attraktiv ist. also ein völlig neues spielfeld dem die akteure mit viel misstrauen begegnen werden. CE kann hier ganz vorsichtig agieren, der ertrag ist über den Markt für Biokraftstoffe 1. Generation ja gesichert.
ich denke dass CE jetzt erst mal die dividende erhöht und bis 2014 schuldenfrei wird. in der zeit marktanteile im 1-Generationen-markt einsammelt und sich dem thema 2. generation mit wenig kapital annähert. ich will sicher keine CE sehen die da ohne klare rahmenbedingungen riesensummen reinpumpt. wenn sich die sache lohnt dann ist die kasse für investitionen voll bis zum anschlag, wenn nicht gibt´s eben mehr dividende. ich trau dem management jedenfalls zu sich in der situation gut zu positionieren.
Zitat von Fehlzuendung: ich denke dass CE jetzt erst mal die dividende erhöht und bis 2014 schuldenfrei wird. in der zeit marktanteile im 1-Generationen-markt einsammelt und sich dem thema 2. generation mit wenig kapital annähert. ich will sicher keine CE sehen die da ohne klare rahmenbedingungen riesensummen reinpumpt. wenn sich die sache lohnt dann ist die kasse für investitionen voll bis zum anschlag, wenn nicht gibt´s eben mehr dividende. ich trau dem management jedenfalls zu sich in der situation gut zu positionieren.
Ein gutes Schlusswort für dieses (durchaus erfolgreiche) Jahr! Ansonsten stimme ich dir zu.
Mich würde halt interessieren was CE zum Thema F&E selber so vor hat. Und ob die erfolgreiche und Milliardenschwere 70,58%-Mutter (Südzucker, Kursverlauf!) uswusf.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.953.110 von alaris am 21.12.12 14:59:29Ich finde F&E bei Bioenergiefirmen auch spannend, nur habe ich nicht den Eindruck dass CE außer etwas Verfahrenoptimierung noch viel leisten muss. Die hängen die Konkurrenz doch schon jetzt ab und auch wenn neue Technologie interessant ist hat CE für mich jetzt die Entwicklungsphase abgeschlossen und die Erntephase erreicht. Da sind andere Firmen wie BDI International interessanter. Die sind F&E in Reinkultur da sie Anlagen bauen und nicht betreiben. CE betreibt und hat durch Substitution von Biodiesel noch viel Wachstumspotential.
Inzwischen sind auch die wissenschaftlichen Studien für einen Ausbau von Bioethanol optimistischer als vor ein paar Jahren. z.B.
https://www.uni-hohenheim.de/gaerung/dateien/2012-07%20Strat…
Was Kraftstoffe der zweiten Generation betrifft könnte ich mir z.B. vorstellen, dass CE für den Bereich Biodiesel Multifeedstock-Anlagen (z.B. von Firmen wie BDI) bauen lässt statt die Technik selbst zu entwickeln. Damit wären CE direkt im Markt angekommen. Zeit ist hier der maßgebliche Faktor um eine pool-Position zu erreichen, eigene F&E ist langwierig. Und die finanziellen Mittel sind ja vorhanden (siehe die links in meinen bisherigen Beiträgen zu diesem Thema). Und bei Bioethanol frage ich mich, ob CE nicht einfach so weitermachen sollte. Eine etwas gewagte These von mir ist:
Der 5% Marktanteil von Biokraftsteoffen der ersten Generation wird stark zu Lasten von Biodiesel und zu Gunsten von Bioethanol wachsen (z.B. E20-25)
Der 5% Marktanteil von Biokraftstoffen der zweiten Generation wird überwiegend von Biodiesel dominiert sein (Multifeedstock-Anlagen für Altfett, Sroh etc.)
Damit wären auch wieder beide Kraftstoffarten bedient. Die neuen EU-Vorschläge deuten m.E. in diese Richtung.
Alle Angaben ohne Gewähr - keine Kaufempfehlung von CE oder BDI oder anderen Firmen - Diskussion wie immer erwünscht
Inzwischen sind auch die wissenschaftlichen Studien für einen Ausbau von Bioethanol optimistischer als vor ein paar Jahren. z.B.
https://www.uni-hohenheim.de/gaerung/dateien/2012-07%20Strat…
Was Kraftstoffe der zweiten Generation betrifft könnte ich mir z.B. vorstellen, dass CE für den Bereich Biodiesel Multifeedstock-Anlagen (z.B. von Firmen wie BDI) bauen lässt statt die Technik selbst zu entwickeln. Damit wären CE direkt im Markt angekommen. Zeit ist hier der maßgebliche Faktor um eine pool-Position zu erreichen, eigene F&E ist langwierig. Und die finanziellen Mittel sind ja vorhanden (siehe die links in meinen bisherigen Beiträgen zu diesem Thema). Und bei Bioethanol frage ich mich, ob CE nicht einfach so weitermachen sollte. Eine etwas gewagte These von mir ist:
Der 5% Marktanteil von Biokraftsteoffen der ersten Generation wird stark zu Lasten von Biodiesel und zu Gunsten von Bioethanol wachsen (z.B. E20-25)
Der 5% Marktanteil von Biokraftstoffen der zweiten Generation wird überwiegend von Biodiesel dominiert sein (Multifeedstock-Anlagen für Altfett, Sroh etc.)
Damit wären auch wieder beide Kraftstoffarten bedient. Die neuen EU-Vorschläge deuten m.E. in diese Richtung.
Alle Angaben ohne Gewähr - keine Kaufempfehlung von CE oder BDI oder anderen Firmen - Diskussion wie immer erwünscht
"Mit dem Beschluss des Europäischen Rats zugunsten der Einführung eines Anti-Dumpingzolls für Bioethanolimporte aus den USA und dessen Veröffentlichung im EU-Amtsblatt wird bis spätestens 24.Februar gerechnet."
Quelle: Seite 7, Zwischenbericht 1.-3. Quartal
http://www.cropenergies.com/de/Home/CE-Q3-2012-13-DE.pdf
Ich dachte das Thema sei "durch"..., in der Art dass es keine Strafzölle geben soll. Jetzt wird doch noch was entschieden. Habe ich da was missverstanden?
Grüße
Quelle: Seite 7, Zwischenbericht 1.-3. Quartal
http://www.cropenergies.com/de/Home/CE-Q3-2012-13-DE.pdf
Ich dachte das Thema sei "durch"..., in der Art dass es keine Strafzölle geben soll. Jetzt wird doch noch was entschieden. Habe ich da was missverstanden?
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.009.386 von alaris am 11.01.13 10:55:28nö die sache mit einer eventuellen nicht zulässigen subventionierung durch die usa ist vom tisch da diese eingestellt wurde. wenn ich das richtig sehe hat die eu aber die einführung von strafzöllen wegen dumpings der hersteller aus usa emfohlen .... ich tipp mal drauf dass das auch kommt und den europäischen markt stärker abschirmt. dann kann CE seine marktmacht noch etwas besser nutzen .... die armen nagen ja eh schon am hungertuch
ich glaub das ist die sache die du gemeint hast (subventionierung)die ist vom tisch da die usa nicht mehr subventionieren
http://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-EU-laesst-U…
angeben ohne gewähr - keine kaufempfehlung
ich glaub das ist die sache die du gemeint hast (subventionierung)die ist vom tisch da die usa nicht mehr subventionieren
http://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-EU-laesst-U…
angeben ohne gewähr - keine kaufempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.016.618 von Fehlzuendung am 13.01.13 22:10:08ich grübel gerade noch darüber nach was das jetzt wirklich bedeutet wenn die strafzölle kommen
ohne strafzölle EPS Q1-3 bei 0,56 € ? schätzungen fürs jahr hier mal angenommen so um die 0,72 € .... 50 % Dividende wären 0,36 € ohne Strafzölle .... mit dann ja wohl mehr ........ dividendenrendite von über 7 % und KGV von 7 ??? mach ich nen rechenfehler ????
öh ... und wir reden von einem wachstumsunternehmen das gerade massiv seine schulden tilgt ??
angaben ohne gewähr - keine kaufempfehlung
ohne strafzölle EPS Q1-3 bei 0,56 € ? schätzungen fürs jahr hier mal angenommen so um die 0,72 € .... 50 % Dividende wären 0,36 € ohne Strafzölle .... mit dann ja wohl mehr ........ dividendenrendite von über 7 % und KGV von 7 ??? mach ich nen rechenfehler ????
öh ... und wir reden von einem wachstumsunternehmen das gerade massiv seine schulden tilgt ??
angaben ohne gewähr - keine kaufempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.016.645 von Fehlzuendung am 13.01.13 22:22:27Also die EU hat mitte 2012 ein Anti-Subventionsverfahren UND ein Anti-Dumpingverfahren gegen Einfuhren von Bioethanol aus den USA eingeleitet. Das Anti-Subventionsverfahren wurde aufgrund der geänderten Gesetzeslage in den Staaten eingestellt, wobei angekündigt wurde, dass eine rückwirkende Subventionierung eine rückwirkende Strafzahlung zur Folge haben wird. Das Anti-Dumpingverfahren wurde hingegen bestätigt und die Hersteller aus den Staaten müssen ab demnächst knapp 10% Strafzölle zahlen. Das Gute ist auf jeden Fall, dass m.W. aufgrund der Wiederholungstat die Zölle für 5 Jahre gelten... es ist dabei egal, ob die US-Hersteller ihr Vorgehen ändern oder nicht... ähnliches würde auch bei einer Wiederaufnahme der Subventionierung passieren... Aktuell positiv sind die doch wieder stark steigenden Ethanolgroßhandelspreise (cbot von 2,18$ p.gallon ende 2012 auf aktuell 2,32$ ... aber noch etwas vom cbot-hoch mitte August von 2,55$) bei weiter fallenden Zuckergroßhandelspreisen (ich glaube, dass CE ganz gute Kontakte zu nem Zuckerkonzern hat )
und noch etwas zu den Zahlen: ABSOLUTER OBERHAMMER!!!! GEIL!!!! BAAAAAAMMMMM!!!!
Schulden im yoy-Vergleich um 66 mio Euro auf knapp 90 mio Euro gesunken!!!! Cashflow im q1-q3 auf 88 mio .... !!!!!
und noch etwas zu den Zahlen: ABSOLUTER OBERHAMMER!!!! GEIL!!!! BAAAAAAMMMMM!!!!
Schulden im yoy-Vergleich um 66 mio Euro auf knapp 90 mio Euro gesunken!!!! Cashflow im q1-q3 auf 88 mio .... !!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.020.630 von Opa_Hotte am 14.01.13 20:20:55danke für die genaue recherche opa hotte! 5 Jahre Strafzölle sind der Traum
ja die zahlen sind auch der wahnsinn
ja die zahlen sind auch der wahnsinn
scheint aber auch so zu sein, dass crop bereits in der besten aller welten angekommen ist.
die konsensschätzungen gehen für 2014 von einem geringeren gewinn aus.
wo soll wachstum herkommen, wenn die werke vollausgelastet sind und keine neue werke errichtet werden sollen?
die konsensschätzungen gehen für 2014 von einem geringeren gewinn aus.
wo soll wachstum herkommen, wenn die werke vollausgelastet sind und keine neue werke errichtet werden sollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.023.363 von Kaufangebot am 15.01.13 13:24:52Substitution auf der 1.Gen zu Lasten von Biodiesel ? Prozessoptimierung bei den bestehenden Anlagen ? 1. Gen von EU-weit 4,5 auf 5 % ? Ausweitung der Gewinnspannen durch die Strafzölle ? Player mit viel cash im 2. Gen-Markt ? Erhöhung des Gewinns duch Schuldenabbau ? ...... also ein wenig geht noch
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.248 von Fehlzuendung am 15.01.13 19:08:44mal was interessantes vom CFO, immer zwischen den Zeilen lesen :
http://www.brn-ag.de/suche.php?sendit=on&suche=cropenergies&…
Nachfolgend nicht der genaue Wortlaut, aber sinngemäß richtig:
Stichwort Rohstoffsicherung
"Wenn wir Ethanol z.B. in einem halben Jahr verkaufen haben wir beim Verkauf gleichzeitig die Rohstoffe für die Produktion gesichert, d.h. die Rohstoffe können machen, was sie wollen: unsere Marge ist vorher immer bekannt UND gesichert"
Stichwort Wachstum (und evtl. kann man hier die Gen.2 erkennen)
"wir werden weiter investieren, vielleicht nicht morgen aber übermorgen...dafür braucht man Mitte, wir sind feuerfähig und haben die Mittel"
Zur Diskussion Dividende/Aktienrückkauf/Schuldenreduzierung:
"erste Priorität ist die Rückführung der Schulden und ein begrenzter Ausbau der vorhandenen Kapazitäten"
Ausblick/Ziele q4:
"q4 wird nicht Rekord-q3 wiederholen.... q4 wird normalisiert sein... wollen 80 mio überschreiten"
http://www.brn-ag.de/suche.php?sendit=on&suche=cropenergies&…
Nachfolgend nicht der genaue Wortlaut, aber sinngemäß richtig:
Stichwort Rohstoffsicherung
"Wenn wir Ethanol z.B. in einem halben Jahr verkaufen haben wir beim Verkauf gleichzeitig die Rohstoffe für die Produktion gesichert, d.h. die Rohstoffe können machen, was sie wollen: unsere Marge ist vorher immer bekannt UND gesichert"
Stichwort Wachstum (und evtl. kann man hier die Gen.2 erkennen)
"wir werden weiter investieren, vielleicht nicht morgen aber übermorgen...dafür braucht man Mitte, wir sind feuerfähig und haben die Mittel"
Zur Diskussion Dividende/Aktienrückkauf/Schuldenreduzierung:
"erste Priorität ist die Rückführung der Schulden und ein begrenzter Ausbau der vorhandenen Kapazitäten"
Ausblick/Ziele q4:
"q4 wird nicht Rekord-q3 wiederholen.... q4 wird normalisiert sein... wollen 80 mio überschreiten"
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.248 von Fehlzuendung am 15.01.13 19:08:44kapazität ausgelastet und keine erweiterung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.248 von Fehlzuendung am 15.01.13 19:08:44ok. begrenzter ausbau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.445 von Kaufangebot am 16.01.13 00:36:42ja erst mal nur begrenzter ausbau, bedeutet aber auch keine großen investitionen in den nächsten jahren. der cashflow geht früher oder später an die aktionäre wenn es keine weiteren wachstumschancen gibt. was macht ein unternehmen das bald keine finanzschulden mehr hat aber einen cashflow von über 1 € je aktie ? ich geh aber davon aus, dass CE nur eine phase mit geringerem wachstum von ein paar jahren einlegt. wir werden es ja sehen ob die dividende eher bei 0,25 oder eher bei 0,35 liegt. das ist für mich der gradmesser wie das management die wachstumschancen ansieht.
bei 1 € cashflow pro aktie bleibt aber für alle optionen genug übrig.
beispiel:
investitionen 0,25 €
schuldenabbau 0,40 €
dividende 0,35 €
aber wir werdens ja sehen .......
bei 1 € cashflow pro aktie bleibt aber für alle optionen genug übrig.
beispiel:
investitionen 0,25 €
schuldenabbau 0,40 €
dividende 0,35 €
aber wir werdens ja sehen .......
Wir brauchen kein Ausbau wenn es auch kein E80 an den Tankstellen gibt. Oder in absehbarer Zeit geben wird.
Man beachte, dass es Ethanolwerke gibt die gedrosselt oder gar kein Ethanol erzeugen aufgrund von Kosten und Abnahmen! Beispiel Pacific Ethanol.
Eine Optimierung ist da sinnvoller als den Regenwald zu fällen!
Man beachte, dass es Ethanolwerke gibt die gedrosselt oder gar kein Ethanol erzeugen aufgrund von Kosten und Abnahmen! Beispiel Pacific Ethanol.
Eine Optimierung ist da sinnvoller als den Regenwald zu fällen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.026.571 von Fehlzuendung am 16.01.13 07:02:26Schauen wir mal rüber zur Konkurrenz, da gibt es Neuigkeiten...
(nicht zu verbio, ist ja nicht wirklich ein Konkurrent )
Also bekannt war ja bis heute, dass Europas größter Ethanol-Produzent (Abengoa) die Werke Salamanca (Spanien/Pilotanlage 2nd Gen.), Colwich (US - 95 ML/year) und Portales (US - 115 ML/year) geschlossen hat. Dieser Zustand besteht nun seit nem Jahr. Und heute kommen laut reuters die Nebraska-Werke York (US - 210 ML/year) sowie AB Nebraska (US - 340 ML/year) hinzu... WOW!!!! ABENGOA hat demnach Erzeugungskapazitäten 760ML pro Jahr runtergefahren (oder 30% ihrer Kapazitäten).... Größe ist halt nicht alles Kann für uns nur positiv sein....
Ach so, die Quelle: http://www.reuters.com/article/2013/01/17/abengoa-ethanol-sh…
Abengoa says to halt production at two Nebraska ethanol plants
CHICAGO | Thu Jan 17, 2013 1:02pm EST
Jan 17 (Reuters) - Abengoa Bioenergy will temporarily halt ethanol production at two plants in Nebraska due to "unfavorable market conditions," a company spokesman said Thursday.
Abengoa has stopped accepting corn at the refineries in York and Ravenna, Nebraska, and will idle the plants as soon as it finishes processing grain stored at the sites, said Christopher Standlee, executive vice president with Abengoa Bioenergy.
"This is a difficult decision that has become necessary as a result of the continuation of unfavorable market conditions that have been plaguing the industry throughout 2012," Standlee said, adding the company intends to resume production at both plants if market conditions improve.
"We are still very optimistic about the long-term future of the ethanol industry, and we will maintain these Nebraska facilities in a ready mode available for restart on short notice," Standlee said.
(nicht zu verbio, ist ja nicht wirklich ein Konkurrent )
Also bekannt war ja bis heute, dass Europas größter Ethanol-Produzent (Abengoa) die Werke Salamanca (Spanien/Pilotanlage 2nd Gen.), Colwich (US - 95 ML/year) und Portales (US - 115 ML/year) geschlossen hat. Dieser Zustand besteht nun seit nem Jahr. Und heute kommen laut reuters die Nebraska-Werke York (US - 210 ML/year) sowie AB Nebraska (US - 340 ML/year) hinzu... WOW!!!! ABENGOA hat demnach Erzeugungskapazitäten 760ML pro Jahr runtergefahren (oder 30% ihrer Kapazitäten).... Größe ist halt nicht alles Kann für uns nur positiv sein....
Ach so, die Quelle: http://www.reuters.com/article/2013/01/17/abengoa-ethanol-sh…
Abengoa says to halt production at two Nebraska ethanol plants
CHICAGO | Thu Jan 17, 2013 1:02pm EST
Jan 17 (Reuters) - Abengoa Bioenergy will temporarily halt ethanol production at two plants in Nebraska due to "unfavorable market conditions," a company spokesman said Thursday.
Abengoa has stopped accepting corn at the refineries in York and Ravenna, Nebraska, and will idle the plants as soon as it finishes processing grain stored at the sites, said Christopher Standlee, executive vice president with Abengoa Bioenergy.
"This is a difficult decision that has become necessary as a result of the continuation of unfavorable market conditions that have been plaguing the industry throughout 2012," Standlee said, adding the company intends to resume production at both plants if market conditions improve.
"We are still very optimistic about the long-term future of the ethanol industry, and we will maintain these Nebraska facilities in a ready mode available for restart on short notice," Standlee said.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.199 von Opa_Hotte am 17.01.13 21:55:44
........... ja die Konkurrenten. Wo sind sie geblieben ?
........... ja die Konkurrenten. Wo sind sie geblieben ?
da crop so geniale Margen erzielt, werden sie wohl als die großen gewinner aus dem schwächelnden markt hervorgehen.
Zitat von Fehlzuendung: ........... ja die Konkurrenten. Wo sind sie geblieben ?
ja wo ist sie denn??? Der nächste stellt die Produktion temporär ein
Vielleicht hat CE ihr US-Büro nur eröffnet um die Konkurrenz dort auszulachen... 5 Mitarbeiter sind rund um die Uhr damit beschäftigt bei ADM, Abengoa, Cargill und co anzurufen und zu lachen.... Nee, Spaß beiseite: eventuell ergeben sich ja auf den US-Markt einige günstige Situationen...
Quelle: http://www.bloomberg.com/news/2013-01-17/aemetis-idles-ethan…
Aemetis Idles California Ethanol Plant, Plans Sorghum Shift
By Andrew Herndon - Jan 17, 2013 9:02
Aemetis Inc., a U.S. ethanol producer, idled production at its plant in Keyes, California, citing “unfavorable market conditions for corn ethanol” and will upgrade the facility to also produce fuel from grain sorghum.
The company shut down production Jan. 15 and will shift “a significant portion” of the plant’s 60 million-gallon (227 million-liter) annual production capacity to handle sorghum, Cupertino, California-based Aemetis said today in a filing.
The shift means the facility will qualify as a producer of advanced biofuels, allowing the company to generate EPA-issued credits that are trading at 46 cents a gallon, under rules approved Dec. 17. Sorghum ethanol from facilities that run on biogas fuel have less than half the total lifecycle greenhouse- gas emissions as gasoline, according to the U.S. Environmental Protection Agency.
“There’s no capital expenditure required, it’s mostly just operational configuration,” Aemetis Chief Executive Officer Eric McAfee said by telephone. The Keyes plant will run on biogas and recycle waste heat, as required by the EPA to earn the advanced biofuel designation.
“As soon as we can obtain the feedstock, we will be operating,” he said.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.603 von Opa_Hotte am 19.01.13 13:09:01ja sollen sie upgraden , das dauert und kostet und doch ist es ne option um im markt zu bleiben, kommt aber nicht an die CE-Struktur ran. wenn CE mal upgraded will ich die marge nicht sehen
also immer wenn ich upgrade lese fällt mir BDI ein. ich setzt mal einen link und verkneif mir hier den rest damit der CE thread nicht verwässert wird
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-1-10/bdi-…
also immer wenn ich upgrade lese fällt mir BDI ein. ich setzt mal einen link und verkneif mir hier den rest damit der CE thread nicht verwässert wird
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-1-10/bdi-…
nanu wo will das Ding hin?
ahja bis 6,60 gehts
Heute wurde die Bilanz zu den ersten drei Quartalen von CropEnergies offiziell bestätigt. Das Unternehmen konnte einen operativen Gewinn von 70 Mio Euro und eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent erzielen. Für Sebastian Steyer vom Radebeuler Actien Club keine direkte Überraschung: "Das Ergebnis ist sehr gut. Allein die Zahlen im dritten Quartal mit 33 Mio Euro". Aus der Sicht von Steyer muss dies noch nicht das Ende des Weges gewesen sein, sogar ein Erreichen des All Time Highs hält er für möglich. "Wenn Crop jetzt noch so ein Quartal hinlegt und damit beweist, dass dieses dritte Quartal kein Ausnahmequartal im positiven Sinne war, dann denke ich, ist das All Time High von 6,60 Euro durchaus realistisch", so die Meinung von Steyer.
Heute wurde die Bilanz zu den ersten drei Quartalen von CropEnergies offiziell bestätigt. Das Unternehmen konnte einen operativen Gewinn von 70 Mio Euro und eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent erzielen. Für Sebastian Steyer vom Radebeuler Actien Club keine direkte Überraschung: "Das Ergebnis ist sehr gut. Allein die Zahlen im dritten Quartal mit 33 Mio Euro". Aus der Sicht von Steyer muss dies noch nicht das Ende des Weges gewesen sein, sogar ein Erreichen des All Time Highs hält er für möglich. "Wenn Crop jetzt noch so ein Quartal hinlegt und damit beweist, dass dieses dritte Quartal kein Ausnahmequartal im positiven Sinne war, dann denke ich, ist das All Time High von 6,60 Euro durchaus realistisch", so die Meinung von Steyer.
Was ist denn das für ein Experte? Das Alltimehigh lag über 8€!
Hauptsache in die richtige Richtung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.045.891 von Chrischy am 21.01.13 18:18:16"das All Time High von 6,60 Euro durchaus realistisch","
-> Emmissionskurs war 8 Euro, danach ging es sogar kurz ins Plus....
http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=15215756&P…
-> Emmissionskurs war 8 Euro, danach ging es sogar kurz ins Plus....
http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=15215756&P…
Zitat von Chrischy: ahja bis 6,60 gehts
Heute wurde die Bilanz zu den ersten drei Quartalen von CropEnergies offiziell bestätigt. Das Unternehmen konnte einen operativen Gewinn von 70 Mio Euro und eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent erzielen. Für Sebastian Steyer vom Radebeuler Actien Club keine direkte Überraschung: "Das Ergebnis ist sehr gut. Allein die Zahlen im dritten Quartal mit 33 Mio Euro". Aus der Sicht von Steyer muss dies noch nicht das Ende des Weges gewesen sein, sogar ein Erreichen des All Time Highs hält er für möglich. "Wenn Crop jetzt noch so ein Quartal hinlegt und damit beweist, dass dieses dritte Quartal kein Ausnahmequartal im positiven Sinne war, dann denke ich, ist das All Time High von 6,60 Euro durchaus realistisch", so die Meinung von Steyer.
Selten eine solch behinderte "Analyse" gelesen... Wtf???? CE selbst hat ja schon kommuniziert, dass das q3 ein Ausnahmequartal war und mit einem ähnlichen Niveau im Schlussquartal nicht zu rechnen ist... und nun soll CE jetzt noch einmal ein solches Quartal abliefern??? Da hört sich Herr Steyer nicht einmal an, was CE sagt... oder wie hoch das ATH war....
Zitat von Fehlzuendung: ja sollen sie upgraden , das dauert und kostet und doch ist es ne option um im markt zu bleiben, kommt aber nicht an die CE-Struktur ran. wenn CE mal upgraded will ich die marge nicht sehen
Nun ja, das "upgraden" hat viele Ungewissheiten... Die Umrüstung auf Sorghumhirse ist m.E. der völlig falsche Weg, da hier schon mehr Ethanolhersteller umgestellt haben... und die massive Nachfrage lässt den Preis erfahrungsgemäß massiv steigen... Der Hirseanbau in den Staaten ist verschwindend gering(laut wiki in 2010: 8700t... im Vgl. zu Mais: 316165000t) .... Mais zur Ethanolgewinnung ist über 30.000 x höher als der Hirseanbau
Bestes Beispiel ist aktuell die Strohpreisentwicklung.... vor Jahren extrem günstig sind auf diesen "Zug" jetzt mehrere Hersteller aufgesprungen (z.B. stehen in Deutschland seit kurzem ein Strohkraftwerk, Strohbiogasanlagen und eine Strohethanolanlagen.... Der Rohstoffpreis hat sich in den letzten 3 Jahren verdreifacht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.046.439 von Opa_Hotte am 21.01.13 20:58:53Die Süßgräser sind sicher nicht die Lösung und machen aus einem mittelmäßigen Unternehmen auch kein Gutes. Da muss schon die Produktions- , Liefer- , Koppelprodukt-, Verfahrens-, Cashflow- ,Konzernanbindungs- und Standortkomponente stimmen. So wie bei CE eben
Mit Upgrade bei CE meine ich eine durchdachte teilweise Umrüstung auf 2.Gen in ein paar Jahren. Das Unternehmen hat bei der Marge kein überstürztes upgrade nötig. Für viele andere andere aber gilt: upgraden und mit Schulden und schwacher Marge weiterleben oder untergehen. An den meisten upgrades verdienen eh nur die Umrüster. Deshalb auch mein Hinweis auf die BDI nach dem Motto: "Wenn es einen Goldrausch gibt, verkauf Schaufeln und such nicht nach Gold". Ich denke wir werden eine Welle von upgrades sehen sobald die EU-Richtlinien bezütglich 2.Gen spezifiziert sind. Für CE ist da aber kaum Handlungsbedarf da wir ohne teure upgrades zu Lasten von Biodiesel den 1. Gen substituieren können. Die Wachstumchancen in dem Bereich habe ich bisher unterschätzt.
Übrigens steigt der Ethanolpreis schon wieder ganz gut an. Das scheint nur ne Delle gewesen zu sein.
http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=3m
Angaben ohne Gewähr
Mit Upgrade bei CE meine ich eine durchdachte teilweise Umrüstung auf 2.Gen in ein paar Jahren. Das Unternehmen hat bei der Marge kein überstürztes upgrade nötig. Für viele andere andere aber gilt: upgraden und mit Schulden und schwacher Marge weiterleben oder untergehen. An den meisten upgrades verdienen eh nur die Umrüster. Deshalb auch mein Hinweis auf die BDI nach dem Motto: "Wenn es einen Goldrausch gibt, verkauf Schaufeln und such nicht nach Gold". Ich denke wir werden eine Welle von upgrades sehen sobald die EU-Richtlinien bezütglich 2.Gen spezifiziert sind. Für CE ist da aber kaum Handlungsbedarf da wir ohne teure upgrades zu Lasten von Biodiesel den 1. Gen substituieren können. Die Wachstumchancen in dem Bereich habe ich bisher unterschätzt.
Übrigens steigt der Ethanolpreis schon wieder ganz gut an. Das scheint nur ne Delle gewesen zu sein.
http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=3m
Angaben ohne Gewähr
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.046.389 von Opa_Hotte am 21.01.13 20:40:29Selten eine solch behinderte "Analyse" gelesen... Wtf???? ....
Dem ist absolut nichts mehr hinzufügen Herzlichen Dank@ Opa Hotte für seine fundierte Beiträge-RESPEKT-insbesondere im anbetracht der Tatsache das hier so wenig gelesen/besucht wird, also n' richtige fleissarbeit & hat nichts (wie so oft bei w.o.) mit eine reine Selbstdarstellung zu tun.
Bin übrigens seit mehrere Wochen stille mitleser & Aktionär des Cropenergies und freue mich sehr über die gesunde & postive Entwicklung am/in Markt. The best is yet to come.
Good trades & steady hands wünsche ich alle hier im Forum, eins weiss ich heute schon 100% sicher, unter die 12€ Marke werde ich keine einzige stück hiervon freigeben..
(Die Dividendenausschüttung mal ganz außenvorgelassen )
Dem ist absolut nichts mehr hinzufügen Herzlichen Dank@ Opa Hotte für seine fundierte Beiträge-RESPEKT-insbesondere im anbetracht der Tatsache das hier so wenig gelesen/besucht wird, also n' richtige fleissarbeit & hat nichts (wie so oft bei w.o.) mit eine reine Selbstdarstellung zu tun.
Bin übrigens seit mehrere Wochen stille mitleser & Aktionär des Cropenergies und freue mich sehr über die gesunde & postive Entwicklung am/in Markt. The best is yet to come.
Good trades & steady hands wünsche ich alle hier im Forum, eins weiss ich heute schon 100% sicher, unter die 12€ Marke werde ich keine einzige stück hiervon freigeben..
(Die Dividendenausschüttung mal ganz außenvorgelassen )
Der Markt-(Fond Interesse?)-wacht auf...
Börse am Mittag: RENIXX und Dax tendieren freundlich – CropEnergies gefragt, SAP-Aktie prescht vor, Siemens-Zahlen durchwachsen
http://www.iwr.de/news.php?id=22865
Börse am Mittag: RENIXX und Dax tendieren freundlich – CropEnergies gefragt, SAP-Aktie prescht vor, Siemens-Zahlen durchwachsen
http://www.iwr.de/news.php?id=22865
Lesenswerte Artikel wie ich finde (Quelle BÖRSE am Sonntag · 02/13)
MÄRKTE SPEZIAL SERIE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Rohstoffe Lebensart
Aktie der Woche
CropEnergies:
Glänzende Geschäftsentwicklung
Aktie der Woche
AKTIEN & MÄRKTE SPEZIAL SERIE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Rohstoffe Lebensart
Kurz vor Weihnachten hatte der Hersteller von Bioethanol erste Eckdaten zur Entwicklung in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 (bis Ende Februar) genannt und die Prognose für das Gesamtjahr abermals
angehoben. Diese wurde jüngst bei Vorlage der vollständigen 9-Monats-Bilanz bekräftigt. Zahlen und Ausblick
können offenbar überzeugen, wie auch die jüngst positive Kursentwicklung impliziert.
verzeichnen waren, legten Einnahmen und Gewinn auch im dritten
deutlich zu. Der Umsatz erhöhte sich zum Vorjahreszeitraum
um 26% auf 189,8 Mio. Euro. So viel hatte die Gesellschaft noch
nie seit der Gründung im Jahr 2006 in einem Quartal umgesetzt.
Zum Plus trug der höhere Absatz an Bioethanol bei, der vor allem
durch die gestiegene Produktion ermöglicht wurde. Aber auch die
Erlöse für eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel nahmen kräftig
zu. Noch stärker als die Einnahmen verbesserten sich die Erträge.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
Seit September 2012, als der Kurs die aus
dem Zwischentief von August 2011 resultierende
Unterstützung bei 4,15 Euro testete,
ist die Aktie von CropEnergies im Aufwärtsmodus.
Zwischenzeitlich von einer
Konsolidierung unterbrochen, geht es seit
Dezember jedoch wieder recht dynamisch
aufwärts. Nachdem bereits die kurz vor
Weihnachten vorgelegten Zahlen für die
ersten neun Monaten 2012/13 mit kräftigen
Steigerungsraten sowie auch die angehobenen
Gesamtjahresprognosen überzeugen
konnten, was sich in steigenden Kursen
manifestierte, legten die Investoren jüngst
nach Veröffentlichung der vollständigen
9-Monats-Bilanz nach und trieben das Papier
weiter an.
Spitzenergebnisse
Die Ergebnisse liefern dazu auch etliche
Argumente. Schließlich war die Geschäftsentwicklung
glänzend und es gab neue
Rekorde. Nachdem bereits in den ersten
zwei Quartalen kräftige Zuwächse zu
CropEnergies Stand: 11.01.2013
kletterte von 21,6 auf 40,9 Mio. Euro und konnte sich damit fast
verdoppeln. Abgesehen von den gestiegenen Absatzmengen trugen
zu diesem neuen Quartalsrekord insbesondere die höheren Verkaufspreise
für die Lebens- und Futtermittel bei. Zudem konnte
sich das Unternehmen durch eine frühzeitige
Absicherung den steigenden Rohstoffpreisen
erfolgreich entziehen. Alles
zusammen führte zu einer von 14,4% auf
21,5% erhöhten EBITDA-Marge – ebenfalls
eine Bestleistung in der bisherigen
Firmengeschichte. Nach Steuern verdiente
CropEnergies mit 22,6 Mio. Euro sogar
beinahe dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum
mit 7,9 Mio. Euro. Auch dies war
ein neuer Spitzenwert. Hierzu trug ein deutlich verbessertes Finanzergebnis
bei. Neue Höchstwerte bei sämtlichen Kennzahlen gab
es ebenfalls in den ersten neun Monaten insgesamt. Der Umsatz
kletterte um 19,7% auf 509,7 Mio. Euro. Das EBITDA schnellte
um 42,3% auf 94 Mio. Euro in die Höhe. Daraus resultierte eine
von 15,5% auf 18,5% verbesserte EBITDA-Marge. Noch stärker
als das EBITDA wuchsen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) vor Sondereffekten mit 64% auf 70,2 Mio. Euro sowie der
Nachsteuerprofit mit 79,8% auf 47,5 Mio. Euro.
Saubere Bilanz
Die glänzende Geschäftsentwicklung manifestiert sich ferner in einem
starken operativen Cashflow, der binnen Jahresfrist von 63,7
auf 93,6 Mio. Euro zulegte, sowie in der erneut gestärkten Bilanz.
Aus dem kräftig ausgebauten Profit resultierte ein deutlich wachsendes
Eigenkapital, was zusammen mit der Verringerung der
Anzeige
Nettofinanzschulden gegenüber dem Vorjahreszeitraum
von 155,4 auf 89,4 Mio. Euro zu
einer von 55,4% auf 64,9% verbesserten Eigenkapitalquote
führte. CropEnergies kann
somit auch mit einer weiterhin gestärkten
sauberen Bilanzstruktur glänzen. Auch das
sicherlich ein Grund, der für das Unternehmen
spricht.
Gute Aussichten
Darüber hinaus scheinen die Geschäftsaussichten
weiterhin positiv. Zunächst einmal
lassen die Mitte Dezember erhöhten
und jüngst bekräftigten Prognosen für das
Gesamtjahr kaum Anlegerwünsche offen.
CropEnergies peilt Umsätze von 670 Mio.
Euro an (Vorjahr: 572,1 Mio. Euro), nach
zuvor erwarteten 610 bis 630 Mio. Euro. Das
EBIT soll sich von 53 Mio. Euro im Vorjahr
auf mehr als 80 Mio. Euro verbessern. Hier
wurden bislang 62 bis 68 Mio. Euro in Aussicht
gestellt. Neue Rekorde sind somit zu
erwarten. Ohnehin lagen die in den ersten
neun Monaten 2012/13 erzielten Werte für
EBITDA, EBIT, Überschuss und EPS bereits
über den Vorjahreskennzahlen.
Erfolgsgeschichte
CropEnergies scheint somit seine noch
junge Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
--------------
Aktie der Woche
AKTIEN & MÄRKTE SPEZIAL SERIE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Rohstoffe Lebensart
2006 von Europas größtem Zuckerproduzenten,
Südzucker, gegründet, mauserte
sich der Pionier im deutschen Bioethanolmarkt
dank umfangreicher Investitionen
schnell zu einem der führenden Hersteller
von Bioethanol für den europäischen Kraftstoffsektor.
Das Wachstum ist weiterhin
rasant und die Firma ist inzwischen hoch
profitabel. Außerdem ist sie eigenen Angaben
zufolge technologisch führend. Kernkompetenz
ist die großtechnische Verarbeitung
von Agrarrohstoffen zu hochwertigen
Produkten. Das Know-how erstreckt sich
dabei über die gesamte Wertschöpfungskette
der Produktion, angefangen beim
Pflanzenanbau über die Herstellung bis hin
zum Transport. Darüber hinaus ist Crop-
Energies innovativ, optimiert kontinuierlich
die Herstellungsprozesse und forscht nach
künftigen weiteren Anwendungen. Zur
Herstellung seines Bioethanols nutzt das
Unternehmen Getreide wie Weizen, Mais,
Triticale und Gerste sowie Zuckerrübensirup.
Die anfallenden Reststoffe veredelt es
dann zu Lebens- und Futtermitteln.
Fokus Bioethanol
Der Fokus liegt aber auf dem Wachstumsmarkt
Bioethanol. Zwar ist dieser energiereiche
Stoff nicht unumstritten, vor allem
wegen der „Teller-Tank-Konkurrenz“,
dennoch wird dieses Substitut für fossile
Brennstoffe wohl zunehmend als Alternative
gefragt sein, vor allem, wenn die Preise
für Erdöl weiter steigen. Ein zusätzlicher
Wachstumstreiber sind die rechtlichen Rahmenbedingungen
wie die Beimischungspflichten
in einigen Ländern, wie auch in
Deutschland (Stichwort: E10). Zwar sind
solche gesetzlichen Vorschriften ebenfalls
kritisch zu hinterfragen, dies dürfte aber
wohl nichts daran ändern, dass verstärkt
zertifiziertes, nachhaltig produziertes Bioethanol
gefordert wird, wie es CropEnergies
liefern kann, und auf mittel- bis langfristige
2006 von Europas größtem Zuckerproduzenten,
Südzucker, gegründet, mauserte
sich der Pionier im deutschen Bioethanolmarkt
dank umfangreicher Investitionen
schnell zu einem der führenden Hersteller
von Bioethanol für den europäischen Kraftstoffsektor.
Das Wachstum ist weiterhin
rasant und die Firma ist inzwischen hoch
profitabel. Außerdem ist sie eigenen Angaben
zufolge technologisch führend. Kernkompetenz
ist die großtechnische Verarbeitung
von Agrarrohstoffen zu hochwertigen
Produkten. Das Know-how erstreckt sich
dabei über die gesamte Wertschöpfungskette
der Produktion, angefangen beim
Pflanzenanbau über die Herstellung bis hin
zum Transport. Darüber hinaus ist Crop-
Energies innovativ, optimiert kontinuierlich
die Herstellungsprozesse und forscht nach
künftigen weiteren Anwendungen. Zur
Herstellung seines Bioethanols nutzt das
Unternehmen Getreide wie Weizen, Mais,
Triticale und Gerste sowie Zuckerrübensirup.
Die anfallenden Reststoffe veredelt es
dann zu Lebens- und Futtermitteln.
Fokus Bioethanol
Der Fokus liegt aber auf dem Wachstumsmarkt
Bioethanol. Zwar ist dieser energiereiche
Stoff nicht unumstritten, vor allem
wegen der „Teller-Tank-Konkurrenz“,
dennoch wird dieses Substitut für fossile
Brennstoffe wohl zunehmend als Alternative
gefragt sein, vor allem, wenn die Preise
für Erdöl weiter steigen. Ein zusätzlicher
Wachstumstreiber sind die rechtlichen Rahmenbedingungen
wie die Beimischungspflichten
in einigen Ländern, wie auch in
Deutschland (Stichwort: E10). Zwar sind
solche gesetzlichen Vorschriften ebenfalls
kritisch zu hinterfragen, dies dürfte aber
wohl nichts daran ändern, dass verstärkt
zertifiziertes, nachhaltig produziertes Bioethanol
gefordert wird, wie es CropEnergies
liefern kann, und auf mittel- bis langfristige
Sicht generell die weltweite Nachfrage
steigt. Das Unternehmen hat sich für diese
Entwicklung glänzend positioniert, baut
seine Stellung aus und forscht zudem intensiv
an weiteren Rohstoffen und Verfahren
zur effizienten und auch wirtschaftlich
sinnvollen Produktion von Bioethanol, um
damit die sich bietenden Chancen auch
weiterhin zu nutzen.
Fazit
Für Anleger, die an eine Zukunft von
Bioethanol und dessen Wachstumsperspektiven
glauben, bleibt die Aktie von
CropEnergies ein interessantes Investment.
Das Unternehmen hat sich binnen
weniger Jahre eine starke Marktposition
in Europa erarbeitet, glänzt durch kräftiges
Ergebniswachstum und wirtschaftet
dabei zunehmend profitabel, wie auch die
jüngst vorgelegten Rekordergebnisse eindrucksvoll
verdeutlichen. Eine gesunde
Bilanz sowie ein starker Rückhalt durch
die Südzucker AG, die mit mehr als 70%
nach wie vor größter Eigentümer ist, sind
weitere Punkte, die dafür sprechen, dass
CropEnergies die eigene Marktstellung
weiter festigt und ausbaut. Zu diesen fundamentalen
Argumenten gesellt sich ein
vielversprechendes charttechnisches Bild,
sodass spekulative Käufe in Erwägung gezogen
werden könnten, wenn die jüngst
getesteten Hürden bei 5,40 und 5,55 Euro
nachhaltig überschritten werden.
CropEnergies
ISIN: DE000A0LAUP1
WKN: A0LAUP
Kurs 11.01.13: 5,53 EUR
52-Wochen-Hoch: 5,66 EUR
52-Wochen-Tief: 4,10 EUR
Empf. Stop-Loss: 4,50 EUR
Unser Anlageurteil: spekulativer Kauf
Stand: Freitag nach Börsenschluss
MÄRKTE SPEZIAL SERIE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Rohstoffe Lebensart
Aktie der Woche
CropEnergies:
Glänzende Geschäftsentwicklung
Aktie der Woche
AKTIEN & MÄRKTE SPEZIAL SERIE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Rohstoffe Lebensart
Kurz vor Weihnachten hatte der Hersteller von Bioethanol erste Eckdaten zur Entwicklung in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 (bis Ende Februar) genannt und die Prognose für das Gesamtjahr abermals
angehoben. Diese wurde jüngst bei Vorlage der vollständigen 9-Monats-Bilanz bekräftigt. Zahlen und Ausblick
können offenbar überzeugen, wie auch die jüngst positive Kursentwicklung impliziert.
verzeichnen waren, legten Einnahmen und Gewinn auch im dritten
deutlich zu. Der Umsatz erhöhte sich zum Vorjahreszeitraum
um 26% auf 189,8 Mio. Euro. So viel hatte die Gesellschaft noch
nie seit der Gründung im Jahr 2006 in einem Quartal umgesetzt.
Zum Plus trug der höhere Absatz an Bioethanol bei, der vor allem
durch die gestiegene Produktion ermöglicht wurde. Aber auch die
Erlöse für eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel nahmen kräftig
zu. Noch stärker als die Einnahmen verbesserten sich die Erträge.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
Seit September 2012, als der Kurs die aus
dem Zwischentief von August 2011 resultierende
Unterstützung bei 4,15 Euro testete,
ist die Aktie von CropEnergies im Aufwärtsmodus.
Zwischenzeitlich von einer
Konsolidierung unterbrochen, geht es seit
Dezember jedoch wieder recht dynamisch
aufwärts. Nachdem bereits die kurz vor
Weihnachten vorgelegten Zahlen für die
ersten neun Monaten 2012/13 mit kräftigen
Steigerungsraten sowie auch die angehobenen
Gesamtjahresprognosen überzeugen
konnten, was sich in steigenden Kursen
manifestierte, legten die Investoren jüngst
nach Veröffentlichung der vollständigen
9-Monats-Bilanz nach und trieben das Papier
weiter an.
Spitzenergebnisse
Die Ergebnisse liefern dazu auch etliche
Argumente. Schließlich war die Geschäftsentwicklung
glänzend und es gab neue
Rekorde. Nachdem bereits in den ersten
zwei Quartalen kräftige Zuwächse zu
CropEnergies Stand: 11.01.2013
kletterte von 21,6 auf 40,9 Mio. Euro und konnte sich damit fast
verdoppeln. Abgesehen von den gestiegenen Absatzmengen trugen
zu diesem neuen Quartalsrekord insbesondere die höheren Verkaufspreise
für die Lebens- und Futtermittel bei. Zudem konnte
sich das Unternehmen durch eine frühzeitige
Absicherung den steigenden Rohstoffpreisen
erfolgreich entziehen. Alles
zusammen führte zu einer von 14,4% auf
21,5% erhöhten EBITDA-Marge – ebenfalls
eine Bestleistung in der bisherigen
Firmengeschichte. Nach Steuern verdiente
CropEnergies mit 22,6 Mio. Euro sogar
beinahe dreimal so viel wie im Vorjahreszeitraum
mit 7,9 Mio. Euro. Auch dies war
ein neuer Spitzenwert. Hierzu trug ein deutlich verbessertes Finanzergebnis
bei. Neue Höchstwerte bei sämtlichen Kennzahlen gab
es ebenfalls in den ersten neun Monaten insgesamt. Der Umsatz
kletterte um 19,7% auf 509,7 Mio. Euro. Das EBITDA schnellte
um 42,3% auf 94 Mio. Euro in die Höhe. Daraus resultierte eine
von 15,5% auf 18,5% verbesserte EBITDA-Marge. Noch stärker
als das EBITDA wuchsen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) vor Sondereffekten mit 64% auf 70,2 Mio. Euro sowie der
Nachsteuerprofit mit 79,8% auf 47,5 Mio. Euro.
Saubere Bilanz
Die glänzende Geschäftsentwicklung manifestiert sich ferner in einem
starken operativen Cashflow, der binnen Jahresfrist von 63,7
auf 93,6 Mio. Euro zulegte, sowie in der erneut gestärkten Bilanz.
Aus dem kräftig ausgebauten Profit resultierte ein deutlich wachsendes
Eigenkapital, was zusammen mit der Verringerung der
Anzeige
Nettofinanzschulden gegenüber dem Vorjahreszeitraum
von 155,4 auf 89,4 Mio. Euro zu
einer von 55,4% auf 64,9% verbesserten Eigenkapitalquote
führte. CropEnergies kann
somit auch mit einer weiterhin gestärkten
sauberen Bilanzstruktur glänzen. Auch das
sicherlich ein Grund, der für das Unternehmen
spricht.
Gute Aussichten
Darüber hinaus scheinen die Geschäftsaussichten
weiterhin positiv. Zunächst einmal
lassen die Mitte Dezember erhöhten
und jüngst bekräftigten Prognosen für das
Gesamtjahr kaum Anlegerwünsche offen.
CropEnergies peilt Umsätze von 670 Mio.
Euro an (Vorjahr: 572,1 Mio. Euro), nach
zuvor erwarteten 610 bis 630 Mio. Euro. Das
EBIT soll sich von 53 Mio. Euro im Vorjahr
auf mehr als 80 Mio. Euro verbessern. Hier
wurden bislang 62 bis 68 Mio. Euro in Aussicht
gestellt. Neue Rekorde sind somit zu
erwarten. Ohnehin lagen die in den ersten
neun Monaten 2012/13 erzielten Werte für
EBITDA, EBIT, Überschuss und EPS bereits
über den Vorjahreskennzahlen.
Erfolgsgeschichte
CropEnergies scheint somit seine noch
junge Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
--------------
Aktie der Woche
AKTIEN & MÄRKTE SPEZIAL SERIE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Rohstoffe Lebensart
2006 von Europas größtem Zuckerproduzenten,
Südzucker, gegründet, mauserte
sich der Pionier im deutschen Bioethanolmarkt
dank umfangreicher Investitionen
schnell zu einem der führenden Hersteller
von Bioethanol für den europäischen Kraftstoffsektor.
Das Wachstum ist weiterhin
rasant und die Firma ist inzwischen hoch
profitabel. Außerdem ist sie eigenen Angaben
zufolge technologisch führend. Kernkompetenz
ist die großtechnische Verarbeitung
von Agrarrohstoffen zu hochwertigen
Produkten. Das Know-how erstreckt sich
dabei über die gesamte Wertschöpfungskette
der Produktion, angefangen beim
Pflanzenanbau über die Herstellung bis hin
zum Transport. Darüber hinaus ist Crop-
Energies innovativ, optimiert kontinuierlich
die Herstellungsprozesse und forscht nach
künftigen weiteren Anwendungen. Zur
Herstellung seines Bioethanols nutzt das
Unternehmen Getreide wie Weizen, Mais,
Triticale und Gerste sowie Zuckerrübensirup.
Die anfallenden Reststoffe veredelt es
dann zu Lebens- und Futtermitteln.
Fokus Bioethanol
Der Fokus liegt aber auf dem Wachstumsmarkt
Bioethanol. Zwar ist dieser energiereiche
Stoff nicht unumstritten, vor allem
wegen der „Teller-Tank-Konkurrenz“,
dennoch wird dieses Substitut für fossile
Brennstoffe wohl zunehmend als Alternative
gefragt sein, vor allem, wenn die Preise
für Erdöl weiter steigen. Ein zusätzlicher
Wachstumstreiber sind die rechtlichen Rahmenbedingungen
wie die Beimischungspflichten
in einigen Ländern, wie auch in
Deutschland (Stichwort: E10). Zwar sind
solche gesetzlichen Vorschriften ebenfalls
kritisch zu hinterfragen, dies dürfte aber
wohl nichts daran ändern, dass verstärkt
zertifiziertes, nachhaltig produziertes Bioethanol
gefordert wird, wie es CropEnergies
liefern kann, und auf mittel- bis langfristige
2006 von Europas größtem Zuckerproduzenten,
Südzucker, gegründet, mauserte
sich der Pionier im deutschen Bioethanolmarkt
dank umfangreicher Investitionen
schnell zu einem der führenden Hersteller
von Bioethanol für den europäischen Kraftstoffsektor.
Das Wachstum ist weiterhin
rasant und die Firma ist inzwischen hoch
profitabel. Außerdem ist sie eigenen Angaben
zufolge technologisch führend. Kernkompetenz
ist die großtechnische Verarbeitung
von Agrarrohstoffen zu hochwertigen
Produkten. Das Know-how erstreckt sich
dabei über die gesamte Wertschöpfungskette
der Produktion, angefangen beim
Pflanzenanbau über die Herstellung bis hin
zum Transport. Darüber hinaus ist Crop-
Energies innovativ, optimiert kontinuierlich
die Herstellungsprozesse und forscht nach
künftigen weiteren Anwendungen. Zur
Herstellung seines Bioethanols nutzt das
Unternehmen Getreide wie Weizen, Mais,
Triticale und Gerste sowie Zuckerrübensirup.
Die anfallenden Reststoffe veredelt es
dann zu Lebens- und Futtermitteln.
Fokus Bioethanol
Der Fokus liegt aber auf dem Wachstumsmarkt
Bioethanol. Zwar ist dieser energiereiche
Stoff nicht unumstritten, vor allem
wegen der „Teller-Tank-Konkurrenz“,
dennoch wird dieses Substitut für fossile
Brennstoffe wohl zunehmend als Alternative
gefragt sein, vor allem, wenn die Preise
für Erdöl weiter steigen. Ein zusätzlicher
Wachstumstreiber sind die rechtlichen Rahmenbedingungen
wie die Beimischungspflichten
in einigen Ländern, wie auch in
Deutschland (Stichwort: E10). Zwar sind
solche gesetzlichen Vorschriften ebenfalls
kritisch zu hinterfragen, dies dürfte aber
wohl nichts daran ändern, dass verstärkt
zertifiziertes, nachhaltig produziertes Bioethanol
gefordert wird, wie es CropEnergies
liefern kann, und auf mittel- bis langfristige
Sicht generell die weltweite Nachfrage
steigt. Das Unternehmen hat sich für diese
Entwicklung glänzend positioniert, baut
seine Stellung aus und forscht zudem intensiv
an weiteren Rohstoffen und Verfahren
zur effizienten und auch wirtschaftlich
sinnvollen Produktion von Bioethanol, um
damit die sich bietenden Chancen auch
weiterhin zu nutzen.
Fazit
Für Anleger, die an eine Zukunft von
Bioethanol und dessen Wachstumsperspektiven
glauben, bleibt die Aktie von
CropEnergies ein interessantes Investment.
Das Unternehmen hat sich binnen
weniger Jahre eine starke Marktposition
in Europa erarbeitet, glänzt durch kräftiges
Ergebniswachstum und wirtschaftet
dabei zunehmend profitabel, wie auch die
jüngst vorgelegten Rekordergebnisse eindrucksvoll
verdeutlichen. Eine gesunde
Bilanz sowie ein starker Rückhalt durch
die Südzucker AG, die mit mehr als 70%
nach wie vor größter Eigentümer ist, sind
weitere Punkte, die dafür sprechen, dass
CropEnergies die eigene Marktstellung
weiter festigt und ausbaut. Zu diesen fundamentalen
Argumenten gesellt sich ein
vielversprechendes charttechnisches Bild,
sodass spekulative Käufe in Erwägung gezogen
werden könnten, wenn die jüngst
getesteten Hürden bei 5,40 und 5,55 Euro
nachhaltig überschritten werden.
CropEnergies
ISIN: DE000A0LAUP1
WKN: A0LAUP
Kurs 11.01.13: 5,53 EUR
52-Wochen-Hoch: 5,66 EUR
52-Wochen-Tief: 4,10 EUR
Empf. Stop-Loss: 4,50 EUR
Unser Anlageurteil: spekulativer Kauf
Stand: Freitag nach Börsenschluss
Zitat von Growth2012:
Good trades & steady hands wünsche ich alle hier im Forum, eins weiss ich heute schon 100% sicher, unter die 12€ Marke werde ich keine einzige stück hiervon freigeben..
(Die Dividendenausschüttung mal ganz außenvorgelassen )
12 € ist sehr ambitioniert. Wenn der Gewinn auf 0,8 € je Aktie gehen würde dann wäre das ein KGV von 15 ! In diesem Markt ist derzeit m.E. maximal ein KGV von 12 zu erreichen. Bei max. 0,35 € Dividende wäre die Div-Rendite bei einem Aktienkurs von 12 € auch schon bei unter 3 %
keine kauf oder verkaufsempfehlung
Guten Abend Fehlzuendung,
12€ ambitioniert? Mag gut sein, aber im anbetracht der tatsache dass sich alles @der Börse beliebig "dehnen lässt", insbesondere Phantasie & Zunkunftsbetrachtung, lass uns kurz mal die reine harte Fakten von der "unsexy crop Mütter" Südzucker kurz revue passieren lassen...
Südzucker Eckdaten:
Marktsegment Amtlicher Handel (vermeintlich langweilige Handelssegment)
Branche Nahrungsmittel
Geschäftsjahr 28.02.
Marktkapital. 6,24 Mrd. EUR
Streubesitz 34,00%
Stücke 204,18 Mio.
Fünfjahreschart/Fünfjahresentwicklung:
Fünfjahresentwicklung:- Tief 7,30, Hoch 31,20 Ergebiss:327% gen Norden
Nun gut, Südzucker hält fette 70,58% die frei verfügbaren 85 Mio share Anteil fest im Portfolio, 7,2% liegt wie blei bei der Süddeutsche Zeitung, und knapp 22% 'schwirren noch beim Privatanleger & Fonds noch frei rum', mit jeder weitere Handelstag & erhöhte Fondaufmerksamkeit allerdings ein schnell schrumpfende Restanteil der 22% schmilzt zusendendst zusammen Richtung "tight squeeze"
Ich behaupte, die Muttergesellschaft, mit einem Marktkapital. von 6,24 Mrd.EUR, tatsächlich "tiefe Taschen" besitzt...und zudem in der Wirtschaft absolut bestens vernetzt ist, schau dir die machern bei Südzucker im Hintergrund etwas näher an... (absolute "who is who der deutschen Wirtschaft, zuminest im Süden der Republik)
Aufsichtsrat:
Dr. Hans-Jörg Gebhard (Vors.), Eppingen
Dr. Christian Konrad (stellv. Vors.), Wien (Österreich)
Franz-Josef Möllenberg (stellv. Vors.; Arbeitnehmervertreter), Rellingen
Dr. Ralf Bethke, Deidesheim
Dr. Jochen Fenner, Gelchsheim
Manfred Fischer (Arbeitnehmervertreter), Niederschönenfeld
Yüksel Gediagac (Arbeitnehmervertreter), Berlin
Erwin Hameseder, Mühldorf
Hans Hartl (Arbeitnehmervertreter), Ergolding
Ralf Hentzschel, Panschwitz-Kuckau
Reinhold Hofbauer (Arbeitnehmervertreter), Deggendorf
Wolfgang Kirsch, Königstein im Taunus
Georg Koch, Wabern, Hess
Erhard Landes, Donauwörth
Bernd Maiweg (Arbeitnehmervertreter), Gütersloh
Joachim Rukwied, Eberstadt, Württ
Ronny Schreiber (Arbeitnehmervertreter), Einhausen
Franz-Rudolf Vogel (Arbeitnehmervertreter), Worms
Wolfgang Vogl (Arbeitnehmervertreter), Bernried
Roland Werner (Arbeitnehmervertreter), Saxdorf
Vorstand:
Dr. Wolfgang Heer (Sprecher; Beteiligungen, Revision, Qualitätsmanagement, IT/EDV, Organisation, Personal, Soziales, Marketing), Ludwigshafen am Rhein
Dr. Lutz Guderjahn (Technik, Forschung und Entwicklung, Crop-Energies), Offstein
Dr. Thomas Kirchberg (Forschung und Entwicklung im landwirtschaftlichen Bereich, Rohstoffmärkte, Landwirtschaftliche Betriebe, Agrarrohstoffe, Futtermittel/Nebenprodukte, Agrarpolitische Aufgaben), Ochsenfurt, Unterfr
Thomas Kölbl (Operative Unternehmensplanung, Steuern, Rechtsangelegenheiten, Liegenschaften/Versicherungen, Einkauf Hilfs- und Betriebsstoffe, Finanzen, Investor Relations, Rechnungswesen, Compliance, Controlling, Einkauf Hilfs- und Betriebsstoffe), Mannheim
Prof. Dr. Markwart Kunz (Produktion, Technik, Forschung und Entwicklung, Einkauf Investitions-/Instandhaltungsgüter u. Dienstleistungen, Functional Food, Service), Worms
Dipl.-Ing. Johann Marihart (Nachwachsende Rohstoffe, Stärke, Frucht), Limberg (Österreich)
Investor Relations: Nikolai Baltruschat
Leiter Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Dominik Risser
... vor fünf Jahren stand Südzucker kurstechisch genau dort wo Cropenergies heute eigentlich steht( (S)7,2€/204 Mio Stk, zu (C) 6,2/85 Mio stk) tja, und wir tanken wohl kein Anteil von Südzücker täglich an den Zapfsäulen der Republik...12€ ambitioniert??? evtl. sogar schwer untertrieben, je nach Anlagehorizont & gesamte Betrachtungswinkel, alles natürlich nur meiner bescheidener Meinung nach. (wie gesagt das ganze basiert nur auf die vergangenheits 'stats', ein weitere positve Marktentwicklung, mit dem ich schwer rechne, würde dann als so'n art Kursbeschleuniger sich positv dazugesellen.
Wünsche uns allen einen schönen Sonntagabend & weiterhin stark steigende Cropenergies Notierungen für 2013/2014
12€ ambitioniert? Mag gut sein, aber im anbetracht der tatsache dass sich alles @der Börse beliebig "dehnen lässt", insbesondere Phantasie & Zunkunftsbetrachtung, lass uns kurz mal die reine harte Fakten von der "unsexy crop Mütter" Südzucker kurz revue passieren lassen...
Südzucker Eckdaten:
Marktsegment Amtlicher Handel (vermeintlich langweilige Handelssegment)
Branche Nahrungsmittel
Geschäftsjahr 28.02.
Marktkapital. 6,24 Mrd. EUR
Streubesitz 34,00%
Stücke 204,18 Mio.
Fünfjahreschart/Fünfjahresentwicklung:
Fünfjahresentwicklung:- Tief 7,30, Hoch 31,20 Ergebiss:327% gen Norden
Nun gut, Südzucker hält fette 70,58% die frei verfügbaren 85 Mio share Anteil fest im Portfolio, 7,2% liegt wie blei bei der Süddeutsche Zeitung, und knapp 22% 'schwirren noch beim Privatanleger & Fonds noch frei rum', mit jeder weitere Handelstag & erhöhte Fondaufmerksamkeit allerdings ein schnell schrumpfende Restanteil der 22% schmilzt zusendendst zusammen Richtung "tight squeeze"
Ich behaupte, die Muttergesellschaft, mit einem Marktkapital. von 6,24 Mrd.EUR, tatsächlich "tiefe Taschen" besitzt...und zudem in der Wirtschaft absolut bestens vernetzt ist, schau dir die machern bei Südzucker im Hintergrund etwas näher an... (absolute "who is who der deutschen Wirtschaft, zuminest im Süden der Republik)
Aufsichtsrat:
Dr. Hans-Jörg Gebhard (Vors.), Eppingen
Dr. Christian Konrad (stellv. Vors.), Wien (Österreich)
Franz-Josef Möllenberg (stellv. Vors.; Arbeitnehmervertreter), Rellingen
Dr. Ralf Bethke, Deidesheim
Dr. Jochen Fenner, Gelchsheim
Manfred Fischer (Arbeitnehmervertreter), Niederschönenfeld
Yüksel Gediagac (Arbeitnehmervertreter), Berlin
Erwin Hameseder, Mühldorf
Hans Hartl (Arbeitnehmervertreter), Ergolding
Ralf Hentzschel, Panschwitz-Kuckau
Reinhold Hofbauer (Arbeitnehmervertreter), Deggendorf
Wolfgang Kirsch, Königstein im Taunus
Georg Koch, Wabern, Hess
Erhard Landes, Donauwörth
Bernd Maiweg (Arbeitnehmervertreter), Gütersloh
Joachim Rukwied, Eberstadt, Württ
Ronny Schreiber (Arbeitnehmervertreter), Einhausen
Franz-Rudolf Vogel (Arbeitnehmervertreter), Worms
Wolfgang Vogl (Arbeitnehmervertreter), Bernried
Roland Werner (Arbeitnehmervertreter), Saxdorf
Vorstand:
Dr. Wolfgang Heer (Sprecher; Beteiligungen, Revision, Qualitätsmanagement, IT/EDV, Organisation, Personal, Soziales, Marketing), Ludwigshafen am Rhein
Dr. Lutz Guderjahn (Technik, Forschung und Entwicklung, Crop-Energies), Offstein
Dr. Thomas Kirchberg (Forschung und Entwicklung im landwirtschaftlichen Bereich, Rohstoffmärkte, Landwirtschaftliche Betriebe, Agrarrohstoffe, Futtermittel/Nebenprodukte, Agrarpolitische Aufgaben), Ochsenfurt, Unterfr
Thomas Kölbl (Operative Unternehmensplanung, Steuern, Rechtsangelegenheiten, Liegenschaften/Versicherungen, Einkauf Hilfs- und Betriebsstoffe, Finanzen, Investor Relations, Rechnungswesen, Compliance, Controlling, Einkauf Hilfs- und Betriebsstoffe), Mannheim
Prof. Dr. Markwart Kunz (Produktion, Technik, Forschung und Entwicklung, Einkauf Investitions-/Instandhaltungsgüter u. Dienstleistungen, Functional Food, Service), Worms
Dipl.-Ing. Johann Marihart (Nachwachsende Rohstoffe, Stärke, Frucht), Limberg (Österreich)
Investor Relations: Nikolai Baltruschat
Leiter Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Dominik Risser
... vor fünf Jahren stand Südzucker kurstechisch genau dort wo Cropenergies heute eigentlich steht( (S)7,2€/204 Mio Stk, zu (C) 6,2/85 Mio stk) tja, und wir tanken wohl kein Anteil von Südzücker täglich an den Zapfsäulen der Republik...12€ ambitioniert??? evtl. sogar schwer untertrieben, je nach Anlagehorizont & gesamte Betrachtungswinkel, alles natürlich nur meiner bescheidener Meinung nach. (wie gesagt das ganze basiert nur auf die vergangenheits 'stats', ein weitere positve Marktentwicklung, mit dem ich schwer rechne, würde dann als so'n art Kursbeschleuniger sich positv dazugesellen.
Wünsche uns allen einen schönen Sonntagabend & weiterhin stark steigende Cropenergies Notierungen für 2013/2014
Zitat von Growth2012: Nun gut, Südzucker hält fette 70,58% die frei verfügbaren 85 Mio share Anteil fest im Portfolio, 7,2% liegt wie blei bei der Süddeutsche Zeitung, und knapp 22% 'schwirren noch beim Privatanleger & Fonds noch frei rum', mit jeder weitere Handelstag & erhöhte Fondaufmerksamkeit allerdings ein schnell schrumpfende Restanteil der 22% schmilzt zusendendst zusammen Richtung "tight squeeze"
Ich behaupte, die Muttergesellschaft, mit einem Marktkapital. von 6,24 Mrd.EUR, tatsächlich "tiefe Taschen" besitzt...und zudem in der Wirtschaft absolut bestens vernetzt ist, schau dir die machern bei Südzucker im Hintergrund etwas näher an... (absolute "who is who der deutschen Wirtschaft, zuminest im Süden der Republik)
okay deine argumentation hat was und dein kursziel ist auf 2-3- jahre nicht mal so total unwahrscheinlich. bei der dividenrendite werden wir es vermutlich gemeinsam rausfinden. allerdings ist die hälfte meiner aktien weg wenn wir über 10 € gehen.
übrigens ist das mit den 7,2 % nicht die deutsche zeitung sondern die Süddeutsche Z.. uckerrübenverwertungs-Genossenschaft
- keine kauf- o. verkaufsempfehlung-
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.070.966 von Fehlzuendung am 28.01.13 06:45:53Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft
Na klar doch
Übrigens ein KGV 15 (oder sogar darunter) empfinde ich persönlich als "extrem Konservativ"...wer hier hat die Neuen Markt Phase/Euphorie so mal am rande erlebt kann diese Meinung evtl teilen
Crop ist (wie ich finde) sehr gut positioniert für das Geschäft von übermorgen;-das wird, das wird...
Na klar doch
Übrigens ein KGV 15 (oder sogar darunter) empfinde ich persönlich als "extrem Konservativ"...wer hier hat die Neuen Markt Phase/Euphorie so mal am rande erlebt kann diese Meinung evtl teilen
Crop ist (wie ich finde) sehr gut positioniert für das Geschäft von übermorgen;-das wird, das wird...
.... ja wird schon, nur die blöde 6,20 muss durchbrochen werden! Das gibs nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.076.996 von Chrischy am 29.01.13 14:02:35Da mache ich mir gar keine gedanken um die 6,2 Marke...
Crop ist zurzeit wie ein Hochleistungsathlet im Markt unterwegs, nach ein solch tolle performance/Leistung müssen wir uns alle mal kurzfristig ausruhen um die nächste Etappe/Gruppenziel erfolgreich erklimmen zu können (diese "delle" hat zudem ein sehr positiver effekt an das gesamtchartbild, hier wird "konsolidiert- wenn es eine Konsolidierung sein sollte auf ganz höhem Niveau)
Bei Crop Energies fühle ich mich persönlich sehr gut aufgehoben
Crop ist zurzeit wie ein Hochleistungsathlet im Markt unterwegs, nach ein solch tolle performance/Leistung müssen wir uns alle mal kurzfristig ausruhen um die nächste Etappe/Gruppenziel erfolgreich erklimmen zu können (diese "delle" hat zudem ein sehr positiver effekt an das gesamtchartbild, hier wird "konsolidiert- wenn es eine Konsolidierung sein sollte auf ganz höhem Niveau)
Bei Crop Energies fühle ich mich persönlich sehr gut aufgehoben
Läuft doch gut:
1.) Ethanol Preise haben deutlich Erhöht
2.) Zuckerpreise sind im Keller
3.) Weizenpreise haben sich beruhigt
4.) In den USA werden Kapazitäten wegen des mangels an Mais stillgelegt
5.) Anti Dumping der EU gegen die USA
6.) Aufgrund der unsicheren politischen Entwicklungen entstehen keine neuen Ethanol Anlagen
7.) Die Akzeptanz der Autofahrer wird immer größer. Weil es keine Nachrichten von Schäden an den Autos gibt.
8.) Preisvorteil von E10
Ich denke, dass CropEnergies immer noch ein Strong Buy ist.
1.) Ethanol Preise haben deutlich Erhöht
2.) Zuckerpreise sind im Keller
3.) Weizenpreise haben sich beruhigt
4.) In den USA werden Kapazitäten wegen des mangels an Mais stillgelegt
5.) Anti Dumping der EU gegen die USA
6.) Aufgrund der unsicheren politischen Entwicklungen entstehen keine neuen Ethanol Anlagen
7.) Die Akzeptanz der Autofahrer wird immer größer. Weil es keine Nachrichten von Schäden an den Autos gibt.
8.) Preisvorteil von E10
Ich denke, dass CropEnergies immer noch ein Strong Buy ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.088.699 von DraegerFan am 31.01.13 17:56:47Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
Es ist so wunderbar langweilig mit extrem wenig traffik hierim Forum.
Ich wage mal ein Zunkunftsprognose, dieses wird sich plötzlich schlagartig ändern kurz vor die anstehnde Dividendensaison im Mai
Es ist so wunderbar langweilig mit extrem wenig traffik hierim Forum.
Ich wage mal ein Zunkunftsprognose, dieses wird sich plötzlich schlagartig ändern kurz vor die anstehnde Dividendensaison im Mai
Zitat von Growth2012: so wunderbar langweilig mit extrem wenig traffik
Ich denke... dass dies ein Zeichen für ein solide- und nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen ist
Frag in die Runde: Welche Auswirkungen auf den Ethanol-Markt könnte die, von Obama in seiner aktuellen Rede angesprochene, Freihandelszone zwischen USA und Europa haben? Könnte das zum Problem für CE werden?
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.544 von alaris am 13.02.13 10:01:25Der Markt scheint sich diese Frage auch zu stellen
Ein wirklich wunderbar langeweilige Forum...
(nicht bös gemeint, aber hier im Forum kommt man nicht im zugzwang jeden tag irgenwelche belanglosezeugs hier reinzustellen, nur um die allgemeine Leserschaft die eigene Unsicherheit zu nehmen im bezug auf die eigens erworbene Aktie)
Ich für mein teil kaufe hier regemäßig zu bei schwäche, obwohl der Begriff 'schwäche' ist wohl übertrieben ausgedrückt
(nicht bös gemeint, aber hier im Forum kommt man nicht im zugzwang jeden tag irgenwelche belanglosezeugs hier reinzustellen, nur um die allgemeine Leserschaft die eigene Unsicherheit zu nehmen im bezug auf die eigens erworbene Aktie)
Ich für mein teil kaufe hier regemäßig zu bei schwäche, obwohl der Begriff 'schwäche' ist wohl übertrieben ausgedrückt
Naja, ich sollte meine Kaufabsichten/erwerbstätigkeit auch mit beweggrundzahlen mal untermauern.
Here we go:
Umsatz 2008- 2012) (2012) 572,1 Mio. (2011) 472,8 Mio. (2010) 374,1 Mio. (2009) 328,4 Mio. (2008) 186,8 Mio.
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit (2012) 44,0 Mio. (2011) 38,8 Mio. (2010) 1,1 Mio. (2009)3,6 Mio. (2008) 19,9 Mio.
Wie gesagt, die Aktie berühigt m.E. im Bezug auf die Zukunftsentwicklung ungemein
(Die Dividendenausschüttung mal ganz außen vor gelassen )
Here we go:
Umsatz 2008- 2012) (2012) 572,1 Mio. (2011) 472,8 Mio. (2010) 374,1 Mio. (2009) 328,4 Mio. (2008) 186,8 Mio.
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit (2012) 44,0 Mio. (2011) 38,8 Mio. (2010) 1,1 Mio. (2009)3,6 Mio. (2008) 19,9 Mio.
Wie gesagt, die Aktie berühigt m.E. im Bezug auf die Zukunftsentwicklung ungemein
(Die Dividendenausschüttung mal ganz außen vor gelassen )
Tages-Vol. 438.954,12
Gehandelte Stück 72.776
Der Handel auf XETRA gefällt mir sehr gut heute....
Gehandelte Stück 72.776
Der Handel auf XETRA gefällt mir sehr gut heute....
Here we go...
(lag wohl in der Luft,1,52 Mio. Handelvolumina auf Xetra, nächster Woche kann noch lustig werden )
Ihr habt es gestern sicherlich mitbekommen...
15.03.2013 17:38:13 6,4280 51.725
Die letzte zukauf gestern auf Xetra in höhe von 332.488€, ich schätze die ersten Fonds sind gestern 'im Hause Crop' eingetroffen
15.03.2013 17:38:13 6,4280 51.725
Die letzte zukauf gestern auf Xetra in höhe von 332.488€, ich schätze die ersten Fonds sind gestern 'im Hause Crop' eingetroffen
Nicht nur Fonds, auch ich bin gestern eingetroffen
Ich hoffe mal es war kein Fehler.....
Ich hoffe mal es war kein Fehler.....
Sind anscheinend noch mehr auf den Trichter von Hotte gekommen .... also wer sich mit CE in den letzten Jahren ein wenig auseinander gesetzt hat, der kann/konnte wirklich viel Geld verdienen...
folgende Aussage ohne Gewähr, jeder Investor handelt auf eigener Verantwortung und sollte NIE NIE NIE auf einen unbekannten Forum-Teilnehmer hören sondern seinen eigenen Verstand bzw. den eigenen Recherchen vertrauen...
Also mir ist (aber auch schon eher und gewinnbringend) aufgefallen, dass CE regelmäßig UND ziemlich genau 17 bis 24 Tage nach Beendigung eines Quartals eine (wenn vorhanden) Erhöhung der Prognose bzw. des Gewinns via Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG bekannt gibt bzw. bekannt gab. Das Q4 endete mit den 28.02.2013, d.h. eine Gewinnanpassung würde, wenn vorhanden, voraussichtlich in den nächsten 2 Wochen veröffentlicht werden (eher kommende Woche). Die aktuelle Prognose von CE für das Q4 beruht 1:1 auf die Vorjahreserlöse wobei sich die Rahmenbedingungen beim Verkauf von Ethanol (Durchschnittspreis Cbot-Ethanol per Gallon q4 letztes Jahr 2,10$, Durchschnittspreis q4 dieses Geschäftsjahr 2,35$) sowie die Einkaufspreise der Rohstoffe (Zucker stark gefallen, Weizen stark gestiegen) doch massivst geändert haben. M.E. stehen die Chancen verdammt gut, dass sich das Q4 bedeutend besser entwickelt hat als die doch sehr konservativen Prognosen und es in den nächsten 2 Wochen (wahrscheinlich nächste Woche) eine Anpassung nach oben geben wird... Sollte dies nicht der Fall sein kann man relativ geräuschlos verkaufen, da die Prognose m.E. nicht übererfüllt werden und die Zahlen erst am 7. Mai kommen. Wenn die Prognosen doch übertroffen werden, dann sind hier schnell 10% drin, mit überschaubaren Risiken innerhalb von 2 Wochen.....
Euch allen ein schönes Wochenende und auf gute Nachrichten in der nächsten Woche
folgende Aussage ohne Gewähr, jeder Investor handelt auf eigener Verantwortung und sollte NIE NIE NIE auf einen unbekannten Forum-Teilnehmer hören sondern seinen eigenen Verstand bzw. den eigenen Recherchen vertrauen...
Also mir ist (aber auch schon eher und gewinnbringend) aufgefallen, dass CE regelmäßig UND ziemlich genau 17 bis 24 Tage nach Beendigung eines Quartals eine (wenn vorhanden) Erhöhung der Prognose bzw. des Gewinns via Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG bekannt gibt bzw. bekannt gab. Das Q4 endete mit den 28.02.2013, d.h. eine Gewinnanpassung würde, wenn vorhanden, voraussichtlich in den nächsten 2 Wochen veröffentlicht werden (eher kommende Woche). Die aktuelle Prognose von CE für das Q4 beruht 1:1 auf die Vorjahreserlöse wobei sich die Rahmenbedingungen beim Verkauf von Ethanol (Durchschnittspreis Cbot-Ethanol per Gallon q4 letztes Jahr 2,10$, Durchschnittspreis q4 dieses Geschäftsjahr 2,35$) sowie die Einkaufspreise der Rohstoffe (Zucker stark gefallen, Weizen stark gestiegen) doch massivst geändert haben. M.E. stehen die Chancen verdammt gut, dass sich das Q4 bedeutend besser entwickelt hat als die doch sehr konservativen Prognosen und es in den nächsten 2 Wochen (wahrscheinlich nächste Woche) eine Anpassung nach oben geben wird... Sollte dies nicht der Fall sein kann man relativ geräuschlos verkaufen, da die Prognose m.E. nicht übererfüllt werden und die Zahlen erst am 7. Mai kommen. Wenn die Prognosen doch übertroffen werden, dann sind hier schnell 10% drin, mit überschaubaren Risiken innerhalb von 2 Wochen.....
Euch allen ein schönes Wochenende und auf gute Nachrichten in der nächsten Woche
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26281386…
Respekt@crop E. für die starke Tagesleistung, das größe "Zypern Zittern" zu trotz ((Xetra close um die 6.40 bei über 600K Tagesvolumina)
...ein ganz starke Leistung bzw. Botschaft über die innere stärke im Hause Crop
Respekt@crop E. für die starke Tagesleistung, das größe "Zypern Zittern" zu trotz ((Xetra close um die 6.40 bei über 600K Tagesvolumina)
...ein ganz starke Leistung bzw. Botschaft über die innere stärke im Hause Crop
Boooaahh eh, hier ist was los....
(tja, es ist eigentlich besser so, sie werden 'erst' noch entdeckt)
Die 8.35 nun fest im rechnerische sicht...
Cropenergies - WKN: A0LAUP- ISIN: DE000A0LAUP1
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,36 Euro
Die Cropenergies-Aktie markierte im Zuge einer Konsolidierungsbewegung innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends zwei Tiefpunkte im Bereich von 4,15 Euro. In der Vorwoche schaffte der Titel den Ausbruch über den Widerstand bei 6,25 Euro, womit ein seit dem Jahr 2011 bestehender Doppelboden nach oben aufgelöst wurde.
Die Aktie nimmt nun auch das Hoch aus dem Jahr 2011 bei 6,73 Euro ins Visier. Diese Marke bildet zugleich den letzten Widerstand auf dem Weg zum Allzeithoch bei 8,53 Euro. Aus dem Doppelboden ergibt sich ein rechnerisches Kursziel von 8,35 Euro. Unter 5,71 Euro sollte die Aktie jetzt nicht mehr fallen. In diesem Fall wäre mit einem Test des EMA50 bei 5,25 Euro zu rechnen.
Kursverlauf vom 28.06.2010 bis 18.03.2013 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Cropenergies-Doppelbo…
(tja, es ist eigentlich besser so, sie werden 'erst' noch entdeckt)
Die 8.35 nun fest im rechnerische sicht...
Cropenergies - WKN: A0LAUP- ISIN: DE000A0LAUP1
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,36 Euro
Die Cropenergies-Aktie markierte im Zuge einer Konsolidierungsbewegung innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends zwei Tiefpunkte im Bereich von 4,15 Euro. In der Vorwoche schaffte der Titel den Ausbruch über den Widerstand bei 6,25 Euro, womit ein seit dem Jahr 2011 bestehender Doppelboden nach oben aufgelöst wurde.
Die Aktie nimmt nun auch das Hoch aus dem Jahr 2011 bei 6,73 Euro ins Visier. Diese Marke bildet zugleich den letzten Widerstand auf dem Weg zum Allzeithoch bei 8,53 Euro. Aus dem Doppelboden ergibt sich ein rechnerisches Kursziel von 8,35 Euro. Unter 5,71 Euro sollte die Aktie jetzt nicht mehr fallen. In diesem Fall wäre mit einem Test des EMA50 bei 5,25 Euro zu rechnen.
Kursverlauf vom 28.06.2010 bis 18.03.2013 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Cropenergies-Doppelbo…
Ach ja, die Zahlen von Südzucker sollte man auch ('nebenher' im Auge halten)...
Das operative Ergebnis (EBIT) lag im dritten Quartal bei 254 Millionen Euro, nach 238 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unterm Strich verdiente Südzucker netto 113 Millionen Euro, nach 109 Millionen Euro zuvor. Analysten erwarteten im Vorfeld ein Betriebsergebnis von 238 sowie ein Nettoergebnis von 117 Millionen Euro. Die Wachstumsdynamik schwächte sich im dritten Quartal deutlich ab: In dem gesamten Neunmonatszeitraum des laufenden Geschäftsjahres betrug das Ergebnisplus noch stolze 39 Prozent, es ging auf 816 Millionen Euro in Höhe. Südzucker erlöste in diesem Zeitraum sechs Milliarden Euro.
Die Konzernführung erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende Februar) nach wie vor einen Umsatzanstieg auf über 7,5 Milliarden Euro nach 7,0 Milliarden im Vorjahr. Das operative Ergebnis soll auf über 900 Millionen Euro steigen, was einem Plus von 33 Prozent gegenüber den 751 Millionen des Vorjahres entspricht.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag im dritten Quartal bei 254 Millionen Euro, nach 238 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unterm Strich verdiente Südzucker netto 113 Millionen Euro, nach 109 Millionen Euro zuvor. Analysten erwarteten im Vorfeld ein Betriebsergebnis von 238 sowie ein Nettoergebnis von 117 Millionen Euro. Die Wachstumsdynamik schwächte sich im dritten Quartal deutlich ab: In dem gesamten Neunmonatszeitraum des laufenden Geschäftsjahres betrug das Ergebnisplus noch stolze 39 Prozent, es ging auf 816 Millionen Euro in Höhe. Südzucker erlöste in diesem Zeitraum sechs Milliarden Euro.
Die Konzernführung erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende Februar) nach wie vor einen Umsatzanstieg auf über 7,5 Milliarden Euro nach 7,0 Milliarden im Vorjahr. Das operative Ergebnis soll auf über 900 Millionen Euro steigen, was einem Plus von 33 Prozent gegenüber den 751 Millionen des Vorjahres entspricht.
aus die heutigen Ausgabe die Welt
Dividenden werden zum Labsal der Sparer
http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article115724017/…
Dividendentitel -sowie Cropenergies- werden ab Mai wieder schwer angesagt
Dividenden werden zum Labsal der Sparer
http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article115724017/…
Dividendentitel -sowie Cropenergies- werden ab Mai wieder schwer angesagt
!!!Ping!!!...der sechs ist endlich wieder da (Mai, Dividenensiason)
Dividende in EUR 0,32, KGV 9,00 ...kann ich sehr gut mit leben
Dividende in EUR 0,32, KGV 9,00 ...kann ich sehr gut mit leben
06.05.2013 12:07:47 6,2100 150
06.05.2013 12:07:17 6,1710 791
06.05.2013 11:38:53 6,2200 2.000
06.05.2013 11:35:57 6,2000 1.900
06.05.2013 11:35:30 6,1790 2.950
06.05.2013 11:33:09 6,1500 208
06.05.2013 11:18:02 6,1500 2.522
06.05.2013 11:14:11 6,1800 138
06.05.2013 11:14:11 6,1770 862
06.05.2013 11:10:47 6,1650 2.222
06.05.2013 11:10:45 6,1800 600
06.05.2013 11:08:37 6,1800 1.000
06.05.2013 11:08:35 6,1500 4.000
06.05.2013 11:08:33 6,1200 300
06.05.2013 11:08:33 6,1180 2.222
06.05.2013 11:08:32 6,1100 3.050
06.05.2013 11:08:32 6,1040 1.879
06.05.2013 10:04:13 6,1000 1.062
06.05.2013 10:04:13 6,1000 1.650
06.05.2013 10:04:13 6,1000 2.000
06.05.2013 10:04:13 6,0970 385
06.05.2013 10:04:13 6,0960 2.033
06.05.2013 09:52:34 6,0600 800
06.05.2013 09:52:34 6,0500 574
06.05.2013 09:52:34 6,0390 996
06.05.2013 09:52:34 6,0320 760
06.05.2013 09:23:21 6,0500 426
06.05.2013 09:10:42 6,0490 43
06.05.2013 09:08:17 6,0490 1.000
06.05.2013 09:02:00 6,0490 14
06.05.2013 09:02:00 6,0490 395
anscheint darf Crop wieder etwas von der leine laufen (allerdings vorerst unauffällig auf kleine flamme) die dividenden driven fonds müssen sich erst in alle Herr Gottes ruhe (ohne gegenwehr & jegliches bid gerangel) vorher eindecken
06.05.2013 12:07:17 6,1710 791
06.05.2013 11:38:53 6,2200 2.000
06.05.2013 11:35:57 6,2000 1.900
06.05.2013 11:35:30 6,1790 2.950
06.05.2013 11:33:09 6,1500 208
06.05.2013 11:18:02 6,1500 2.522
06.05.2013 11:14:11 6,1800 138
06.05.2013 11:14:11 6,1770 862
06.05.2013 11:10:47 6,1650 2.222
06.05.2013 11:10:45 6,1800 600
06.05.2013 11:08:37 6,1800 1.000
06.05.2013 11:08:35 6,1500 4.000
06.05.2013 11:08:33 6,1200 300
06.05.2013 11:08:33 6,1180 2.222
06.05.2013 11:08:32 6,1100 3.050
06.05.2013 11:08:32 6,1040 1.879
06.05.2013 10:04:13 6,1000 1.062
06.05.2013 10:04:13 6,1000 1.650
06.05.2013 10:04:13 6,1000 2.000
06.05.2013 10:04:13 6,0970 385
06.05.2013 10:04:13 6,0960 2.033
06.05.2013 09:52:34 6,0600 800
06.05.2013 09:52:34 6,0500 574
06.05.2013 09:52:34 6,0390 996
06.05.2013 09:52:34 6,0320 760
06.05.2013 09:23:21 6,0500 426
06.05.2013 09:10:42 6,0490 43
06.05.2013 09:08:17 6,0490 1.000
06.05.2013 09:02:00 6,0490 14
06.05.2013 09:02:00 6,0490 395
anscheint darf Crop wieder etwas von der leine laufen (allerdings vorerst unauffällig auf kleine flamme) die dividenden driven fonds müssen sich erst in alle Herr Gottes ruhe (ohne gegenwehr & jegliches bid gerangel) vorher eindecken
Ach ja, ich vergaß...hier das wichtigste überhaupt...
CropEnergies erhöht Dividende deutlich - Zusätzliche Ausschüttung aufgrund guter Ertragslage (deutsch)
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?I…
Diser Woche wird noch lustig werden....
CropEnergies erhöht Dividende deutlich - Zusätzliche Ausschüttung aufgrund guter Ertragslage (deutsch)
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?I…
Diser Woche wird noch lustig werden....
CropEnergies erhöht Dividende und zahlt Bonus Gespeichert von Redaktion MyDiv... am/um 6. Mai 2013 - 11:32
Die CropEnergies AG (ISIN: DE000A0LAUP1) wird die Dividende auf 0,20 (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie erhöhen und angesichts der besonders guten Ertragslage im Geschäftsjahr 2012/13 weitere 0,06 Euro ausschütten, wie der Konzern am Montag mitteilte. Insgesamt kommen damit 0,26 (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie zur Auszahlung.
Beim derzeitigen Börsenkurs von 6,16 Euro und unter Berücksichtigung der regulären Dividende entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 3,25 Prozent. 2010 erhielten die Anteilsinhaber erstmals seit der Gründung im Jahr 2006 eine Dividende (0,05 Euro). 2011 wurden 0,15 Euro ausgeschüttet.
CropEnergies ist ein Hersteller von Bioethanol für den Kraftstoffsektor. „Crop” steht für „creative regeneration of power”: Aus Getreide und Zuckerrüben werden jährlich rund 700.000 Kubikmeter Bioethanol gewonnen. Hauptaktionär ist mit 71 Prozent die Südzucker AG. Redaktion MyDividends.de
http://www.mydividends.de/cropenergies_erhoeht_dividende_und…
Bis zum 30 Juli liegen wir sicherlich Kurstechnisch fett nördlich der 7,5€ Marke (notieren heute um die 6,16 rum... nur so zum festhalten)
Die CropEnergies AG (ISIN: DE000A0LAUP1) wird die Dividende auf 0,20 (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie erhöhen und angesichts der besonders guten Ertragslage im Geschäftsjahr 2012/13 weitere 0,06 Euro ausschütten, wie der Konzern am Montag mitteilte. Insgesamt kommen damit 0,26 (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie zur Auszahlung.
Beim derzeitigen Börsenkurs von 6,16 Euro und unter Berücksichtigung der regulären Dividende entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 3,25 Prozent. 2010 erhielten die Anteilsinhaber erstmals seit der Gründung im Jahr 2006 eine Dividende (0,05 Euro). 2011 wurden 0,15 Euro ausgeschüttet.
CropEnergies ist ein Hersteller von Bioethanol für den Kraftstoffsektor. „Crop” steht für „creative regeneration of power”: Aus Getreide und Zuckerrüben werden jährlich rund 700.000 Kubikmeter Bioethanol gewonnen. Hauptaktionär ist mit 71 Prozent die Südzucker AG. Redaktion MyDividends.de
http://www.mydividends.de/cropenergies_erhoeht_dividende_und…
Bis zum 30 Juli liegen wir sicherlich Kurstechnisch fett nördlich der 7,5€ Marke (notieren heute um die 6,16 rum... nur so zum festhalten)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.573.963 von Growth2012 am 06.05.13 12:52:53moin moin, hat jemand ne Info warum der Kurs heute so nachgibt?
Gruß P50
Gruß P50
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.580.603 von Privatier50 am 07.05.13 11:17:51Warum?
Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sind raus.
Aussichten: Umsatz auf Vorjahresniveau und "klitzekleine" Gewinnwarnung.
Grüße
Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sind raus.
Aussichten: Umsatz auf Vorjahresniveau und "klitzekleine" Gewinnwarnung.
Grüße
Bedanke mich an den Verkäufer bei 5,63
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.580.701 von alaris am 07.05.13 11:32:22die Zahlen waren doch aber Spitze, naja egal scheint ein interessanter Einstiegszeitpunkt zu sein. Mich stört nur das der Gesamtmarkt gerade auf dem Höhepunkt ist.
Scheisser, da hatte ich beherzt zugegriffen heute morgen wenn ich der verfall nur gesehen hätte...
Naja, ich finde "Team Crop" beklagt sich auf ganz höhem Niveau
dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFXCropEnergies mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 - Weiterer Ausbau des Standorts Zeitz
CropEnergies mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 - Weiterer Ausbau des Standorts Zeitz
DGAP-News: CropEnergies AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose CropEnergies mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 - Weiterer Ausbau des Standorts Zeitz
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26749649…
Anscheint gilt hier die Devise, "sell on good news"
(shit, und ich müsste zu einem blöden Termin hin währenddessen)
Naja, ich finde "Team Crop" beklagt sich auf ganz höhem Niveau
dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFXCropEnergies mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 - Weiterer Ausbau des Standorts Zeitz
CropEnergies mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 - Weiterer Ausbau des Standorts Zeitz
DGAP-News: CropEnergies AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose CropEnergies mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012/13 - Weiterer Ausbau des Standorts Zeitz
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26749649…
Anscheint gilt hier die Devise, "sell on good news"
(shit, und ich müsste zu einem blöden Termin hin währenddessen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.119 von Fullhouse1 am 07.05.13 12:14:53Mensch, hätte ich auch gerne gehabt....:O
Liffe-August-Kontrakte für Zucker im übrigen gerade im 3-Jahre-Tief.... cbot-spot-Preis Ethanol nur 5% unter 3-Jahres-Hoch....
lecker.....
lecker.....
...und dieses aus dem Hause Südzücker kurz hinterher
Südzucker verdient bestens Donnerstag, 16.05.2013
Hohe Zuckerpreise lassen Spartenergebnis deutlich steigen – Konzernumsatz klettert um 13 Prozent / Von Andreas Chwallek
CEO Wolfgang Herr hat angesichts traumhafter Renditen allen Grund zum Lachen.
Foto: Schmidt LZnet. Teurer Zucker beschert dem Mannheimer Südzucker-Konzern ein Rekordergebnis. Doch die Haupt-Expansion findet in anderen Geschäftsfeldern statt. Allein 125 Mio. Euro fließen in eine neue Stärkefabrik in Zeitz. Schwieriger ist das Geschäft mit Pizzen, die unter hohen Rohstoffkosten leiden.
Die gute Laune stand Wolfgang Heer ins Gesicht geschrieben, als er die jüngsten Zahlen des weltweit größten Zuckerkonzerns präsentierte: Mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf 7,9 Mrd. Euro und einem Gewinnanstieg (Ebitda) von 22,9 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro steht die Gruppe so gut da wie noch nie.
Anzeige
Doch die Spitzen-Rendite von 15,8 Prozent des Geschäftsjahres 2012/13 (28. Februar) ist zunächst kaum zu toppen. So dämpft der Konzernchef die Erwartungen und setzt die Ergebnisprognose für 2013/14 mit 825 Mio. Euro erheblich niedriger an. Allerdings werde auch weiterhin "eine hohe Verzinsung auf das eingesetzte Kapital erzielt".
Das abgelaufene Geschäftsjahr lief vor allem dank vergleichsweise hoher Zuckerpreise in der ersten Jahreshälfte außerordentlich gut für die Mannheimer. Der Umsatz im Kerngeschäft mit Zucker kletterte um 13,5 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro, das Ebitda machte einen Sprung von 32,7 Prozent auf 832 Mio. Euro. Im zweiten Halbjahr "stabilisierte sich die Erlösentwicklung bei nochmals gestiegenen Rohstoffkosten", so Heer.
Blick auf Freiberger
Vergleichsweise schwach fiel das Umsatzwachstum der Spezialitäten-Sparte aus, zu der neben Geschäftsfeldern wie der Fruchtverarbeitung auch die Pizzatochter Freiberger gehört. Diese hat in den vergangenen Jahren rasante Schritte bei der Auslandsexpansion gemacht, vor allem in den USA.
In Deutschland war der Start ins neue Geschäftsjahr allerdings mit Hindernissen verbunden, denn noch ist nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Pferdefleisch-Skandal auf den Handelsmarken-Spezialisten haben wird. Freiberger unterstreicht, zu keiner Zeit direkt betroffen gewesen zu sein.
Dennoch könnte sich der Rauswurf von Tiefkühl-Lasagne aus den Sortimenten großer Handelskonzerne in den Zahlen niederschlagen. Hinzu kommen höhere Rohstoffkosten, die sich kaum weitergeben lassen.
Freiberger dürfte über 500 Mio. Euro zum Spartenumsatz der Spezialitäten beisteuern, welcher zuletzt mit plus 3,1 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro kam. Das Spartenergebnis sank im abgelaufenen Jahr um über 7 Prozent auf 214 Mio. Euro.
Ein wichtiges Standbein ist für die Mannheimer die Fruchtverarbeitung, deren Umsatz zuletzt um knapp 23 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro zulegte. Allerdings fiel der Gewinn mit plus 13 Prozent auf 83 Mio. Euro unterproportional aus.
Südzucker verdient bestens Donnerstag, 16.05.2013
Hohe Zuckerpreise lassen Spartenergebnis deutlich steigen – Konzernumsatz klettert um 13 Prozent / Von Andreas Chwallek
CEO Wolfgang Herr hat angesichts traumhafter Renditen allen Grund zum Lachen.
Foto: Schmidt LZnet. Teurer Zucker beschert dem Mannheimer Südzucker-Konzern ein Rekordergebnis. Doch die Haupt-Expansion findet in anderen Geschäftsfeldern statt. Allein 125 Mio. Euro fließen in eine neue Stärkefabrik in Zeitz. Schwieriger ist das Geschäft mit Pizzen, die unter hohen Rohstoffkosten leiden.
Die gute Laune stand Wolfgang Heer ins Gesicht geschrieben, als er die jüngsten Zahlen des weltweit größten Zuckerkonzerns präsentierte: Mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf 7,9 Mrd. Euro und einem Gewinnanstieg (Ebitda) von 22,9 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro steht die Gruppe so gut da wie noch nie.
Anzeige
Doch die Spitzen-Rendite von 15,8 Prozent des Geschäftsjahres 2012/13 (28. Februar) ist zunächst kaum zu toppen. So dämpft der Konzernchef die Erwartungen und setzt die Ergebnisprognose für 2013/14 mit 825 Mio. Euro erheblich niedriger an. Allerdings werde auch weiterhin "eine hohe Verzinsung auf das eingesetzte Kapital erzielt".
Das abgelaufene Geschäftsjahr lief vor allem dank vergleichsweise hoher Zuckerpreise in der ersten Jahreshälfte außerordentlich gut für die Mannheimer. Der Umsatz im Kerngeschäft mit Zucker kletterte um 13,5 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro, das Ebitda machte einen Sprung von 32,7 Prozent auf 832 Mio. Euro. Im zweiten Halbjahr "stabilisierte sich die Erlösentwicklung bei nochmals gestiegenen Rohstoffkosten", so Heer.
Blick auf Freiberger
Vergleichsweise schwach fiel das Umsatzwachstum der Spezialitäten-Sparte aus, zu der neben Geschäftsfeldern wie der Fruchtverarbeitung auch die Pizzatochter Freiberger gehört. Diese hat in den vergangenen Jahren rasante Schritte bei der Auslandsexpansion gemacht, vor allem in den USA.
In Deutschland war der Start ins neue Geschäftsjahr allerdings mit Hindernissen verbunden, denn noch ist nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Pferdefleisch-Skandal auf den Handelsmarken-Spezialisten haben wird. Freiberger unterstreicht, zu keiner Zeit direkt betroffen gewesen zu sein.
Dennoch könnte sich der Rauswurf von Tiefkühl-Lasagne aus den Sortimenten großer Handelskonzerne in den Zahlen niederschlagen. Hinzu kommen höhere Rohstoffkosten, die sich kaum weitergeben lassen.
Freiberger dürfte über 500 Mio. Euro zum Spartenumsatz der Spezialitäten beisteuern, welcher zuletzt mit plus 3,1 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro kam. Das Spartenergebnis sank im abgelaufenen Jahr um über 7 Prozent auf 214 Mio. Euro.
Ein wichtiges Standbein ist für die Mannheimer die Fruchtverarbeitung, deren Umsatz zuletzt um knapp 23 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro zulegte. Allerdings fiel der Gewinn mit plus 13 Prozent auf 83 Mio. Euro unterproportional aus.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26795266…
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Dienstag, 30. Juli 2013, 10:00
Uhr im Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161
Mannheim, stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
I. TAGESORDNUNG
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und
des Lageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu den
Angaben nach § 289 Abs. 4 und Abs. 5 HGB) für das
Geschäftsjahr 2012/13, des gebilligten Konzernabschlusses und
des Konzernlageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu
den Angaben nach § 315 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr
2012/13 und des Berichts des Aufsichtsrats
2. Verwendung des Bilanzgewinns....
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Dienstag, 30. Juli 2013, 10:00
Uhr im Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161
Mannheim, stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
I. TAGESORDNUNG
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und
des Lageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu den
Angaben nach § 289 Abs. 4 und Abs. 5 HGB) für das
Geschäftsjahr 2012/13, des gebilligten Konzernabschlusses und
des Konzernlageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu
den Angaben nach § 315 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr
2012/13 und des Berichts des Aufsichtsrats
2. Verwendung des Bilanzgewinns....
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 6. Mai 2013 den vom Vorstand
aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss bereits gebilligt;
der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den
gesetzlichen Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Punkt der
Tagesordnung keine Beschlussfassung.
TOP 2 Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der
CropEnergies AG für das Geschäftsjahr 2012/13 von 22.185.947,63 EUR
wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 0,26 EUR je Aktie auf 22.100.000,00
85.000.000 Stückaktien EUR
Vortrag auf neue Rechnung 85.947,63 EUR
Bilanzgewinn 22.185.947,63
EUR
Die Dividende wird am 31. Juli 2013 ausgezahlt.
aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss bereits gebilligt;
der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den
gesetzlichen Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Punkt der
Tagesordnung keine Beschlussfassung.
TOP 2 Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der
CropEnergies AG für das Geschäftsjahr 2012/13 von 22.185.947,63 EUR
wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 0,26 EUR je Aktie auf 22.100.000,00
85.000.000 Stückaktien EUR
Vortrag auf neue Rechnung 85.947,63 EUR
Bilanzgewinn 22.185.947,63
EUR
Die Dividende wird am 31. Juli 2013 ausgezahlt.
Kleiner Effekt der Bioenergieproduktion auf die Weltagrarpreise
Eine Ausdehnung der Bioenergieproduktion trägt zu einem Anstieg der Weltmarktpreise für Agrarprodukte bei, allerdings ist der Preiseffekt nicht groß. Wie aus Modellrechnungen eines Forscherteams der Universität Hohenheim unter Leitung Prof. Martina Brockmeier hervorgeht, macht sich der von internationalen Organisationen erwartete Anstieg der Bioenergieerzeugung vor allem bei Futtergetreide und Ölsaaten bemerkbar. Demnach steigen infolge der zunehmenden Bioenergieproduktion die Weltmarktpreise bis 2020 für Futtergetreide um 6 %, die für Ölsaaten um gut 3 %, so Brockmeier bei einem Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung in Berlin. Am Gesamtpreiseffekt auf den Nahrungsmittelmärkten hat die Bioenergie den Berechnungen zufolge einen Anteil von rund 12 % bei Futtergetreide und 7 % bei Ölsaaten.
Entscheidender Einflussfaktor für die Weltmarktpreise sind aus Sicht der Wissenschaftler die künftigen Einkommenssteigerungen in den Schwellen- und Entwicklungsländern. Steigende Einkommen führten zu einer Veränderung der Ernährungsstruktur, aus der wiederum eine deutliche Verschiebung der Nachfrage zugunsten von tierischen Produkten in den Entwicklungsländern resultiere. Die Agrarökonomen veranschlagen den Anstieg der globalen Nahrungsmittelproduktion bis 2020 auf 2,1 % im Jahr. Dieses Wachstum werde überwiegend in Entwicklungsländern erfolgen, für die eine Rate von jährlich 3 % vorhergesagt wird. Dagegen werde in den Industrieländern nur eine mäßige Produktionssteigerung von 1,4 % realisiert. Zunehmen wird laut den Hohenheimer Berechnungen der Kalorienverbrauch pro Kopf und Tag. Für die Welt insgesamt ergibt sich aus den Modellrechnungen eine Steigerung von 2 835 auf 3 584 Kalorien pro Kopf und Tag. Die werde maßgeblich durch eine Erhöhung der Kalorienzufuhr in den Entwicklungsländern hervorgerufen. AgE (19.05.2013)
Eine Ausdehnung der Bioenergieproduktion trägt zu einem Anstieg der Weltmarktpreise für Agrarprodukte bei, allerdings ist der Preiseffekt nicht groß. Wie aus Modellrechnungen eines Forscherteams der Universität Hohenheim unter Leitung Prof. Martina Brockmeier hervorgeht, macht sich der von internationalen Organisationen erwartete Anstieg der Bioenergieerzeugung vor allem bei Futtergetreide und Ölsaaten bemerkbar. Demnach steigen infolge der zunehmenden Bioenergieproduktion die Weltmarktpreise bis 2020 für Futtergetreide um 6 %, die für Ölsaaten um gut 3 %, so Brockmeier bei einem Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung in Berlin. Am Gesamtpreiseffekt auf den Nahrungsmittelmärkten hat die Bioenergie den Berechnungen zufolge einen Anteil von rund 12 % bei Futtergetreide und 7 % bei Ölsaaten.
Entscheidender Einflussfaktor für die Weltmarktpreise sind aus Sicht der Wissenschaftler die künftigen Einkommenssteigerungen in den Schwellen- und Entwicklungsländern. Steigende Einkommen führten zu einer Veränderung der Ernährungsstruktur, aus der wiederum eine deutliche Verschiebung der Nachfrage zugunsten von tierischen Produkten in den Entwicklungsländern resultiere. Die Agrarökonomen veranschlagen den Anstieg der globalen Nahrungsmittelproduktion bis 2020 auf 2,1 % im Jahr. Dieses Wachstum werde überwiegend in Entwicklungsländern erfolgen, für die eine Rate von jährlich 3 % vorhergesagt wird. Dagegen werde in den Industrieländern nur eine mäßige Produktionssteigerung von 1,4 % realisiert. Zunehmen wird laut den Hohenheimer Berechnungen der Kalorienverbrauch pro Kopf und Tag. Für die Welt insgesamt ergibt sich aus den Modellrechnungen eine Steigerung von 2 835 auf 3 584 Kalorien pro Kopf und Tag. Die werde maßgeblich durch eine Erhöhung der Kalorienzufuhr in den Entwicklungsländern hervorgerufen. AgE (19.05.2013)
Ich glaube es ist Zeit, mal wieder auf den Ethanol Future hinzuweisen. Er steht gerade bei 2744, also auf diesjährigem Höchststand und etwa 15% über den Tiefs von März und April. Demgegenüber befinden sich die Getreidepreise auf einem im Jahresverlauf gesehenem Niedrigstand, was an den guten Ernteaussichten liegen könnte. Inwieweit die jüngsten Hochwasserereignisse zur Überflutung von Getreideflächen geführt haben, wird sich noch herausstellen müssen. Alles in allem sollten doch die Aussichten auf der Rohstoffseite und das Verkaufspreisniveau als günstig eingeschätzt werden. Dies dürfte ertragsseitig doch auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie im abgelaufenen Geschäftsjahr schließen lassen. Wann wird das nur der Kurs widerspiegeln?
Das Ergebnis des letzten Jahres wurde durch sehr glückliche Sicherungsgeschäfte getrieben. Eine gewisse Indikation, ob es positive Effekte geben wird, kann man in der EK Position Cash Flow Hedges sehen. Das laufende Quartal wird wohl sehr schlecht werden, denn der Saldo der Cash Flow Hedges hat ins Negative gedreht zum 28.2.2013. Grundsätzlich glaube ich auch, dass die Ergebnisse im laufe des Jahres bestimmt wieder besser werden, fall der Ethanol Preis hoch bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.663.587 von Growth2012 am 17.05.13 17:07:11Ich werde zur HV gehen. Alleine schon weil wieder ein VRN Fahrkarte bei der Einladung dabei ist
Zur Zukunfzt von Crops, es geht kein Weg dran vorbei. Darum bleibe ich langfristig investiert. Siehe auch:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article116908211/Mens…
Zur Zukunfzt von Crops, es geht kein Weg dran vorbei. Darum bleibe ich langfristig investiert. Siehe auch:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article116908211/Mens…
Also anscheinend doch nicht so schlimm wie befürchtet:
"40 Kilometer weiter südöstlich erwischte es die Zuckerfabrik von Südzucker in Zeitz und das angrenzende Bioethanolwerk. Die Weiße Elster überflutete erstmals laut Werkchef Philipp Schlüter die Betriebe. Südzucker stellte die Produktion ein und den Strom ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Auch bei Südzucker sind die Mitarbeiter derzeit mit der Reinigung der Anlagen beschäftigt. Zur Schadenshöhe kann Schlüter noch keine Angaben machen. „Die Instandhaltung und die Reparaturen beginnen gerade.“ Doch auch die Zuckerfabrik hat die Produktion wieder aufgenommen, die Biosprit-Herstellung wird gerade hochgefahren."
letzte Woche Montag wurde das Werk runtergefahren und alle Kellerräume überflutet... aber wenn sie die Anlage jetzt wieder hochfahren, dann sehe ich eine Chance, dass wir hier mit nem blauen Auge davon kommen...
"40 Kilometer weiter südöstlich erwischte es die Zuckerfabrik von Südzucker in Zeitz und das angrenzende Bioethanolwerk. Die Weiße Elster überflutete erstmals laut Werkchef Philipp Schlüter die Betriebe. Südzucker stellte die Produktion ein und den Strom ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Auch bei Südzucker sind die Mitarbeiter derzeit mit der Reinigung der Anlagen beschäftigt. Zur Schadenshöhe kann Schlüter noch keine Angaben machen. „Die Instandhaltung und die Reparaturen beginnen gerade.“ Doch auch die Zuckerfabrik hat die Produktion wieder aufgenommen, die Biosprit-Herstellung wird gerade hochgefahren."
letzte Woche Montag wurde das Werk runtergefahren und alle Kellerräume überflutet... aber wenn sie die Anlage jetzt wieder hochfahren, dann sehe ich eine Chance, dass wir hier mit nem blauen Auge davon kommen...
Bilder vom abgesoffenen Zeitz-Werk:
Zitat von MdBJuppZupp: Ich werde zur HV gehen. Alleine schon weil wieder ein VRN Fahrkarte bei der Einladung dabei ist
Zur Zukunfzt von Crops, es geht kein Weg dran vorbei. Darum bleibe ich langfristig investiert. Siehe auch:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article116908211/Mens…
Gruß dich Jupp, sehe ich ähnlich,die Anteile sind zwar festgenagelt um/unter die 6€ Marke, aber ich schätze es wird sich einiges tun nach der HV bzw. Dividenausschuttung in Juli, bin dafür bereit, habe allerdings leider keine Zeit um das dortige Buffet auf der HV mit anzuschauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.677 von Opa_Hotte am 16.06.13 22:20:04Bioethanolanlage von CropEnergies in Zeitz sichert 2.400 Arbeitsplätze
http://www.iwr.de/news.php?id=23691
Ob die Aussage noch bestand haben mag nach der Katastrophe? ...
http://www.iwr.de/news.php?id=23691
Ob die Aussage noch bestand haben mag nach der Katastrophe? ...
Zitat von Growth2012: Bioethanolanlage von CropEnergies in Zeitz sichert 2.400 Arbeitsplätze
http://www.iwr.de/news.php?id=23691
Ob die Aussage noch bestand haben mag nach der Katastrophe? ...
Im Werk ist anscheinend alles in Ordnung, Anlage war knapp über eine Woche nicht in Betrieb (Anlage runtergefahren => Maschinen und Equipment gesichert => Hochwasser => Rückgang Hochwasser => Reinigung und Überprüfung => Wiederaufnahme des Tagesgeschäftes)...
auch die Infrastruktur scheint keine größeren Schäden abbekommen zu haben...
also alles tutti.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.889.635 von Opa_Hotte am 20.06.13 19:05:05Laut Antwort von Frau Heike Baumbach (IR) auf eine Anfrage per E-Mail ist "aus finanzieller Sicht... ein Schaden von deutlich über einer Millionen € entstanden, der sich auf das Ergebnis des 2. Quartals 2013/14 niederschlagen wird".
Ich denke hier ist man tatsächlich mit einem blauen Auge davon gekommen. Und wenn es ernsthafte Probleme gäbe, hätte sich das längst im Kurs gezeigt.
Allen ein schönes Wochenende.
Ich denke hier ist man tatsächlich mit einem blauen Auge davon gekommen. Und wenn es ernsthafte Probleme gäbe, hätte sich das längst im Kurs gezeigt.
Allen ein schönes Wochenende.
Guten Abend zusammen!
habe soeben kurz folgendes überlegt bzgl der näh rückende Dividendenausschüttung, ich schätze Sudzücker freut sich sehr auf das anstehende Ereignis...
"Die Rohstoffkosten hatte CropEnergies im Griff. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg 2012/2013 (Ende Februar) um 64 Prozent auf 87 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen über eine Sonderausschüttung am Gewinnsprung teilhaben. Insgesamt zahlt CropEnergies 0,26 Euro je Aktie, nach 0,18 Euro im Vorjahr.
... sogar ich -(als kleines unbedeutenes Börsenlichtlein)-habe insgesamt 11 mal bei Crop mittlerweile zugeschlagen, aber 'Mutti Sudzücker' hält dagegen insgesamt knapp 70 Prozent der im Umlauf befindlichen 85 Mio Anteile in Ihrem 'Zinsdepot' mehr oder minder fest...
Seltener Fall wie ich finde, dass die Tochter sich so großzügig die Mama gegenüber erweist
habe soeben kurz folgendes überlegt bzgl der näh rückende Dividendenausschüttung, ich schätze Sudzücker freut sich sehr auf das anstehende Ereignis...
"Die Rohstoffkosten hatte CropEnergies im Griff. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg 2012/2013 (Ende Februar) um 64 Prozent auf 87 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen über eine Sonderausschüttung am Gewinnsprung teilhaben. Insgesamt zahlt CropEnergies 0,26 Euro je Aktie, nach 0,18 Euro im Vorjahr.
... sogar ich -(als kleines unbedeutenes Börsenlichtlein)-habe insgesamt 11 mal bei Crop mittlerweile zugeschlagen, aber 'Mutti Sudzücker' hält dagegen insgesamt knapp 70 Prozent der im Umlauf befindlichen 85 Mio Anteile in Ihrem 'Zinsdepot' mehr oder minder fest...
Seltener Fall wie ich finde, dass die Tochter sich so großzügig die Mama gegenüber erweist
Bioethanol-Herstellung....(wie es geht)
Die mobile Zukunft...
Die mobile Zukunft...
Nette Entwicklung:- Ergebnisse je Aktie netto von 2009 bis 2013
0,07... 0,05... 0,33... 0,36... 0,67
kann meinetwegen so weitergehen...
0,07... 0,05... 0,33... 0,36... 0,67
kann meinetwegen so weitergehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.963.005 von Growth2012 am 01.07.13 22:29:59Meinetwegen auch
Die Einladung zur HV ist gekommen. Hab Karten angefordert.
Die Einladung zur HV ist gekommen. Hab Karten angefordert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.004.899 von MdBJuppZupp am 08.07.13 20:06:37....
Für den 30. Juli sollten Anleger sich die Hauptversammlung von Cropenergies in Mannheim vormerken. Der Hersteller von Bioethanol und Futtermitteln hat nach den super Zahlen im Geschäftsjahr 2012/13 die Dividende von 0,18 auf 0,26 Euro pro Aktie angehoben. Darin enthalten ist eine Sonderzahlung von 0,06 Euro. Insgesamt schüttet das Unternehmen damit 22,1 Mio. Euro an die Anteilseigner aus. Größter Profiteur ist Südzucker, denn der MDAX-Konzern hält 71 Prozent der Cropenergies-Anteile. Im laufenden Geschäftsjahr werden sich die Gewinne von Cropenergies allerdings wieder „normalisieren“, wie es der Vorstand ausdrückt. Das operative Ergebnis wird in einer Range zwischen 50 und 60 Mio. Euro erwartet. Zur Einordnung: Zuletzt lag es bei 87 Mio. Euro. Die Cropenergies-Aktie hat dennoch ihre Reize. Die Dividendenrendite beträgt ansehnliche 4,3 Prozent. Das KGV ist mit knapp 13 ebenfalls nicht abgedreht. Zudem entspricht der Börsenwert von 518 Mio. Euro nur etwa drei Viertel der zuletzt erzielten Erlöse. Nachdem der zurückhaltende Ausblick des Vorstands ursprünglich als Enttäuschung aufgenommen wurde, hat sich die Stimmung für die Cropenergies-Aktie zuletzt wieder aufgehellt. Psychologisch wichtig wird, ob die Notiz die Marke von 6 Euro signifikant hinter sich lassen kann. Spätestens ab 6,50 Euro wäre der Weg nach oben vorerst frei.
Für den 30. Juli sollten Anleger sich die Hauptversammlung von Cropenergies in Mannheim vormerken. Der Hersteller von Bioethanol und Futtermitteln hat nach den super Zahlen im Geschäftsjahr 2012/13 die Dividende von 0,18 auf 0,26 Euro pro Aktie angehoben. Darin enthalten ist eine Sonderzahlung von 0,06 Euro. Insgesamt schüttet das Unternehmen damit 22,1 Mio. Euro an die Anteilseigner aus. Größter Profiteur ist Südzucker, denn der MDAX-Konzern hält 71 Prozent der Cropenergies-Anteile. Im laufenden Geschäftsjahr werden sich die Gewinne von Cropenergies allerdings wieder „normalisieren“, wie es der Vorstand ausdrückt. Das operative Ergebnis wird in einer Range zwischen 50 und 60 Mio. Euro erwartet. Zur Einordnung: Zuletzt lag es bei 87 Mio. Euro. Die Cropenergies-Aktie hat dennoch ihre Reize. Die Dividendenrendite beträgt ansehnliche 4,3 Prozent. Das KGV ist mit knapp 13 ebenfalls nicht abgedreht. Zudem entspricht der Börsenwert von 518 Mio. Euro nur etwa drei Viertel der zuletzt erzielten Erlöse. Nachdem der zurückhaltende Ausblick des Vorstands ursprünglich als Enttäuschung aufgenommen wurde, hat sich die Stimmung für die Cropenergies-Aktie zuletzt wieder aufgehellt. Psychologisch wichtig wird, ob die Notiz die Marke von 6 Euro signifikant hinter sich lassen kann. Spätestens ab 6,50 Euro wäre der Weg nach oben vorerst frei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.006.355 von Growth2012 am 09.07.13 00:15:32Schön sind auch die Zahlenvergleiche der letzten Jahre im Ende des Einladungsflyer. Wir haben einen echten Wachstumswert + guter Dividende
na, die Zahlen können sich sehen lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.024.457 von mfierke am 11.07.13 11:01:39Schon, allerdings muss man kritisch anmerken, dass noch nicht mal der ursprüngliche Emissionspreis erreicht wurde.
Cropenergies kam leider völlig überteuert an die Börse.
Cropenergies kam leider völlig überteuert an die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.024.563 von cathunter am 11.07.13 11:10:47War halt ein idealer Zeitpunkt für Südzucker, "grüne" Aktien gingen weg wie warme Semmel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.029.093 von MdBJuppZupp am 11.07.13 20:31:17...oh wunder,es hat wieder "Ping" gemacht
... tja, der 'Jäger & Sammler Dividenden-Truppe' sind wohl wieder unterwegs gewesen
... tja, der 'Jäger & Sammler Dividenden-Truppe' sind wohl wieder unterwegs gewesen
Noch 1,60 und keiner kann mehr meckert
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.024.563 von cathunter am 11.07.13 11:10:47Wenn ich mir den Verbio Kurs ansehehaben selbst die Dauerhalter vergleichsweise gut abgeschnitten..
http://www.wallstreet-online.de/aktien/verbio-vereinigte-bio…
http://www.wallstreet-online.de/aktien/verbio-vereinigte-bio…
Schöne Überschrift... (solides stetiges Ergebnis)
Biokraftstoffe: CropEnergies erhöht Umsatz und Ergebnis
10.07.2013 −
Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2013/14 (März bis Mai 2013) Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich aufgrund der höheren Erlöse für Bioethanol und für eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel sowie der Ausweitung des Bioethanolabsatzes um 16 Prozent auf 186,0 (Vorjahr: 160,5) Mio. €.
http://www.euwid-energie.de/news/bioenergie/einzelansicht/Ar…
...
Biokraftstoffe: CropEnergies erhöht Umsatz und Ergebnis
10.07.2013 −
Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2013/14 (März bis Mai 2013) Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich aufgrund der höheren Erlöse für Bioethanol und für eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel sowie der Ausweitung des Bioethanolabsatzes um 16 Prozent auf 186,0 (Vorjahr: 160,5) Mio. €.
http://www.euwid-energie.de/news/bioenergie/einzelansicht/Ar…
...
kurz zur errinerung, nördlich der 6.50 Marke (holen wir uns heute?) sollte es relativ schnell Richtung 8€+ ungestört weiter laufen...
(die dividenauszahlung am 31 Juli mal gänzlich außenvorgelassen )
As always, only time will tell..
(die dividenauszahlung am 31 Juli mal gänzlich außenvorgelassen )
As always, only time will tell..
BAAAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMM!!!!!!!!
ich glaubs nicht, der Expansionszug nimmt fahrt auf.... Wir haben tatsächlich Ensus übernommen
Ob gut + günstig wird sich in den nächsten Tagen heraus stellen
Quelle: http://www.cropenergies.com/de/Presse/Press_releases/Pressem…
CropEnergies übernimmt britischen Bioethanolhersteller Ensus
Produktionskapazität für Bioethanol steigt um 50 Prozent
Mannheim, 19. Juli 2013 - Die CropEnergies AG, Mannheim, übernimmt den britischen Bioethanolhersteller Ensus Limited, Yarm, England. Dieser betreibt im Nordosten Englands eine der größten Bioethanolanlagen Europas mit einer Kapazität von jährlich 400 Tausend Kubikmetern Bioethanol und 350 Tausend Tonnen getrocknetem Eiweißfuttermittel (DDGS). Zusätzlich wird Kohlendioxid an eine benachbarte Verflüssigungsanlage geliefert, die das CO2 für die Nutzung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie aufbereitet. Die Bioethanolanlage ging Anfang 2010 in Betrieb und beschäftigt knapp einhundert Mitarbeiter. CropEnergies wird die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens durch ein Investitionsprogramm von mehr als 50 Millionen britischen Pfund deutlich verbessern.
Der vollständige Erwerb von Ensus erfolgte am 19. Juli 2013 über eine Sacheinlage gegen Ausgabe von 2,25 Millionen neuen CropEnergies-Aktien. Der Ausgabekurs beträgt 5,98 Euro je Aktie (ohne nächstfälligen Kupon), was einem Gesamtwert von 13,5 Millionen Euro bzw. einem Aufschlag von 5 Prozent auf den gewichteten Durchschnittskurs der letzten 3 Monate entspricht. Verkäufer von Ensus sind zur Carlyle Group gehörende Fonds. Die Carlyle Group ist mit einem verwalteten Vermögen von über 176 Milliarden US-Dollar einer der weltweit größten Vermögensverwalter. Durch die Kapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals wird Carlyle mit 2,6 Prozent Anteilseigner von CropEnergies. Die Unternehmen veröffentlichen keine weiteren Details der Transaktion.
Mit dem Erwerb von Ensus baut CropEnergies die Position als einer der führenden Bioethanolhersteller in Europa aus und vergrößert die jährliche Produktionskapazität für Bioethanol um 50 Prozent auf über 1,2 Millionen Kubikmeter. Die Produktionskapazitäten in Großbritannien ergänzen das Netzwerk des Unternehmens, das bereits über Bioethanolanlagen in Deutschland, Belgien und Frankreich verfügt. Mit Ensus verschafft sich CropEnergies einen direkten Zugang zum britischen Bioethanolmarkt, dem nach Deutschland und Frankreich drittgrößten Bioethanolmarkt in der EU. Zusammen mit der Anlage zur Herstellung von Neutralalkohol mit einem Investitionsvolumen von 27 Millionen Euro, die bis 2015 am Standort Zeitz errichtet wird, setzt CropEnergies damit den Expansionskurs der letzten Jahre weiter fort.
So, und jetzt wird es interessant..... wie hoch ist der tatsächliche Kaufpreis für die Anlage incl. Schulden??? Die Ensus-Anlage wurde ja für 300 mio £ errichtet, was ja bekanntlich 350 mio Euro sind. Nun wurde sie für 13,5 mio Euro in Aktien übernommen, wobei hier von CE nix von den Schulden genannt wurde. Der Verkäufer, die Carlyle-Gruppe, ist ja eine Private-Equity-Gesellschaft, welche dafür bekannt sind, ihren Gesellschaften eine hohe Schuldenlast aufzulegen... Ich schätze mal, dass uns hier 200 mio € neue Verbindlichkeiten ins Haus stehen, aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Die Ensus-Anlage stand fats 1,5 Jahre still und wurde erst vor ca. einem Jahr wieder hochgefahren. Und wirklich profitabel??? Es hat ja einen Grund, dass CE die Anlage für 60mio € aufrüsten möchte um sie auf die erfolgreiche CE-Technologie upgraden will. Kann also sein, dass CE die Anlage doch deutlich günstiger bekommen hat.... we will see...
ich glaubs nicht, der Expansionszug nimmt fahrt auf.... Wir haben tatsächlich Ensus übernommen
Ob gut + günstig wird sich in den nächsten Tagen heraus stellen
Quelle: http://www.cropenergies.com/de/Presse/Press_releases/Pressem…
CropEnergies übernimmt britischen Bioethanolhersteller Ensus
Produktionskapazität für Bioethanol steigt um 50 Prozent
Mannheim, 19. Juli 2013 - Die CropEnergies AG, Mannheim, übernimmt den britischen Bioethanolhersteller Ensus Limited, Yarm, England. Dieser betreibt im Nordosten Englands eine der größten Bioethanolanlagen Europas mit einer Kapazität von jährlich 400 Tausend Kubikmetern Bioethanol und 350 Tausend Tonnen getrocknetem Eiweißfuttermittel (DDGS). Zusätzlich wird Kohlendioxid an eine benachbarte Verflüssigungsanlage geliefert, die das CO2 für die Nutzung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie aufbereitet. Die Bioethanolanlage ging Anfang 2010 in Betrieb und beschäftigt knapp einhundert Mitarbeiter. CropEnergies wird die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens durch ein Investitionsprogramm von mehr als 50 Millionen britischen Pfund deutlich verbessern.
Der vollständige Erwerb von Ensus erfolgte am 19. Juli 2013 über eine Sacheinlage gegen Ausgabe von 2,25 Millionen neuen CropEnergies-Aktien. Der Ausgabekurs beträgt 5,98 Euro je Aktie (ohne nächstfälligen Kupon), was einem Gesamtwert von 13,5 Millionen Euro bzw. einem Aufschlag von 5 Prozent auf den gewichteten Durchschnittskurs der letzten 3 Monate entspricht. Verkäufer von Ensus sind zur Carlyle Group gehörende Fonds. Die Carlyle Group ist mit einem verwalteten Vermögen von über 176 Milliarden US-Dollar einer der weltweit größten Vermögensverwalter. Durch die Kapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals wird Carlyle mit 2,6 Prozent Anteilseigner von CropEnergies. Die Unternehmen veröffentlichen keine weiteren Details der Transaktion.
Mit dem Erwerb von Ensus baut CropEnergies die Position als einer der führenden Bioethanolhersteller in Europa aus und vergrößert die jährliche Produktionskapazität für Bioethanol um 50 Prozent auf über 1,2 Millionen Kubikmeter. Die Produktionskapazitäten in Großbritannien ergänzen das Netzwerk des Unternehmens, das bereits über Bioethanolanlagen in Deutschland, Belgien und Frankreich verfügt. Mit Ensus verschafft sich CropEnergies einen direkten Zugang zum britischen Bioethanolmarkt, dem nach Deutschland und Frankreich drittgrößten Bioethanolmarkt in der EU. Zusammen mit der Anlage zur Herstellung von Neutralalkohol mit einem Investitionsvolumen von 27 Millionen Euro, die bis 2015 am Standort Zeitz errichtet wird, setzt CropEnergies damit den Expansionskurs der letzten Jahre weiter fort.
So, und jetzt wird es interessant..... wie hoch ist der tatsächliche Kaufpreis für die Anlage incl. Schulden??? Die Ensus-Anlage wurde ja für 300 mio £ errichtet, was ja bekanntlich 350 mio Euro sind. Nun wurde sie für 13,5 mio Euro in Aktien übernommen, wobei hier von CE nix von den Schulden genannt wurde. Der Verkäufer, die Carlyle-Gruppe, ist ja eine Private-Equity-Gesellschaft, welche dafür bekannt sind, ihren Gesellschaften eine hohe Schuldenlast aufzulegen... Ich schätze mal, dass uns hier 200 mio € neue Verbindlichkeiten ins Haus stehen, aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Die Ensus-Anlage stand fats 1,5 Jahre still und wurde erst vor ca. einem Jahr wieder hochgefahren. Und wirklich profitabel??? Es hat ja einen Grund, dass CE die Anlage für 60mio € aufrüsten möchte um sie auf die erfolgreiche CE-Technologie upgraden will. Kann also sein, dass CE die Anlage doch deutlich günstiger bekommen hat.... we will see...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.083.265 von Opa_Hotte am 20.07.13 11:02:38Ja, die Schulden sind der Knackpunkt, hatte mich grade so an die Schuldenreduktion bei Crop gewöhnt.
Wenn keine Schulden mit übernommen worden wären, dann wäre es ein Schnäppchen.
Hoffentlich hat Crop intelligent expandiert und nicht nur auf Grösse um jeden Preis.
Wir werden sehen.
Wenn keine Schulden mit übernommen worden wären, dann wäre es ein Schnäppchen.
Hoffentlich hat Crop intelligent expandiert und nicht nur auf Grösse um jeden Preis.
Wir werden sehen.
Zitat von cathunter: Ja, die Schulden sind der Knackpunkt, hatte mich grade so an die Schuldenreduktion bei Crop gewöhnt.
Wenn keine Schulden mit übernommen worden wären, dann wäre es ein Schnäppchen.
Hoffentlich hat Crop intelligent expandiert und nicht nur auf Grösse um jeden Preis.
Wir werden sehen.
Na ja, ohne Schulden sicherlich nicht, dann wäre die Aktie um 30% gestiegen. Ich bleibe dabei: zwischen 150-200 mio Euro, alles drüber wäre schlecht, alles drunter wäre super...
Aber der Erwerb stellt auf jeden Fall alles auf den Kopf: unsere CE ist nun (wenn ich mich nicht verrechnet habe) nicht mehr einer der größten Ethanol- Hersteller in Europa sondern DER größte Hersteller in der EU.
Die Anlage passt wie Arsch auf Eimer zu CE: über 70% CO2-Reduktion, 400.000m³ Kapazität, 300.000t CO2-Verflüssigung und und und...
und hier eine kurze (jedoch alte) Zusammenfassung von Ensus aus www.chemicals-technology.com
Quelle: http://www.chemicals-technology.com/projects/ensus-plant/
Ensus, the UK's largest bioethanol company based in Yarm near Middlesbrough, built the country's first ever bioethanol plant in February 2010. The plant was constructed in the Wilton International industrial park in Teesside, UK.
The 12ha site of the plant was formerly occupied by chemicals giant ICI. Conceptualised in 2006, the plant was built for a total cost of £250m.
The plant produces 400 million litres of bioethanol and 350kt of high-protein animal feed or dried distillers grains with solubles (DDGS). The bioethanol produced is used along with gasoline. The conversion process of the bioethanol plant generates about 350kt of DDGS and 300kt of carbon dioxide.
"The plant is expected to generate 70% of carbon savings compared to fossil fuel use; this translates into removing 300,000 cars from the road."
In addition, the plant produces 25MW of surplus electrical power for exportation as a result of the high level of energy integration carried out at the plant.
By the end of 2009, Ensus was carrying out the final commissioning of the plant and production was started a few weeks later. In December 2009, the plant took the first intake of 5,000t of wheat in preparation for starting production. The plant has a capacity to store 30,000t (ten-day supply) of grain and 7,000t of DDGS.
About 100 people are employed at the plant. It also generated 2,000 indirect jobs in farming to grow wheat and in the distribution supply chain. Construction of the plant triggered about £60m worth of investments in the associated facilities.
The plant is expected to generate 70% of carbon savings compared to fossil fuel use; this translates into removing 300,000 cars from the road.
Considering the increasing demand for bioethanol, Ensus had plans to build a second bioethanol plant in Teesside or in Northern Europe. In May 2011, the company however stated that the Wilton plant would be closed for about four months due to an increase in global feedstock prices and competition from the US, as well as the decrease in demand for ethanol.
In August 2012, Ensus announced that it will restart the plant during the month after a 15-month shutdown. The decision was taken after the European Union's Customs Code Committee closed the loophole in the tariff system, which enabled subsidised ethanol from the US to enter the European market. The plant will be fully operational within two months following start-up.
Contracting the Teesside-based plant
The groundbreaking ceremony for the bioethanol plant took place in May 2007. By September 2007, the site was cleared and piling work for the foundation was completed. Civil work also began a few weeks later. Pre-cast bases were erected in April 2008 and work on the fermenter area began. Steelwork for the pipe bridge also neared completion, and fixing of the pipe into the modular bridge sections started.
"Ensus signed a ten-year supply agreement with Royal Dutch Shell to purchase the bioethanol produced by the plant."
The big lifts started towards the end of April 2008. By August 2008, civil works related to the grain reception facilities and the fermentation tanks were undertaken. Installation of the pipe work into the pipe bridges was also carried out. Delivery of all the major equipment required for the plant had also begun.
Foam concrete works started in November 2008. Foam concrete was used as a support medium for the cone bottoms of the steel tanks which were fabricated at the site. The foam was filled in the tanks to supply a uniform load-bearing layer between the cone bottom of the tanks and the concrete foundation. The plant has about 14 such tanks, which carry bioethanol including fermenters and beerwells.
Foam concrete mix of about 1-1,800kg/m² with a 28-day durability of 1.5kg was used at the plant. When pouring of the foam concrete was started, there were load bearing issues due to which it was decided that the tanks would be filled at only 700mm/d.
The foam concrete was filled into the tanks using a mobile concrete pump through a specially adapted pipe. The foam concrete works were completed in April 2009.
About 3,600t of steel, cranes with a lifting capacity of 750t and 55,000m² of concrete was used to construct the plant. Materials for constructing various facilities, such as cooling towers, undercover stores, a distillation plant with related heat exchangers, a fermentation plant and electrical substations were obtained from across the world, including Belgium, Ireland, Spain and the US.
Governmental and private sector financial support
Construction of the Ensus bioethanol plant was funded by both private investments and grants from the government. Private equity firms, the Carlyle Group and Riverstone, invested £90m in the project. The project also received a government grant of £1.9m from regional development agency One North East. Ensus received another £150m in debt provided by the Royal Bank of Scotland, Société Générale and Calyon.
Contracts awarded by Ensus
"The technology used in the plant is licensed from Katzen, a company that provides technology for bioethanol processes."
The main contractor of the plant was Simon Carves, which is part of the Punj Lloyd Group. Simon Carves was involved in the project since its conceptualisation and carried out the initial front end engineering design. In April 2007, it embarked on the engineering, procurement and construction of the plant. The company employed about 800 people for the purpose.
Simon Carves contracted Harry Peers Steelwork to carry out the design, fabrication and erection of the modular piperacks, distillation plant, DDGS plant and other facilities. The contract awarded to Harry Peers was worth £6m.
Simon Carves also hired Glen Jones, of the UK, to carry out the foam concrete works. GS Foam Concrete, a company specialising in pumpable foam concrete for piping, bridges and sewers was awarded the contract for the foam concrete in October 2008.
Ensus contracted Glencore Grain UK to satisfy all of the grain requirements of the plant. Glencore handles and markets wheat, barley, oilseeds and rice and exports them to the EU, Ukraine, Kazakhstan and Australia. Glencore also handles the transport and distribution of the DDGS produced at the plant.
Vopak, a leading independent tank terminal operator, provided its specialised bioethanol storage and handling facilities for the new plant. The company built eight tanks with a total capacity of 40,000 cubic metres at the plant.
Sembcorp, a leading provider of utilities, provided the facility with low-carbon heat and power and other necessary utilities and services.
Sales contracts with Shell and Yara
Ensus signed a ten-year supply agreement with Royal Dutch Shell to purchase the bioethanol produced by the plant. The company mixes the bioethanol with petrol to sell it as transport fuel. The contract is expected to help Shell fulfil its renewable fuels obligations.
In June 2008, Norwegian fertiliser company Yara International signed an agreement with Ensus to utilise about 300kt of liquid carbon dioxide produced by the plant. Yara built a new facility with an investment of £23m close to the bioethanol plant to process the carbon dioxide produced in the plant. Yara supplies carbon dioxide to the food and beverage market in the UK, Scandinavia and Northern Europe.
Process technology at the bioethanol facility
The technology used in the plant is licensed from Katzen, a company that provides technology for bioethanol processes. Katzen's technology is employed in more than 35 countries. The technology enables the plant to produce 400 million litres of bioethanol through a 72hr conversion process. The processes at the bioethanol plant are designed in such a way that the entire output, either food or fuel, is fully utilised. Two thirds of the plant's output goes out as animal feed, and a third as biofuel.
Feedstock and fittings
The bioethanol plant utilises about 1mt/y of wheat to produce bioethanol. Other feedstock, such as maize, barley, corn or sugar beet can also be used at the plant. Wheat was chosen as the primary feedstock due to a surplus in Europe. Construction of the plant provided farmers in the United Kingdom with an assured market for wheat.
The Ensus bioethanol plant contains 30km of pipe work, which includes 8.5km of ethanol product export lines. It also includes 220km of electrical cabling and 130km of instrument cabling. About 2,000 instruments and 2,500 valves are installed at the plant.
Market growth for bioethanol
Bioethanol represents about 80% of the biofuel production globally. The importance of bioethanol has been increasing with the need to reduce greenhouse gas emissions. The EU has set a binding renewable energy target for 2020, which outlines that 20% of the total energy supply should be from renewables. To achieve this target about ten percent of transport energy will have to come from renewable sources such as bioethanol.
In addition, according to the Renewable Transport Fuels Obligation of the UK, gasoline and diesel were required to contain about 3.5% of biofuels from April 2010 to April 2011, rising 0.5% year-on year until April 2013 to April 2014, when the figure will increase to five percent. Ensus's bioethanol plant is expected to supply about 35% of the bioethanol required to meet the UK Government's targeted substitution requirements.
The DDGS produced at the plant can be used as substitutes for soy bean and corn gluten feed in the UK and Europe. There is a substantial deficit of this kind of feed in the EU, which requires the region to import about 35mt of soya primarily from Brazil and Argentina. The Ensus plant fills this deficit and also helps in protecting carbon-rich land, such as rainforests, where the soy bean is primarily grown.
und hier noch ein Bild vom neuen (alten) Werk
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.083.693 von Opa_Hotte am 20.07.13 13:09:07@Opa Hotte, echt good news kurz vorm HV
Der Kaufpreis wird in eigenen Aktien gezahlt. 2,25 Millionen neue Papiere werden zu je 5,98 Euro ausgegeben, der Gesamtwert der Transaktion liegt bei 13,455 Millionen Euro. Verkäufer der Briten sind Fonds, die zur Carlyle Group gehören. Carlyle hält somit künftig 2,6 Prozent an CropEnergies.
Hier ein paar Angaben zum neuen Crop Anteilseigner...
The Carlyle Group, with some $150 billion under management, is one of the world's largest private investment firms. Activities include management-led buyouts, minority equity investments, real estate, venture capital, and leveraged finance opportunities in the energy and power, consumer and retail, and technology and business services industries. Other target sectors include financial services, health care, infrastructure, aerospace and defense, automotive, transportation, telecommunications, and media. Since its founding in 1987, Carlyle has made more than 950 investments. It has more than 30 offices around the world. Carlyle filed to go public in 2011. ....
http://www.google.com/finance?cid=143565
Der Kaufpreis wird in eigenen Aktien gezahlt. 2,25 Millionen neue Papiere werden zu je 5,98 Euro ausgegeben, der Gesamtwert der Transaktion liegt bei 13,455 Millionen Euro. Verkäufer der Briten sind Fonds, die zur Carlyle Group gehören. Carlyle hält somit künftig 2,6 Prozent an CropEnergies.
Hier ein paar Angaben zum neuen Crop Anteilseigner...
The Carlyle Group, with some $150 billion under management, is one of the world's largest private investment firms. Activities include management-led buyouts, minority equity investments, real estate, venture capital, and leveraged finance opportunities in the energy and power, consumer and retail, and technology and business services industries. Other target sectors include financial services, health care, infrastructure, aerospace and defense, automotive, transportation, telecommunications, and media. Since its founding in 1987, Carlyle has made more than 950 investments. It has more than 30 offices around the world. Carlyle filed to go public in 2011. ....
http://www.google.com/finance?cid=143565
gerade eine Quelle gefunden, laut der die Ensus-Anlage seit April wieder runtergefahren wurde.... seitdem nichts mehr zum Anlaufen gefunden.
Also ich hoffe, dass das Wagnis aufgehen wird und CE nicht ein zu großes Risiko eingehen wird. Die schnelle Entscheidung verwundert mich schon extrem. Also zwei Szenarien sind hier m.E. möglich (zumal CE betont hat, dass sie solange eine Unsicherheit aufgrund der politischen Rahmenbedingungen in der EU besteht nicht investieren werden)
Szenario 1:
CE weiß mehr in Bezug auf die neuen EU-Biokraftstoffverordnungen (z.B. Iluc-Total, d.h. Biodieselverbot und damit resultierend eine massive Erhöhung der Ethanolbeimischung => Stichwort E25). Die Ensus-Anlage besitzt eine eine Effizienz ähnlich der Wanze-Anlage und zählt m.W. noch zu einer bevorzugten "Altanlage"
Szenario 2:
Die Carlyle Group bzw. das Management von Ensus bekommen die Anlage einfach nicht gewinnbringend zum laufen (wie im übrigen alle Ethanolhersteller in der EU) und benötigen dringend die Unterstützung vom profitabelsten Bioethanolhersteller der EU. Die Banken verdienen nix mit einer stillstehenden Anlage und sehen keinen wirklichen Ausweg. Dadurch erhält CE eine einzigartige Chance, eine solche Anlage sehr günstig zu erwerben. Wie günstig werden wir in den nächsten Tagen...
Also ich hoffe, dass das Wagnis aufgehen wird und CE nicht ein zu großes Risiko eingehen wird. Die schnelle Entscheidung verwundert mich schon extrem. Also zwei Szenarien sind hier m.E. möglich (zumal CE betont hat, dass sie solange eine Unsicherheit aufgrund der politischen Rahmenbedingungen in der EU besteht nicht investieren werden)
Szenario 1:
CE weiß mehr in Bezug auf die neuen EU-Biokraftstoffverordnungen (z.B. Iluc-Total, d.h. Biodieselverbot und damit resultierend eine massive Erhöhung der Ethanolbeimischung => Stichwort E25). Die Ensus-Anlage besitzt eine eine Effizienz ähnlich der Wanze-Anlage und zählt m.W. noch zu einer bevorzugten "Altanlage"
Szenario 2:
Die Carlyle Group bzw. das Management von Ensus bekommen die Anlage einfach nicht gewinnbringend zum laufen (wie im übrigen alle Ethanolhersteller in der EU) und benötigen dringend die Unterstützung vom profitabelsten Bioethanolhersteller der EU. Die Banken verdienen nix mit einer stillstehenden Anlage und sehen keinen wirklichen Ausweg. Dadurch erhält CE eine einzigartige Chance, eine solche Anlage sehr günstig zu erwerben. Wie günstig werden wir in den nächsten Tagen...
Hier noch mal eine Quelle, welche den Frustrationspegel der ehemaligen Investoren wunderbar verdeutlicht:
Teesside biofuel plant Ensus closes for third time
3 Apr 2013 09:00
A TROUBLED £300m Teesside biofuel plant is stopping production for the third time in three years.
A TROUBLED £300m Teesside biofuel plant is stopping production for the third time in three years.
Ensus bosses say they are “deeply frustrated” as they began taking the Wilton plant - which employs 100 workers - offline yesterday.
It’s the latest in a string of major setbacks faced by the plant, which is the largest in of its kind in Europe and produces low carbon bioethanol for transport fuel.
Weeks after opening in February 2010, a strong stench pouring from its giant stacks triggered complaints from residents nearby.
The odour problems cost millions to fix, and the plant reopened - but in May 2011 it was forced into further shutdown.
The closure was scheduled to only last four months but eventually went on for 15 months.
Bosses claimed the subsidies, and rules on foreign imports, were stifling revenues.
But hopes were fuelled that revenues would rise again in December, after the EU voted to impose “anti-dumping” measures on imports of bioethanol from the USA.
The company said the “slow development” of the UK and European markets for green bioethanol was behind the latest blow. Rising gas prices and last year’s poor UK wheat harvest are also to blame, bosses added.
Ensus chiefs say they’re confident in the long-term future of the plant - but market conditions for the highly sustainable bioethanol it produces need to catch up.
Workers will be retained on full pay throughout the halt in production, which chiefs have claimed is not a full shutdown.
An Ensus spokesman said it was unclear how long the “pause in production” would be.
“We hope that market conditions can improve and that the plant will become operational again in the near future.
“Unfortunately, the European ethanol market continues to be challenging as the price of ethanol has not risen in line with input costs.
“In the UK the poor wheat harvest in 2012 has also had an adverse impact on the quality and price of the feed wheat feedstock used within the plant, while rising gas prices have pushed our costs up considerably.
“Ensus is deeply frustrated by the slow development of the UK and European markets, given that it manufactures a highly sustainable product - bioethanol - and that it makes a major contribution to reducing greenhouse gas emissions and increasing the UK's energy and food security.
“The high-protein animal feed produced by Ensus is good for UK farmers and reduces the country's reliance on imported materials.”
Ensus chief executive Peter Sopp called for the UK Government to continue to back the use of biofuels in transport.
“Ensus remains confident in the long-term future of the business and we believe it is critical that the UK continues to support the use of high quality sustainable biofuels.
“Ensus is able to supply genuine environmentally sustainable ethanol to satisfy this need but unfortunately market conditions are working against us at the moment.”
The super-green Ensus plant produces a valuable animal feed and CO2 for the drinks industry, alongside green transport fuel.
It uses 1.2 million tonnes of surplus wheat a year, without impacting on food crops.
Quelle: http://www.google.de/imgres?hl=de&biw=1517&bih=752&tbm=isch&…
Also es scheint so, dass die Anlage für die ehemaligen Investoren ein Totaldesaster ist bzw. war. Die Geldgeber haben mindestens ca. 140mio Pfund eingebracht und die Anlage nun für 14 mio € verkauft. Carlyle Group muss seinen Investoren in den nächsten Tagen einiges erklären müssen. Warum, wieso und weshalb. Ihr "CARLYLE/RIVERSTONE RENEWABLE ENERGY I"-Fond, welcher 2005 mit insgesamt fast 700mio $ aufgelegt wurde, hat bis jetzt nur ein Exit-Deal hinbekommen (Companhia Nacional de Acucar e Alcool => brasilianischer Ethanolproduzent). OK, die CNAA wurde m.W. sehr sehr sehr gut an BP verkauft, aber die restlichen Projekte: krasse Scheiße.....
Was nun mit den Schulden wird/wurde kommt in den nächsten Tagen... sollten sich die realen Kosten in Grenzen halten (z.B. 100mio €) UND CE schafft es tatsächlich die Anlage zum laufen zu bringen (6-12 Monate), dann hat sich hier eine riesen Chance aufgetan.... We will see
Unser Management wird sich schon etwas dabei gedacht haben (hoffentlich).... kann ja auch sein, dass CE für die nächsten 2 Jahre dank super Hedge-Geschäften über 100% ausgelastet ist und man die Verträge nur durch eine wirkliche Kapazitätserweiterung erfüllen kann.
und nun ein paar Bilder vom neuen Werk:
Teesside biofuel plant Ensus closes for third time
3 Apr 2013 09:00
A TROUBLED £300m Teesside biofuel plant is stopping production for the third time in three years.
A TROUBLED £300m Teesside biofuel plant is stopping production for the third time in three years.
Ensus bosses say they are “deeply frustrated” as they began taking the Wilton plant - which employs 100 workers - offline yesterday.
It’s the latest in a string of major setbacks faced by the plant, which is the largest in of its kind in Europe and produces low carbon bioethanol for transport fuel.
Weeks after opening in February 2010, a strong stench pouring from its giant stacks triggered complaints from residents nearby.
The odour problems cost millions to fix, and the plant reopened - but in May 2011 it was forced into further shutdown.
The closure was scheduled to only last four months but eventually went on for 15 months.
Bosses claimed the subsidies, and rules on foreign imports, were stifling revenues.
But hopes were fuelled that revenues would rise again in December, after the EU voted to impose “anti-dumping” measures on imports of bioethanol from the USA.
The company said the “slow development” of the UK and European markets for green bioethanol was behind the latest blow. Rising gas prices and last year’s poor UK wheat harvest are also to blame, bosses added.
Ensus chiefs say they’re confident in the long-term future of the plant - but market conditions for the highly sustainable bioethanol it produces need to catch up.
Workers will be retained on full pay throughout the halt in production, which chiefs have claimed is not a full shutdown.
An Ensus spokesman said it was unclear how long the “pause in production” would be.
“We hope that market conditions can improve and that the plant will become operational again in the near future.
“Unfortunately, the European ethanol market continues to be challenging as the price of ethanol has not risen in line with input costs.
“In the UK the poor wheat harvest in 2012 has also had an adverse impact on the quality and price of the feed wheat feedstock used within the plant, while rising gas prices have pushed our costs up considerably.
“Ensus is deeply frustrated by the slow development of the UK and European markets, given that it manufactures a highly sustainable product - bioethanol - and that it makes a major contribution to reducing greenhouse gas emissions and increasing the UK's energy and food security.
“The high-protein animal feed produced by Ensus is good for UK farmers and reduces the country's reliance on imported materials.”
Ensus chief executive Peter Sopp called for the UK Government to continue to back the use of biofuels in transport.
“Ensus remains confident in the long-term future of the business and we believe it is critical that the UK continues to support the use of high quality sustainable biofuels.
“Ensus is able to supply genuine environmentally sustainable ethanol to satisfy this need but unfortunately market conditions are working against us at the moment.”
The super-green Ensus plant produces a valuable animal feed and CO2 for the drinks industry, alongside green transport fuel.
It uses 1.2 million tonnes of surplus wheat a year, without impacting on food crops.
Quelle: http://www.google.de/imgres?hl=de&biw=1517&bih=752&tbm=isch&…
Also es scheint so, dass die Anlage für die ehemaligen Investoren ein Totaldesaster ist bzw. war. Die Geldgeber haben mindestens ca. 140mio Pfund eingebracht und die Anlage nun für 14 mio € verkauft. Carlyle Group muss seinen Investoren in den nächsten Tagen einiges erklären müssen. Warum, wieso und weshalb. Ihr "CARLYLE/RIVERSTONE RENEWABLE ENERGY I"-Fond, welcher 2005 mit insgesamt fast 700mio $ aufgelegt wurde, hat bis jetzt nur ein Exit-Deal hinbekommen (Companhia Nacional de Acucar e Alcool => brasilianischer Ethanolproduzent). OK, die CNAA wurde m.W. sehr sehr sehr gut an BP verkauft, aber die restlichen Projekte: krasse Scheiße.....
Was nun mit den Schulden wird/wurde kommt in den nächsten Tagen... sollten sich die realen Kosten in Grenzen halten (z.B. 100mio €) UND CE schafft es tatsächlich die Anlage zum laufen zu bringen (6-12 Monate), dann hat sich hier eine riesen Chance aufgetan.... We will see
Unser Management wird sich schon etwas dabei gedacht haben (hoffentlich).... kann ja auch sein, dass CE für die nächsten 2 Jahre dank super Hedge-Geschäften über 100% ausgelastet ist und man die Verträge nur durch eine wirkliche Kapazitätserweiterung erfüllen kann.
und nun ein paar Bilder vom neuen Werk:
Das hoffe ich, dass die Jungs von Crop sich wirklich dabei was gedacht haben und nicht wegen "Big is beautiful" sämtliche kaumännischen Regeln aussen vor gelassen haben.
Bleibt wirklich zu hoffen dass die ihre Herren Ingeneure vor Ort hatten und selbige die Anlage auf Herz und Nieren bezüglich Machbarkeit überprüft haben.
Ein Millionengrab wäre jetzt alles andere als produktiv, zumal der Aktienkurs langsam wieder richtung dem völlig überteuerten Emissionspreis läuft.
Bleibt wirklich zu hoffen dass die ihre Herren Ingeneure vor Ort hatten und selbige die Anlage auf Herz und Nieren bezüglich Machbarkeit überprüft haben.
Ein Millionengrab wäre jetzt alles andere als produktiv, zumal der Aktienkurs langsam wieder richtung dem völlig überteuerten Emissionspreis läuft.
Guten Morgen Cathunter, ich wurde das ganze absolut nicht so skeptisch gegenüber stehen.
Crop hat mit diesen 'Insel-erwerb' seine Poduktionskapazitäten auf anhieb glatt verdoppelen können(einer zusätliche Kapazität von jährlich 400 Tausend Kubikmetern Bioethanol glatt hinzugewonnen), seine Reichweite & er Ländermärkte übernacht neu definiert, 2,25 Millionen Aktien wurden 'geräuchlos aus dem Aktinenbilanz' für die Übernahme herangezogen, es bleibt ein (evtl.) mickrigien 50 Mio Pfund Investment von nöten um das ganze sauber im Crops Firmenprofil zu integrieren...
Ich sehe das Geschäft auf die ganze Linie (von A bis Z) als Positiv an .
Zudem hat die Übernahmenachricht Cropsm derzeitige Notierung über die magischen 6,50€ Hemmschwelle drübergeschwappten lassen...den 8€uro Marke haben wir nun charttechnisch wieder fest im sicht, Dividende folgt gegen ende des Monats.
I am not certainly not complaining...
Crop hat mit diesen 'Insel-erwerb' seine Poduktionskapazitäten auf anhieb glatt verdoppelen können(einer zusätliche Kapazität von jährlich 400 Tausend Kubikmetern Bioethanol glatt hinzugewonnen), seine Reichweite & er Ländermärkte übernacht neu definiert, 2,25 Millionen Aktien wurden 'geräuchlos aus dem Aktinenbilanz' für die Übernahme herangezogen, es bleibt ein (evtl.) mickrigien 50 Mio Pfund Investment von nöten um das ganze sauber im Crops Firmenprofil zu integrieren...
Ich sehe das Geschäft auf die ganze Linie (von A bis Z) als Positiv an .
Zudem hat die Übernahmenachricht Cropsm derzeitige Notierung über die magischen 6,50€ Hemmschwelle drübergeschwappten lassen...den 8€uro Marke haben wir nun charttechnisch wieder fest im sicht, Dividende folgt gegen ende des Monats.
I am not certainly not complaining...
Die kurzfristigen Eckdaten können sich auch sehen lassen..
Jahresbilanz 2013:
Umsatz: 688,72 Mio. EUR
Bruttorendite: 11,89%
Eigenkapitalquote: 65,08%
Bilanzprognose (2013e)
KGVe: 13,266
DIVe: 3,65%
Schade, wurde wirklich gerne zum HV hin, geht aber leider nicht...
Jahresbilanz 2013:
Umsatz: 688,72 Mio. EUR
Bruttorendite: 11,89%
Eigenkapitalquote: 65,08%
Bilanzprognose (2013e)
KGVe: 13,266
DIVe: 3,65%
Schade, wurde wirklich gerne zum HV hin, geht aber leider nicht...
CropEnergies - Vor neuem Mehrjahreshoch ...
Der Cropenergies-Aktie ist heute gefragt. Die Meldung über die Übernahme des britischen Bioethanolherstellers Ensus, welche am Freitag nach Xetra-Börsenschluss veröffentlicht worden ist, ruft scheinbar neue Käuferschichten auf den Plan. Charttechnisch bewertet haben die Bullen bereits seit Monaten das Heft bei dem Wert fest in der Hand.
Im Langfristchart hebelt ein Doppeltief um 4,15 Euro den Kurs nach oben. Das ganze Jahr über taten sich die Bullen aber mit dem Widerstand bei 6,25 Euro schwer. Erst im laufenden Monat hat der Titel diese Barriere signifikant hinter sich gelassen. Damit steht nur mehr der Widerstand aus dem Februar 2011 bei 6,73 Euro im Weg und verhindert einen Anstieg bis zum Allzeithoch bei 8,53 Euro. Diese Hürde gilt es folglich auf Wochenschlusskursbasis zu überwinden.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6270627-cropenergi…
Der Cropenergies-Aktie ist heute gefragt. Die Meldung über die Übernahme des britischen Bioethanolherstellers Ensus, welche am Freitag nach Xetra-Börsenschluss veröffentlicht worden ist, ruft scheinbar neue Käuferschichten auf den Plan. Charttechnisch bewertet haben die Bullen bereits seit Monaten das Heft bei dem Wert fest in der Hand.
Im Langfristchart hebelt ein Doppeltief um 4,15 Euro den Kurs nach oben. Das ganze Jahr über taten sich die Bullen aber mit dem Widerstand bei 6,25 Euro schwer. Erst im laufenden Monat hat der Titel diese Barriere signifikant hinter sich gelassen. Damit steht nur mehr der Widerstand aus dem Februar 2011 bei 6,73 Euro im Weg und verhindert einen Anstieg bis zum Allzeithoch bei 8,53 Euro. Diese Hürde gilt es folglich auf Wochenschlusskursbasis zu überwinden.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6270627-cropenergi…
Zitat von Growth2012: Guten Morgen Cathunter, ich wurde das ganze absolut nicht so skeptisch gegenüber stehen.
.
.
.
Ich sehe das Geschäft auf die ganze Linie (von A bis Z) als Positiv an .
Zudem hat die Übernahmenachricht Cropsm derzeitige Notierung über die magischen 6,50€ Hemmschwelle drübergeschwappten lassen...den 8€uro Marke haben wir nun charttechnisch wieder fest im sicht, Dividende folgt gegen ende des Monats.
So, lieber Growth,
eigentlich wollte ich mit diesen Beitrag die verhalten skeptische Haltung von Cathunter unterstützen (da ich normalerweise jmd. bin, der immer das Haar in der Suppe sieht), da ich die finanziellen Risiken im ersten Ansatz (also wahrscheinlich ca. 180mio€ Schulden + 60 mio€ Investitionen + 14mio€ Kaufpreis) als sehr hoch gesehen habe: 250mio € für eine 400.000m³ Anlage... klar, die Anlage hat mal 350mio € gekostet, aber immer noch heftig...
UND DANN: BAAAAAAAAAAANNNNNNNG.....
HOTTES SZENARIO II ist eingetreten
Also laut CE wird die Ensus-Gruppe komplett ohne Bankschulden übernommen
Das einzige finanzielle Risiko ist die 50GBP-Investition... diese Investition plus die Zeitz-Veredelungsanlage-Investition (ca. 30mio bis 2015) plus die Dividendenzahlungen können aus dem laufenden Cashflow bedient werden, d.h. unsere Verschuldung wird m.E. bei gleichbleibender Geschäftslage konstant bleiben bzw. weiter sinken....
Sorry, aber die News sind einfach bombastisch... Keine Ahnung, was da unsere CE-Manager getrickst haben aber eine der größten Ethanolanlagen Europas quasi zum Nulltarif zu bekommen..... jetzt noch vernünftig zum laufen bringen und dann steht einer Cash-Cow, welche mit fast 0 € bilanziert ist nichts mehr im Wege....
Ich berichtige mich natürlich
soll heißen "Das einzige finanzielle Risiko ist die 50GBP-Investition... diese Investition plus die Zeitz-Veredelungsanlage-Investition (ca. 30mio bis 2015) plus die Dividendenzahlungen können m.M.n. bei gleich bleibenden Geschäft aus dem laufenden Cashflow bedient werden"
Hab ich dann zwar im nächsten Satz geschrieben, aber nicht, dass ich falsch verstanden werde und jmd. hier eine Dummheit macht, nur weil er auf mich hört...
Jeder darf seinen Verstand selbst gebrauchen....
Zitat von Opa_Hotte: Das einzige finanzielle Risiko ist die 50GBP-Investition... diese Investition plus die Zeitz-Veredelungsanlage-Investition (ca. 30mio bis 2015) plus die Dividendenzahlungen können aus dem laufenden Cashflow bedient werden
soll heißen "Das einzige finanzielle Risiko ist die 50GBP-Investition... diese Investition plus die Zeitz-Veredelungsanlage-Investition (ca. 30mio bis 2015) plus die Dividendenzahlungen können m.M.n. bei gleich bleibenden Geschäft aus dem laufenden Cashflow bedient werden"
Hab ich dann zwar im nächsten Satz geschrieben, aber nicht, dass ich falsch verstanden werde und jmd. hier eine Dummheit macht, nur weil er auf mich hört...
Jeder darf seinen Verstand selbst gebrauchen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.094.061 von Opa_Hotte am 22.07.13 23:40:46Moin Opa Hotte,
alleine für diesen Satz hat Du den grünen Daumen mehr als verdient
"Jeder darf seinen Verstand selbst gebrauchen.... "
Börse pür, es gibt keine Garantien, nur "Zukunftsaussichten bzw. interpretierten Szenarien"....
Weiterhin, Glück auf!
alleine für diesen Satz hat Du den grünen Daumen mehr als verdient
"Jeder darf seinen Verstand selbst gebrauchen.... "
Börse pür, es gibt keine Garantien, nur "Zukunftsaussichten bzw. interpretierten Szenarien"....
Weiterhin, Glück auf!
Börse am Mittag: RENIXX gibt minimal nach – CropEnergies nach Übernahme gesucht, Sommer-Sonne treibt PV-Leistungsbeitrag nach oben
CropEnergies nach Übernahme gefragt
Im RENIXX gehört am Montag u. a. CropEnergies zu den gesuchten Titeln. Am Freitag hatte das Unternehmen eine Übernahme gemeldet. CropEnergies kauft den britischen Bioethanolhersteller Ensus Limited für 13,5 Mio. Euro in eigenen Aktien, die am Freitag ausgegeben wurden. Verkäufer von Ensus sind zum US-Vermögensverwalter Carlyle Group gehörende Fonds. Die CropEnergies-Aktie legt 3,32 Prozent auf 6,634 Euro zu. Zu den Gewinnern gehört darüber hinaus Goldwind (+5,07 Prozent, 0,456 Euro). Die Aktie hatte in der letzten Woche teils deutliche Verluste hinnehmen müssen. Sunpower zeigt sich mit einem Plus von 3,16 Prozent auf 19,582 Euro ebenfalls stark. Die größten Verlierer sind China Longyuan Power (-4,6 Prozent, 0,789 Euro) und GT Advanced Technologies (-4,08 Prozent, 3,695 Euro). Im DAX schmähen Anleger K+S (-1,47 Prozent, 25,89 Euro) angesichts des Preisrutschs bei Kali. Auch SAP (-0,88 Prozent, 55,24 Euro) ist nach dem überraschend angekündigten Abgang von Co-Vorstandschef Jim Hagemann Snabe unter Druck.
http://www.iwr.de/news.php?id=24141
CropEnergies nach Übernahme gefragt
Im RENIXX gehört am Montag u. a. CropEnergies zu den gesuchten Titeln. Am Freitag hatte das Unternehmen eine Übernahme gemeldet. CropEnergies kauft den britischen Bioethanolhersteller Ensus Limited für 13,5 Mio. Euro in eigenen Aktien, die am Freitag ausgegeben wurden. Verkäufer von Ensus sind zum US-Vermögensverwalter Carlyle Group gehörende Fonds. Die CropEnergies-Aktie legt 3,32 Prozent auf 6,634 Euro zu. Zu den Gewinnern gehört darüber hinaus Goldwind (+5,07 Prozent, 0,456 Euro). Die Aktie hatte in der letzten Woche teils deutliche Verluste hinnehmen müssen. Sunpower zeigt sich mit einem Plus von 3,16 Prozent auf 19,582 Euro ebenfalls stark. Die größten Verlierer sind China Longyuan Power (-4,6 Prozent, 0,789 Euro) und GT Advanced Technologies (-4,08 Prozent, 3,695 Euro). Im DAX schmähen Anleger K+S (-1,47 Prozent, 25,89 Euro) angesichts des Preisrutschs bei Kali. Auch SAP (-0,88 Prozent, 55,24 Euro) ist nach dem überraschend angekündigten Abgang von Co-Vorstandschef Jim Hagemann Snabe unter Druck.
http://www.iwr.de/news.php?id=24141
Mal eine Frage zur HV. Bei Südzucker kann man 3 Eintrittskarten für die HV bekommen, bei Crops wurden mir dieses Jahr nur 2 zugeschickt, obwohl ich (wie jedes Jahr) 3 angefordert hatte. Liegt es an meiner Bank oder vergibt Crops ab diesem Jahr nur noch 2 Karten pro Depot?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.094.405 von Growth2012 am 23.07.13 07:04:58und dann noch ein paar Quellen:
Farms cheer Ensus deal, but investors count losses
The takeover of Europe's top ethanol plant, the trouble Ensus plant, while spelling huge losses for its backers, was seen as a huge boost to the UK arable industry in heralding the return of a large source of demand.
The shareholders and lenders of Ensus, sited in the north of England, were on Monday counting losses after the plant, which was mothballed in April, was sold to German-based CropEnergies for a fraction of the money which has been ploughed into it.
Ensus - which cost some £250m to construct, and has spent much of the time mothballed since it was commission in 2010 - was sold by funds affiliated to the Carlyle Group private equity giant for E13.5m ($17.7m, £11.6m) in CropEnergies shares.
"It has been an unmitigated disaster in terms of meeting the financial targets set out for it," a source familiar with the company told Agrimoney.com.
'Huge deal'
However, for UK arable farmers the potential of the restart of the site, which has capacity for more than 1.0m tonnes of wheat, likely represents a boon in adding a large source of demand and so supporting prices.
James Mills, combinable crops adviser at the NFU, said that the potential of the reopening of Ensus "could be a great boost to UK wheat and animal feed production", with the site producing a high-protein feed ingredient as a byproduct of ethanol manufacture.
A UK trader said that "if you consider we are on for a wheat harvest of about 12m tonnes this year, we are talking about potentially 10% of the crop being used in Ensus.
"That is a huge deal," particularly when the Vivergo site, of similar size to Ensus, is being ramped up, also in the north of England.
Furthermore, official data on Monday showed the proportion of the UK wheat crop for 2013 planted with lower-grade, feed varieties, best suited for ethanol production, hitting 56%, up four points year on year.
Positive margins
However, one potential twist is that there is talk that Ensus under new management may use more corn as a feedstock, an option it experimented with before its latest shutdown, in April.
CropEnergie, a subsidiary of German-based sugar giant Sudzucker, is investing more than £50m ($76m) "to improve the competitiveness of Ensus".
However, margins for wheat ethanol production are currently "positive", the trader said.
London feed wheat futures for November delivery stood at £168.00 a tonne on Monday, a rise of 0.3% on the day, but well below the record high of £227.00 a tonne, for a spot contract, reached nine months ago.
Limit to trading
One of the main hindrances to Ensus regaining profitability during its latest operational stint was its inability, because of the uncertainty over its future, to lock in prices for more than a month ahead and take advantage of lower forward prices, the person familiar with the group said.
Wheat for delivery in November 2014 was trading at £160.55 a tonne.
"It has been unable to take a long-term view and lock in positive margins as a normal operator would do, and had to rely on what short-term price moves gave it," the source said.
"Hopefully, under the new operator, without these constraints, it will have a better chance of success, and offer stability which would be good for farming, the ethanol industry everyone."
quelle: http://www.agrimoney.com/news/farms-cheer-ensus-deal-but-inv…
und dann noch mal was ähnliches, Politik und örtliche Wirtschaft freuen sich auf unsere CE:
"Ensus takeover deal is 'great news' for Teesside
23 Jul 2013 12:26
News that biofuels plant Ensus has been acquired by a German company has been welcomed by MEPs and industry bosses
News that biofuels plant Ensus has been acquired by a German company has been welcomed by MEPs and industry bosses.
The Wilton bioethanol plant - which is one of the world’s largest - has been sold in an £11.6m share deal to fast-growing CropEnergies AG.
The new owner has confirmed it will invest more than £50m “improving the competitiveness” of the plant, which employs 100 staff and supports 2,000 jobs in the wider supply chain including farmers, hauliers, engineering support and storage firms.
The £250m plant, which is currently offline, will reopen after essential maintenance works are carried out.
Ensus, which is headquartered in Yarm, produces bioethanol used for greener road fuel together with high protein animal feed and carbon dioxide for the food and drinks industries.
CropEnergies AG is one of Europe’s largest bioethanol producers and a member of Südzucker group – the largest sugar producer in Europe.
Stan Higgins, chief executive of North East Process Industry Cluster (NEPIC), said the takeover of the Ensus plant was “not at all unusual” for such a large-scale biotech plant.
“This particular project was initiated at a time when there was unforeseen problems with the wheat market,” he said.
“The assets are still operational, they work very well.
“It’s not surprising that more cash has been needed to keep the project going.”
He added: “Here is a significant company, investing further in the project. There is a future for the assets.
“Hopefully, with new cash in the business it will move forward and go from strength to strength.”
Fiona Hall, North-east MEP, said: “This is great news for the workers and great news for Teesside.
“Having worked closely with Ensus for the last couple of years, I know the challenges they have faced. I’m delighted they have navigated their way to a positive outcome.
“CropEnergies have pedigree and expertise in the bioethanol industry and clearly see the long term potential for the site.
“I’m sure the staff are keen to get back to work and I look forward to seeing the plant back up and running at full capacity later in the year.”
The deal was completed through the issue of 2.25m new CropEnergies shares, prices at 5.98 euros, or about £5.15 each, affiliated to the Carlyle Group.
Through the capital increase, Carlyle will become a shareholder in CropEnergies, holding% of the stock."
Quelle: http://www.gazettelive.co.uk/business/business-news/ensus-ta…
und jetzt noch ein paar Bilder:
Farms cheer Ensus deal, but investors count losses
The takeover of Europe's top ethanol plant, the trouble Ensus plant, while spelling huge losses for its backers, was seen as a huge boost to the UK arable industry in heralding the return of a large source of demand.
The shareholders and lenders of Ensus, sited in the north of England, were on Monday counting losses after the plant, which was mothballed in April, was sold to German-based CropEnergies for a fraction of the money which has been ploughed into it.
Ensus - which cost some £250m to construct, and has spent much of the time mothballed since it was commission in 2010 - was sold by funds affiliated to the Carlyle Group private equity giant for E13.5m ($17.7m, £11.6m) in CropEnergies shares.
"It has been an unmitigated disaster in terms of meeting the financial targets set out for it," a source familiar with the company told Agrimoney.com.
'Huge deal'
However, for UK arable farmers the potential of the restart of the site, which has capacity for more than 1.0m tonnes of wheat, likely represents a boon in adding a large source of demand and so supporting prices.
James Mills, combinable crops adviser at the NFU, said that the potential of the reopening of Ensus "could be a great boost to UK wheat and animal feed production", with the site producing a high-protein feed ingredient as a byproduct of ethanol manufacture.
A UK trader said that "if you consider we are on for a wheat harvest of about 12m tonnes this year, we are talking about potentially 10% of the crop being used in Ensus.
"That is a huge deal," particularly when the Vivergo site, of similar size to Ensus, is being ramped up, also in the north of England.
Furthermore, official data on Monday showed the proportion of the UK wheat crop for 2013 planted with lower-grade, feed varieties, best suited for ethanol production, hitting 56%, up four points year on year.
Positive margins
However, one potential twist is that there is talk that Ensus under new management may use more corn as a feedstock, an option it experimented with before its latest shutdown, in April.
CropEnergie, a subsidiary of German-based sugar giant Sudzucker, is investing more than £50m ($76m) "to improve the competitiveness of Ensus".
However, margins for wheat ethanol production are currently "positive", the trader said.
London feed wheat futures for November delivery stood at £168.00 a tonne on Monday, a rise of 0.3% on the day, but well below the record high of £227.00 a tonne, for a spot contract, reached nine months ago.
Limit to trading
One of the main hindrances to Ensus regaining profitability during its latest operational stint was its inability, because of the uncertainty over its future, to lock in prices for more than a month ahead and take advantage of lower forward prices, the person familiar with the group said.
Wheat for delivery in November 2014 was trading at £160.55 a tonne.
"It has been unable to take a long-term view and lock in positive margins as a normal operator would do, and had to rely on what short-term price moves gave it," the source said.
"Hopefully, under the new operator, without these constraints, it will have a better chance of success, and offer stability which would be good for farming, the ethanol industry everyone."
quelle: http://www.agrimoney.com/news/farms-cheer-ensus-deal-but-inv…
und dann noch mal was ähnliches, Politik und örtliche Wirtschaft freuen sich auf unsere CE:
"Ensus takeover deal is 'great news' for Teesside
23 Jul 2013 12:26
News that biofuels plant Ensus has been acquired by a German company has been welcomed by MEPs and industry bosses
News that biofuels plant Ensus has been acquired by a German company has been welcomed by MEPs and industry bosses.
The Wilton bioethanol plant - which is one of the world’s largest - has been sold in an £11.6m share deal to fast-growing CropEnergies AG.
The new owner has confirmed it will invest more than £50m “improving the competitiveness” of the plant, which employs 100 staff and supports 2,000 jobs in the wider supply chain including farmers, hauliers, engineering support and storage firms.
The £250m plant, which is currently offline, will reopen after essential maintenance works are carried out.
Ensus, which is headquartered in Yarm, produces bioethanol used for greener road fuel together with high protein animal feed and carbon dioxide for the food and drinks industries.
CropEnergies AG is one of Europe’s largest bioethanol producers and a member of Südzucker group – the largest sugar producer in Europe.
Stan Higgins, chief executive of North East Process Industry Cluster (NEPIC), said the takeover of the Ensus plant was “not at all unusual” for such a large-scale biotech plant.
“This particular project was initiated at a time when there was unforeseen problems with the wheat market,” he said.
“The assets are still operational, they work very well.
“It’s not surprising that more cash has been needed to keep the project going.”
He added: “Here is a significant company, investing further in the project. There is a future for the assets.
“Hopefully, with new cash in the business it will move forward and go from strength to strength.”
Fiona Hall, North-east MEP, said: “This is great news for the workers and great news for Teesside.
“Having worked closely with Ensus for the last couple of years, I know the challenges they have faced. I’m delighted they have navigated their way to a positive outcome.
“CropEnergies have pedigree and expertise in the bioethanol industry and clearly see the long term potential for the site.
“I’m sure the staff are keen to get back to work and I look forward to seeing the plant back up and running at full capacity later in the year.”
The deal was completed through the issue of 2.25m new CropEnergies shares, prices at 5.98 euros, or about £5.15 each, affiliated to the Carlyle Group.
Through the capital increase, Carlyle will become a shareholder in CropEnergies, holding% of the stock."
Quelle: http://www.gazettelive.co.uk/business/business-news/ensus-ta…
und jetzt noch ein paar Bilder:
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.100.535 von MdBJuppZupp am 23.07.13 20:39:58N'abend Jupp, also ich bekam ein recht merkwürdige Korrespondenz von meine Hausbank im Bezug auf der Einladung zum HV in Mannheim....(just one ticket im Gebot)
und ich zitiere direkt aus dem Begleitbrief meiner haltender Depotbank:-
" Die Vertretung Ihrer Stimmrechte "können wir nicht übernehmen" , werden Ihnen aber gerne eine Eintritttskarte zur Hauptversammlung bestellen"
Echt seltsam...ich war schon immer davon überzeugt der haltende Bank wurde sich freuen im namen der abwesende Aktionäre sprechen/handeln zu dürfen, genau deswegen setzt man unmöglich höhe Verkaufskurse in Amerika bei Größere Positionen sodass der haltende backing/Depot Bank nicht in der lage ist mit kurz "ausgeliehene shares des shareholders" eine short position kurz nach der Dividenenausschüttung mal einzugehen...naja, hier greift dieser Gedankengut wohl nicht so ganz durch
Sehr efreulich ist wiederrum 'Topic 2' in der Beschlussfassung, Verwendung des Bilanzgewinn aus der Kurzbericht zur HV 2012/13
Ausshüttung einer Dividende von 0,26€ je Aktie auf 85.000.000 Stk.Aktien= 22.100.000€
Vortrag auf neue Rechnung= 85.947.63€
BILANZGEWINN= (satte) 22.185.947.63€
Oh happy days...
und ich zitiere direkt aus dem Begleitbrief meiner haltender Depotbank:-
" Die Vertretung Ihrer Stimmrechte "können wir nicht übernehmen" , werden Ihnen aber gerne eine Eintritttskarte zur Hauptversammlung bestellen"
Echt seltsam...ich war schon immer davon überzeugt der haltende Bank wurde sich freuen im namen der abwesende Aktionäre sprechen/handeln zu dürfen, genau deswegen setzt man unmöglich höhe Verkaufskurse in Amerika bei Größere Positionen sodass der haltende backing/Depot Bank nicht in der lage ist mit kurz "ausgeliehene shares des shareholders" eine short position kurz nach der Dividenenausschüttung mal einzugehen...naja, hier greift dieser Gedankengut wohl nicht so ganz durch
Sehr efreulich ist wiederrum 'Topic 2' in der Beschlussfassung, Verwendung des Bilanzgewinn aus der Kurzbericht zur HV 2012/13
Ausshüttung einer Dividende von 0,26€ je Aktie auf 85.000.000 Stk.Aktien= 22.100.000€
Vortrag auf neue Rechnung= 85.947.63€
BILANZGEWINN= (satte) 22.185.947.63€
Oh happy days...
Also mal einige Gedanken am Montag, ein Tag vor der HV... à propos HV: fährt jemand von euch hin? Wenn ja, dann schreibt doch bitte gerade in Bezug auf Fragen zur Übernahme die Stellungnahmen von CE auf. Vielen Dank im voraus. Ich würde gerne kommen, bin aber beruflich ein paar tausend Kilometer entfernt
Also mal etwas zur Finanzierung bzw. einige Überlegungen:
Meine größte Befürchtung bei der Übernahme war ja ein Abkommen von der Strategie der Schuldenreduzierung. Aber rechnen wir mal ein wenig nach, aber bitte nicht zu ernst nehmen, ich kann komplett daneben liegen:
Also CE hat ja bekanntlich folgende Investitionen für 2013/2014 bekannt gegeben (neben den normalen Ersatzinvestitionen und den Investitionen zur Effizienzsteigerung)
=> 50 mio GBP für das neu erworbene Teesside-Anlage (oder 58mio €)
=> 27 mio € für die 60.000m³-Naturethanolanlage für den Lebensmittelbereich
macht zusammen ca. 85mio € für "Zukunftsinvestitionen", welche wir irgendwie stemmen müssen
und nun das tolle: schauen wir uns mal den Cashflow an und rechnen wir mal nach:
Cashflow aus laufendem Geschäft im q1 2013 ca. 23 mio €. Ziehen wir hier noch die Standard-Investitionen (3mio Euro pro Quartal) sowie Dividendenzahlungen (5mio Euro pro Quartal) ab dann bleiben ca. 15mio Euro übrig, d.h. dass wir die 85mio Euro bei gleichbleibenden Geschäft bis Ende 2014/Anfang 2015 aus dem laufenden Geschäft bedienen könnten.
Also Finanzierung: check....
nun zur Bewertung: CE erreichte im q1 2013 ein EPS von 0,12€ (in 2012: 0,17€), was aktuell ein KGV von ca. 14 bedeutet. Nehmen wir nun an, dass sich die 50%ige Kapazitätsaufwertung sowie die 60.000m³ Lebensmittelalkohol-Anlage direkt proportional zum Ergebnis auswirken wird, dann steigt das EPS zwangsläufig. Ich gehe hier im ersten Schritt mal von 50% aus, d.h. optimistisch sehen wir hier ein Quartals-EPS in 2015 von 0,18 bis 0,2 €. Meine persönliche Meinung (meine Meinung, bitte nicht für voll nehmen und auf keinen Fall als Investitionsgrundlage nehmen): bis 7,5€ ist bei erfolgreicher Teesside-Integration und gleichbleibender Geschäftsgrundlage (keine extremen Verwerfungen auf den Ethanol, Weizen, Zucker, Lebens- und Futtermittelmarkt) ein klarer Kauf was bei o.g. Hotte-Szenario ein 2015-KGV von 12,5 bedeuten würde (für ein nahezu schuldenfreies Unternehmen). We will see...
Also mal etwas zur Finanzierung bzw. einige Überlegungen:
Meine größte Befürchtung bei der Übernahme war ja ein Abkommen von der Strategie der Schuldenreduzierung. Aber rechnen wir mal ein wenig nach, aber bitte nicht zu ernst nehmen, ich kann komplett daneben liegen:
Also CE hat ja bekanntlich folgende Investitionen für 2013/2014 bekannt gegeben (neben den normalen Ersatzinvestitionen und den Investitionen zur Effizienzsteigerung)
=> 50 mio GBP für das neu erworbene Teesside-Anlage (oder 58mio €)
=> 27 mio € für die 60.000m³-Naturethanolanlage für den Lebensmittelbereich
macht zusammen ca. 85mio € für "Zukunftsinvestitionen", welche wir irgendwie stemmen müssen
und nun das tolle: schauen wir uns mal den Cashflow an und rechnen wir mal nach:
Cashflow aus laufendem Geschäft im q1 2013 ca. 23 mio €. Ziehen wir hier noch die Standard-Investitionen (3mio Euro pro Quartal) sowie Dividendenzahlungen (5mio Euro pro Quartal) ab dann bleiben ca. 15mio Euro übrig, d.h. dass wir die 85mio Euro bei gleichbleibenden Geschäft bis Ende 2014/Anfang 2015 aus dem laufenden Geschäft bedienen könnten.
Also Finanzierung: check....
nun zur Bewertung: CE erreichte im q1 2013 ein EPS von 0,12€ (in 2012: 0,17€), was aktuell ein KGV von ca. 14 bedeutet. Nehmen wir nun an, dass sich die 50%ige Kapazitätsaufwertung sowie die 60.000m³ Lebensmittelalkohol-Anlage direkt proportional zum Ergebnis auswirken wird, dann steigt das EPS zwangsläufig. Ich gehe hier im ersten Schritt mal von 50% aus, d.h. optimistisch sehen wir hier ein Quartals-EPS in 2015 von 0,18 bis 0,2 €. Meine persönliche Meinung (meine Meinung, bitte nicht für voll nehmen und auf keinen Fall als Investitionsgrundlage nehmen): bis 7,5€ ist bei erfolgreicher Teesside-Integration und gleichbleibender Geschäftsgrundlage (keine extremen Verwerfungen auf den Ethanol, Weizen, Zucker, Lebens- und Futtermittelmarkt) ein klarer Kauf was bei o.g. Hotte-Szenario ein 2015-KGV von 12,5 bedeuten würde (für ein nahezu schuldenfreies Unternehmen). We will see...
Ach so, dann noch einige interessante Informationen zur Eröffnung von Teesside von "farming uk" und der "farmers weekly":
" The dynamics of the balance sheet could alter this season with the news that Ensus has been sold and is likely to re-open some-time late summer/early autumn. The extra demand, if wheat based, will increase the domestic demand for wheat and raise import requirements."
.... Quelle: http://www.farminguk.com/news/US-corn-market-continues-to-we… ....
"The discount between wheat and barley prices remains at about £20/t but there is the prospect of a new market for UK barley with the re-opening this autumn of the Ensus biofuel plant, where managers have signalled they may use some barley."
.... Quelle:http://www.fwi.co.uk/articles/25/07/2013/140186/mixed-messag… ....
Also wird die Anlage doch eher online sein als gedacht... habe ehrlich gesagt mit Frühling 2014 damit gerechnet
" The dynamics of the balance sheet could alter this season with the news that Ensus has been sold and is likely to re-open some-time late summer/early autumn. The extra demand, if wheat based, will increase the domestic demand for wheat and raise import requirements."
.... Quelle: http://www.farminguk.com/news/US-corn-market-continues-to-we… ....
"The discount between wheat and barley prices remains at about £20/t but there is the prospect of a new market for UK barley with the re-opening this autumn of the Ensus biofuel plant, where managers have signalled they may use some barley."
.... Quelle:http://www.fwi.co.uk/articles/25/07/2013/140186/mixed-messag… ....
Also wird die Anlage doch eher online sein als gedacht... habe ehrlich gesagt mit Frühling 2014 damit gerechnet
Guten Morgen zusammen!
na prima, ein verlässliche Ausschüttung lässt sein spür im Tagesverlauf/Preis, bei dem fallende Kursnotierung werde ich die Prämie wohl in weitere CE Aktien investieren müssen.
Ein solches Investmentverhalten nennt man heutezutage "überzeügte treue" (but as always, übrigens auch in die Ehe, only time will tell at the end of the day )
na prima, ein verlässliche Ausschüttung lässt sein spür im Tagesverlauf/Preis, bei dem fallende Kursnotierung werde ich die Prämie wohl in weitere CE Aktien investieren müssen.
Ein solches Investmentverhalten nennt man heutezutage "überzeügte treue" (but as always, übrigens auch in die Ehe, only time will tell at the end of the day )
Cropenergies kürzt GewinnprognoseDienstag, 30.07.2013
LZnet/dpa-AFX. Die Südzucker-Tochter Cropenergies kappt nach der Übernahme des britischen Bioethanol-Herstellers Ensus ihre Gewinnprognose. Weil die Ensus-Produktionsanlage im Nordosten Englands erst noch in Betrieb genommen werden muss, dürfte der operative Gewinn im Geschäftsjahr 2013/2014 statt 50 bis 60 Mio. nur 40 bis 50 Mio. Euro erreichen, teilte das Mannheimer Unternehmen mit. Die Anlage soll im Herbst dieses Jahres anlaufen.
Mit der Übernahme will Cropenergies seine Kapazität in der Bioethanol-Produktion auf das Anderthalbfache steigern. Dadurch soll der Umsatz von zuletzt 689 Mio. Euro um 10 bis 20 Prozent wachsen. Zuletzt war der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr noch von einem gleichbleibenden Umsatz ausgegangen.
http://www.lebensmittelzeitung.net/news/top/protected/Cropen…
...
"Nur"40 bis 50 Mio. Euro erreichen"nachdem sie den möglichen Vertiebs-output auf einem schlag verdoppelte hatten durch den erwerb vom Ensus
Tja, da kann ich wirklich sehr gut damit leben als verwöhnte CE Aktionär
LZnet/dpa-AFX. Die Südzucker-Tochter Cropenergies kappt nach der Übernahme des britischen Bioethanol-Herstellers Ensus ihre Gewinnprognose. Weil die Ensus-Produktionsanlage im Nordosten Englands erst noch in Betrieb genommen werden muss, dürfte der operative Gewinn im Geschäftsjahr 2013/2014 statt 50 bis 60 Mio. nur 40 bis 50 Mio. Euro erreichen, teilte das Mannheimer Unternehmen mit. Die Anlage soll im Herbst dieses Jahres anlaufen.
Mit der Übernahme will Cropenergies seine Kapazität in der Bioethanol-Produktion auf das Anderthalbfache steigern. Dadurch soll der Umsatz von zuletzt 689 Mio. Euro um 10 bis 20 Prozent wachsen. Zuletzt war der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr noch von einem gleichbleibenden Umsatz ausgegangen.
http://www.lebensmittelzeitung.net/news/top/protected/Cropen…
...
"Nur"40 bis 50 Mio. Euro erreichen"nachdem sie den möglichen Vertiebs-output auf einem schlag verdoppelte hatten durch den erwerb vom Ensus
Tja, da kann ich wirklich sehr gut damit leben als verwöhnte CE Aktionär
Also der mögliche output steigt um max. 50%. Es gibt damit zweifelsohne einige Chancen aber auch einige beträchtlichen Risiken. Wer auf der HV war und genau zuhörte sollte sich dessen Bewusst sein.
Zitat von vivato: Also der mögliche output steigt um max. 50%. Es gibt damit zweifelsohne einige Chancen aber auch einige beträchtlichen Risiken. Wer auf der HV war und genau zuhörte sollte sich dessen Bewusst sein.
Welche fragen wurden auf der HV gestellt und wie wurde geantwortet??? Danke hierfür im voraus....
eine Überlegung (welche ich auch schon drüben auf verbio gepostet habe):
"Hey Leute, wie bewertet ihr denn eigentlich die Übernahme von Ensus durch CropEnergies??? Also m.M.n. wird es jetzt richtig spannend auf den Ethanolmarkt in Europa/Deutschland. Dank CE können ab Herbst insgesamt 400.000m³ Ethanolkapazität (mehr als die beiden Verbio-Werke zusammen) ZUSÄTZLICH den europäischen Markt bedienen (oder überfluten). Der Ethanolverbrauch ist durch gesunkenem Spritverbrauch ebenfalls gesunken (bzw. durch höherer Beimischung gleich geblieben), d.h. CE wird mit der neu erworbenen Teesside-Anlage Marktanteile auf Kosten anderer Wettbewerber gewinnen. Auf Kosten von verbio??? We will see...
Auf jeden Fall wird der europäische Ethanolmarkt nun von 3 Unternehmen (Cropenergies/Agrana, Abengoa und Tereos) beherrscht. Diese 3 Hersteller können mit ihrer Kapazität ca.65% des 6,7mio m³ Marktes bedienen.
Von den Wettbewerbern Cristal Union, Vivergo, Pannonia, Fuel21, verbio, IMA, AgroEtthanol usw. werden es nicht alle schaffen und es könnte meiner Meinung nach unter "den kleinen" demnächst zu einer Übernahmewelle kommen. Es müssten sich dann aber schon die Nummer 4, 5 und 6 zusammenschließen (Cristal Union Vivergo und Verbio) um hier in Schlagweite zu kommen. Es gibt nur ein "kleines" Problem bei der Konsolidierung: keiner hat wirklich Geld "
- Risiken bei der Inbetriebnahme ( keine definitive Aussage zur Anlaufzeit bis Volllast erreicht ist ) -> höhere Schulden + Umsatzverluste
- Absatzmarkt für Ethanol und "Reststoffe" offen, evtl. auch in nordische Länder
- ursprünglicher Baupreis der Anlage 200 Mio, Kaufpreis Crop 13,5 Mio, Invest Ertüchtigung zwischen 50-60 Mio.
- Vorteile dort sind die Verfügbarkeit von hochwertigem Weizen vor Ort und die Verwertung der Reststoffe zu Tierfutter ( Knowhow Vorteil von Crop)
- Absatzmarkt für Ethanol und "Reststoffe" offen, evtl. auch in nordische Länder
- ursprünglicher Baupreis der Anlage 200 Mio, Kaufpreis Crop 13,5 Mio, Invest Ertüchtigung zwischen 50-60 Mio.
- Vorteile dort sind die Verfügbarkeit von hochwertigem Weizen vor Ort und die Verwertung der Reststoffe zu Tierfutter ( Knowhow Vorteil von Crop)
Bin letzte Woche rausgestoppt worden, erst einmal Gewinne gesichert und wieder in lauer-Position Spread im Juni bombastisch, seitdem Cbot-Ethanol-Preise schon heftig in die Knie gegangen (von Ø 2,45$ per gallon auf jetzt 2,25$)... klar, keine Rotterdam-Preise, aber der Trend ist der Gleiche ... Weizen up, Mais geht gerade massivst runter und erreichte heute ein 2,5-Jahres-Tief mit 4,76$per bushel (vgl. 8,25$ im September 2012). Danke liebe CE-Ingenieure für multifeed-Fähigkeit der Zeitz-Anlage....
Alles in allem: Q2 wird m.E. trotz Zeitz-Ausfall sehr solide...
Aber zurück zum England-Abenteuer:
Ensus-Anlage wird aktuell "gefüttert"....
"Grain merchant Gleadell has announced strong results for its April–June 2013 pool for cereals and oilseed rape.
The company achieved a significant premium over average open market prices for all the commodities during the period.
Feed wheat growers received an average return of £189.89/t net of haulage and commission. That compares with an average free market ex-farm price since the pool opened in October 2011 of around £172/t, based on actual grain purchased by Gleadell in the open market.
The oilseed rape pool averaged £372.84/t, and feed barley £171.50/t. Milling wheat ranged from £201.50 to £209.50/t depending on grade.
The results reflected a good performance in extremely volatile markets, says Gleadell managing director David Sheppard. The ex-farm feed wheat price for June movement over the period, based on the May 2013 futures price, ranged from about £146/t in October 2011 to top out at £215/t in October 2012, before sliding back to close out at below £160/t.
“The 2012/13 grain marketing season will certainly be one that many will remember for years to come – and not for good reasons,” said Mr Sheppard. “The worst wheat quality in living memory, coupled with the highest prices in Sterling terms, combined to make marketing decisions difficult and volatility has been an ever-present factor for all participants to contend with.”
Extremely variable and generally poor UK quality meant that large-scale imports, mainly of milling wheat, were an ongoing feature for all of the season, with an end-of-season imported wheat figure of over 2.6m tonnes, he said.
A large tonnage of maize was also imported, much of it destined for the Ensus bioethanol plant. As the UK priced itself as an importer for at least the first seven months of the season, exporting wheat was extremely difficult, Mr Sheppard recalled.
“From the turn of the year all grain markets fell back significantly from the highs seen last autumn. We took a proactive attitude to marketing our April–June Pool and successfully avoided the trap of waiting in vain for an end of season rally. We also locked the pool into good quality premiums which also came under pressure as the season ended.”
The results represented an excellent return for pool members and showed the Gleadell pool was an extremely cost-effective and useful tool for farmers in volatile and unpredictable markets, said Mr Sheppard.
Commitment to this season’s pools was encouraging, and largely reflected changes in cropping, notably with a higher barley tonnage and less wheat and OSR, he added. “Given the recent market movement, the 2013/14 sold position looks promising. We have also had a significant commitment already for the 2014 harvest.
“The 2013 UK wheat harvest potential has improved during June and July as better weather has helped crops to an extent. However we fully expect the UK to again be a major importer in 2013/14, but we will need some sort of major weather event elsewhere in the world in order to avoid a double whammy of lower UK crops and lower prices too.”"
Quelle: http://www.farminguk.com/news/Strong-results-for-Gleadell-s-…
Alles in allem: Q2 wird m.E. trotz Zeitz-Ausfall sehr solide...
Aber zurück zum England-Abenteuer:
Ensus-Anlage wird aktuell "gefüttert"....
"Grain merchant Gleadell has announced strong results for its April–June 2013 pool for cereals and oilseed rape.
The company achieved a significant premium over average open market prices for all the commodities during the period.
Feed wheat growers received an average return of £189.89/t net of haulage and commission. That compares with an average free market ex-farm price since the pool opened in October 2011 of around £172/t, based on actual grain purchased by Gleadell in the open market.
The oilseed rape pool averaged £372.84/t, and feed barley £171.50/t. Milling wheat ranged from £201.50 to £209.50/t depending on grade.
The results reflected a good performance in extremely volatile markets, says Gleadell managing director David Sheppard. The ex-farm feed wheat price for June movement over the period, based on the May 2013 futures price, ranged from about £146/t in October 2011 to top out at £215/t in October 2012, before sliding back to close out at below £160/t.
“The 2012/13 grain marketing season will certainly be one that many will remember for years to come – and not for good reasons,” said Mr Sheppard. “The worst wheat quality in living memory, coupled with the highest prices in Sterling terms, combined to make marketing decisions difficult and volatility has been an ever-present factor for all participants to contend with.”
Extremely variable and generally poor UK quality meant that large-scale imports, mainly of milling wheat, were an ongoing feature for all of the season, with an end-of-season imported wheat figure of over 2.6m tonnes, he said.
A large tonnage of maize was also imported, much of it destined for the Ensus bioethanol plant. As the UK priced itself as an importer for at least the first seven months of the season, exporting wheat was extremely difficult, Mr Sheppard recalled.
“From the turn of the year all grain markets fell back significantly from the highs seen last autumn. We took a proactive attitude to marketing our April–June Pool and successfully avoided the trap of waiting in vain for an end of season rally. We also locked the pool into good quality premiums which also came under pressure as the season ended.”
The results represented an excellent return for pool members and showed the Gleadell pool was an extremely cost-effective and useful tool for farmers in volatile and unpredictable markets, said Mr Sheppard.
Commitment to this season’s pools was encouraging, and largely reflected changes in cropping, notably with a higher barley tonnage and less wheat and OSR, he added. “Given the recent market movement, the 2013/14 sold position looks promising. We have also had a significant commitment already for the 2014 harvest.
“The 2013 UK wheat harvest potential has improved during June and July as better weather has helped crops to an extent. However we fully expect the UK to again be a major importer in 2013/14, but we will need some sort of major weather event elsewhere in the world in order to avoid a double whammy of lower UK crops and lower prices too.”"
Quelle: http://www.farminguk.com/news/Strong-results-for-Gleadell-s-…
Also Sinn macht die Aussage keine, da
a: die Anlage derzeit über Monate hinweg umgebaut werden muss
b: Hochwertiger Weizen derzeit sehr billig zu haben ist (laut CE von 280€/t letztes Jahr zu 190€/t derzeit)
a: die Anlage derzeit über Monate hinweg umgebaut werden muss
b: Hochwertiger Weizen derzeit sehr billig zu haben ist (laut CE von 280€/t letztes Jahr zu 190€/t derzeit)
Zitat von vivato: Also Sinn macht die Aussage keine, da
a: die Anlage derzeit über Monate hinweg umgebaut werden muss
b: Hochwertiger Weizen derzeit sehr billig zu haben ist (laut CE von 280€/t letztes Jahr zu 190€/t derzeit)
Warum macht die Aussage keinen Sinn???
zu a: CE selbst bestätigt doch, dass man im Herbst starten will (was ja astronomisch mitte/ende September ist)... ist wahrscheinlich, dass die Anlage teilweise in Betrieb geht um Schwachstellen/Mängel zu erkennen, benennen und beseitigen. Wird so im übrigen bei jeder großen Industrieanlage gemacht... jetzt wird m.E. ca. ein 3/4 Jahr kontinuierlich optimiert bis die Anlage tatsächlich online geht. Die Zeitz-Anlage wird noch immer kontinuierlich verbessert und die Ergebnisse geben CE hier recht (-40% Energieverbrauch seit Inbetriebnahme). Aber auch wenn die Anlage z.Zt. nicht läuft muss Material zum Anfahren beschafft werden, immerhin hat Ensus ja Lager mit einer Kapazität von 30.000 Tonnen Getreide. Auch um die Lieferantentreue, -kapazität, -preisfindung und -kommunikation mit den lokalen Bauern/Händlern zu bewerten. Solche Kompetenzen will ja CE ausdrücklich wieder zurück holen (z.Zt. wurde m.W.n. der komplette Rohstoffeinkauf an Glencore Grain UK ausgelagert) um so die Wertschöpfung zu erhöhen/verbessern.
zu b: selbst wenn Weizen derzeit billig zu haben ist: who cares??? Wichtig ist, welcher Rohstoff den höchsten Profit abwirft bzw. bei welchen Rohstoff der Spread am höchsten ist. Solange andere Rohstoffe noch günstiger sind wird man auf eben diese zurückgreifen. Weizen-Futures sind um 35% gefallen, Mais-Futures um 45%.... Macht ja eben CE aus, dass man flexibel durch die Multifeed-Fähigkeit auf die aktuellen Rohstoffpreise reagieren kann (so wurden z.B. in Zeitz im GJ 12/13 vermehrt Weizen durch Gerste, Nassmais, Trockenmais und einen höheren Anteil an Zuckersirup ersetzt).
Wir werden sehen, CE hat heute im übrigen den Tag 9 hintereinander rot geschlossen
we will see.....
Ohne Details zur Gesamtkalkulation, d.h. welcher Ertrag bioethanol aus welchem Rohstoff gewonnen wird und wie der "Abfall" verwertet wird kann man eine Abschätzung zum Profit nicht geben können. Klar ist nur das hochwertiger Weizen die beste Gesamtausbeute ( Ethanol+Futtermittel) liefert. Aus Zuckersirup kann kein Futtermittel gewonnen werden. Bei Mais ist das nicht eindeutig. Die Profitabilität kommt primär durch die Verwertung der Reststoffe.
Jetzt geht es aber los....
Schreibst du hier nur um irgendwie recht zu bekommen???
kann ja sein, aber unbestrittene Tatsachen sind:
a) CE im letzten Jahr Mais zur Ethanolproduktion eingesetzt hat. Quelle: GB 2012/2013 auf der Seite 28
„In Zeitz stieg die Bioethanolproduktion aufgrund eines geänderten Rohstoffmixes und weiterer Optimierungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Dabei hat CropEnergies die Flexibilität der Produktionsanlage genutzt und den Rohstoffeinsatz an die Bedingungen auf den Rohstoffmärkten angepasst. Neben Weizen kamen auch Gerste sowie Trocken-und Nassmais zum Einsatz. Im Verlauf des Geschäftsjares 2012/2013 wurde darüber hinaus der Anteil an Zuckersirup aus Industrierüben wegen der anhaltenden hohen Getreidepreise erhöht.“
b) und eine weitere, unbestrittene Tasache ist nun einmal, dass die Maispreise im yoy-Vergleich PROZENTUAL bedeutend stärker gefallen sind als die Weizen-Preise… also würde es noch mehr Sinn machen
Also macht die Aussage sogar richtig Sinn (Mais einzusetzen), zumindestens in Teesside...
aber eine Aussage solltest du doch bitte näher erklären:
Was ist hier nicht eindeutig???? Jetzt lehnst du dich aber verdammt weit aus dem Fenster.... Wenn nahezu alle US-Ethanol-Plants auf Maisbasis funktioniern/produzieren: aus was werden die prognostizierten 41 mio Tonnen DDGS in 2013 gewonnen???
Hier eine kleine Info aus wikipedia:
=> The conversion rate of corn to distillers grains is: One tonne of corn produces 378 L of ethanol and 479 kg WDG (70% moisture content), or 309 kg of DDGS (10% moisture content).
=> The conversion rate of wheat to distillers grains is: One tonne of wheat produces 372 L of ethanol and 457 kg WDG (70% moisture content), or 295 kg of DDGS (10% moisture content).
Also wird aus Mais mehr Futtermittel als aus Weizen gewonnen...
Schreibst du hier nur um irgendwie recht zu bekommen???
Zitat von vivato: Ohne Details zur Gesamtkalkulation, d.h. welcher Ertrag bioethanol aus welchem Rohstoff gewonnen wird und wie der "Abfall" verwertet wird kann man eine Abschätzung zum Profit nicht geben können. Klar ist nur das hochwertiger Weizen die beste Gesamtausbeute ( Ethanol+Futtermittel) liefert.
kann ja sein, aber unbestrittene Tatsachen sind:
a) CE im letzten Jahr Mais zur Ethanolproduktion eingesetzt hat. Quelle: GB 2012/2013 auf der Seite 28
„In Zeitz stieg die Bioethanolproduktion aufgrund eines geänderten Rohstoffmixes und weiterer Optimierungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Dabei hat CropEnergies die Flexibilität der Produktionsanlage genutzt und den Rohstoffeinsatz an die Bedingungen auf den Rohstoffmärkten angepasst. Neben Weizen kamen auch Gerste sowie Trocken-und Nassmais zum Einsatz. Im Verlauf des Geschäftsjares 2012/2013 wurde darüber hinaus der Anteil an Zuckersirup aus Industrierüben wegen der anhaltenden hohen Getreidepreise erhöht.“
b) und eine weitere, unbestrittene Tasache ist nun einmal, dass die Maispreise im yoy-Vergleich PROZENTUAL bedeutend stärker gefallen sind als die Weizen-Preise… also würde es noch mehr Sinn machen
Also macht die Aussage sogar richtig Sinn (Mais einzusetzen), zumindestens in Teesside...
aber eine Aussage solltest du doch bitte näher erklären:
Zitat von vivato: Aus Zuckersirup kann kein Futtermittel gewonnen werden. Bei Mais ist das nicht eindeutig.
Was ist hier nicht eindeutig???? Jetzt lehnst du dich aber verdammt weit aus dem Fenster.... Wenn nahezu alle US-Ethanol-Plants auf Maisbasis funktioniern/produzieren: aus was werden die prognostizierten 41 mio Tonnen DDGS in 2013 gewonnen???
Hier eine kleine Info aus wikipedia:
=> The conversion rate of corn to distillers grains is: One tonne of corn produces 378 L of ethanol and 479 kg WDG (70% moisture content), or 309 kg of DDGS (10% moisture content).
=> The conversion rate of wheat to distillers grains is: One tonne of wheat produces 372 L of ethanol and 457 kg WDG (70% moisture content), or 295 kg of DDGS (10% moisture content).
Also wird aus Mais mehr Futtermittel als aus Weizen gewonnen...
Nachtrag:
Ach so, noch etwas zur "Wirtschaftlichkeit".... aktuelle Preise cbot, Lieferung September 2013:
eine Tonne Mais: 139,36€
eine Tonne Weizen: 179,19€
Also ist Mais bedeutend günstiger bei einem höheren Ethanol UND DDGS-Ertrag.
Also ich finde, dass die Aussage von farming uk doch ne Menge Sinn macht. Sind ja schließlich (nicht wie wir) auch vom Fach
Glaube ist nun mal Nicht-Wissen....
Ach so, noch etwas zur "Wirtschaftlichkeit".... aktuelle Preise cbot, Lieferung September 2013:
eine Tonne Mais: 139,36€
eine Tonne Weizen: 179,19€
Also ist Mais bedeutend günstiger bei einem höheren Ethanol UND DDGS-Ertrag.
Zitat von vivato: Also Sinn macht die Aussage keine, da
Hochwertiger Weizen derzeit sehr billig zu haben ist (laut CE von 280€/t letztes Jahr zu 190€/t derzeit)
Also ich finde, dass die Aussage von farming uk doch ne Menge Sinn macht. Sind ja schließlich (nicht wie wir) auch vom Fach
Glaube ist nun mal Nicht-Wissen....
Tach zusammen
es gibt für mich als (langfrist-Aktionär) nur drei Punkte auf dem ich stettig acht gebe:-
1) Die Nettofinanzschulden im Geschäftsjahr 2013/14 sollen trotz umfangreicher Investitionen in die neue Bioethanolanlage weiterhin unter dem am 29. Februar 2012 erreichten Stand von 158 Millionen Euro liegen
2)Die Ensus-Anlage ist mit einer Produktionskapazität von 400 Tausend Kubikmetern Bioethanol und 350 Tausend Tonnen hochwertigem Proteinfuttermittel im Jahr eine der größten Bioethanolanlagen Europas.
3)Die Investitionen bei Ensus sollen die vorgegebene 50 Mio Pfund nicht übersteigen, und der Tagesnotierung von Crop soll nicht unter die 6€ Marke fallen (zumidest kein Zehntage hintereinander)
Eine restliche positiver Entwicklung wird sich aus meiner sicht an der Zapfsäule durch ein angepasste Preisentwicklung von alleine regeln
Gruß in die Runde & schönes Weekend!
es gibt für mich als (langfrist-Aktionär) nur drei Punkte auf dem ich stettig acht gebe:-
1) Die Nettofinanzschulden im Geschäftsjahr 2013/14 sollen trotz umfangreicher Investitionen in die neue Bioethanolanlage weiterhin unter dem am 29. Februar 2012 erreichten Stand von 158 Millionen Euro liegen
2)Die Ensus-Anlage ist mit einer Produktionskapazität von 400 Tausend Kubikmetern Bioethanol und 350 Tausend Tonnen hochwertigem Proteinfuttermittel im Jahr eine der größten Bioethanolanlagen Europas.
3)Die Investitionen bei Ensus sollen die vorgegebene 50 Mio Pfund nicht übersteigen, und der Tagesnotierung von Crop soll nicht unter die 6€ Marke fallen (zumidest kein Zehntage hintereinander)
Eine restliche positiver Entwicklung wird sich aus meiner sicht an der Zapfsäule durch ein angepasste Preisentwicklung von alleine regeln
Gruß in die Runde & schönes Weekend!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.216.591 von Growth2012 am 09.08.13 13:26:14ach ja, ich vergaß...und dieser "übergeordnete Ziel" sollte man auch nicht aus dem Augen verlieren
>>>Crop Energies geht davon aus, dass Ensus bereits im zweiten Jahr nach der Übernahme einen positiven Ergebnisbeitrag leisten wird. Mittelfristig will CropEnergies durch den aktuellen Expansionskurs den Konzernumsatz auf eine Milliarde Euro steigern<<<<
...
>>>Crop Energies geht davon aus, dass Ensus bereits im zweiten Jahr nach der Übernahme einen positiven Ergebnisbeitrag leisten wird. Mittelfristig will CropEnergies durch den aktuellen Expansionskurs den Konzernumsatz auf eine Milliarde Euro steigern<<<<
...
Anscheinend doch größere Probleme bei unseren neuen Nachbarn in Hull. Anlaufen der Anlage bereitet dann doch größere Schwierigkeiten. Diese Woche wurde dann endlich die "ramp up" Produktion angekündigt. Vorher gab es große Probleme mit den Trocknungsanlagen, es gab schlechte Vergärungsresultate und das handling mit dem DDGS war "bescheiden". Ich hoffe, dass ist kein schlechtes Zeichen für Teesside, wobei man jedoch auch sagen muss, dass vivergo nicht wirklich die Kompetenz unserer CE-Jungs mitbringt (immerhin haben die 3 hochprofitable Werke zum laufen gebracht)... Wir werden es sehen, aber zu große Erwartungen sollte man dieses/nächstes Jahr noch nicht haben.
Langsam, aber dafür sicher, wird hier wieder eingesammelt...
18.09.2013 17:36:06 6,1510 2.736
18.09.2013 17:10:43 6,1600 4.750
18.09.2013 15:16:04 6,1300 5.000
18.09.2013 09:51:00 6,0900 2.000
18.09.2013 09:46:43 6,0710 1.722
18.09.2013 09:46:13 6,0690 1.147
17.09.2013 14:43:48 6,0200 1.156
17.09.2013 14:43:27 6,0200 2.222
17.09.2013 14:43:22 6,0200 2.935
17.09.2013 14:43:19 6,0200 5.390
17.09.2013 14:43:17 6,0400 6.422
(übrigens die ständige 106 Stk käufe sind wirklich auffällig, obwohl sie das gegenteil eigentlich bewirken sollten.. Tja, die Dividendensäison ist vorbei und die stille "sammler Gemeinde" kehrt nun wieder langsam ein)
18.09.2013 17:36:06 6,1510 2.736
18.09.2013 17:10:43 6,1600 4.750
18.09.2013 15:16:04 6,1300 5.000
18.09.2013 09:51:00 6,0900 2.000
18.09.2013 09:46:43 6,0710 1.722
18.09.2013 09:46:13 6,0690 1.147
17.09.2013 14:43:48 6,0200 1.156
17.09.2013 14:43:27 6,0200 2.222
17.09.2013 14:43:22 6,0200 2.935
17.09.2013 14:43:19 6,0200 5.390
17.09.2013 14:43:17 6,0400 6.422
(übrigens die ständige 106 Stk käufe sind wirklich auffällig, obwohl sie das gegenteil eigentlich bewirken sollten.. Tja, die Dividendensäison ist vorbei und die stille "sammler Gemeinde" kehrt nun wieder langsam ein)
Ja, aber das Ding kackt immer bei 6,20 Euro ab!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.476.069 von Chrischy am 18.09.13 20:46:53Geduld ist die Fähigkeit, die dann, wenn man sie am meisten braucht, meistens erschöpft ist...
Rolle der Biokraftstoffe auf den Weltmärkten nicht überbewerten
Der Einfluss von Biokraftstoffen auf das weltweite Angebot und die Preisbildung bei Lebens- und Futtermitteln ist insgesamt überschaubar. Staatliche Eingriffe und fundamentale Marktdaten haben grundsätzlich größere Bedeutung für die globale Versorgung mit Agrarprodukten und das Preisniveau. Das war der Tenor einer Podiumsdiskussion zum Thema „Teller, Trog und Tank - Widerspruch oder Synergismen?“, die die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Rahmen ihres Dialogforums 2013 gestern in Berlin durchgeführt hat.
Für den Geschäftsführer der Norddeutschen Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG (NPZ), Dietmar Brauer, geht in diesem Zusammenhang die aktuelle europäische Diskussion um die künftige Rolle der Biokraftstoffe der ersten Generation in eine völlig falsche Richtung. Der Vorwurf, Rapsanbau in der EU verursache indirekte Landnutzungsänderungen (iLUC) in Entwicklungsländern, vernachlässige beispielsweise vollkommen, dass die Rapserzeugung in der Europäischen Union neben 40 % Öl auch 60 % wertvolles Eiweißfutter liefere. Verzichte man aus politischen Gründen auf den Rapsanbau in Europa, steige dadurch der Importbedarf an Proteinfuttermitteln um 4 Mio t, was dann gerade die Landnutzungsänderungen in den Lieferländern hervorrufe, die man zu vermeiden suche, so Brauer.
Dr. Bernhard Walter vom Evangelischen Entwicklungswerk Brot für die Welt zeigte sich ungeachtet dessen besorgt, dass der europäische Importhunger für Soja- und Palmöl sowie für Ethanol zur Biokraftstoffproduktion negative Effekte in den Ursprungsländern nach sich ziehen könnte. Der wachsende Sojaanbau in Südamerika verdränge schon heute indigene Völker oder verursache Armut in der Landbevölkerung. Walter sprach sich deshalb für Biokraftstoffquoten mit „Augenmaß“ aus und forderte ethische sowie nachhaltige Standards für europäische Rohstoff- und Futtermitteleinfuhren.
Zuvor hatte der Direktor des Gießener Instituts für Agribusiness, Prof. Peter Michael Schmitz, in einem Vortrag festgestellt, die Behauptung, Biokraftstoffe und Spekulation seien für volatile Weltagrarmärkte und Hunger in der Welt verantwortlich, lasse sich wissenschaftlich nicht belegen. Die Nahrungsmittelmärkte in den Entwicklungsländern seien weitgehend abgekoppelt vom Preisgeschehen auf den Weltmärkten, so dass allenfalls 18 % der dortigen Preisveränderungen den Weltmärkten zugeschrieben werden könnten. Hunger und Armut resultieren nach Einschätzung von Schmitz gerade in den Staaten der Dritten Welt oft aus politischen Ursachen, ineffizienter Verwaltung und Korruption. Um hier Verbesserungen zu erreichen, plädiert der Agrarökonom deshalb für den Abbau von Handelshemmnissen, die Förderung des regionalen Handels und den Transfer von Know-how in die Entwicklungsstaaten. AgE (25.09.2013)
Der Einfluss von Biokraftstoffen auf das weltweite Angebot und die Preisbildung bei Lebens- und Futtermitteln ist insgesamt überschaubar. Staatliche Eingriffe und fundamentale Marktdaten haben grundsätzlich größere Bedeutung für die globale Versorgung mit Agrarprodukten und das Preisniveau. Das war der Tenor einer Podiumsdiskussion zum Thema „Teller, Trog und Tank - Widerspruch oder Synergismen?“, die die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Rahmen ihres Dialogforums 2013 gestern in Berlin durchgeführt hat.
Für den Geschäftsführer der Norddeutschen Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG (NPZ), Dietmar Brauer, geht in diesem Zusammenhang die aktuelle europäische Diskussion um die künftige Rolle der Biokraftstoffe der ersten Generation in eine völlig falsche Richtung. Der Vorwurf, Rapsanbau in der EU verursache indirekte Landnutzungsänderungen (iLUC) in Entwicklungsländern, vernachlässige beispielsweise vollkommen, dass die Rapserzeugung in der Europäischen Union neben 40 % Öl auch 60 % wertvolles Eiweißfutter liefere. Verzichte man aus politischen Gründen auf den Rapsanbau in Europa, steige dadurch der Importbedarf an Proteinfuttermitteln um 4 Mio t, was dann gerade die Landnutzungsänderungen in den Lieferländern hervorrufe, die man zu vermeiden suche, so Brauer.
Dr. Bernhard Walter vom Evangelischen Entwicklungswerk Brot für die Welt zeigte sich ungeachtet dessen besorgt, dass der europäische Importhunger für Soja- und Palmöl sowie für Ethanol zur Biokraftstoffproduktion negative Effekte in den Ursprungsländern nach sich ziehen könnte. Der wachsende Sojaanbau in Südamerika verdränge schon heute indigene Völker oder verursache Armut in der Landbevölkerung. Walter sprach sich deshalb für Biokraftstoffquoten mit „Augenmaß“ aus und forderte ethische sowie nachhaltige Standards für europäische Rohstoff- und Futtermitteleinfuhren.
Zuvor hatte der Direktor des Gießener Instituts für Agribusiness, Prof. Peter Michael Schmitz, in einem Vortrag festgestellt, die Behauptung, Biokraftstoffe und Spekulation seien für volatile Weltagrarmärkte und Hunger in der Welt verantwortlich, lasse sich wissenschaftlich nicht belegen. Die Nahrungsmittelmärkte in den Entwicklungsländern seien weitgehend abgekoppelt vom Preisgeschehen auf den Weltmärkten, so dass allenfalls 18 % der dortigen Preisveränderungen den Weltmärkten zugeschrieben werden könnten. Hunger und Armut resultieren nach Einschätzung von Schmitz gerade in den Staaten der Dritten Welt oft aus politischen Ursachen, ineffizienter Verwaltung und Korruption. Um hier Verbesserungen zu erreichen, plädiert der Agrarökonom deshalb für den Abbau von Handelshemmnissen, die Förderung des regionalen Handels und den Transfer von Know-how in die Entwicklungsstaaten. AgE (25.09.2013)
"Ensus near to restart, boosting UK wheat needs
CropEnergies signalled the imminent restart of the UK's Ensus plant, and a potentially significant call on wheat supplies, even as government officials said that domestic stocks of the grain were higher than had been thought.
CropEnergies, the German-based biofuels group which bought Ensus two months ago, said that it was undertaking "final cleaning and optimisation works" at the plant, in the north of England, ahead of commissioning it.
While the group stopped short of naming a date for a restart, it stuck by a forecast, made in July, for 10-20% revenue growth for the financial year to February 2014, growth attributed to the Ensus purchase.
CropEnergies - which bought Ensus from shareholders including Carlyle Group and French banks, which lost heavily on their investments – said in July that the plant "should be put into operation in autumn 2013".
Big consumer
The prospect of an Ensus restart would bring demand of some 100,000 tonnes month back onstream – representing a substantial portion of a UK harvest estimated at about 12m-12.5m tonnes, of which a far lower proportion than last year is of the feed quality used in ethanol manufacture.
The Vivergo site nearby, of similar size, is also being brought onstream, although its move to full capacity is being delayed by teething troubles, sources say.
However, UK farm ministry official data on Monday revealed that the country ended the 2012-13 season, which closes in June, with stocks of 2.186m tonnes, up nearly 700,000 tonnes year on year.
The figure was 250,000 tonnes higher than the previous forecast, and 736,000 tonnes above the level that the ministry considers a pipeline minimum – although less generous than some market estimates made earlier in the summer.
'Particularly challenging'
Monday's upgrade reflected stronger-than-expected close to the season for imports, which topped 2.9m tonnes for the first time since the 1970s.
The ministry, Defra, also noted "some under-reporting of stocks held by merchants, ports and co-operatives", a factor which explained a gap in estimates from data reported a month ago.
Indeed, the ministry acknowledged that it had been "particularly challenging" to form its estimates, after "imports were much higher than anticipated and did not correlate well with the Defra usage and stocks survey data".
Indeed, the estimates for oats and corn "are still under investigation due to discrepancies in the data that need to be explored further".
In oats, Defra flagged that oats consumers appeared to have used 38,000 tonnes more of imported oats than had actually been imported.
In corn, imports appeared to have come in at 1.36m tonnes, 330,000 tonnes beneath the figure suggested by customs data."
(Quelle:http://www.agrimoney.com/news/ensus-near-to-restart-boosting…)
Also jetzt wird es spannend... unser einziger uk-Konkurrent scheint noch immer Probleme zu haben: wollen ist halt nicht können
CropEnergies signalled the imminent restart of the UK's Ensus plant, and a potentially significant call on wheat supplies, even as government officials said that domestic stocks of the grain were higher than had been thought.
CropEnergies, the German-based biofuels group which bought Ensus two months ago, said that it was undertaking "final cleaning and optimisation works" at the plant, in the north of England, ahead of commissioning it.
While the group stopped short of naming a date for a restart, it stuck by a forecast, made in July, for 10-20% revenue growth for the financial year to February 2014, growth attributed to the Ensus purchase.
CropEnergies - which bought Ensus from shareholders including Carlyle Group and French banks, which lost heavily on their investments – said in July that the plant "should be put into operation in autumn 2013".
Big consumer
The prospect of an Ensus restart would bring demand of some 100,000 tonnes month back onstream – representing a substantial portion of a UK harvest estimated at about 12m-12.5m tonnes, of which a far lower proportion than last year is of the feed quality used in ethanol manufacture.
The Vivergo site nearby, of similar size, is also being brought onstream, although its move to full capacity is being delayed by teething troubles, sources say.
However, UK farm ministry official data on Monday revealed that the country ended the 2012-13 season, which closes in June, with stocks of 2.186m tonnes, up nearly 700,000 tonnes year on year.
The figure was 250,000 tonnes higher than the previous forecast, and 736,000 tonnes above the level that the ministry considers a pipeline minimum – although less generous than some market estimates made earlier in the summer.
'Particularly challenging'
Monday's upgrade reflected stronger-than-expected close to the season for imports, which topped 2.9m tonnes for the first time since the 1970s.
The ministry, Defra, also noted "some under-reporting of stocks held by merchants, ports and co-operatives", a factor which explained a gap in estimates from data reported a month ago.
Indeed, the ministry acknowledged that it had been "particularly challenging" to form its estimates, after "imports were much higher than anticipated and did not correlate well with the Defra usage and stocks survey data".
Indeed, the estimates for oats and corn "are still under investigation due to discrepancies in the data that need to be explored further".
In oats, Defra flagged that oats consumers appeared to have used 38,000 tonnes more of imported oats than had actually been imported.
In corn, imports appeared to have come in at 1.36m tonnes, 330,000 tonnes beneath the figure suggested by customs data."
(Quelle:http://www.agrimoney.com/news/ensus-near-to-restart-boosting…)
Also jetzt wird es spannend... unser einziger uk-Konkurrent scheint noch immer Probleme zu haben: wollen ist halt nicht können
CropEnergies mit nahezu stabiler Bioethanolerzeugung
Die Südzucker-Tochter CropEnergies hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 nahezu die gleiche Menge an Bioethanol erzeugt wie im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen heute in Mannheim mitteilte, wurden von März bis August 2013 rund 377 000 cbm Agraralkohol produziert, verglichen mit 380 000 cbm in den gleichen Monaten von 2012. Zwar habe im Juni die Produktion in Zeitz aufgrund des Jahrhunderthochwassers kurzzeitig eingestellt werden müssen, die Produktion habe jedoch schon nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden können. Dank der hohen Kapazitätsauslastung in Zeitz und Wanze sei ein Großteil des hochwasserbedingten Produktionsausfalls wieder ausgeglichen worden, berichtete CropEnergies.
Die AG bestätigte zudem die schon Ende September in eienr Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichten Zahlen zum Geschäftshalbjahr. Demnach konnte der Umsatz im Zeitraum März bis August 2013 gegenüber dem Vorjahr um 16 % auf 372 Mio Euro gesteigert werden. Allerdings lag das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 42 Mio Euro aufgrund höherer Rohstoffpreise „erwartungsgemäß“ um 21 % unter dem Vergleichswert von 2012. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hätten sich frühzeitig gesicherte Rohstoffkosten und steigende Erlöse für Lebens- und Futtermittel ergebnisverbessernd ausgewirkt.
Einschließlich der Belastungen durch die Hochwasserschäden in Zeitz und zusätzlicher Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten hat sich das operative Ergebnis der CropEnergies AG zufolge um 30 % auf 26 Mio Euro verringert. Für das gesamte Geschäftsjahr 2013/14 bestätigte die Südzucker-Tochter die bisherige Prognose eines operativen Ergebnisses zwischen 40 Mio Euro und 50 Mio Euro, verglichen mit 87 Mio Euro im Firmenjahr 2012/13. Das Wachstumsziel bezüglich des Umsatzes lautet weiterhin zwischen 10 % und 20 %. AgE (11.10.2013)
http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30228858
Die Südzucker-Tochter CropEnergies hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 nahezu die gleiche Menge an Bioethanol erzeugt wie im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen heute in Mannheim mitteilte, wurden von März bis August 2013 rund 377 000 cbm Agraralkohol produziert, verglichen mit 380 000 cbm in den gleichen Monaten von 2012. Zwar habe im Juni die Produktion in Zeitz aufgrund des Jahrhunderthochwassers kurzzeitig eingestellt werden müssen, die Produktion habe jedoch schon nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden können. Dank der hohen Kapazitätsauslastung in Zeitz und Wanze sei ein Großteil des hochwasserbedingten Produktionsausfalls wieder ausgeglichen worden, berichtete CropEnergies.
Die AG bestätigte zudem die schon Ende September in eienr Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichten Zahlen zum Geschäftshalbjahr. Demnach konnte der Umsatz im Zeitraum März bis August 2013 gegenüber dem Vorjahr um 16 % auf 372 Mio Euro gesteigert werden. Allerdings lag das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 42 Mio Euro aufgrund höherer Rohstoffpreise „erwartungsgemäß“ um 21 % unter dem Vergleichswert von 2012. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hätten sich frühzeitig gesicherte Rohstoffkosten und steigende Erlöse für Lebens- und Futtermittel ergebnisverbessernd ausgewirkt.
Einschließlich der Belastungen durch die Hochwasserschäden in Zeitz und zusätzlicher Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten hat sich das operative Ergebnis der CropEnergies AG zufolge um 30 % auf 26 Mio Euro verringert. Für das gesamte Geschäftsjahr 2013/14 bestätigte die Südzucker-Tochter die bisherige Prognose eines operativen Ergebnisses zwischen 40 Mio Euro und 50 Mio Euro, verglichen mit 87 Mio Euro im Firmenjahr 2012/13. Das Wachstumsziel bezüglich des Umsatzes lautet weiterhin zwischen 10 % und 20 %. AgE (11.10.2013)
http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30228858
heute ja richtig gut unterwegs...mal sehen ob es über 7 geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.647.941 von Micky22 am 17.10.13 19:39:06micky, Du meintest sicherlich "9"..oder?
Der Aktionär meldet sich wieder zur Wort...
Spezialwert vor Kursrallye
Klare Prognosen
Cropenergies zählt zu den größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für Kraftstoffanwendungen und agiert damit in einem Zukunftsmarkt. Für das Geschäftsjahr 2013/14 peilt die Gesellschaft ein Umsatzwachstum von zehn bis 20 Prozent (Vorjahr: 689 Millionen Euro) sowie ein operatives Ergebnis von 40 bis 50 Millionen Euro (Vorjahr: 87 Millionen Euro) an.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Spezialwert-vor-Kursra…
Spezialwert vor Kursrallye
Klare Prognosen
Cropenergies zählt zu den größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für Kraftstoffanwendungen und agiert damit in einem Zukunftsmarkt. Für das Geschäftsjahr 2013/14 peilt die Gesellschaft ein Umsatzwachstum von zehn bis 20 Prozent (Vorjahr: 689 Millionen Euro) sowie ein operatives Ergebnis von 40 bis 50 Millionen Euro (Vorjahr: 87 Millionen Euro) an.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Spezialwert-vor-Kursra…
Bin ja schon seit ne Weile kein Aktionär von CE mehr, habe mit der CE-Posi woanders recht gut spekuliert und nun ca. 70% meines kompletten Depots liquidiert... unsichere Zeiten
Aber zurück zu CE und einer kleiner Schwäche (wobei, kann auch eine stärke sein...): CE ist der einzige große Hersteller, der noch keine 2Gen-Bioethanol-Anlage auf industriellen Maßstab gebaut hat... im Gegenteil, es ist hier nicht mal was geplant. Tereos, Abengoa, Cosan/Raizen und ADM: alle schon weiter. Klar, man kann zuschlagen wenn die Technik wirklich soweit ist (sagt ja CE selbst), aber man sollte nun wirklich nicht der letzte sein... We will see, mit der Bioraffinerie und damit Clariant haben sie ja wenigstens Kontakt..
Aber zurück zu CE und einer kleiner Schwäche (wobei, kann auch eine stärke sein...): CE ist der einzige große Hersteller, der noch keine 2Gen-Bioethanol-Anlage auf industriellen Maßstab gebaut hat... im Gegenteil, es ist hier nicht mal was geplant. Tereos, Abengoa, Cosan/Raizen und ADM: alle schon weiter. Klar, man kann zuschlagen wenn die Technik wirklich soweit ist (sagt ja CE selbst), aber man sollte nun wirklich nicht der letzte sein... We will see, mit der Bioraffinerie und damit Clariant haben sie ja wenigstens Kontakt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.727.765 von Opa_Hotte am 30.10.13 20:52:01
Keine Panik Opa Hotte. Die Erfahrung lehrt: erst wenn Push Daddy hier im Thread auftaucht muss man vorsichtig werden oder besser "gleich seine Koffer packen"
By the way, er müsste doch eigentlich "Bash Daddy" heißen, oder, und wo treibt er gerade sein Unwesen?
Ähnliches gilt auch für das Verbio Forum. Mahner (wie Du oder Stoni_I) sind zwar ganz nett aber kein guter Indikator, also nicht unbedingt hilfreich, sorry
Keine Panik Opa Hotte. Die Erfahrung lehrt: erst wenn Push Daddy hier im Thread auftaucht muss man vorsichtig werden oder besser "gleich seine Koffer packen"
By the way, er müsste doch eigentlich "Bash Daddy" heißen, oder, und wo treibt er gerade sein Unwesen?
Ähnliches gilt auch für das Verbio Forum. Mahner (wie Du oder Stoni_I) sind zwar ganz nett aber kein guter Indikator, also nicht unbedingt hilfreich, sorry
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.741.471 von Beutelgote am 01.11.13 14:13:19Na ja, ich bin für CE sehr optimistisch, nur weil ich eine in meinen Augen "kleine Schwäche" (wortwörtlich) anspreche heißt es nicht unbedingt, dass ich hier ein Kontraindikator wäre... Wenn ich massiv gegen eine Aktie schieße, dann i.d.R. zu Recht, alles hier nachzulesen (SchmackBiogas, Pfleiderer, SolarMillenium, Thielert, Solarworld, etc.)... Habe mich hier teilweise dumm und dusselig verdient. Solltest du eine einzige Aktie finden, die ich massivst kritisiert habe und diese sich dann doch erholt hat, dann immer her damit... Da du seit keiner Woche hier registriert bist aber wahrscheinlich eine zweit-ID, welche z.B. irgendwo mächtig ins Klo gegriffen hat und nun den Ärger gegen meine Person (oder Stoni oder PushD) durch Diskreditierung ausgleichen möchtest. Sehr fein, weiter so
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.742.551 von Opa_Hotte am 01.11.13 16:28:00
Respekt Opa Hotte! Hast ja mal die Hosen so richtig runter gelassen.
O.k. ich bin zwar nur ein Amateur, wollte aber nur ausdrücken, dass der Bullenmarkt wohl noch weiter läuft....
Du hast Dich also als Shortgänger dumm und dusselig verdient, dann verstehe ich das mit den "unsicheren Zeiten". Nur Geduld Opa und vor allem stay cool , der nächste Bärenmarkt kommt ganz bestimmt - ich denke spätestens in 2015 nachdem der Dax so die 10500 erreicht hat....
Also locker bleiben, die Nerven schonen und bitte nicht alles so tierisch ernst nehmen ...
Respekt Opa Hotte! Hast ja mal die Hosen so richtig runter gelassen.
O.k. ich bin zwar nur ein Amateur, wollte aber nur ausdrücken, dass der Bullenmarkt wohl noch weiter läuft....
Du hast Dich also als Shortgänger dumm und dusselig verdient, dann verstehe ich das mit den "unsicheren Zeiten". Nur Geduld Opa und vor allem stay cool , der nächste Bärenmarkt kommt ganz bestimmt - ich denke spätestens in 2015 nachdem der Dax so die 10500 erreicht hat....
Also locker bleiben, die Nerven schonen und bitte nicht alles so tierisch ernst nehmen ...
Zitat von Beutelgote:
Respekt Opa Hotte! Hast ja mal die Hosen so richtig runter gelassen.
Und wie habe ich "die Hose richtig runter gelassen"??? Noch mal extra für dich (siehe alte postings von mir vorher): ich bin sehr sehr optimistisch CE, es gibt weltweit kaum einen Ethanolhersteller mit einer solchen Profitabilität. Europaweit erst recht nicht. Riesige Vorteile CE:
- Technologieführer bei Gen1-Biokraftstoffe
- Effektivste Ausbeute der Rohstoffe unter allen Wettbewerbern. Rohstoffe werde verarbeitet zu Gluten, CO2, DGGS, Kleie, Biogas, Bioethanol für Kraftstoffe, Bioethanol für Kosmetik+Industrie, CDS, Strom (weitere Endprodukte wie Butanol etc. sind geplant)
- Kostenführer bei Rohstoffeinkauf
- massive Größenvorteile von CE: Sie produziert 1,2mio m³ Biokraftstoffe in 4 Werken, Tereos benötigt dafür 12, Abengoa immerhin 6 Werke. Verbio beschäftigt in Zörbig 100 Mitarbeiter für eine 100.000m³-Anlage, CE für die Teeside bzw. Zeitz-Anlage jeweils 100-120 Mitarbeiter, wobei die Anlagen 4x soviel Biokraftstoffe produzieren
- Extrem breite Vertriebsstruktur (UK, Skandinavien, Brasil, US, Deutschalnd, Belgien, OstEU, France, Österreich usw.)
- richtig starke Mutter im Rücken
Also falls ich den Eindruck vermittelt haben sollte, dass ich bei CE short wäre, dann muss ich dich leider enttäuschen... short nur bei 100%iger Sicherheit... Da von dir nichts zum Thema CropEnergies kommt (lediglich die Diskreditierung anderer user) ist alles weitere "zwischen uns" jetzt nur eine persönliche Auseinandersetzung und hat hier nix verloren. Bitte bei Problemen mit meiner Person (bzw. Stoni bzw. PushD) eine BM senden, da es hier im Forum nix verloren hat und lediglich eine öffentliche Entwertung der Kompetenz als Ziel hat.
"Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn."
- Joseph Joubert -
Stimmt zu CE hab ich noch gar nix gesagt. Aber nun :
Ich bin auch positiv gestimmt was CE betrifft und seit Sept. 2007 investiert;
insbesondere das Wachstum bei gleichzeitigem Schuldenabbau und Stärkung des Eigenkapitals plus Dividende gefällt mir natürlich besonders .....
Das mit der starken Mutter im Rücken würde ich vorsichtiger einschätzen, könnte nämlich passieren, dass die junge moderne Tochter die alte Mutter pflegen muss, ähnlich wie bei Commerzbank und Comdirect; jedenfalls ist bei Südzucker der Kurs kürzlich sehr zurückgegangen (und das im allg. Bullenmarkt) ....
Tschuldigung einen habe ich noch vergessen:
Immer wenn "Frühstück" im Thread auftaucht, dann sollte auch der letzte User GEWARNT sein: Denn das Unternehmen ist dann nicht nur mausetot, sondern hier hat man bereits mit dem Leichenschmaus begonnen ....
Nanu, tote Hose hier im Thread?
Fühle mich wie J. Destructivus
Naja der Kursverlauf gibt ja auch nicht viel her ....
Fühle mich wie J. Destructivus
Naja der Kursverlauf gibt ja auch nicht viel her ....
Sorry, T. wie Tullius Destructivus (übrigens ein schöner Nickname)
http://www.comedix.de/grafik/figuren/tullius_destructivus.pn…
http://www.comedix.de/grafik/figuren/tullius_destructivus.pn…
Die lang ersehnte "7" vor der comma...
Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2013/14 (1. März 2013 - 31. August 2013) den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 372 (Vorjahr: 320) Millionen Euro gesteigert. Maßgeblich für den Umsatzzuwachs war der höhere Absatz an Bioethanol insbesondere durch den Anstieg der Handelsmengen und übertraf damit den bisherigen Rekordwert aus dem 2. Halbjahr 2012/13.
Das wesentliche -(wenn auch ältere Natur 9.10.13 )-sollte man m.E an der Börse nie ausser acht lassen...
Das wesentliche -(wenn auch ältere Natur 9.10.13 )-sollte man m.E an der Börse nie ausser acht lassen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.847.976 von Growth2012 am 16.11.13 10:27:14http://www.cropenergies.com/de/Presse/Press_releases/Pressem…
Sorry, Vollständigkeitshalber, hier noch der Link dazu...
Sorry, Vollständigkeitshalber, hier noch der Link dazu...
Nicht schlecht, 334K Umsatz bis 16:00...
Unauffällig 7,1514, Tendenz weiter "stetig" steigend...
Unauffällig 7,1514, Tendenz weiter "stetig" steigend...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.879.660 von Growth2012 am 20.11.13 16:18:12Stetig steigend, wie wahr Es macht Freude, investiert zu sein
Und im Sommer gibt es wieder ein Bahnfahrkarte und lecker Mittagessen
Im Ernst: Die 8 muß mindestens erreicht werden, damit die Zeichner der Emmission auch wieder lachen können
Und im Sommer gibt es wieder ein Bahnfahrkarte und lecker Mittagessen
Im Ernst: Die 8 muß mindestens erreicht werden, damit die Zeichner der Emmission auch wieder lachen können
Für alle interessierten Boardbesucher, die gerne mal sehen möchten, wie es mit dem Kurs der CE-Aktie weitergehen sollte, sei empfohlen, sich den Chart von amerikanischem Ethanol an der CBOT anzuschauen...
Ich glaube wir sind heute auf Jahreshöchststand angekommen
Ich glaube wir sind heute auf Jahreshöchststand angekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.970.718 von makratea am 03.12.13 17:13:59Hi sie gläubiger, wir waren am 26.11.13 auf Jahreshöchststand
bei 7,134 Euro
War aber schon vor einer Woche
bei 7,134 Euro
War aber schon vor einer Woche
Ich glaube wir sind heute auf Jahreshöchststand angekommen
Ich glaube
Ich glaube
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.971.192 von iceland1960 am 03.12.13 17:57:38Die 10 Cent sind aber auch sehr wichtig für einen Langzeitanleger....
Na dann mal ein paar Infos zur UK-Anlage... Hatte etwas bedenken bzgl. der Sturmflut, da die Wilton-Anlage ja doch sehr sehr sehr Küstennah liegt. Cropenergies hat wahrscheinlich mittlerweile von Überschwemmungen (weiße Elster in Zeitz dieses Jahr) die Nase voll, aber Entwarnung:
"Ensus, another ethanol maker in eastern England, also wasn’t affected by flooding, spokesman Terry Waldron said by telephone. The plant in Wilton is about a mile from the River Tees, he said."
(quelle: http://www.businessweek.com/news/2013-12-06/u-dot-k-dot-etha…)
und dann noch etwas zum Fortschritt der Anlage bzw. dessen Hochfahren auf Volllast:
"Dairy: Feed syrups offer sweet opportunities
6 December 2013
Following the purchase of the Ensus bio-ethanol plant by Crop Energie, and with the Teeside factory now gearing up for full production, wheat distillery syrups, which offer the potential to significantly reduce feed costs are set to become increasingly available.
David Levick, managing consultant at Kite Consulting, and Colin Shepherd, commodity manager of Countrywide Farmers believe farmers should consider taking advantage of the upcoming opportunities.
Mr Levick says: “In straight nutrition terms wheat distillery syrups are fantastic energy and protein sources. Enpro from Ensus, for example, has about 28 per cent dry matter and just over 34 per cent/kg DM protein. What is more, unlike foods containing a lot of oil – like biscuit meal – or where proteins are protected, these nutrients are very readily available to the rumen bacteria. So, we know exactly what we are getting.
“Another benefit is these syrups go through a constant distillery process, so the end product is very consistent and cows respond to it, both in terms of intake and performance. They also have the advantage, as a wet feed, of holding the rest of the diet together, including the minerals and other ‘powder’ ingredients, so it is presented to cows in a more consistent manner.”
Consistently available
Mr Shepherd, says these syrups can be used to replace ingredients such as wheat, imported distillers or soya bean meal. “A big advantage of these syrups is they are home-grown and should be consistently available at a reasonable price without the hassle of currencies and transport.”
With its high gluten content, Mr Levick advises customers to use syrups within 21-23 days to prevent them thickening and becoming slow to leave the tank. “So you need enough cows, and a high enough feed rate, to use it up within about three weeks. I am happy to consider feeding cattle at about 8-10kg of wheat distillers syrup a day.”"
(Quelle: http://www.farmersguardian.com/home/livestock/livestock-feat…)
"Ensus, another ethanol maker in eastern England, also wasn’t affected by flooding, spokesman Terry Waldron said by telephone. The plant in Wilton is about a mile from the River Tees, he said."
(quelle: http://www.businessweek.com/news/2013-12-06/u-dot-k-dot-etha…)
und dann noch etwas zum Fortschritt der Anlage bzw. dessen Hochfahren auf Volllast:
"Dairy: Feed syrups offer sweet opportunities
6 December 2013
Following the purchase of the Ensus bio-ethanol plant by Crop Energie, and with the Teeside factory now gearing up for full production, wheat distillery syrups, which offer the potential to significantly reduce feed costs are set to become increasingly available.
David Levick, managing consultant at Kite Consulting, and Colin Shepherd, commodity manager of Countrywide Farmers believe farmers should consider taking advantage of the upcoming opportunities.
Mr Levick says: “In straight nutrition terms wheat distillery syrups are fantastic energy and protein sources. Enpro from Ensus, for example, has about 28 per cent dry matter and just over 34 per cent/kg DM protein. What is more, unlike foods containing a lot of oil – like biscuit meal – or where proteins are protected, these nutrients are very readily available to the rumen bacteria. So, we know exactly what we are getting.
“Another benefit is these syrups go through a constant distillery process, so the end product is very consistent and cows respond to it, both in terms of intake and performance. They also have the advantage, as a wet feed, of holding the rest of the diet together, including the minerals and other ‘powder’ ingredients, so it is presented to cows in a more consistent manner.”
Consistently available
Mr Shepherd, says these syrups can be used to replace ingredients such as wheat, imported distillers or soya bean meal. “A big advantage of these syrups is they are home-grown and should be consistently available at a reasonable price without the hassle of currencies and transport.”
With its high gluten content, Mr Levick advises customers to use syrups within 21-23 days to prevent them thickening and becoming slow to leave the tank. “So you need enough cows, and a high enough feed rate, to use it up within about three weeks. I am happy to consider feeding cattle at about 8-10kg of wheat distillers syrup a day.”"
(Quelle: http://www.farmersguardian.com/home/livestock/livestock-feat…)
6 EURO
Mit der Prognose ist der Laden wohl nur zwischen 5 bis 5,5 Euro wert.
Voll beschissene Zahlen
Ich glaub eher nur noch zwei Euro
Ich glaub eher nur noch zwei Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.088.346 von iceland1960 am 20.12.13 09:58:56Rein Chart technisch ist nicht viel passiert. Ein Tagesschluss über 6,50 wäre allerdings hilfreich.
Was ist eigentlich passiert, konkret doch nur, dass das Hochwasser nur einmalig das Ergebnis versaut hat. Börse handelt doch die Zukunft und so ein Jahrhunderthochwasser werden wir doch hoffentlich nicht auch das nächste Ergebnis verhageln. Schlußendlich also eine hervorragende Gelegenheit um nach zu kaufen, oder?
Zitat von uak65: Was ist eigentlich passiert, konkret doch nur, dass das Hochwasser nur einmalig das Ergebnis versaut hat. Börse handelt doch die Zukunft und so ein Jahrhunderthochwasser werden wir doch hoffentlich nicht auch das nächste Ergebnis verhageln. Schlußendlich also eine hervorragende Gelegenheit um nach zu kaufen, oder?
Das "Hochwasser" ist ja nur ein Grund. Im "Hochwasserquartal" bzw. danach wurden ja die alten Prognosen noch bestätigt, also liegt es nicht daran... Operativ lagen wir im 1HJ ca. 9 mio hinter den Vorjahreszahlen. Im Gesamtjahr werden wir laut Prognose operativ 40 mio hinter den Vorjahreszahlen liegen, also nix Hochwasser....
Naja, nichts ist passiert. Für wen war denn diese Prognosereduktion eine Überraschung?
Ich bin ziemlich überzeugt, daß irgendwelche Renewable Energy Fonds oder repliziertenden Zertifikate wegen einiger Rückgaben ihre Depots um die Jahresperformer bereinigen. Immerhin haben Investoren seit 1.1. bis gestern incl. Dividende über 40% (!) Plus auf dem Titel.
Fundamentale Gründe für den Kursrückschlag gibt es ja nicht. Der Preis für Ethanol ist im 2. HJ ca. 10%-15% niedriger als im 1. HJ. Das drückt etwas auf die Umsätze. Aber die Futtermittel kompensieren das ja fast schon wieder. Aber auch diese Kosteneffekte kennen ja Profis - das kann ja wohl kein Grund für so einen Sell-Off sein.
Natürlich gab es das Hochwasser und natürlich gibt es Anlaufkosten und anfangs geringere Auslastung für das Ensus Werk. Logisch, daß so ein Werk nicht vom Tag 1 an mit kompletter Auslastung und optimalen Kosten- und Umsatzgrößen läuft. Noch dazu sind alle Kosteneffekte in dem 2013er Ergebnis, dafür aber bisher nur ein Quartal in dem die Ensus Umsätze mit einfliessen. Und das auch nur zum Teil.
So Hilfestellung für alle "Erschrockenen" :-)) wie folgt:
wenn ich für das nächste Jahr (GJ 2014/15) die erwarteten Ensus Umsätze bei aktuellen Protein- und Ethanolpreisen mit einrechne, dann komme ich auf irgendwas zwischen 80 und 90 Mio EBIT. Bei einer EBIT-Bewertung von fairen (historisch so immer bezahlten) 10 erhalte ich dann ein Market Cap von ca. 800 - 900 Mio. Selbst bei übellauniger Marktverfassung (sagen wir, der Markt bezahlt nur 8xEBIT) erhalte ich weiterhin irgendwas um die 700 Mio Market Cap und damit einen Kurs von ca. 8 EUR.
Auf der Basis vom aktuell zerschossenen Kurs würde dann eine EBIT Bewertung von gut 6 bezahlt. Das halte ich für ein ausgemachtes Schnäppchen. Für mich war heute der Kurs von 6,20 ein (mittelfristiges) Geschenk :-)
Ich bin ziemlich überzeugt, daß irgendwelche Renewable Energy Fonds oder repliziertenden Zertifikate wegen einiger Rückgaben ihre Depots um die Jahresperformer bereinigen. Immerhin haben Investoren seit 1.1. bis gestern incl. Dividende über 40% (!) Plus auf dem Titel.
Fundamentale Gründe für den Kursrückschlag gibt es ja nicht. Der Preis für Ethanol ist im 2. HJ ca. 10%-15% niedriger als im 1. HJ. Das drückt etwas auf die Umsätze. Aber die Futtermittel kompensieren das ja fast schon wieder. Aber auch diese Kosteneffekte kennen ja Profis - das kann ja wohl kein Grund für so einen Sell-Off sein.
Natürlich gab es das Hochwasser und natürlich gibt es Anlaufkosten und anfangs geringere Auslastung für das Ensus Werk. Logisch, daß so ein Werk nicht vom Tag 1 an mit kompletter Auslastung und optimalen Kosten- und Umsatzgrößen läuft. Noch dazu sind alle Kosteneffekte in dem 2013er Ergebnis, dafür aber bisher nur ein Quartal in dem die Ensus Umsätze mit einfliessen. Und das auch nur zum Teil.
So Hilfestellung für alle "Erschrockenen" :-)) wie folgt:
wenn ich für das nächste Jahr (GJ 2014/15) die erwarteten Ensus Umsätze bei aktuellen Protein- und Ethanolpreisen mit einrechne, dann komme ich auf irgendwas zwischen 80 und 90 Mio EBIT. Bei einer EBIT-Bewertung von fairen (historisch so immer bezahlten) 10 erhalte ich dann ein Market Cap von ca. 800 - 900 Mio. Selbst bei übellauniger Marktverfassung (sagen wir, der Markt bezahlt nur 8xEBIT) erhalte ich weiterhin irgendwas um die 700 Mio Market Cap und damit einen Kurs von ca. 8 EUR.
Auf der Basis vom aktuell zerschossenen Kurs würde dann eine EBIT Bewertung von gut 6 bezahlt. Das halte ich für ein ausgemachtes Schnäppchen. Für mich war heute der Kurs von 6,20 ein (mittelfristiges) Geschenk :-)
p.s. Ich glaube, meine These (Fondsrückgaben) wird durch 2 Dinge noch gestützt:
erstens hat Verbio praktisch nix verloren (müsste eigentlich, denn Ethanolpreise treffen die ja genauso) und
zweitens sagt mir das die gigantische Verkaufswelle in so einem Smallcap. Kleinanleger reiten keine solchen Stückzahlen und handeln nicht so professionell. Das war tagsüber auf XETRA ziemlich eindeutig zu sehen...
erstens hat Verbio praktisch nix verloren (müsste eigentlich, denn Ethanolpreise treffen die ja genauso) und
zweitens sagt mir das die gigantische Verkaufswelle in so einem Smallcap. Kleinanleger reiten keine solchen Stückzahlen und handeln nicht so professionell. Das war tagsüber auf XETRA ziemlich eindeutig zu sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.090.484 von Opa_Hotte am 20.12.13 14:39:18Tag Opa Hotte, stimmt...an der nun folgender Aussage hat es gelegen meiner Meinung nach
"kappte der Konzern seine Erwartung für das operative Ergebnis vor Sondereffekten von 40 bis 50 auf 33 bis 43 Millionen Euro"
...diese Zahlen & Ausschau sind wirklich mau, das Chartbild wir sich vermutlich "neu erfinden müssen" bis zum Kalenderjahresende (die abverkäufe werden wahrscheinlich wegen der Verlusttöpfe weitergehen)
...ich schau mir Crop ab mitte/ende Februar 2014 nochmal intensiver an, die weitere Entwicklung nach Sondereffekten & jüngste Gewinnwarnung kann "trotz-all-dem" recht vielversprechend werden wenn der Staub sich gelegt hat.
Viel Glück an alle noch investiereten & ein gutes start zu 2014 wünscht euch allen, Growth12
"kappte der Konzern seine Erwartung für das operative Ergebnis vor Sondereffekten von 40 bis 50 auf 33 bis 43 Millionen Euro"
...diese Zahlen & Ausschau sind wirklich mau, das Chartbild wir sich vermutlich "neu erfinden müssen" bis zum Kalenderjahresende (die abverkäufe werden wahrscheinlich wegen der Verlusttöpfe weitergehen)
...ich schau mir Crop ab mitte/ende Februar 2014 nochmal intensiver an, die weitere Entwicklung nach Sondereffekten & jüngste Gewinnwarnung kann "trotz-all-dem" recht vielversprechend werden wenn der Staub sich gelegt hat.
Viel Glück an alle noch investiereten & ein gutes start zu 2014 wünscht euch allen, Growth12
Heute geht es schon wieder runter
Schon bei 5,80
Schon bei 5,80
Ob nun EU-Richtlinien, ökologische Verantwortung oder schlicht ökonomische Aspekte - die Trends sprechen doch alle eher gegen CropEnergies. Nutzflächen, Pflanzen und Lebensmittel werden teurer, die Förderungen auf Abfallnutzung verlagert und der Markt tendiert entsprechend zum Biodiesel zweiter und dritter Generation. Bei aller aktuellen Zahlendiskussion kann ich hier einfach auch keine längerfristigen und zukunftsweisenden Ansätze erkennen. Verbio hat zumindest noch mehr Möglichkeiten mit Diesel und könnte wie z. B. Petrotec auf Müllverwertung umrüsten (siehe BDI-Bioenergy-Technologie). Das Geschäftsmodell von Crop eröffnet da meines Erachtens zu wenig an neuen Perspektiven.
Hallo Leute -ich oute mich hier mal als Diesel-Fan. Mit (Bio-)Ethanol können wir in Europa den Amerikanern oder Asiaten nichts vormachen - beim (Bio-)Diesel ist es aber genau andersrum. Selbst in den USA wandelt sich das Diesel-Image gewaltig dank der neuen Techniken. Man sollte sich daher gut überlegen, woraufman in unseren Breitengraden setzt, also wo noch Potential in den Ressourcen steckt.
Schöne Weihnachtsfeiertage an alle Bioenergie-Freaks!
Schöne Weihnachtsfeiertage an alle Bioenergie-Freaks!
Also die Beiträge "pro Biodiesel" sind bei allen Respekt Quatsch mit Soße. Biodiesel ist und bleibt perspektivlos und wird im Gegensatz zur Ethanolproduktion nie auch nur annähernd ähnliches Potential aufweisen. Schon jetzt ist der Biokraftstoff-"Ertrag" je ha bei der Ethanolproduktion bedeutend höher (teilweise doppelt so hoch). Aber das ist ja erst der Anfang, da in den Pflanzenresten unglaublich viel Stärke/Kohlehydrate ungenutzt sind. Technologien zur Umwandlung in Zucker etc. und danach dann in weiteres Ethanol sind vorhanden und werden konsequent umgesetzt. Sollten diese Verfahren perfektioniert werden ergibt sich daraus eine 4-8 fach höhere Biokraftstoffausbeute je ha als bei Biodiesel, da immer nur ein begrenzter Anteil der Biomasse Pflanzenöl ist.
Die EU hat vor 10-20 Jahren den Fehler gemacht (aus mir nicht verständlichen Gründen) auf Biodiesel zu setzen, bei einer realistischen Iluc-Anrechnung (die kommen wird, spätestens 2020) wird herkömmlicher Biodiesel von heut auf morgen nicht mehr angeboten werden. Bei der "Altfett-Variante" gibt es auch schon genügend Kritiken, dass so viel Abfall überhaupt nicht anfallen kann um auch nur ansatzweise den Kraftstoffbedarf zu decken. Fälle von simplen umdeklarieren der Produkte Palmöl in "benutztes Speisefett" in Indonesien wurden nachgewiesen.
Generell haben solche Anlagen zur Aufbereitung von tierischen und pflanzlichen Altfetten ihre Daseinsberechtigungen (wie z.B. in riesigen Kläranlagen), werden aber nie über ein Nischenstatus hinaus kommen. Petrotec ist eigenen Angaben zufolge ja der größte Altfettaufbereiter in der EU, sie kaufen in GANZ Europa ihre Altfette. Gut und schön, aber die Menge ist mit 20-40.000t pro Quartal unglaublich gering, alleine die CE-Anlagen produzieren die 10(!!!!!)fache Menge an Biosprit. Petrotec würde wahrscheinlich gerne mehr herstellen, es gibt aber schlicht weg keine Abfälle mehr. Biodiesel wird sterben und nur ein paar Nischenanbieter werden evtl. überleben. Ethanol ist aus wirtschaflichen und ökologischen Perspektiven im regenerativen Kraftstoffsektor alternativlos.
Die EU hat vor 10-20 Jahren den Fehler gemacht (aus mir nicht verständlichen Gründen) auf Biodiesel zu setzen, bei einer realistischen Iluc-Anrechnung (die kommen wird, spätestens 2020) wird herkömmlicher Biodiesel von heut auf morgen nicht mehr angeboten werden. Bei der "Altfett-Variante" gibt es auch schon genügend Kritiken, dass so viel Abfall überhaupt nicht anfallen kann um auch nur ansatzweise den Kraftstoffbedarf zu decken. Fälle von simplen umdeklarieren der Produkte Palmöl in "benutztes Speisefett" in Indonesien wurden nachgewiesen.
Generell haben solche Anlagen zur Aufbereitung von tierischen und pflanzlichen Altfetten ihre Daseinsberechtigungen (wie z.B. in riesigen Kläranlagen), werden aber nie über ein Nischenstatus hinaus kommen. Petrotec ist eigenen Angaben zufolge ja der größte Altfettaufbereiter in der EU, sie kaufen in GANZ Europa ihre Altfette. Gut und schön, aber die Menge ist mit 20-40.000t pro Quartal unglaublich gering, alleine die CE-Anlagen produzieren die 10(!!!!!)fache Menge an Biosprit. Petrotec würde wahrscheinlich gerne mehr herstellen, es gibt aber schlicht weg keine Abfälle mehr. Biodiesel wird sterben und nur ein paar Nischenanbieter werden evtl. überleben. Ethanol ist aus wirtschaflichen und ökologischen Perspektiven im regenerativen Kraftstoffsektor alternativlos.
Tja, mein Opa ist kurzsichtig, er hört schlecht und tut sich mit neuen Gedanken ziemlich schwer - aber im Märchenerzählen ist er gut.
Bei der Frage "mässige Masse" oder "Nischenklasse" liegt wohl auf der Hand, womit auch zukünftig noch Geld verdient wird.
"Alternativlos" ist jedenfalls gar nichts.
Fröhliche Weihnachen!
Bei der Frage "mässige Masse" oder "Nischenklasse" liegt wohl auf der Hand, womit auch zukünftig noch Geld verdient wird.
"Alternativlos" ist jedenfalls gar nichts.
Fröhliche Weihnachen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.108.451 von DrWood am 24.12.13 08:09:13Dein Problem scheint die deutsche Sicht auf den Diesel zu sein.
Diesel ist nur in D deratig steuerbegünstigt und wie Hotte schon schrieb der Ertrag pro Fläche zuzüglich der Beiprodukte ist bei Ethanol deutlich höher, drum kann Biodiesel schon alleine unter rein ökonomischen Gesichtspunkten gar nicht Punkten - ohne Subventionen ist das ein totes Pferd.
Diesel ist nur in D deratig steuerbegünstigt und wie Hotte schon schrieb der Ertrag pro Fläche zuzüglich der Beiprodukte ist bei Ethanol deutlich höher, drum kann Biodiesel schon alleine unter rein ökonomischen Gesichtspunkten gar nicht Punkten - ohne Subventionen ist das ein totes Pferd.
Der Diesel, den ich meine benötigt überhaupt keine Fläche, denn er wird aus Abfall hergestellt und ist eine spezielle Nische, die aus meiner Sicht auch die Brennstoffzelle oder was immer noch kommt überleben wird. Denn LKW, Schiffe, Dieselloks und Generatoren brauchen dann immer noch Diesel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.116.137 von DrWood am 27.12.13 10:21:12
"träum weiter charlie brown!"
Vorher ist der "Materie-Antimateriewandler" in Batteriegrösse serienreif.
Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis auf marginale Verbesserungen seit über 100-Jahren Stand der Technik, genauso wie Schwefelsäure seit fast 140 Jahren ausschliesslich über das Kontaktverfahren mittes Vanadiumpentoxidkat dargestellt wird.
"träum weiter charlie brown!"
Vorher ist der "Materie-Antimateriewandler" in Batteriegrösse serienreif.
Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis auf marginale Verbesserungen seit über 100-Jahren Stand der Technik, genauso wie Schwefelsäure seit fast 140 Jahren ausschliesslich über das Kontaktverfahren mittes Vanadiumpentoxidkat dargestellt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.116.137 von DrWood am 27.12.13 10:21:12Übrigens widersprichst du dir gewaltig, bei LKWs, Schiffen, Dieselloks und Generatoren von einer Nische zu sprechen, aber das nur am Rande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.121.453 von cathunter am 28.12.13 00:48:44Umso besser. Empfehle die neue "Euro am Sonntag" oder den direkten Blick auf BDI-Bioenergy - dann weisst Du, was ich meine.
Ansonsten lassen wir doch einfach die Kurse sprechen.
Schönes neues Jahr!
Ansonsten lassen wir doch einfach die Kurse sprechen.
Schönes neues Jahr!
Ich beschäftige mich seit über 5 Jahren beruflich bedingt intensiv mit dem Thema der Alternativ-Kraftstoffe; vollkommen neutral und ohne von Fremdinteressen gesteuert zu sein. Für mich ist im Ergebnis BioEthanol ohne jeden Zweifel die zukunftsweisende Technologie - am besten im Verbund mit einem milden Hybridantrieb. Partikelfrei, fast CO2 neutral, leistungssteigernd, einfach herzustellen, Entstehung von wertvollen Kuppelprodukten usw.
Eine Diskussion über die beiden Alternativen BioDiesel und BioEthanol führt aber hier wohl leider zu keinem Ergebnis. Dazu fehlt mir auch die Zeit sowie das entsprechende Mitteilungsbedürfnis.
Für mich persönlich ist übrigens der Verweis auf die Journalie oder einem Anlagenbauer wertlos. Die Journalie vertritt fast ausschliesslich Interessen (eigene = Auflagensteigerung über möglichst "spannende" Berichterstattung und Fremde über eine ordentliche Portion Lobbyismus); ich weiß nun wirklich, wie es in der Redaktion solcher Blättchen zugeht. Wie die Interessen vom Anlagenbauer gerichtet sind ist ohnehin jedem klar.
Die diversen Interessen spielen übrigens auch bei der Kampagne gegen die Alternativ-Kraftstoffe eine große Rolle: welcher Mineralölkonzern verliert schon gerne 10% Umsatzanteil an Fremderzeugnisse? Nach Betrachtung aller Tatsachen ist für mich klar: Egal ob Ethanol oder BD, die mobile Welt hat großes Interesse an Alternativ-Kraftstoffen.
Der Absatz von BioEthanol ist seit vielen Jahren sehr schön steigend, die Akzeptanz von E10 ist bereits recht gut und wird stetig noch besser. Das dauert halt beim autoverliebten Deutschen etwas länger (so war's ja auch beim bleifreien Benzin...) Der Gesamtmarkt für Ottokraftstoff ist übrigens trotz Dieselboom auch seit Jahren stabil. Neuere Benzinmodelle haben dank steigendem Absatz von Otto-Turbomotoren deutlich sinkende Verbräuche und gewinnen wieder relativ zu Dieselmodellen an Attraktivität.
CropEnergies hat in diesem Marktumfeld mit der Akquisition von Ensus alles richtig gemacht. Wer die Zahlen mal für die nächsten Jahre errechnet, kommt sehr schnell auf Kursziele von 9 - 12 EUR für 2014. Daß ein hoher Capex durch Unternehmensakquisition und etwas sinkende Margen durch gefallene Ethanolpreise etwas auf die GUV drücken ist ja wohl klar. Daß sich das nicht fortschreiben läßt ist auch irgendwie klar, denn bald liefert Ensus einen massiven Ergebnisbeitrag. Wenn die Umsätze über die Mrd.-Grenze steigen, ist ein Kurs von 10 EUR selbst bei gedrückten Margen völlig im Rahmen. Bis dahin freuen wir uns über eine schöne Dividende...
Und zu guter Letzt ist noch ein gutes Maß an Übernahmephantasie mit Crop verbunden (das allerdings noch nicht eingepreist ist). Südzucker hat bereits zusammen mit den Rübenbauern die Möglichkeit, die Crop zu beherrschen. Würde mich stark wundern, wenn die Herren von Südzucker bei dem attraktiven Kursniveau von Crop nicht über einen BGAV nachdenken. Die Gewinne könnten sie auf jeden Fall gut gebrauchen, denn bei Südzucker lief es schon mal besser und die Zuckermarkt-Neuordnung kommt Schritt für Schritt näher...
Eine Diskussion über die beiden Alternativen BioDiesel und BioEthanol führt aber hier wohl leider zu keinem Ergebnis. Dazu fehlt mir auch die Zeit sowie das entsprechende Mitteilungsbedürfnis.
Für mich persönlich ist übrigens der Verweis auf die Journalie oder einem Anlagenbauer wertlos. Die Journalie vertritt fast ausschliesslich Interessen (eigene = Auflagensteigerung über möglichst "spannende" Berichterstattung und Fremde über eine ordentliche Portion Lobbyismus); ich weiß nun wirklich, wie es in der Redaktion solcher Blättchen zugeht. Wie die Interessen vom Anlagenbauer gerichtet sind ist ohnehin jedem klar.
Die diversen Interessen spielen übrigens auch bei der Kampagne gegen die Alternativ-Kraftstoffe eine große Rolle: welcher Mineralölkonzern verliert schon gerne 10% Umsatzanteil an Fremderzeugnisse? Nach Betrachtung aller Tatsachen ist für mich klar: Egal ob Ethanol oder BD, die mobile Welt hat großes Interesse an Alternativ-Kraftstoffen.
Der Absatz von BioEthanol ist seit vielen Jahren sehr schön steigend, die Akzeptanz von E10 ist bereits recht gut und wird stetig noch besser. Das dauert halt beim autoverliebten Deutschen etwas länger (so war's ja auch beim bleifreien Benzin...) Der Gesamtmarkt für Ottokraftstoff ist übrigens trotz Dieselboom auch seit Jahren stabil. Neuere Benzinmodelle haben dank steigendem Absatz von Otto-Turbomotoren deutlich sinkende Verbräuche und gewinnen wieder relativ zu Dieselmodellen an Attraktivität.
CropEnergies hat in diesem Marktumfeld mit der Akquisition von Ensus alles richtig gemacht. Wer die Zahlen mal für die nächsten Jahre errechnet, kommt sehr schnell auf Kursziele von 9 - 12 EUR für 2014. Daß ein hoher Capex durch Unternehmensakquisition und etwas sinkende Margen durch gefallene Ethanolpreise etwas auf die GUV drücken ist ja wohl klar. Daß sich das nicht fortschreiben läßt ist auch irgendwie klar, denn bald liefert Ensus einen massiven Ergebnisbeitrag. Wenn die Umsätze über die Mrd.-Grenze steigen, ist ein Kurs von 10 EUR selbst bei gedrückten Margen völlig im Rahmen. Bis dahin freuen wir uns über eine schöne Dividende...
Und zu guter Letzt ist noch ein gutes Maß an Übernahmephantasie mit Crop verbunden (das allerdings noch nicht eingepreist ist). Südzucker hat bereits zusammen mit den Rübenbauern die Möglichkeit, die Crop zu beherrschen. Würde mich stark wundern, wenn die Herren von Südzucker bei dem attraktiven Kursniveau von Crop nicht über einen BGAV nachdenken. Die Gewinne könnten sie auf jeden Fall gut gebrauchen, denn bei Südzucker lief es schon mal besser und die Zuckermarkt-Neuordnung kommt Schritt für Schritt näher...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.143.463 von safetyfirst am 02.01.14 15:44:53Du hast natürlich Recht - letztlich zählen die Fakten, wobei ich nicht davon ausgehe, dass in der Presse falsche Kennzahlen verbreitet werden. Es sollte auch kein "entweder"-"oder" bei den alternativen Krafstoffen geben, denn sicher haben alle ihre Berechtigung.
Bericht 1.-3. Quartal 2013/14
9. Januar 2014
9. Januar 2014
Zitat von Opa_Hotte: Also die Beiträge "pro Biodiesel" sind bei allen Respekt Quatsch mit Soße.
Die EU hat vor 10-20 Jahren den Fehler gemacht (aus mir nicht verständlichen Gründen) auf Biodiesel zu setzen, bei einer realistischen Iluc-Anrechnung (die kommen wird, spätestens 2020) wird herkömmlicher Biodiesel von heut auf morgen nicht mehr angeboten werden. Bei der "Altfett-Variante" gibt es auch schon genügend Kritiken, dass so viel Abfall überhaupt nicht anfallen kann um auch nur ansatzweise den Kraftstoffbedarf zu decken.
Die EU-Behörden folgten damals den Verlockungen der Biodiesel Lobby (UFOP, DBV, Zuckerlobby des Südzucker-Konzerns). So einfach sind die Gründe zu finden.
Die Bauernlobby ist nun mal die Beste.
Inzwischen hat aber zumindest die EU-Kommission dazu gelernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.172.951 von Erdman am 07.01.14 14:48:48Also der hier zitierte "Quatsch mit Sosse" bringt ´ne Menge Geld, wenn ich mir BDI ansehe. Auf die Crop-Zahlen bin ich trotzdem gespannt.
Zitat von Erdman: BDI ist doch ein Anlagenbauer. Cropenergies ein Anlagennutzer.
Diesen Unterschied sollte man auch als Zocker kennen.
Wenn jemand seine Investitionsentscheidungen auf "Euro am Sonntag" ausrichtet, in Zitaten Rechtschreibfehler rein bringt, den LKW-Verkehr als Nische bezeichnet und auf Zahlen "gespannt ist" die schon veröffentlicht wurden dann sollte auch der Fauxpas mit der falschen Branche verziehen sein.
... und genau deshalb antworte ich niemanden, der hier seit ein paar Wochen registriert ist...
Aber zurück zum Thema: die Details in den nächsten Tagen (Bericht Südzucker und Agrana) werden spannend, gerade ob es eventuell Neuigkeiten zu den Schwester-Werken in Pischelsdort (AU) und Szabadegyháza (HU) gibt. Irgendwann muss sich Agrana positionieren Wie komm ich drauf??? Zitat von agrimoney.com vor ein paar Tagen:
"Deals in the pipeline?
CropEnergies hinted at further acquisition ambitions besides the downturn in its performance, saying that the ethanol market weakness would "accelerate" European bioethanol industry consolidation "which was initiated by CropEnergies".
The consolidation of the bioethanol industry in Europe, which was initiated by CropEnergies, will accelerate due to the current price levels.
"In the medium term, the expected consolidation of the industry will offer further growth possibilities to CropEnergies, which already is one of the leading European producers of bioethanol with above-average financial and cash flow strength," the group said."
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.185.465 von Opa_Hotte am 08.01.14 19:29:36Tja, der dümmste Bauer erntet eben die dicksten Kartoffel und legt daher auch gar keinen Wert auf die Antwort von einem Schlaumeier. Vor der Nutzung kommt der Bau und was gebaut wird, wird gebraucht... aber das ist sicher zu einfach gedacht. Empfehle mich aus diesem Forum, weil es zu hoch für mich ist.
Also bitte ... Börsianerfreunde. Seid nett zueinander. Gegenseitiges Anpflaumen bringt doch nix.
Die Zahlen sind doch im Rahmen aller Erwartungen. Wer bei schwachen Ethanolpreisen und dem Kauf/Neustrukturierung von gewaltigen neuen Produktionskapazitäten an höhere Gewinne geglaubt hat, der hat sich einfach nicht mit dem Unternehmen befasst oder halt ein bissl rumgezockt. Daß sich die Kosten auf 13/14 und auch noch auf 14/15 auswirken ist doch die normalste und logischte Sache der Welt.
Ich liebe Unternehmen, die sich in so einer Investitionsphase befinden. Wenn so ein klares Geschäftsmodell dahintersteckt wie bei CropE, dann kommen die Früchte des Investments definitiv nach. Ethanolpreise schwanken und sind für mich kein Kriterium, da die Langfristigkeit im Vordergrund steht. Das Investment bleibt, die Preise steigen wieder und Crop hat die Marktstellung in Europa massiv optimiert.
Die Zahlen sind doch im Rahmen aller Erwartungen. Wer bei schwachen Ethanolpreisen und dem Kauf/Neustrukturierung von gewaltigen neuen Produktionskapazitäten an höhere Gewinne geglaubt hat, der hat sich einfach nicht mit dem Unternehmen befasst oder halt ein bissl rumgezockt. Daß sich die Kosten auf 13/14 und auch noch auf 14/15 auswirken ist doch die normalste und logischte Sache der Welt.
Ich liebe Unternehmen, die sich in so einer Investitionsphase befinden. Wenn so ein klares Geschäftsmodell dahintersteckt wie bei CropE, dann kommen die Früchte des Investments definitiv nach. Ethanolpreise schwanken und sind für mich kein Kriterium, da die Langfristigkeit im Vordergrund steht. Das Investment bleibt, die Preise steigen wieder und Crop hat die Marktstellung in Europa massiv optimiert.
Ganz einfach mal nachlesen:
Jahresüberschuss sinkt auf 19,7 Mio€ - Vorjahresperiode noch 47,5 Mio€.
http://www.cropenergies.com/de/investorrelations/Konzernzahl…
Wieso da der Kurs steigen soll, das ist mir ein Rätsel.
Jahresüberschuss sinkt auf 19,7 Mio€ - Vorjahresperiode noch 47,5 Mio€.
http://www.cropenergies.com/de/investorrelations/Konzernzahl…
Wieso da der Kurs steigen soll, das ist mir ein Rätsel.
Nun ja, die Zahlen sind m.E. durchwachsen, die Informationen gut.
Also im Q3 2012/13 wurden insgesamt 217.000m³ Ethanol hergestellt. Im Q3 2013/2014 wurden jetzt 249.000m³ hergestellt, was bedeutet, dass das Wilton-Werk über 30.000m³ produziert hat (die drei CE-Werke liefen im letzten Jahr auf Volllast). Durch eine weitere Verbesserung der Verfügbarkeit der Wilton-Anlage werden wir m.E. nun dauerhaft 1mrd m³ Ethanol per anno herstellen können. Das Mittel der Prognose vom operativen Ergebnis (zwischen 33 und 43mio euro) wurde ja jetzt schon nahezu im q3 erreicht (37mio Euro), d.h. entweder waren die Prognosen zu konservativ ODER CE rechnet mit einer Verschärfung der "Probleme"...
Das Ergebnis ist natürlich nicht überragend und mit einem KGV von 27 im GJ2013/2014 ist die CE-Aktie alles nur nicht billig... auch die Nettoverschuldung ist weiter gewachsen .... mal sehen ob CE ihr Versprechen (Nettoverschuldung nicht über 150mio Euro) einhalten kann
Lobend hervorzuheben ist, dass CE profitabel arbeitet und die eine schwierige Marktsituation eine Konsolidierung der Branche zur Folge hat was wiederum positiv für CE zu werten wäre.
Ryssen Alcools SAS hat im übrigen einen chilenischen Alkoholhändler übernommen und die Ryssen Chile SpA, Santiago de Chile, gegründet. Damit verfolgt CE ein weiteres Kernziel konsequent: den Aufbau einer großen Ethanol-Handelssparte. Nun ist CE neben Europa in Brasilien, USA und Chile aktiv.
Auch die anderen gesteckten Ziele (4: Aufbau internationales Handelsnetz, Optimierung der Produktion, Erhöhung der Wertschöpfung sowie Ausbau der Produktion) werden glücklicherweise weiter verfolgt (Weizenkleie als neues Produkt, Start der Naturalkoholanlage in Zeitz und weiter Optimierung der Anlagen.
Also im Q3 2012/13 wurden insgesamt 217.000m³ Ethanol hergestellt. Im Q3 2013/2014 wurden jetzt 249.000m³ hergestellt, was bedeutet, dass das Wilton-Werk über 30.000m³ produziert hat (die drei CE-Werke liefen im letzten Jahr auf Volllast). Durch eine weitere Verbesserung der Verfügbarkeit der Wilton-Anlage werden wir m.E. nun dauerhaft 1mrd m³ Ethanol per anno herstellen können. Das Mittel der Prognose vom operativen Ergebnis (zwischen 33 und 43mio euro) wurde ja jetzt schon nahezu im q3 erreicht (37mio Euro), d.h. entweder waren die Prognosen zu konservativ ODER CE rechnet mit einer Verschärfung der "Probleme"...
Das Ergebnis ist natürlich nicht überragend und mit einem KGV von 27 im GJ2013/2014 ist die CE-Aktie alles nur nicht billig... auch die Nettoverschuldung ist weiter gewachsen .... mal sehen ob CE ihr Versprechen (Nettoverschuldung nicht über 150mio Euro) einhalten kann
Lobend hervorzuheben ist, dass CE profitabel arbeitet und die eine schwierige Marktsituation eine Konsolidierung der Branche zur Folge hat was wiederum positiv für CE zu werten wäre.
Ryssen Alcools SAS hat im übrigen einen chilenischen Alkoholhändler übernommen und die Ryssen Chile SpA, Santiago de Chile, gegründet. Damit verfolgt CE ein weiteres Kernziel konsequent: den Aufbau einer großen Ethanol-Handelssparte. Nun ist CE neben Europa in Brasilien, USA und Chile aktiv.
Auch die anderen gesteckten Ziele (4: Aufbau internationales Handelsnetz, Optimierung der Produktion, Erhöhung der Wertschöpfung sowie Ausbau der Produktion) werden glücklicherweise weiter verfolgt (Weizenkleie als neues Produkt, Start der Naturalkoholanlage in Zeitz und weiter Optimierung der Anlagen.
Aktueller CROPENERGIES Börsenkurs + Xetra-Orderbuch
Stück Geld Kurs Brief Stück
6,50 2.016
6,48 2.000
6,363 750
6,22 1.000
6,21 4.100
6,12 2.000
6,10 2.575
6,075 1.208
6,071 59
6,07 244
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ce2.htm
1.882 6,051
3.150 6,05
920 6,047
14.050 6,03
12.650 6,00
3.600 5,98
2.550 5,95
200 5,88
4.000 5,85
1.314 5,827
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
44.316 0,360 15.952
Da will einer aber einsteigen!!!!
14000 zu 6,03€ und 12650 zu 6,00€
Aber bist 6,50€ gibt es nur 15000 zu kaufen
Stück Geld Kurs Brief Stück
6,50 2.016
6,48 2.000
6,363 750
6,22 1.000
6,21 4.100
6,12 2.000
6,10 2.575
6,075 1.208
6,071 59
6,07 244
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ce2.htm
1.882 6,051
3.150 6,05
920 6,047
14.050 6,03
12.650 6,00
3.600 5,98
2.550 5,95
200 5,88
4.000 5,85
1.314 5,827
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
44.316 0,360 15.952
Da will einer aber einsteigen!!!!
14000 zu 6,03€ und 12650 zu 6,00€
Aber bist 6,50€ gibt es nur 15000 zu kaufen
Warum will da keiner verkaufen?????
Zitat von iceland1960: Warum will da keiner verkaufen?????
Die warten alle noch auf höhere Kurse.
"Das Unternehmen rechnet für das Ende März ablaufende Geschäftsjahr nur noch mit 33 bis 43 statt zuvor 40 bis 50 Millionen Euro Gewinn vor Sondereffekten."
Sondereffekte, die kosten meistens nochmals Gewinn.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-01/29073534…
Zitat von iceland1960: Da will einer aber einsteigen!!!!
14000 zu 6,03€ und 12650 zu 6,00€
Aber bist 6,50€ gibt es nur 15000 zu kaufen
Da wurde ja der Glückspilz komplett bedient ....
Schwierig könnte es am Montag auch für CE werden, wenn Südzucker ihre Zahlen bringt. Die Prognosen wurden vor 2 Monaten auch von unserer Mutter nach unten angepasst (aufgrund stark gefallener Zuckerpreise)... Nun ist jedoch der Zuckerpreis seit der Prognosenanpassung weiter stark gefallen, d.h. eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Zahlen erneut angepasst werden müssen. Könnte sich evtl. auch auf CE auswirken
Jetzt geht's abwärts! Wohin wird die Reise gehen???
Zahlen v. Südzucker, Rohstoffpreise, Anlage UK, Iranentschärfung, Ölpreis fällt, Trendkanal abwärts, etc. .....
5,20 - 5,50 Euro ???
5,20 - 5,50 Euro ???
Kann mir mal jemand die Computerverkäufe zu 59 bzw. 60 Stück ab 10:15 auf Xetra erklären, die dort minütlich stattfinden ? Die Kurse an den anderen Börenplätzen (Tradegate und Stuttgart) sind erheblich höher. Wer macht sowas ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.231.463 von DrWatch am 15.01.14 12:07:25Very strange, in der Tat.
Hallo!
Was meint Ihr - Hält die Linie bei 7,75 oder wird nochmals ganz runter gehen zur Linie 4,5?
Danke
Was meint Ihr - Hält die Linie bei 7,75 oder wird nochmals ganz runter gehen zur Linie 4,5?
Danke
Hab hier was gefunden, was auch für Crop-Freunde interessanrt sein dürfte:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/global-bioenergies…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/global-bioenergies…
Zitat von EnergyRango: Hab hier was gefunden, was auch für Crop-Freunde interessanrt sein dürfte:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/global-bioenergies…
Wird ein Traum bleiben.
Gibt genau zwei Molekühle, die Mikroorganismen seit Urzeiten herstellen, besser gesagt als Stoffwechselprodukte ausscheiden.
Methan und Ethanol, bei allem anderen wirst du niemals diese Effizienzen erreichen.
Mercedes setzt auf Bioethanol der 2. Generation:
http://www.autogazette.de/daimler/bioethanol/unternehmen/mer…
http://www.autogazette.de/daimler/bioethanol/unternehmen/mer…
OMG. Kommen jetzt noch die 4,50 Euro! ???
FAO-Preisindex trotz teurerer Milchprodukte gefallen
An den Weltmärkten für Grundnahrungsmittel zeichnet sich Entspannung ab: Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) mitteilte, ist ihr Nahrungsmittelpreisindex im Januar gegenüber Dezember 2013 um 1,3 % auf 203,4 Punkte gesunken. Es war der erste Rückgang seit drei Monaten. Dabei übertrafen teilweise deutliche Preissenkungen für Getreide, Zucker, Öle und Fleisch unter dem Strich die weitere Verteuerung von Milchprodukten. Der FAO-Milchpreisindex kletterte von Dezember auf Januar um 1,3 % auf 267,7 Punkte.
Als Ursachen wurden eine anhaltend starke Nachfrage aus China, Nordafrika, dem Mittleren Osten und Russland genannt. Besonders stark fielen laut FAO die Zuckerpreise, nämlich im Monatsvergleich um 5,6 % auf 221,6 Indexpunkte. Der Preisindex für pflanzliche Fette gab um 3,8 % auf 188,6 Punkte nach, der Index für Fleisch um 1 % auf 185,2 Punkte. Sehr gute Ernten halfen dabei, die Getreidepreise weiter zu drücken: Von Dezember auf Januar ging der relevante FAO-Index um 1,3 % auf 188,4 Punkte zurück. Im Jahresvergleich betrug das Minus gar 23 %.
Die UN-Organisation erwartet für 2013 jetzt eine globale Getreideproduktion von 2 502 Mio t; das wäre ein Anstieg um 8,5 % im Vergleich zu 2012. Gleichzeitig dürften die Reserven um 13,5 % auf 573 Mio t klettern. Das Verhältnis zwischen Beständen und Verbrauch, ein Maß für die Versorgungssicherheit, wird für 2013/14 mit 23,5 % angegeben, der höchste Wert seit 2002/03. Gestützt auf Prognosen des Agrarmarktinformationssystems (AMIS) geht die FAO ferner von günstigen Umständen für die nächste Ernte aus. Die Witterungsbedingungen für Wintergetreide auf der Nordhalbkugel waren gut und die Aussichten für Mais und Sojabohnen auf der Südhalbkugel sogar besser als erwartet.
Quelle: AgE (11.02.2014)
Fazit: Weniger Geld für die Landwirte - mehr Gewinn für Cropenergie in der nächsten Saison.
An den Weltmärkten für Grundnahrungsmittel zeichnet sich Entspannung ab: Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) mitteilte, ist ihr Nahrungsmittelpreisindex im Januar gegenüber Dezember 2013 um 1,3 % auf 203,4 Punkte gesunken. Es war der erste Rückgang seit drei Monaten. Dabei übertrafen teilweise deutliche Preissenkungen für Getreide, Zucker, Öle und Fleisch unter dem Strich die weitere Verteuerung von Milchprodukten. Der FAO-Milchpreisindex kletterte von Dezember auf Januar um 1,3 % auf 267,7 Punkte.
Als Ursachen wurden eine anhaltend starke Nachfrage aus China, Nordafrika, dem Mittleren Osten und Russland genannt. Besonders stark fielen laut FAO die Zuckerpreise, nämlich im Monatsvergleich um 5,6 % auf 221,6 Indexpunkte. Der Preisindex für pflanzliche Fette gab um 3,8 % auf 188,6 Punkte nach, der Index für Fleisch um 1 % auf 185,2 Punkte. Sehr gute Ernten halfen dabei, die Getreidepreise weiter zu drücken: Von Dezember auf Januar ging der relevante FAO-Index um 1,3 % auf 188,4 Punkte zurück. Im Jahresvergleich betrug das Minus gar 23 %.
Die UN-Organisation erwartet für 2013 jetzt eine globale Getreideproduktion von 2 502 Mio t; das wäre ein Anstieg um 8,5 % im Vergleich zu 2012. Gleichzeitig dürften die Reserven um 13,5 % auf 573 Mio t klettern. Das Verhältnis zwischen Beständen und Verbrauch, ein Maß für die Versorgungssicherheit, wird für 2013/14 mit 23,5 % angegeben, der höchste Wert seit 2002/03. Gestützt auf Prognosen des Agrarmarktinformationssystems (AMIS) geht die FAO ferner von günstigen Umständen für die nächste Ernte aus. Die Witterungsbedingungen für Wintergetreide auf der Nordhalbkugel waren gut und die Aussichten für Mais und Sojabohnen auf der Südhalbkugel sogar besser als erwartet.
Quelle: AgE (11.02.2014)
Fazit: Weniger Geld für die Landwirte - mehr Gewinn für Cropenergie in der nächsten Saison.
9400, die Dillermaschinen wurden mit neuem virtuellen Geld bestückt...
Kost ja nix, ausser der Eingabe von ein paar Nullen udn das drücken des Startbuttons...
Kost ja nix, ausser der Eingabe von ein paar Nullen udn das drücken des Startbuttons...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.422.202 von cathunter am 11.02.14 11:04:47sorry falscher thread
Wetterabhängigkeit ist immer sehr spekulativ und reicht m. E. nicht dauerhaft für eine gute Aktienperformance. Ausserdem nehmen die Extreme zu, was schnell wieder zu Ernteausfällen führen kann.
Alles was auch nur den Anschein hat als Produkt oder auch nur bei der Landnutzung im Wettbewerb zur Nahrung zu stehen, hat es in der EU zukünftig schwer.
Ich hoffe der Boden wird bei 4,60 Euro erreicht sein!!!
Also wenn ich im Verbio-Thread gerade lese, dass u. a. Exxon, BP und DuPont hunderte Millionen Euro locker machen, um beim Bio-Ethannol der nächsten Generation die Nase vorn zu haben, muss man sich schon fragen, was Cropenergies da entgegen zu setzen hat.
Zitat von EnergyRango: Also wenn ich im Verbio-Thread gerade lese, dass u. a. Exxon, BP und DuPont hunderte Millionen Euro locker machen, um beim Bio-Ethannol der nächsten Generation die Nase vorn zu haben, muss man sich schon fragen, was Cropenergies da entgegen zu setzen hat.
Hi Rango,
es kochen alle Marktteilnehmer nur mit Wasser... der user drüben bei verbio hat hier auch schon gewütet aber glücklicherweise versprochen hier nix mehr zu schreiben da seine Qualitäten bzw. die seiner Postings doch eher bescheiden sind. Die "Innovationen" benötigen erst einmal eine vernünftige Skalierung und die benötigte Effektivität. Die drüben angepriesene innovative BDI-Technologie ist nicht sooo goldig und erst recht nicht 2nd-Generation da hier (vereinfacht dargestellt) Schweröl mit Biomasse auf über 400°C erhitzt wird. So kann ein biogener Anteil von 20% erreicht werden. NesteOil und co sind hier bedeutendst weiter. Außerdem sollte die 2012 errichtete Anlage Erkenntnisse bringen und eine "MARKTREIFE" bis Mitte 2014 erreichen... bis heute kein Statement von OMV oder BDI. In der Branche wird von vielen das Rumpelstilzchen-Märchen (Stroh zu Gold) gepredigt, teilweise ja sogar namentlich erwähnt
Alle großen Öl-Konzerne müssen hier forschen da hier ein Durchbruch evtl. das Aus bedeuten könnte/kann (und außerdem ist es sehr imagefördernd)
... aber das haben sie schon immer gemacht, genau wie sie schon immer Biokraftstoffe erzeugt haben (Bsp. ist BP im Ethanolbereich bedeutend größer als CE, ist aber auch klar da sie mittlerweile über 7Mrd. Euro hier investiert haben...) Aber selbst das viele Geld hat hier kein Durchbruch geschafft. BP hat in Florida ein 2nd Gen.Projekt mit knapp 1000 Hektar Fläche in Eigentum abgebrochen, kurz vor Schluss... CE macht im Rahmer der Cluster-Forschung schon etwas aber m.E. zu wenig. Wir werden sehen was AMD, BP, Abengoa und Co. hier in Zukunft machen, CE wird aber weiterhin ein Bestandteil des Marktes bleiben, auch IM neuen Markt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.476.245 von Opa_Hotte am 18.02.14 13:48:12Hallo, da offensichtlich einiges durcheinander geht, hab ich einfach mal direkt nachgefragt:
- Die Pilotanlage bei OMV läuft sehr erfolgreich und es werden neben Stroh auch andere Rohstoffe getestet, dazu wurde die Anlage bereits aufgerüstet.
- Als Termin für weitere Schritte wurde Mitte 2014 geplant.
- Detail-Infos gibt es zwischendurch nicht, da es eine Geheimhaltungsvereinbarung zwischen BDI und OMV gibt.
- Der biogene Anteil wird mit Raffinerierückständen erreicht - das Verfahren ist patentiert und einzigartig.
Also ich empfehle da einfach mal direkt nachzufragen, falls es jemanden interessiert.
Für Crop ist diese Diesel-aus-Müll-Geschichte ja eher nebensächlich. Aber irgendwie zeigt sie auch, dass sich überall was tut... Sicher schwer zu sagen, wer da das "nächste" Ethanol kreiert.
- Die Pilotanlage bei OMV läuft sehr erfolgreich und es werden neben Stroh auch andere Rohstoffe getestet, dazu wurde die Anlage bereits aufgerüstet.
- Als Termin für weitere Schritte wurde Mitte 2014 geplant.
- Detail-Infos gibt es zwischendurch nicht, da es eine Geheimhaltungsvereinbarung zwischen BDI und OMV gibt.
- Der biogene Anteil wird mit Raffinerierückständen erreicht - das Verfahren ist patentiert und einzigartig.
Also ich empfehle da einfach mal direkt nachzufragen, falls es jemanden interessiert.
Für Crop ist diese Diesel-aus-Müll-Geschichte ja eher nebensächlich. Aber irgendwie zeigt sie auch, dass sich überall was tut... Sicher schwer zu sagen, wer da das "nächste" Ethanol kreiert.
Dürfte schon ein Unterschied sein, ob man BP, Exxon etc. im Rücken hat oder eine taumelnde "Südzucker", die Cropenergies nur als eine Art Ausgleichsgefäß zum Zuckergeschäft betreibt. Nur meine Meinung.
Leider kommen heute adhoc auch noch negative Nachrichten von Südzucker, die Crop mit einschließen:
"...Für das Geschäftsjahr 2014/15 werden sich die verminderten
Vermarktungsergebnisse für Zucker aus der Kampagne 2013 ganzjährig
belastend auf das operative Ergebnis des Segments Zucker auswirken. Darüber hinaus sind Belastungen aus höheren Fixkosten infolge des niedrigeren Produktionsvolumens in der Zuckerkampagne 2013 sowie aus dem sich weiter verschlechternden Umfeld im europäischen Zucker- und Bioethanolmarkt zu tragen."
Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt
Zentralabteilung Investor Relations
Nikolai Baltruschat
Theodor-Heuss-Anlage 12
68165 Mannheim
"...Für das Geschäftsjahr 2014/15 werden sich die verminderten
Vermarktungsergebnisse für Zucker aus der Kampagne 2013 ganzjährig
belastend auf das operative Ergebnis des Segments Zucker auswirken. Darüber hinaus sind Belastungen aus höheren Fixkosten infolge des niedrigeren Produktionsvolumens in der Zuckerkampagne 2013 sowie aus dem sich weiter verschlechternden Umfeld im europäischen Zucker- und Bioethanolmarkt zu tragen."
Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt
Zentralabteilung Investor Relations
Nikolai Baltruschat
Theodor-Heuss-Anlage 12
68165 Mannheim
Zitat von Boersenbarometer: Dürfte schon ein Unterschied sein, ob man BP, Exxon etc. im Rücken hat oder eine taumelnde "Südzucker", die Cropenergies nur als eine Art Ausgleichsgefäß zum Zuckergeschäft betreibt. Nur meine Meinung.
Um hier mal mit einigen "Fehlinterpretationen" aufzuräumen:
CE hat sich ja gerade im hinblick auf die geringe Größe/Kapazität mit Linde, Evonik, Süd-Chemie, Südzucker, TU Hamburg, Uni Frankfurt, LU Hamburg, DBFZ und div. andere Bundeseinrichtungen in einem Forschungscluster organisieren. Klar ist die Situation mit BP oder Exxon nicht zu vergleichen aber tausend mal besser als ein 100-Mann Betrieb aus Österreich die ihren Schwerpunkt im Engineering haben... Und noch etwas zur "taumelnden" Südzucker: klar gibt es aktuell einige Probleme bei Südzucker ABER das Unternehmen hat genau den Schlüssel zum Erfolg der für Biokraftstoffe (egal ob Gen1 oder Gen2): Bauern und Flächen. Durch die szvg bzw. zucker invest hat Südzucker direkten Einfluss auf ca. 500.000 ha Ackerfläche... aber was die Zukunft bringt: wir werden es sehen
Zitat von EnergyRango: Leider kommen heute adhoc auch noch negative Nachrichten von Südzucker, die Crop mit einschließen:
"...Für das Geschäftsjahr 2014/15 werden sich die verminderten
Vermarktungsergebnisse für Zucker aus der Kampagne 2013 ganzjährig
belastend auf das operative Ergebnis des Segments Zucker auswirken. Darüber hinaus sind Belastungen aus höheren Fixkosten infolge des niedrigeren Produktionsvolumens in der Zuckerkampagne 2013 sowie aus dem sich weiter verschlechternden Umfeld im europäischen Zucker- und Bioethanolmarkt zu tragen."
Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt
Zentralabteilung Investor Relations
Nikolai Baltruschat
Theodor-Heuss-Anlage 12
68165 Mannheim
na dann warten wir mal ab.... ich warte schon seit nem halben Jahr auf eine Einstiegschance....
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.479.523 von Opa_Hotte am 18.02.14 19:11:34Meinst Du nicht, dass das Geld knapp werden könnte, wenn doch so viel Innovations- und Forschungsbedarf besteht? Wo wäre denn Dein Einstiegskurs?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.479.493 von Opa_Hotte am 18.02.14 19:07:56Da habe ich eine andere Meinung und sehe die "Fehlinterpetationen" auf Deiner Seite:
Nicht Bauern und Flächen sondern Technik und Geld werden den Wettbewerb entscheiden. Die Forschungen gehen klar in Richtung Verzicht auf "Landwirtschaft". Wenn Du BDI anführst, hast Du da ja ein gutes Beispiel und was auf der Ethanol-Seite noch kommt, wird sich zeigen.
Die Firmengröße dürfte bei Erfolg völlig nebensächlich sein - auch Microsoft hat in einer Garage begonnen.
Die Entwicklungen bei Südzucker und Cropenergies deuten nicht darauf hin, dass die Firmen mit ihrer Strategie, die ja auch Du vertrittst, richtig liegen und nur weil Kurse sinken, sind das noch keine Einstiegschancen.
Selbstverständlich bleibt die Interpretation jedem selbst überlassen. Doch das sind dann keine "Fehlinterpretationen", sondern nur andere.
Nicht Bauern und Flächen sondern Technik und Geld werden den Wettbewerb entscheiden. Die Forschungen gehen klar in Richtung Verzicht auf "Landwirtschaft". Wenn Du BDI anführst, hast Du da ja ein gutes Beispiel und was auf der Ethanol-Seite noch kommt, wird sich zeigen.
Die Firmengröße dürfte bei Erfolg völlig nebensächlich sein - auch Microsoft hat in einer Garage begonnen.
Die Entwicklungen bei Südzucker und Cropenergies deuten nicht darauf hin, dass die Firmen mit ihrer Strategie, die ja auch Du vertrittst, richtig liegen und nur weil Kurse sinken, sind das noch keine Einstiegschancen.
Selbstverständlich bleibt die Interpretation jedem selbst überlassen. Doch das sind dann keine "Fehlinterpretationen", sondern nur andere.
Zitat von EnergyRango: Meinst Du nicht, dass das Geld knapp werden könnte, wenn doch so viel Innovations- und Forschungsbedarf besteht? Wo wäre denn Dein Einstiegskurs?
Geld ist ja (siehe BP) nicht alles in der Branche... BP hat alleine für Forschungsaufwendungen über 500mio Euro hier investiert (CE ca. 10-20mio) und ist nicht unbedingt weiter... sie wissen jetzt halt, wie es NICHT geht
Aber Spaß beiseite, die Zukunft liegt einfach bei den Enzym-Herstellern und den reinen Forschungsunternehmen mit eben einer unglaublichen Expertise. Abengoa ist hier ein tolles Beispiel.
Wo mein Einstiegskurs sein wird??? Keine Ahnung, mein letzter war bei ca. 4,50€ (Verkauft bei 6,30€)....
!
Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung, themenfremd
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.481.297 von Opa_Hotte am 18.02.14 22:21:12Ich darf doch daran erinnern, dass ich in der jetzigen Diskussion BDI gar nicht genannt habe und Du die ins Spiel gebracht hast.
Mir ging es um den Vergleich zu den großen Ölfirmen im Bereich Bioathanol, was mit Biodiesel gar nichts zu tun hat.
Bei Cropenergies bist Du scheinbar Alleiunterhalter und greifst bei Kritik gerne zu unsachlichen Argumenten, wenn dir die wahren ausgehen.
Mir ging es um den Vergleich zu den großen Ölfirmen im Bereich Bioathanol, was mit Biodiesel gar nichts zu tun hat.
Bei Cropenergies bist Du scheinbar Alleiunterhalter und greifst bei Kritik gerne zu unsachlichen Argumenten, wenn dir die wahren ausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.484.445 von Boersenbarometer am 19.02.14 11:29:23Naja, zu den Doppelaccounts sag ich mal nichts, das kann eigentlich nur negativ ausfallen...
Aber dafür zu den "2. Gen. Bio-Kraftstoffen":
Mir fehlt bisher völlig der Hinweis auf funktionierende Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus Zellfaser/Stroh/Holz usw. Das funktioniert in Versuchsanlagen mit der Menge von max. ein paar Tausend Kubikmetern. Und auch hier ist die Produktion zu teuer und langwierig. Das mag in 15 Jahren mal anders aussehen und wir freuen uns alle drauf, so unsere Abhängigkeit von Erdöl auf diese Art und Weise zu reduzieren. Aber bis dato ist das eben in keiner Weise ein Substitut.
Man muß schon realistisch bleiben. Nur, weil Wissenschaftler dran forschen, bedeutet das nicht, daß sie auch eine praxisrelevante Antwort bzw. Lösung finden. Am 2. Gen Biokraftstoff wird ja z.B. von Clariant geforscht. Die paar Liter, welche da aus Stroh gewonnen werden, sind nicht der Rede wert. Und selbst wenn es irgendwann mal ein optimiertes und ernst zu nehmendes Verfahren gibt - das ganze (entbehrliche) Stroh in unserem schönen Land würde wohl gerade mal ausreichen um 10% des Otto-Kraftstoffverbrauches zu decken. Nur der Aufwand wäre dafür so immens, daß es schon wieder unrealistisch wird. Alleine der Bau der Anlagen müsste dezentral ablaufen weil man die benötigte Menge Stroh nicht durch Deutschland transportieren kann. Der Kohlehydratgehalt pro Kubikmeter Stroh ist einfach ziemlich erbärmlich. Ganz einfache praktische Gründe machen es da schon schwierig. Dann würde wohl der Bau der ganzen benötigten Anlagen auch ziemlich aufwändig und frühestens in einem Jahrzehnt fertig werden.
Und selbst dann muß das absolut nicht schlecht für die aktuellen Ethanolproduzenten sein, denn u.U. kann man das Verfahren auch leicht in die bestehenden Ethanol Anlagen implementieren. Schließlich geht es hier in erster Linie um einen Enzym-Prozeß um die Kohlehydrate zu gewinnen. Anschliessend wird in einem Gärprozeß dann eine schwach ethanolhaltige Suppe gewonnen, die dann wiederum aufwändig in konzentriertes Ethanol verwandelt wird. Einen gewissen Teil dieser Prozesse findet man im konventionellen Produktionsablauf auch wieder.
Das sunliquid Verfahren ist bisher aber schlicht und ergreifend zu aufwändig, zeitintensiv und nicht konkurrenzfähig. Darüber hinaus mit den genannten Fragen zu Kosten und Logistik. Das kann derzeit kaum zu einem sinnvollen Substitut werden. Und wenn, dann vielleicht mal in 10-20 Jahren; in Zusammenarbeit mit CropEnergies.
Ich würde es uns wünschen. Aus puren Abfällen Energie zu gewinnen klingt toll. Bis jetzt (und in greifbarer Zukunft) aber halt nicht praxisrelevant.
So, und die Preis-Problematik am Ethanol Markt insgesamt ist momentan schlicht und ergreifend das Dumping E48, welches über Norwegen zu uns in die EU findet. Das kehrt den Vorteil des Kraftstoffes Ethanol leider ins Gegenteil um, denn die Produzenten in USA und BRA liefern das Zeug einfach zu Müllpreisen über den großen Teich. Und so war das eben nie gedacht. Biokraftstoffe sollten nachhaltig sein und nicht aus irgendwelchen amerikanischen oder brasilianischen Mais Monokulturen stammen. Das war auch vor einem Jahr mit E90 (auch Dumpingpreise) so und wurde von der EU ganz schnell gestoppt.
Das wird auch dem E48 Verschnitt passieren - und so unsere heimische und nachhaltige Ethanolproduktion wieder stützen bzw. den europäischen Ethanol Preis von Dumpingpreisen aus Übersee befreien.
Aber dafür zu den "2. Gen. Bio-Kraftstoffen":
Mir fehlt bisher völlig der Hinweis auf funktionierende Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus Zellfaser/Stroh/Holz usw. Das funktioniert in Versuchsanlagen mit der Menge von max. ein paar Tausend Kubikmetern. Und auch hier ist die Produktion zu teuer und langwierig. Das mag in 15 Jahren mal anders aussehen und wir freuen uns alle drauf, so unsere Abhängigkeit von Erdöl auf diese Art und Weise zu reduzieren. Aber bis dato ist das eben in keiner Weise ein Substitut.
Man muß schon realistisch bleiben. Nur, weil Wissenschaftler dran forschen, bedeutet das nicht, daß sie auch eine praxisrelevante Antwort bzw. Lösung finden. Am 2. Gen Biokraftstoff wird ja z.B. von Clariant geforscht. Die paar Liter, welche da aus Stroh gewonnen werden, sind nicht der Rede wert. Und selbst wenn es irgendwann mal ein optimiertes und ernst zu nehmendes Verfahren gibt - das ganze (entbehrliche) Stroh in unserem schönen Land würde wohl gerade mal ausreichen um 10% des Otto-Kraftstoffverbrauches zu decken. Nur der Aufwand wäre dafür so immens, daß es schon wieder unrealistisch wird. Alleine der Bau der Anlagen müsste dezentral ablaufen weil man die benötigte Menge Stroh nicht durch Deutschland transportieren kann. Der Kohlehydratgehalt pro Kubikmeter Stroh ist einfach ziemlich erbärmlich. Ganz einfache praktische Gründe machen es da schon schwierig. Dann würde wohl der Bau der ganzen benötigten Anlagen auch ziemlich aufwändig und frühestens in einem Jahrzehnt fertig werden.
Und selbst dann muß das absolut nicht schlecht für die aktuellen Ethanolproduzenten sein, denn u.U. kann man das Verfahren auch leicht in die bestehenden Ethanol Anlagen implementieren. Schließlich geht es hier in erster Linie um einen Enzym-Prozeß um die Kohlehydrate zu gewinnen. Anschliessend wird in einem Gärprozeß dann eine schwach ethanolhaltige Suppe gewonnen, die dann wiederum aufwändig in konzentriertes Ethanol verwandelt wird. Einen gewissen Teil dieser Prozesse findet man im konventionellen Produktionsablauf auch wieder.
Das sunliquid Verfahren ist bisher aber schlicht und ergreifend zu aufwändig, zeitintensiv und nicht konkurrenzfähig. Darüber hinaus mit den genannten Fragen zu Kosten und Logistik. Das kann derzeit kaum zu einem sinnvollen Substitut werden. Und wenn, dann vielleicht mal in 10-20 Jahren; in Zusammenarbeit mit CropEnergies.
Ich würde es uns wünschen. Aus puren Abfällen Energie zu gewinnen klingt toll. Bis jetzt (und in greifbarer Zukunft) aber halt nicht praxisrelevant.
So, und die Preis-Problematik am Ethanol Markt insgesamt ist momentan schlicht und ergreifend das Dumping E48, welches über Norwegen zu uns in die EU findet. Das kehrt den Vorteil des Kraftstoffes Ethanol leider ins Gegenteil um, denn die Produzenten in USA und BRA liefern das Zeug einfach zu Müllpreisen über den großen Teich. Und so war das eben nie gedacht. Biokraftstoffe sollten nachhaltig sein und nicht aus irgendwelchen amerikanischen oder brasilianischen Mais Monokulturen stammen. Das war auch vor einem Jahr mit E90 (auch Dumpingpreise) so und wurde von der EU ganz schnell gestoppt.
Das wird auch dem E48 Verschnitt passieren - und so unsere heimische und nachhaltige Ethanolproduktion wieder stützen bzw. den europäischen Ethanol Preis von Dumpingpreisen aus Übersee befreien.
jetzt wird es langsam interessant...
Es gibt unter den gegenwärtigen Umständen sicherlich viele interessante Kursverläufe sowohl bei deutschen Aktien wie auch bei internationalen Aktien. Darunter lassen sich bestimmt viele mit den gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen erklären. Jedoch scheint es für den Kursverlauf, bzw. das Kursdebakel der CE-Aktie außer der Gewinnwarnung vom Dezember 2013 für mich keine hinlängliche Erklärung zu geben. Wenn man den Kursverlauf von Verbio betrachtet, so fragt sich, wer hier die besseren wirtschaftlichen Unternehmenszahlen aufweißt. In dem Maße, wie es bei Verbio bergaufgeht, geht es bei CE bergab. Dabei kennt doch der Ethanol-Future seit Wochen nur eine Richtung:
http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=1y
Oder hat CE seine gesamte Jahresproduktion 2014 schon zum Ethanol-Tiefstkurs bei 1.700 gebunden?
http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=1y
Oder hat CE seine gesamte Jahresproduktion 2014 schon zum Ethanol-Tiefstkurs bei 1.700 gebunden?
Liegt es am heutigen Verfallstag, oder warum notiert der Ethanol-Future mittlerweile auf einem 2835er Niveau?
PS: Der Link aus dem obigen Beitrag zeigt immer den aktuellen Wert.
PS: Der Link aus dem obigen Beitrag zeigt immer den aktuellen Wert.
Zitat von makratea: Liegt es am heutigen Verfallstag, oder warum notiert der Ethanol-Future mittlerweile auf einem 2835er Niveau?
PS: Der Link aus dem obigen Beitrag zeigt immer den aktuellen Wert.
Der Future sollte erst im April verfallen. Heute waren nur Index.
Allerdings hat sich jemand zum Freitagsschluss noch 44.438 Stücke "on Block" zugelegt.
Weshalb der Future allerdings so rasant zulegt seit Jan von 1600 auf 2800 ist mir nicht klar. Das sind satte 75%.
Hallo zusammen,
wenn der europäische Ethanolpreis ähnlich verläuft wie der amerikanische, dann sollte um 5 € der Boden gefunden sein. Sicherlich wird man bei Crop einen Teil der Verkäufe in Zukunft abgesichert haben, da es kaufmännisch vernünftig ist, jedoch sollte der Großteil der Umsätze sich nach dem aktuellen Preis richten, was das bedeutet kann sich jeder an 3 Fingern abzählen.......
Derzeit befindet man sich sehr nahe am Buchwert, alle Umsatz und Ertragszahlen zeigen seit Jahren nach oben. Selbst wenn 14/15 nicht so rosig werden sollte, langfristig macht man hier mit der starken Mutter im Rücken wohl kaum was falsch.
Ciao
Ruditzku
wenn der europäische Ethanolpreis ähnlich verläuft wie der amerikanische, dann sollte um 5 € der Boden gefunden sein. Sicherlich wird man bei Crop einen Teil der Verkäufe in Zukunft abgesichert haben, da es kaufmännisch vernünftig ist, jedoch sollte der Großteil der Umsätze sich nach dem aktuellen Preis richten, was das bedeutet kann sich jeder an 3 Fingern abzählen.......
Derzeit befindet man sich sehr nahe am Buchwert, alle Umsatz und Ertragszahlen zeigen seit Jahren nach oben. Selbst wenn 14/15 nicht so rosig werden sollte, langfristig macht man hier mit der starken Mutter im Rücken wohl kaum was falsch.
Ciao
Ruditzku
Ethanol-Future steigt auf 3.120
Schon wieder ein neues Hoch.
Es wäre halt schön, wenn sich die PR-Abteilung von CE mal zu dieser Entwicklung äußern würde.
Schon wieder ein neues Hoch.
Es wäre halt schön, wenn sich die PR-Abteilung von CE mal zu dieser Entwicklung äußern würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.726.347 von makratea am 28.03.14 17:22:32Da wissen einige Leute mehr als wir
Zitat von makratea: Ethanol-Future steigt auf 3.120
Schon wieder ein neues Hoch.
Es wäre halt schön, wenn sich die PR-Abteilung von CE mal zu dieser Entwicklung äußern würde.
oder Nachrichten lesen....
hab ich drüben bei verbio schon gepostet:
Der Grund ist ganz ganz ganz einfach (werde es auch noch mal drüben bei CE posten): die bekommen da drüben die Ethanolmengen nicht aus den Werken da in den Staaten die Winterstürme gerade im corn-belt die Infrastruktur (besonders Schiene) massivst zugesetzt haben. Die Sitzen auf volle Tanks und bekommen die Mengen nicht an die Ostküste. Da aber 15% beigemischt werden müssen steigt halt der Preis und dass solange bis die Infrastruktur angepasst worden ist und/oder andere Wege gefunden werden. Sieht man im übrigen super an den anderen Future-Kontrakten: wären deine geposteten Daten Lieferung sofort bedeuten ist gerade für die Ethanolproduzenten eher zweitrangig da sie ihre Mengen eher langfristig absichern. Und da liegen die Steigerungen nicht bei 100% sondern eher bei 15-20%.
Die fette Kohle machen aktuell m.M.n. eher die Händler, nicht die Produzenten. Im übrigen ist uns in Europa eigentlich der cbot-Preis egal, bei uns wird nach Platts T2 FOB Rotterdam gegangen.
Also keine Verschwörung, kein Insiderwissen oder sonst irgendein quatsch... alles bekannt...
Man könnte da ja mal ein Tankerchen voll machen und rüberschippern. Wäre mal interessant zu wissen ob dies theoretisch und praktisch machbar ist.
Kleiner Vergleich EOB Preise 28.03.2014 (April Contract)
ZKJ14 future (29.000 gallon = 109.7766 m3) = 3252 $ (entspricht 2365 €) normiert auf 100 m3 entspricht 2154 €
AZ1J4 Rotterdam 524 €
Da wäre trotz Transportkosten eine "kleine Marge" sicher drin.
ZKJ14 future (29.000 gallon = 109.7766 m3) = 3252 $ (entspricht 2365 €) normiert auf 100 m3 entspricht 2154 €
AZ1J4 Rotterdam 524 €
Da wäre trotz Transportkosten eine "kleine Marge" sicher drin.
Zitat von vivato: Kleiner Vergleich EOB Preise 28.03.2014 (April Contract)
ZKJ14 future (29.000 gallon = 109.7766 m3) = 3252 $ (entspricht 2365 €) normiert auf 100 m3 entspricht 2154 €
AZ1J4 Rotterdam 524 €
Da wäre trotz Transportkosten eine "kleine Marge" sicher drin.
und hier zeigt sich eindrucksvoll, dass es für den europäischen Markt überschaubare Ausmaße annimmt. Generell ist m.E. aber etwas Spiel für CE2 drin bzw. sie können hier tatsächlich Profit draus schlagen (anders als z.B. verbio): zum einen haben sie ihren Ethanol-Bestand (unter fertige Erzeugnisse) im letzten Quartal stark gesteigert (welcher jetzt ja wieder veräußert werden kann) UND mit ihrer Handelsstrategie mit Niederlassungen in den Staaten, Brasilien und Chile sind sie von der Entwicklung da drüben direkt betroffen... we will see
"Forschung: Modifizierte Hefepilze beschleunigen Bioethanol-Produktion
Frankfurt am Main - Frankfurter Forscher entwickeln in Hefe ein spezifisches Transportsystem für den Abfallzucker Xylose. Die Produktion von Bioethanol aus Pflanzenabfällen wird dadurch schneller und kostengünstiger.
Wissenschaftler um Prof. Eckhard Boles vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Goethe-Universität haben für ein Problem bei der Herstellung von Bioethanol eine Lösung gefunden: Die Herausforderung bestand darin, dass Hefepilzen der hochwertige Zucker Glucose besser schmeckt als die aus Pflanzenresten gewonnene Xylose. Deshalb vergären sie den Abfallzucker erst dann zu Bioethanol, wenn es keine Glukose mehr gibt. Das verlängert die Produktionszeiten und verursacht dadurch höhere Kosten.
15 Jahre altes Problem gelöst
„Das Problem ist, dass die verschiedenen Zucker durch dasselbe Transportsystem in die Hefen aufgenommen werden müssen. Dieses System bevorzugt die Aufnahme von Glucose und erst wenn diese verbraucht ist, kann auch die Xylose aufgenommen und in Bioethanol umgewandelt werden“, erläutert Prof. Boles. Schon seit mehr als 15 Jahren wird daher vergeblich nach Transportsystemen gesucht, die bevorzugt Xylose aufnehmen.
In der Fach-Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Science“ berichten die Wissenschaftler um Prof. Boles, wie es ihnen gelungen ist, dieses Problem zu umgehen: Sie konnten ein Glucosetransportsystem in der Zellmembran der Hefen in ein spezifisches Xylosetransportsystem umwandeln. Die Studie wurde unter anderem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert.
Meilenstein für kostengünstige Bioethanol-Produktion
Alexander Farwick und Dr. Mislav Oreb aus der Arbeitsgruppe von Boles ist es nun gelungen, auf einem ganz anderen Wege ein Xylose-spezifisches Aufnahmesystem für die Hefen zu finden. Es gelang ihnen durch einen Trick, ein Glucosetransportsystem in ein spezifisches Xylosetransportsystem umzuwandeln. Solch ein System ist bisher in der Natur nicht bekannt. Verändert man nun die Hefen so, dass sie beide Transportsysteme besitzen, dann können sie in Zukunft die beiden Zucker Glucose und Xylose gleichzeitig und damit deutlich schneller zu Bioethanol umsetzen. „Damit ist ein weiterer Meilenstein bei der kostengünstigen Produktion von Bioethanol aus Abfallstoffen erreicht“, so Boles.
Cellulose-Ethanol-Produktion inzwischen marktfähig
Die Arbeitsgruppe von Prof. Boles hat in den vergangenen Jahren grundlegende Technologien entwickelt, um mit Hilfe von Hefen Abfallzucker zu Bioethanol umzusetzen. Die Produktion dieses sogenannten Cellulose-Ethanols ist inzwischen marktfähig geworden. Ende 2013 hat die Firma Beta Renewables in Norditalien die weltweit erste kommerzielle Produktion von jährlich etwa 75 Millionen Liter Bioethanol aus landwirtschaftlichen Reststoffen in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme weiterer Großanlagen in den USA soll im Laufe dieses Jahres folgen."
http://www.iwr.de/news.php?id=25923
Herr Boles hat doch bei der Cluster-Vereinigung mit CE2 im Modul II den Bereich APII.3 "Fermentation" geleitet...
Damals hat man z.B. Weizenstroh nach thermischen Aufschluss und enzymatischer Hydrolyse betrachtet und es konnte nachgewiesen werden, dass der Anteil der Xylose ca. 6 bis 7 mal höher war als der Glucose-Anteil. Damals war man jedoch noch nicht in der Lage diese C5-Zuckern kostengünstig zu verwerten, lediglich unter "Laborbedingungen".... Der Stamm HDY.BRF10 hatte vielversprechende Eigenschaften. Die Tatsache, dass es jetzt offiziell publiziert wird ist dann doch sehr vielversprechend. We will see
Frankfurt am Main - Frankfurter Forscher entwickeln in Hefe ein spezifisches Transportsystem für den Abfallzucker Xylose. Die Produktion von Bioethanol aus Pflanzenabfällen wird dadurch schneller und kostengünstiger.
Wissenschaftler um Prof. Eckhard Boles vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Goethe-Universität haben für ein Problem bei der Herstellung von Bioethanol eine Lösung gefunden: Die Herausforderung bestand darin, dass Hefepilzen der hochwertige Zucker Glucose besser schmeckt als die aus Pflanzenresten gewonnene Xylose. Deshalb vergären sie den Abfallzucker erst dann zu Bioethanol, wenn es keine Glukose mehr gibt. Das verlängert die Produktionszeiten und verursacht dadurch höhere Kosten.
15 Jahre altes Problem gelöst
„Das Problem ist, dass die verschiedenen Zucker durch dasselbe Transportsystem in die Hefen aufgenommen werden müssen. Dieses System bevorzugt die Aufnahme von Glucose und erst wenn diese verbraucht ist, kann auch die Xylose aufgenommen und in Bioethanol umgewandelt werden“, erläutert Prof. Boles. Schon seit mehr als 15 Jahren wird daher vergeblich nach Transportsystemen gesucht, die bevorzugt Xylose aufnehmen.
In der Fach-Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Science“ berichten die Wissenschaftler um Prof. Boles, wie es ihnen gelungen ist, dieses Problem zu umgehen: Sie konnten ein Glucosetransportsystem in der Zellmembran der Hefen in ein spezifisches Xylosetransportsystem umwandeln. Die Studie wurde unter anderem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert.
Meilenstein für kostengünstige Bioethanol-Produktion
Alexander Farwick und Dr. Mislav Oreb aus der Arbeitsgruppe von Boles ist es nun gelungen, auf einem ganz anderen Wege ein Xylose-spezifisches Aufnahmesystem für die Hefen zu finden. Es gelang ihnen durch einen Trick, ein Glucosetransportsystem in ein spezifisches Xylosetransportsystem umzuwandeln. Solch ein System ist bisher in der Natur nicht bekannt. Verändert man nun die Hefen so, dass sie beide Transportsysteme besitzen, dann können sie in Zukunft die beiden Zucker Glucose und Xylose gleichzeitig und damit deutlich schneller zu Bioethanol umsetzen. „Damit ist ein weiterer Meilenstein bei der kostengünstigen Produktion von Bioethanol aus Abfallstoffen erreicht“, so Boles.
Cellulose-Ethanol-Produktion inzwischen marktfähig
Die Arbeitsgruppe von Prof. Boles hat in den vergangenen Jahren grundlegende Technologien entwickelt, um mit Hilfe von Hefen Abfallzucker zu Bioethanol umzusetzen. Die Produktion dieses sogenannten Cellulose-Ethanols ist inzwischen marktfähig geworden. Ende 2013 hat die Firma Beta Renewables in Norditalien die weltweit erste kommerzielle Produktion von jährlich etwa 75 Millionen Liter Bioethanol aus landwirtschaftlichen Reststoffen in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme weiterer Großanlagen in den USA soll im Laufe dieses Jahres folgen."
http://www.iwr.de/news.php?id=25923
Herr Boles hat doch bei der Cluster-Vereinigung mit CE2 im Modul II den Bereich APII.3 "Fermentation" geleitet...
Damals hat man z.B. Weizenstroh nach thermischen Aufschluss und enzymatischer Hydrolyse betrachtet und es konnte nachgewiesen werden, dass der Anteil der Xylose ca. 6 bis 7 mal höher war als der Glucose-Anteil. Damals war man jedoch noch nicht in der Lage diese C5-Zuckern kostengünstig zu verwerten, lediglich unter "Laborbedingungen".... Der Stamm HDY.BRF10 hatte vielversprechende Eigenschaften. Die Tatsache, dass es jetzt offiziell publiziert wird ist dann doch sehr vielversprechend. We will see
Ohne Worte, was für ein mieses Management !
Mannheim, 8. April 2014 – Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im Geschäftsjahr 2013/14 (1. März 2013 – 28. Februar 2014) mit einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent auf 781 (Vorjahr: 689) Millionen Euro die Wachstumsziele erreicht. Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses auf 34,5 (Vorjahr: 87,0) Millionen Euro entspricht den im Dezember 2013 angepassten Erwartungen.
Wie CropEnergies in der Ad-hoc-Meldung im Dezember 2013 mitteilte, sind die Bioethanolpreise in Europa seit Herbst 2013 nicht zuletzt infolge zollumgehender US-Importe über Norwegen deutlich gesunken. Zur aktuellen Marktsituation trägt auch bei, dass die EU nicht konsequent ihr Ziel verfolgt, die Nutzung fossiler Kraftstoffe im Verkehrssektor zu reduzieren. Die andauernde Diskussion in Brüssel bremst das Marktwachstum, da viele Mitgliedsstaaten zögern, den Anteil von Biokraftstoffen wie geplant zu erhöhen und beispielsweise E10 im Markt einzuführen. Damit verschenken sie Potenziale, die Treibhausgasemissionen schnell und kostengünstig durch einen höheren Anteil an Biokraftstoffen zu senken.
Die Bioethanolpreise in Europa liegen derzeit unter denen in den großen Bioethanolnationen Brasilien und USA. In Europa ist Bioethanol zudem günstiger als Benzin. Da sich die Getreidepreise seit Beginn des Rückgangs der Bioethanolpreise seitwärts entwickelt haben, hat sich die Ertragslage der europäischen Bioethanolhersteller signifikant verschlechtert. Als Folge erwartet CropEnergies eine Fortsetzung der Branchenkonsolidierung. Für diese schwierige Phase ist CropEnergies als einer der führenden Hersteller gut gerüstet.
Die hohe Volatilität der Bioethanolpreise erschwert die Prognose für das am 1. März 2014 begonnene Geschäftsjahr 2014/15. Infolge der Erweiterung der Produktionskapazitäten wird mit einem weiteren Umsatzwachstum auf mehr als 850 Millionen Euro gerechnet. Aus heutiger Sicht erwartet CropEnergies ein EBITDA von 10 bis 60 Millionen Euro. Nach Abschreibungen ergibt sich hieraus für das Geschäftsjahr 2014/15 ein operatives Ergebnis in einer Bandbreite von minus 30 bis plus 20 Millionen Euro.
Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2013/14 wird am 13. Mai 2014 veröffentlicht.
Die CropEnergies AG
Die klimaschonende Sicherung der Mobilität – heute und in Zukunft – ist das Geschäft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegründet, zählt das junge, dynamisch wachsende Mitglied der Südzucker-Gruppe heute zu den größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für Kraftstoffanwendungen. Mit einer Produktionskapazität von 1,2 Millionen Kubikmeter Bioethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an vier Standorten in Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich Bioethanol, das überwiegend Benzin ersetzt. Die hocheffizienten Produktionsanlagen reduzieren den CO2-Ausstoß über die gesamte Wertschöpfungskette um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu fossilem Kraftstoff. Mit den modernen Produktionsstandorten, dem in Europa einzigartigen Logistiknetzwerk sowie den Handelsniederlassungen in den USA und Brasilien ist CropEnergies einer der führenden Hersteller in einem wichtigen Wachstumsmarkt.
Gleichzeitig ist CropEnergies ein bedeutender Produzent von Lebens- und Futtermitteln. Die eingesetzten Rohstoffe – Getreide und Zuckerrüben – werden vollständig genutzt. So entstehen aus den nicht-fermentierbaren Bestandteilen der Rohstoffe jährlich über 1 Million Tonnen hochwertige, eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel.
Mit Spitzentechnologie und hoher Innovationskraft trägt CropEnergies mit dem Hauptprodukt Bioethanol dazu bei, die Mobilität heute und in Zukunft nachhaltig und aus erneuerbaren Quellen zu sichern: mobility – sustainable. renewable.
Die Aktien der CropEnergies AG (ISIN DE000AOLAUP1) sind seit 2006 an der Frankfurter Börse im regulierten Markt (Prime Standard) notiert.
Kontakt
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Investor Relations
Nadine Dejung
Tel.: +49 (621) 71 41 90-65 Tel.: +49 (621) 71 41 90-30
Fax: +49 (621) 71 41 90-04 Fax: +49 (621) 71 41 90-03
presse@cropenergies.de ir@cropenergies.de
Mit freundlichen Grüßen
Maria Nicoletti
Assistant Finance
______________________________________________
CropEnergies AG
Gottlieb-Daimler-Straße 12
68165 Mannheim
phone: 0049 (0)621-71 41 90 - 27
fax: 0049 (0)621-71 41 90 - 03
e-mail: Maria.Nicoletti@cropenergies.de
Mannheim, 8. April 2014 – Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im Geschäftsjahr 2013/14 (1. März 2013 – 28. Februar 2014) mit einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent auf 781 (Vorjahr: 689) Millionen Euro die Wachstumsziele erreicht. Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses auf 34,5 (Vorjahr: 87,0) Millionen Euro entspricht den im Dezember 2013 angepassten Erwartungen.
Wie CropEnergies in der Ad-hoc-Meldung im Dezember 2013 mitteilte, sind die Bioethanolpreise in Europa seit Herbst 2013 nicht zuletzt infolge zollumgehender US-Importe über Norwegen deutlich gesunken. Zur aktuellen Marktsituation trägt auch bei, dass die EU nicht konsequent ihr Ziel verfolgt, die Nutzung fossiler Kraftstoffe im Verkehrssektor zu reduzieren. Die andauernde Diskussion in Brüssel bremst das Marktwachstum, da viele Mitgliedsstaaten zögern, den Anteil von Biokraftstoffen wie geplant zu erhöhen und beispielsweise E10 im Markt einzuführen. Damit verschenken sie Potenziale, die Treibhausgasemissionen schnell und kostengünstig durch einen höheren Anteil an Biokraftstoffen zu senken.
Die Bioethanolpreise in Europa liegen derzeit unter denen in den großen Bioethanolnationen Brasilien und USA. In Europa ist Bioethanol zudem günstiger als Benzin. Da sich die Getreidepreise seit Beginn des Rückgangs der Bioethanolpreise seitwärts entwickelt haben, hat sich die Ertragslage der europäischen Bioethanolhersteller signifikant verschlechtert. Als Folge erwartet CropEnergies eine Fortsetzung der Branchenkonsolidierung. Für diese schwierige Phase ist CropEnergies als einer der führenden Hersteller gut gerüstet.
Die hohe Volatilität der Bioethanolpreise erschwert die Prognose für das am 1. März 2014 begonnene Geschäftsjahr 2014/15. Infolge der Erweiterung der Produktionskapazitäten wird mit einem weiteren Umsatzwachstum auf mehr als 850 Millionen Euro gerechnet. Aus heutiger Sicht erwartet CropEnergies ein EBITDA von 10 bis 60 Millionen Euro. Nach Abschreibungen ergibt sich hieraus für das Geschäftsjahr 2014/15 ein operatives Ergebnis in einer Bandbreite von minus 30 bis plus 20 Millionen Euro.
Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2013/14 wird am 13. Mai 2014 veröffentlicht.
Die CropEnergies AG
Die klimaschonende Sicherung der Mobilität – heute und in Zukunft – ist das Geschäft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegründet, zählt das junge, dynamisch wachsende Mitglied der Südzucker-Gruppe heute zu den größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für Kraftstoffanwendungen. Mit einer Produktionskapazität von 1,2 Millionen Kubikmeter Bioethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an vier Standorten in Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich Bioethanol, das überwiegend Benzin ersetzt. Die hocheffizienten Produktionsanlagen reduzieren den CO2-Ausstoß über die gesamte Wertschöpfungskette um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu fossilem Kraftstoff. Mit den modernen Produktionsstandorten, dem in Europa einzigartigen Logistiknetzwerk sowie den Handelsniederlassungen in den USA und Brasilien ist CropEnergies einer der führenden Hersteller in einem wichtigen Wachstumsmarkt.
Gleichzeitig ist CropEnergies ein bedeutender Produzent von Lebens- und Futtermitteln. Die eingesetzten Rohstoffe – Getreide und Zuckerrüben – werden vollständig genutzt. So entstehen aus den nicht-fermentierbaren Bestandteilen der Rohstoffe jährlich über 1 Million Tonnen hochwertige, eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel.
Mit Spitzentechnologie und hoher Innovationskraft trägt CropEnergies mit dem Hauptprodukt Bioethanol dazu bei, die Mobilität heute und in Zukunft nachhaltig und aus erneuerbaren Quellen zu sichern: mobility – sustainable. renewable.
Die Aktien der CropEnergies AG (ISIN DE000AOLAUP1) sind seit 2006 an der Frankfurter Börse im regulierten Markt (Prime Standard) notiert.
Kontakt
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Investor Relations
Nadine Dejung
Tel.: +49 (621) 71 41 90-65 Tel.: +49 (621) 71 41 90-30
Fax: +49 (621) 71 41 90-04 Fax: +49 (621) 71 41 90-03
presse@cropenergies.de ir@cropenergies.de
Mit freundlichen Grüßen
Maria Nicoletti
Assistant Finance
______________________________________________
CropEnergies AG
Gottlieb-Daimler-Straße 12
68165 Mannheim
phone: 0049 (0)621-71 41 90 - 27
fax: 0049 (0)621-71 41 90 - 03
e-mail: Maria.Nicoletti@cropenergies.de
wumms ! das ist das problem mit den produzenten. warum diese immer noch gegenüber den anlagebauern (bdi etc.) so hoch bewertet werden werd ich nie verstehen. lieber einen produzenten mit schulden und wenig kalkulierbarem marktumfeld als eine firma mit hohem auftragsbestand, keinen schulden und div-rendite weit über 7 % die wesentlich grüner ist
jetzt bin ich mal gespannt wie weit die panik trägt
jetzt bin ich mal gespannt wie weit die panik trägt
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.783.967 von vivato am 08.04.14 09:05:44Ohne Worte, was für ein mieses Management !
Das liegt nicht am Management sondern an den Rahmenbedingungen. Wenn man Aktien zu teuer einkauft ist man selber Schuld. Der Vorstand managt das Unternehmen hervorragend !!!
Das liegt nicht am Management sondern an den Rahmenbedingungen. Wenn man Aktien zu teuer einkauft ist man selber Schuld. Der Vorstand managt das Unternehmen hervorragend !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.187 von energy_ am 08.04.14 09:33:26Sehe ich auch so. Das CE-Modell wird sicher in die Verlustzone rutschen und ist daher völlig überbewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.786.821 von EnergyRango am 08.04.14 16:24:17Mit dem Verlust für 2014/15 bin ich mir nicht so sicher aber wie berechnet man den Wert eines Unternehmens dessen Ergebnis sagen wir mal +/- 0 ist und dessen Geschäftsmodell ab 2020 erheblichen politischen Risiken unterliegt ??
Mir gefällt ja das Unternehmen vom Gedanken der Nachhaltigkeit recht gut und das Management ist auch hervorragend. Nur was nutzt das allein ....
Ich bin deshalb auf BDI umgestigen. Mehr schreib ich dazu nicht da themenfremd (link falls es jemand interessiert https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-431-440/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-431-440/…
)
Das Problem bei den Erneuerbaren ist dass durch die wankelmütige Politik immer eine Teilbranche jahrelang massiv begünstigt wird und der Kurs durch die Decke geht und dann nach 4-5 guten Jahren wieder absackt. Eigentlich kann man nur Geld verdienen wenn man in Bewegung bleibt und sich regelmäßig die aktuellen EU-Richtlinien reinzieht. Buy and hold ist einfach tödlich wenn die Politik mitmischt.
Mir gefällt ja das Unternehmen vom Gedanken der Nachhaltigkeit recht gut und das Management ist auch hervorragend. Nur was nutzt das allein ....
Ich bin deshalb auf BDI umgestigen. Mehr schreib ich dazu nicht da themenfremd (link falls es jemand interessiert https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-431-440/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157154-431-440/…
)
Das Problem bei den Erneuerbaren ist dass durch die wankelmütige Politik immer eine Teilbranche jahrelang massiv begünstigt wird und der Kurs durch die Decke geht und dann nach 4-5 guten Jahren wieder absackt. Eigentlich kann man nur Geld verdienen wenn man in Bewegung bleibt und sich regelmäßig die aktuellen EU-Richtlinien reinzieht. Buy and hold ist einfach tödlich wenn die Politik mitmischt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.787.599 von energy_ am 08.04.14 17:31:24Volle Zustimmung. Sinkender Benzinmarkt und steigender Wettbewerb beim Ethanol kommen dazu. Beim Blick auf das KGV kann man nur rausgehen.
Lufthansa setzt auf neuen Biotreibstoff
Die Deutsche Lufthansa AG engagiert sich für einen neuen Biotreibstoff und dessen neuartiges Produktionsverfahren. Wie das Unternehmen in der vergangenen Woche bekanntgab, will es noch in diesem Jahr eine Zulassung des sogenannten „Alcohol-to-Jet“(ATJ)-Treibstoffes erreichen. Beim ATJ-Verfahren werden nach Angaben der Fluggesellschaft vorwiegend pflanzliche Abfallstoffe zu Isobutanol vergoren, das anschließend dehydriert und dann über übliche Raffinerieprozesse in Kerosin umgewandelt wird. Die Bandbreite von geeigneten Einsatzstoffen sei groß, betonte die Lufthansa. Das Verfahren sei damit ähnlich vielseitig wie der bereits zugelassene Fischer-Tropsch-Prozess, komme aber mit deutlich geringeren Investitionskosten aus.
„Die Lufthansa Group leistet einen wichtigen Beitrag zur technischen Zulassung des ATJ-Kerosins“, unterstrich Firmenvertreter Dr. Alexander Zschocke. Die maximal zulässige Mischung aus Bio- und konventionellem Kerosin liege für jedes Triebwerk bei 50 %. Dies werde voraussichtlich auch bei ATJ-Kerosin der Fall sein, vermutet Zschocke. Deshalb sei es wichtig, das optimale Mischverhältnis zu erforschen. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen stelle man Gevo zur Verfügung. Bereits 2011 erprobte Lufthansa im Rahmen einer Langzeitstudie den Einsatz von biosynthetischem Treibstoff im regulären Flugbetrieb. Das Biokerosin wurde damals aus pflanzlichem Öl und tierischen Fetten gewonnen.
Quelle: AgE (25.04.2014)
Die Deutsche Lufthansa AG engagiert sich für einen neuen Biotreibstoff und dessen neuartiges Produktionsverfahren. Wie das Unternehmen in der vergangenen Woche bekanntgab, will es noch in diesem Jahr eine Zulassung des sogenannten „Alcohol-to-Jet“(ATJ)-Treibstoffes erreichen. Beim ATJ-Verfahren werden nach Angaben der Fluggesellschaft vorwiegend pflanzliche Abfallstoffe zu Isobutanol vergoren, das anschließend dehydriert und dann über übliche Raffinerieprozesse in Kerosin umgewandelt wird. Die Bandbreite von geeigneten Einsatzstoffen sei groß, betonte die Lufthansa. Das Verfahren sei damit ähnlich vielseitig wie der bereits zugelassene Fischer-Tropsch-Prozess, komme aber mit deutlich geringeren Investitionskosten aus.
„Die Lufthansa Group leistet einen wichtigen Beitrag zur technischen Zulassung des ATJ-Kerosins“, unterstrich Firmenvertreter Dr. Alexander Zschocke. Die maximal zulässige Mischung aus Bio- und konventionellem Kerosin liege für jedes Triebwerk bei 50 %. Dies werde voraussichtlich auch bei ATJ-Kerosin der Fall sein, vermutet Zschocke. Deshalb sei es wichtig, das optimale Mischverhältnis zu erforschen. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen stelle man Gevo zur Verfügung. Bereits 2011 erprobte Lufthansa im Rahmen einer Langzeitstudie den Einsatz von biosynthetischem Treibstoff im regulären Flugbetrieb. Das Biokerosin wurde damals aus pflanzlichem Öl und tierischen Fetten gewonnen.
Quelle: AgE (25.04.2014)
Ethalopreise wieder zurückgekommen, Weizenpreise ansteigend. Wenn das so weitergeht landen wir nächstes Jahr am unteren Ende der Prognose. Hoffnung auf deutlich niedrigere Kurse erscheint mir nicht unrealistisch wenn sich das nicht bald stabilisert.
Hallo zusammen,
laß dich nicht von kurzfristigen Einflüssen verrückt machen. Der aktuelle Kurs spiegelt den Buchwert 1 : 1 wider. Zudem wird viel Ethanol aus Zuckerrüben bzw. den Resten aus der Rübenernte hergestellt und nicht ausschließlich aus Weizen.
Nach wie vor ist es erklärtest EU Ziel, die Beimischungsquoten zu erhöhen.
CE hat zudem die Umsatzbasis in den letzten Jahren breiter gefächert und man verkauft im großen Stil qualitativ hochwertige Futtermittel sowie reinen Alkohol für die Industrie.
Dank der starken Mutter im Rücken und den tatsächlichen Synergien dürfte hier nicht viel anbrennen. Ich freu mich schon auf die HV im Juli. Die Bewertung des Unternehmens war vor 5 - 6 Jahren krass übertrieben, jetzt hat sich Crop den ehem. Emmissionspreis von 8 € mehr als erarbeitet und verdient
Gruß
Ruditzku
laß dich nicht von kurzfristigen Einflüssen verrückt machen. Der aktuelle Kurs spiegelt den Buchwert 1 : 1 wider. Zudem wird viel Ethanol aus Zuckerrüben bzw. den Resten aus der Rübenernte hergestellt und nicht ausschließlich aus Weizen.
Nach wie vor ist es erklärtest EU Ziel, die Beimischungsquoten zu erhöhen.
CE hat zudem die Umsatzbasis in den letzten Jahren breiter gefächert und man verkauft im großen Stil qualitativ hochwertige Futtermittel sowie reinen Alkohol für die Industrie.
Dank der starken Mutter im Rücken und den tatsächlichen Synergien dürfte hier nicht viel anbrennen. Ich freu mich schon auf die HV im Juli. Die Bewertung des Unternehmens war vor 5 - 6 Jahren krass übertrieben, jetzt hat sich Crop den ehem. Emmissionspreis von 8 € mehr als erarbeitet und verdient
Gruß
Ruditzku
Es wäre jetzt auch der richtige Zeitpunkt, für eine rasche höhere Beimischung für Ethanol!
Es macht mehr Sinn, dass man die Landwirte in Rumänien bis hin zur Ukraine mit fortsch. Landtechnik / Erntetechnik auszustatten als 260 Millionen Euro in die Formel 1 zu stecken!
Es macht mehr Sinn, dass man die Landwirte in Rumänien bis hin zur Ukraine mit fortsch. Landtechnik / Erntetechnik auszustatten als 260 Millionen Euro in die Formel 1 zu stecken!
Zitat von ruditzku: Hallo zusammen,
laß dich nicht von kurzfristigen Einflüssen verrückt machen. Der aktuelle Kurs spiegelt den Buchwert 1 : 1 wider. Zudem wird viel Ethanol aus Zuckerrüben bzw. den Resten aus der Rübenernte hergestellt und nicht ausschließlich aus Weizen.
Nach wie vor ist es erklärtest EU Ziel, die Beimischungsquoten zu erhöhen.
CE hat zudem die Umsatzbasis in den letzten Jahren breiter gefächert und man verkauft im großen Stil qualitativ hochwertige Futtermittel sowie reinen Alkohol für die Industrie.
Dank der starken Mutter im Rücken und den tatsächlichen Synergien dürfte hier nicht viel anbrennen. Ich freu mich schon auf die HV im Juli. Die Bewertung des Unternehmens war vor 5 - 6 Jahren krass übertrieben, jetzt hat sich Crop den ehem. Emmissionspreis von 8 € mehr als erarbeitet und verdient
Gruß
Ruditzku
hört sich ja alles toll an aber:
1.) solange die ethanolpreise im keller sind bringt es auch nix dass ein teil des ethanols aus zuckerrüben produziert wird. opereativ rot ist operativ rot
2.) ein buchwert von 1:1 wenn das gebundene anlagevermögen ein geschäftsmodell repräsentiert das von der politik abhängig ist
3.) die EU-Kom versucht die förderung von ethanol nach 2020 auszuhebeln
4.) die ursprünglich 10 % FirstGen-Anteil auf 6-7 % gekürzt werden sollen
5.) der ausblick schon fürs folgejahr düster ist
6.) Second-Gen eine doppelt oder mehrfachanrechnung bekommt
7.) der benzinmarkt nach allen prognosen sinkt und der dieselmarkt zulegt
8.) CE gerade eine übernahme verdauen muss
aber bestimmt irre ich mich in allen 8 punkten und du bringst uns zu 1-8 die notwendigen fakten näher
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.754 von energy_ am 28.04.14 11:34:51Die Diskussionen um Flächennutzung und Teller vs. Tank sind für CE auch nicht gerade günstig. Und die Amerikaner stellen immer mehr auf Diesel um, d. h. sie können mehr billiges Ethanol exportieren. Alles in allem düstere Aussichten und kein Lichtblick in Sicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.887.336 von EnergyRango am 28.04.14 17:22:33Ich finde es erstaunlich dass sich die EU mit den Importen immer wieder an der Nase herumführen lässt. Es gibt Zölle und dann werden sie umgangen. Die EU stopft mit einer enormen Zeitverzögerung das Leck aber schon ist wieder durch irgendeinen Ausnahmetatbestand billiges Ethanol auf dem Markt das dann z.B. mit 0,0001 % einer Chemikalie vermischt ist und deshalb kein Ethanol mehr ist. CE hat einfach die A..Karte und dann kommt auch noch aus Brüssel die tolle Idee dass doch CE den armen Hungernden das Essen wegnimmt und der CE-eigene Regenwald für die Zuckerrüben gerodet wurde und deshalb strenge Landnutzungsbedingungen angelegt werden müssen oder besser die Anlagen gleich wegen der ja morgen betriebsbereiten Algenzucht dicht gemacht werden sollten.
Sorry für die etwas ironische Satire aber obwohl mir das Kursdesaster bei sehr viel niedrigeren Kursen hoffentlich die Chance auf ein paar schöne Gewinne geben wird kotzt es mich doch an dass das Geschäftsmodell von der Politik so beschädigt wird.
- wie gesagt, etwas überzogen und nicht ganz ernst gemeint -
Sorry für die etwas ironische Satire aber obwohl mir das Kursdesaster bei sehr viel niedrigeren Kursen hoffentlich die Chance auf ein paar schöne Gewinne geben wird kotzt es mich doch an dass das Geschäftsmodell von der Politik so beschädigt wird.
- wie gesagt, etwas überzogen und nicht ganz ernst gemeint -
Vielleicht wachen einige dieser Dumpfbacken in der EU mal auf und erkennen den Wert von heimischen Rohstoffen. Gerade im Zeichen der derzeitigen Krise mit Russland wäre das mehr als angebracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.897.956 von vivato am 30.04.14 08:35:57dieses szenario würde ich eher ausschliessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.897.956 von vivato am 30.04.14 08:35:57Also ich verstehe dieses Herumgehacke auf den Russen bezüglich Energie nicht. Die Russen haben sich für Europa immer als zuverlässiger Gas und Ölieferant erwiesen und daran wird sich auch nichts ändern, da Russland selbst ein ureignes Interesse an den Deviseneinnahmen hat.
Was hier durch die Medien für eine Meinungsmache betrieben wird, sieht man an deinem Post, in der Folge sind wir dann zukünftig vom gefrackten Schiefergas der Amis abhängig bzw. machen diesen Unsinn in Deutschland auch noch mit und zerstören die Umwelt.
Das kann es wirklich nicht sein.
Russland hat Gas im Überfluss und Europa braucht es, das ist die Grundlage für eine vernünftige Geschäftsbeziehung. So what ?
Was hier durch die Medien für eine Meinungsmache betrieben wird, sieht man an deinem Post, in der Folge sind wir dann zukünftig vom gefrackten Schiefergas der Amis abhängig bzw. machen diesen Unsinn in Deutschland auch noch mit und zerstören die Umwelt.
Das kann es wirklich nicht sein.
Russland hat Gas im Überfluss und Europa braucht es, das ist die Grundlage für eine vernünftige Geschäftsbeziehung. So what ?
Hallo Energy,
1.) solange die Ethanolpreise im Keller sind, bringt es auch nix, dass ein Teil des Ethanols aus Zuckerrüben produziert wird. opereativ rot ist operativ rot
2.) ein buchwert von 1:1 wenn das gebundene anlagevermögen ein geschäftsmodell repräsentiert das von der politik abhängig ist
3.) die EU-Kom versucht die förderung von ethanol nach 2020 auszuhebeln
4.) die ursprünglich 10 % FirstGen-Anteil auf 6-7 % gekürzt werden sollen
5.) der ausblick schon fürs folgejahr düster ist
6.) Second-Gen eine doppelt oder mehrfachanrechnung bekommt
7.) der benzinmarkt nach allen prognosen sinkt und der dieselmarkt zulegt
8.) CE gerade eine übernahme verdauen muss
aber bestimmt irre ich mich in allen 8 punkten und du bringst uns zu 1-8 die notwendigen fakten näher
zu 1. die Ethanolpreis mögen im Keller sein, ja und?? Es gibt einen guten Durchschnitt mit dem CE rentabel arbeiten kann, was die bisherigen Zahlen aus der Vergangenheit ja auch bestätigen. Bislang gab es nicht ein einziges Verlustjahr bei CE!
zu 2. ein Buchwert um den Faktor 1 ist wichtig, weil dieser die Grundlage für ein wirtschaftliches Arbeiten bietet. Muß man schon z. B. 20% des Umsatzes für Zinsen abgeben, wird es sehr schwierig in Krisenzeiten. Ein Anlagevermögen, welches durch Eigenkapital gedeckt ist, ist sehr wohl etwas wert, auch wenn es Jahre mit einer schwarzen 0 gibt.
zu 3. EU Förderung bis 2020: na wenn das nichts ist, immerhin noch 6 lange Jahre!! Danach ist das Benzin bei 5 € und fast jeder wird auf Grund des Preisvorteils E15 oder E85 tanken.
zu 4. die Kürzung ist berechtigt, modernere Verfahren müssen Vorzüge geniessen. CE wird sich hier schon früh genug extern einkaufen.
zu 5. Kurzfristigkeit hat immer zu Fehlern im Handeln bewogen und denke an eine der wenigen logischen Börsenwahrheiten: buy on bad news....
zu 6. siehe Punkt 4, die Mehrfachanrechnung ist ok, da moderner. Auch wenn CE kein Second Gen. Verfahren besitzt derzeit, es ist wohl wirtschaftlicher ein solches sich extern zuzukaufen, als selber eines zu entwickeln.
zu 7. der Benzinmarkt mag leicht sinken, das ist richtig. Jedoch wird dieser Umstand durch die Erhöhung der Beimischungsquote mehr als ausgeglichen! Denke doch nur an die behämmerte Axel Springer Verblödungspresse nach dem Motto: rette sich wer kann vor E10, alle Motoren gehen kaputt.....und was ist passiert: trotz der Hetzkampagne setzt sich E10 durch, weil die Bürger wohl doch nicht für so dumm verkauft werden können und schlicht und ergreifend Geld sparen wollen......
zu 8. die CE Übernahme war goldrichtig, weil größtenteils aus Cash FLow finanziert. Zudem kauft das Management sicherlich nicht zu übertriebenen hohen Preisen ein wie ein verrückter Zuckerberg. Ein Unternehmen, welches in 3 - 4 Jahren 1 Mrd. € umsetzt, ist evtl. ein Kandidat für den M Dax.
Auf bald
Ruditzku
1.) solange die Ethanolpreise im Keller sind, bringt es auch nix, dass ein Teil des Ethanols aus Zuckerrüben produziert wird. opereativ rot ist operativ rot
2.) ein buchwert von 1:1 wenn das gebundene anlagevermögen ein geschäftsmodell repräsentiert das von der politik abhängig ist
3.) die EU-Kom versucht die förderung von ethanol nach 2020 auszuhebeln
4.) die ursprünglich 10 % FirstGen-Anteil auf 6-7 % gekürzt werden sollen
5.) der ausblick schon fürs folgejahr düster ist
6.) Second-Gen eine doppelt oder mehrfachanrechnung bekommt
7.) der benzinmarkt nach allen prognosen sinkt und der dieselmarkt zulegt
8.) CE gerade eine übernahme verdauen muss
aber bestimmt irre ich mich in allen 8 punkten und du bringst uns zu 1-8 die notwendigen fakten näher
zu 1. die Ethanolpreis mögen im Keller sein, ja und?? Es gibt einen guten Durchschnitt mit dem CE rentabel arbeiten kann, was die bisherigen Zahlen aus der Vergangenheit ja auch bestätigen. Bislang gab es nicht ein einziges Verlustjahr bei CE!
zu 2. ein Buchwert um den Faktor 1 ist wichtig, weil dieser die Grundlage für ein wirtschaftliches Arbeiten bietet. Muß man schon z. B. 20% des Umsatzes für Zinsen abgeben, wird es sehr schwierig in Krisenzeiten. Ein Anlagevermögen, welches durch Eigenkapital gedeckt ist, ist sehr wohl etwas wert, auch wenn es Jahre mit einer schwarzen 0 gibt.
zu 3. EU Förderung bis 2020: na wenn das nichts ist, immerhin noch 6 lange Jahre!! Danach ist das Benzin bei 5 € und fast jeder wird auf Grund des Preisvorteils E15 oder E85 tanken.
zu 4. die Kürzung ist berechtigt, modernere Verfahren müssen Vorzüge geniessen. CE wird sich hier schon früh genug extern einkaufen.
zu 5. Kurzfristigkeit hat immer zu Fehlern im Handeln bewogen und denke an eine der wenigen logischen Börsenwahrheiten: buy on bad news....
zu 6. siehe Punkt 4, die Mehrfachanrechnung ist ok, da moderner. Auch wenn CE kein Second Gen. Verfahren besitzt derzeit, es ist wohl wirtschaftlicher ein solches sich extern zuzukaufen, als selber eines zu entwickeln.
zu 7. der Benzinmarkt mag leicht sinken, das ist richtig. Jedoch wird dieser Umstand durch die Erhöhung der Beimischungsquote mehr als ausgeglichen! Denke doch nur an die behämmerte Axel Springer Verblödungspresse nach dem Motto: rette sich wer kann vor E10, alle Motoren gehen kaputt.....und was ist passiert: trotz der Hetzkampagne setzt sich E10 durch, weil die Bürger wohl doch nicht für so dumm verkauft werden können und schlicht und ergreifend Geld sparen wollen......
zu 8. die CE Übernahme war goldrichtig, weil größtenteils aus Cash FLow finanziert. Zudem kauft das Management sicherlich nicht zu übertriebenen hohen Preisen ein wie ein verrückter Zuckerberg. Ein Unternehmen, welches in 3 - 4 Jahren 1 Mrd. € umsetzt, ist evtl. ein Kandidat für den M Dax.
Auf bald
Ruditzku
@ cathunter
ich lese durchaus auch Research Berichte vom Frauenhofer Insitut oder der DB. Ein Energiemix der größtenteils im eignen Land produziert wird ist gerade für eine Industrienation Gold wert. 21012 kamen 68 % unserer Energie aus dem Ausland. Die USA sind nahezu autonom.
ich lese durchaus auch Research Berichte vom Frauenhofer Insitut oder der DB. Ein Energiemix der größtenteils im eignen Land produziert wird ist gerade für eine Industrienation Gold wert. 21012 kamen 68 % unserer Energie aus dem Ausland. Die USA sind nahezu autonom.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.898.882 von ruditzku am 30.04.14 10:24:51buy on bad news ist okay nur muss der kurs erstmal die schlechten nachrichten einpreisen, das hat er m.E. noch nicht getan. und die hoffnung auf einen benzinpreis von 5 € ist für mich keine grundlage für eine anlageentscheidung. ich werd erst unter 3,50 € einsteigen. falls wir das nicht erreichen bleib ich lieber zuschauer, es gibt auch noch andere aktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.782 von energy_ am 30.04.14 14:25:41Da kommst Du dieses Jahr bestimmt noch zum Einkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.014.554 von EnergyRango am 20.05.14 15:41:37denke ich auch, die letzten Zahlen waren einschl. Ausblick mehr als schlecht- allerdings wundere ich mich bei CE schon seit Jahren dass es Phasen gibt in denen man eher von einem Liebhaberwert der Akie als von einer nüchternen Betrachtung sprchen kann. Kann also durchaus noch Monate dauern bis ich einsteige falls überhaupt
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.024.368 von energy_ am 22.05.14 07:01:34Gibt noch zuviel Unsicherheiten und wenig Perspektive. Ich warte bis 2,50€ evtl. erst im nächsten Jahr.
Industrie nimmt jede sechste Tonne Getreide ab
Die Industrie hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem Großabnehmer von Getreide entwickelt und dürfte im kommenden Wirtschaftsjahr weltweit insgesamt jede sechste erzeugte Tonne Getreide ohne Reis aufnehmen. Nach der aktuellen Prognose des Internationalen Getreiderates (IGC) sollen in der Vermarktungskampagne 2014/15 insgesamt 318,3 Mio t Getreide im industriellen Maßstab zu Bioethanol, Stärke oder Malz verarbeitet werden, womit dann mehr als 16 % der globalen Getreideproduktion beziehungsweise des
-verbrauchs auf diese Verwertungsrichtung entfallen würden. Dabei gehen die Londoner Marktexperten von einem Gesamtbedarf von 1,935 Mrd t Getreide ohne Reis in der nächsten Saison aus; das wären 0,8 % mehr als für 2013/14 geschätzt.
Die Vorhersage zur industriellen Verwendung entspricht einem Plus von gut 5 Mio t beziehungsweise 1,6 % gegenüber der für die noch laufenden Kampagne geschätzten Einsatzmenge von 313,2 Mio t. Ein umfangreiches Getreideangebot dürfte die Rohstoffkosten auf einem für die Abnehmer attraktiven Niveau halten, insbesondere für die maisbasierte Stärke- und Ethanolherstellung, stellt der IGC in seinem jüngsten Getreidemarktbericht fest. Dabei dürfte nach seiner Einschätzung auch das allgemein wieder anziehende Wirtschaftswachstum die Getreidenachfrage der Industrie stützen.
Mit Abstand wichtigster Rohstoff für sie ist der Mais; für diesen rechnet der Getreiderat mit Blick auf das neue Wirtschaftsjahr aber mit einer nur unterdurchschnittlichen Zunahme der industriellen Verwendung um 3,2 Mio t oder 1,3 % auf 258,4 Mio t. Den Einsatz von Weizen im industriellen Bereich veranschlagt der IGC für 2014/15 auf 19,3 Mio t; das wären 700 000 t beziehungsweise 3,8 % mehr als für 2013/14 erwartet. Für Gerste wird hier ein Zuwachs der Verwendung um 300 000 t oder 1,0 % auf 30,3 Mio t prognostiziert.
Quelle: AgE 06.06.2014
Die Industrie hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem Großabnehmer von Getreide entwickelt und dürfte im kommenden Wirtschaftsjahr weltweit insgesamt jede sechste erzeugte Tonne Getreide ohne Reis aufnehmen. Nach der aktuellen Prognose des Internationalen Getreiderates (IGC) sollen in der Vermarktungskampagne 2014/15 insgesamt 318,3 Mio t Getreide im industriellen Maßstab zu Bioethanol, Stärke oder Malz verarbeitet werden, womit dann mehr als 16 % der globalen Getreideproduktion beziehungsweise des
-verbrauchs auf diese Verwertungsrichtung entfallen würden. Dabei gehen die Londoner Marktexperten von einem Gesamtbedarf von 1,935 Mrd t Getreide ohne Reis in der nächsten Saison aus; das wären 0,8 % mehr als für 2013/14 geschätzt.
Die Vorhersage zur industriellen Verwendung entspricht einem Plus von gut 5 Mio t beziehungsweise 1,6 % gegenüber der für die noch laufenden Kampagne geschätzten Einsatzmenge von 313,2 Mio t. Ein umfangreiches Getreideangebot dürfte die Rohstoffkosten auf einem für die Abnehmer attraktiven Niveau halten, insbesondere für die maisbasierte Stärke- und Ethanolherstellung, stellt der IGC in seinem jüngsten Getreidemarktbericht fest. Dabei dürfte nach seiner Einschätzung auch das allgemein wieder anziehende Wirtschaftswachstum die Getreidenachfrage der Industrie stützen.
Mit Abstand wichtigster Rohstoff für sie ist der Mais; für diesen rechnet der Getreiderat mit Blick auf das neue Wirtschaftsjahr aber mit einer nur unterdurchschnittlichen Zunahme der industriellen Verwendung um 3,2 Mio t oder 1,3 % auf 258,4 Mio t. Den Einsatz von Weizen im industriellen Bereich veranschlagt der IGC für 2014/15 auf 19,3 Mio t; das wären 700 000 t beziehungsweise 3,8 % mehr als für 2013/14 erwartet. Für Gerste wird hier ein Zuwachs der Verwendung um 300 000 t oder 1,0 % auf 30,3 Mio t prognostiziert.
Quelle: AgE 06.06.2014
Da sind leider die 4,40 Euronen! Wird es noch weiter runter gehen? Evtl. 3,50 Euronen aber drunter kann ich mir es nicht vorstellen! Hat noch jemand etwas anderes zu bieten? Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.148.028 von Chrischy am 13.06.14 10:52:51Wenn man liest, was die EU-Energieminister heute in Luxemburg gesagt haben, wird´s wahrscheinlich schneller weiter nach unten gehen als gedacht.
Was haben die denn gesagt oder Link. Das wäre sehr nett.
Matif-Weizen rutscht unter 190 Euro
Die Terminpreise für Weizen an der europäischen Leitbörse Matif haben in dieser Woche nach einer mehrtägigen Erholungsphase nachgegeben und sind somit wieder dem Anfang Mai begonnenen Abwärtstrend gefolgt. In Paris verbilligte sich der vordere Novemberkontrakt bis heute um 16:55 Uhr im Vergleich zum Abrechnungskurs vom vergangenen Freitag um 5,50 Euro/t oder 2,8 % auf 187,50 Euro/t. Europäische Händler begründeten den Preisdruck mit den überaus guten Ernteaussichten in Europa.
Im Exportgeschäft hatte französische Ware zugunsten von russischen und rumänischen Herkünften das Nachsehen, die den Zuschlag im Rahmen eines ägyptischen Tenders erhielten. Die staatliche ägyptische Getreideagentur (GASC) hatte zwar die Obergrenze für die Feuchte von Importweizen um 0,5 Prozentpunkte auf 13,5 % erhöht, was eigentlich vor allem der Wettbewerbsfähigkeit der französischen Exporteure hätte zugute kommen müssen, die Nordafrika „traditionell“ mit Weizen beliefern. Trotzdem konnte rumänische Ware um mehr als 10 $/t (7,40 Euro/t) günstiger angeboten werden.
Ein Übriges tat der aktuelle Bericht des amerikanischen Landwirtschaftministeriums (USDA) vom vergangenen Mittwoch: Die Washingtoner Fachleute rechnen angesichts der positiven Perspektiven für die globale Weizenernte 2014/15 und der schwachen Futureskursentwicklung im eigenen Land mit einem Rückgang der internationalen Weizenpreise.
Quelle: AgE 17.06.2014
Die Terminpreise für Weizen an der europäischen Leitbörse Matif haben in dieser Woche nach einer mehrtägigen Erholungsphase nachgegeben und sind somit wieder dem Anfang Mai begonnenen Abwärtstrend gefolgt. In Paris verbilligte sich der vordere Novemberkontrakt bis heute um 16:55 Uhr im Vergleich zum Abrechnungskurs vom vergangenen Freitag um 5,50 Euro/t oder 2,8 % auf 187,50 Euro/t. Europäische Händler begründeten den Preisdruck mit den überaus guten Ernteaussichten in Europa.
Im Exportgeschäft hatte französische Ware zugunsten von russischen und rumänischen Herkünften das Nachsehen, die den Zuschlag im Rahmen eines ägyptischen Tenders erhielten. Die staatliche ägyptische Getreideagentur (GASC) hatte zwar die Obergrenze für die Feuchte von Importweizen um 0,5 Prozentpunkte auf 13,5 % erhöht, was eigentlich vor allem der Wettbewerbsfähigkeit der französischen Exporteure hätte zugute kommen müssen, die Nordafrika „traditionell“ mit Weizen beliefern. Trotzdem konnte rumänische Ware um mehr als 10 $/t (7,40 Euro/t) günstiger angeboten werden.
Ein Übriges tat der aktuelle Bericht des amerikanischen Landwirtschaftministeriums (USDA) vom vergangenen Mittwoch: Die Washingtoner Fachleute rechnen angesichts der positiven Perspektiven für die globale Weizenernte 2014/15 und der schwachen Futureskursentwicklung im eigenen Land mit einem Rückgang der internationalen Weizenpreise.
Quelle: AgE 17.06.2014
War heute auf der Cropsenergie AG Hauptversammlung. Es gab Standartessen. Schnitzen mit Kartoffelsalat und Bretzel und Kuchen. Dann waren wir noch nach Heidelberg, da ein Tagesticket für das VRN Netz mit der Einladung dabei war
Da wurde viel geschimpft, da wir ja sehr weit vom Emmissionskurs weg sind. Und der Ausblick ist auch nicht besonders. Aber immerhin Wachstum...
Wie auch immer, ich bleibe investiert !!
Mit freundlichem Glückauf
Jupp
Da wurde viel geschimpft, da wir ja sehr weit vom Emmissionskurs weg sind. Und der Ausblick ist auch nicht besonders. Aber immerhin Wachstum...
Wie auch immer, ich bleibe investiert !!
Mit freundlichem Glückauf
Jupp
Jupp, ich denke es war nur bla bla!
Bin nicht mehr investiert. Habe mich nur gewundert warum es wieder leicht gestiegen ist nach dem tiefen Rutsch!
Gibs Dividende? Nächstes Jahr? Gewährleistung.
Danke
Chris
Bin nicht mehr investiert. Habe mich nur gewundert warum es wieder leicht gestiegen ist nach dem tiefen Rutsch!
Gibs Dividende? Nächstes Jahr? Gewährleistung.
Danke
Chris
Mannheim, 15. Juli 2014 - Auf der ordentlichen Hauptversammlung der
CropEnergies AG, Mannheim, am 15. Juli 2014, haben die Aktionäre dem
Dividendenvorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand mit großer Mehrheit
zugestimmt und entschieden, eine Dividende von 0,10 (Vorjahr: 0,20 + 0,06
Sonderausschüttung) Euro je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten.
Daraus ergibt sich eine Ausschüttungssumme von 8,7 (Vorjahr: 22,1)
Millionen Euro. Alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden ebenfalls mit
einer Mehrheit von über 99 Prozent angenommen. Bei der Hauptversammlung im
Mannheimer Congress Center Rosengarten waren rund 800 Aktionäre und Gäste
anwesend. Insgesamt waren 83,4 Prozent des Aktienkapitals vertreten.
Das besondere Interesse der Aktionärinnen und Aktionäre auf der
Hauptversammlung galt neben den beiden Großprojekten, die bei CropEnergies
im vergangenen Geschäftsjahr im Fokus standen, auch den politischen
Rahmenbedingungen auf EU-Ebene und den Entwicklungen auf dem
Bioethanolmarkt.
Im Juli 2013 hatte CropEnergies den britischen Bioethanolhersteller Ensus
Limited übernommen und die Produktionskapazität in einem Schritt um 50
Prozent gesteigert. Am Standort Zeitz investiert CropEnergies 27 Millionen
Euro in den Bau einer Veredelungsanlage für hochwertigen Neutralalkohol,
die 2015 in Betrieb gehen soll.
Nachdem die vergangenen Jahre durch Diskussionen über die Ausgestaltung der
Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe gekennzeichnet waren, gab es im Juni
2014 auf EU-Ebene Fortschritte. CropEnergies geht davon aus, dass in
absehbarer Zeit eine Einigung erzielt wird. Dies sollte mittelfristig zu
einem Anstieg des Anteils erneuerbarer Energie im Transportsektor,
beispielsweise durch E10, führen und den Verbrauch fossiler Kraftstoffe und
damit verbundener Treibhausgasemissionen schnell und kostengünstig senken.
CropEnergies setzt sich weiterhin auf nationaler und europäischer Ebene für
eine nachhaltige und verlässliche Biokraftstoffpolitik ein. Die Branche
benötigt stabile Rahmenbedingungen für die Zeit bis 2020 und darüber
hinaus.
Die CropEnergies AG
Die klimaschonende Sicherung der Mobilität - heute und in Zukunft - ist das
Geschäft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegründet, zählt das
junge, dynamisch wachsende Mitglied der Südzucker-Gruppe heute zu den
größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für
Kraftstoffanwendungen. Mit einer Produktionskapazität von rund 1,2
Millionen Kubikmeter Bioethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an vier
Standorten in Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich
Bioethanol, das überwiegend Benzin ersetzt. Die hocheffizienten
Produktionsanlagen reduzieren den CO2-Ausstoß über die gesamte
Wertschöpfungskette um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu fossilem
Kraftstoff. Mit den modernen Produktionsstandorten, dem in Europa
einzigartigen Logistiknetzwerk sowie den Handelsniederlassungen in den USA,
Brasilien und Chile ist CropEnergies einer der führenden Hersteller in
einem wichtigen Wachstumsmarkt.
Gleichzeitig ist CropEnergies ein bedeutender Produzent von Lebens- und
Futtermitteln. Die eingesetzten Rohstoffe - Getreide und Zuckerrüben -
werden vollständig genutzt. So entstehen aus den nicht-fermentierbaren
Bestandteilen der Rohstoffe jährlich über 1 Million Tonnen hochwertige,
eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel.
Mit Spitzentechnologie und hoher Innovationskraft trägt CropEnergies mit
dem Hauptprodukt Bioethanol dazu bei, die Mobilität heute und in Zukunft
nachhaltig und aus erneuerbaren Quellen zu sichern: mobility - sustainable.
renewable.
Die Aktien der CropEnergies AG (ISIN DE000AOLAUP1) sind an der Frankfurter
Börse im regulierten Markt (Prime Standard) notiert.
Kontakt:
Investor Relations
Tel.: +49 (621) 71 41 90-30
Fax: +49 (621) 71 41 90-03
ir@cropenergies.de
Public Relations / Marketing
Nadine Dejung
Tel.: +49 (621) 71 41 90-65
Fax: +49 (621) 71 41 90-04
presse@cropenergies.de
Ende der Corporate News
CropEnergies AG, Mannheim, am 15. Juli 2014, haben die Aktionäre dem
Dividendenvorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand mit großer Mehrheit
zugestimmt und entschieden, eine Dividende von 0,10 (Vorjahr: 0,20 + 0,06
Sonderausschüttung) Euro je dividendenberechtigter Aktie auszuschütten.
Daraus ergibt sich eine Ausschüttungssumme von 8,7 (Vorjahr: 22,1)
Millionen Euro. Alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden ebenfalls mit
einer Mehrheit von über 99 Prozent angenommen. Bei der Hauptversammlung im
Mannheimer Congress Center Rosengarten waren rund 800 Aktionäre und Gäste
anwesend. Insgesamt waren 83,4 Prozent des Aktienkapitals vertreten.
Das besondere Interesse der Aktionärinnen und Aktionäre auf der
Hauptversammlung galt neben den beiden Großprojekten, die bei CropEnergies
im vergangenen Geschäftsjahr im Fokus standen, auch den politischen
Rahmenbedingungen auf EU-Ebene und den Entwicklungen auf dem
Bioethanolmarkt.
Im Juli 2013 hatte CropEnergies den britischen Bioethanolhersteller Ensus
Limited übernommen und die Produktionskapazität in einem Schritt um 50
Prozent gesteigert. Am Standort Zeitz investiert CropEnergies 27 Millionen
Euro in den Bau einer Veredelungsanlage für hochwertigen Neutralalkohol,
die 2015 in Betrieb gehen soll.
Nachdem die vergangenen Jahre durch Diskussionen über die Ausgestaltung der
Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe gekennzeichnet waren, gab es im Juni
2014 auf EU-Ebene Fortschritte. CropEnergies geht davon aus, dass in
absehbarer Zeit eine Einigung erzielt wird. Dies sollte mittelfristig zu
einem Anstieg des Anteils erneuerbarer Energie im Transportsektor,
beispielsweise durch E10, führen und den Verbrauch fossiler Kraftstoffe und
damit verbundener Treibhausgasemissionen schnell und kostengünstig senken.
CropEnergies setzt sich weiterhin auf nationaler und europäischer Ebene für
eine nachhaltige und verlässliche Biokraftstoffpolitik ein. Die Branche
benötigt stabile Rahmenbedingungen für die Zeit bis 2020 und darüber
hinaus.
Die CropEnergies AG
Die klimaschonende Sicherung der Mobilität - heute und in Zukunft - ist das
Geschäft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegründet, zählt das
junge, dynamisch wachsende Mitglied der Südzucker-Gruppe heute zu den
größten europäischen Herstellern von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für
Kraftstoffanwendungen. Mit einer Produktionskapazität von rund 1,2
Millionen Kubikmeter Bioethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an vier
Standorten in Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich
Bioethanol, das überwiegend Benzin ersetzt. Die hocheffizienten
Produktionsanlagen reduzieren den CO2-Ausstoß über die gesamte
Wertschöpfungskette um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu fossilem
Kraftstoff. Mit den modernen Produktionsstandorten, dem in Europa
einzigartigen Logistiknetzwerk sowie den Handelsniederlassungen in den USA,
Brasilien und Chile ist CropEnergies einer der führenden Hersteller in
einem wichtigen Wachstumsmarkt.
Gleichzeitig ist CropEnergies ein bedeutender Produzent von Lebens- und
Futtermitteln. Die eingesetzten Rohstoffe - Getreide und Zuckerrüben -
werden vollständig genutzt. So entstehen aus den nicht-fermentierbaren
Bestandteilen der Rohstoffe jährlich über 1 Million Tonnen hochwertige,
eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel.
Mit Spitzentechnologie und hoher Innovationskraft trägt CropEnergies mit
dem Hauptprodukt Bioethanol dazu bei, die Mobilität heute und in Zukunft
nachhaltig und aus erneuerbaren Quellen zu sichern: mobility - sustainable.
renewable.
Die Aktien der CropEnergies AG (ISIN DE000AOLAUP1) sind an der Frankfurter
Börse im regulierten Markt (Prime Standard) notiert.
Kontakt:
Investor Relations
Tel.: +49 (621) 71 41 90-30
Fax: +49 (621) 71 41 90-03
ir@cropenergies.de
Public Relations / Marketing
Nadine Dejung
Tel.: +49 (621) 71 41 90-65
Fax: +49 (621) 71 41 90-04
presse@cropenergies.de
Ende der Corporate News
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.315.846 von Chrischy am 15.07.14 22:45:30Dies Jahr ja, nächstes Jahr ??? Wenn in die Miesen gerutscht wird wohl nicht ?!
ich versteh zwar nicht warum der ethanolpreis in europa nicht durchstartet aber fakten sind fakten. hab ein blödes gefühl wenn ich an die nächsten zwei quartalsberichte denke
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.349.772 von energy_ am 22.07.14 10:26:22http://www.cmegroup.com/europe/products/energy/biofuels/euro…
autsch
autsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.349.772 von energy_ am 22.07.14 10:26:22Sehe ich ebenso. Der Chart sieht mitlerweile nach einer Bullenfalle aus.
bei den ethanolpreisen scheint sich ein boden auszubilden, seit 2 tagen gehts wieder aufwärts. bin mal gespannt ob das nchhaltig ist.
Die Bodenbildung hat wohl nicht funktioniert. Wenn das so weitergeht kommen wir für das Ende des GJ noch unter 400 € für Ethanol was ein katastrophaler Start ins neue GJ 2015/16 wäre. Das sind die enormen Überkapazitäten auf dem europäischen Markt. Und cropenergies muss zusätzlich noch Investitionen stemmen. Die Südzuckergruppe ist derzeit nicht zu beneiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.571.781 von AnalyseGuru am 21.08.14 08:42:41Der Preis hat sich von <440 auf 487 erholt. Wie kommst du zu deiner Aussage???
preisfrage: wie viele monate vorab verkaufen ethanolhersteller ihre produktion ?
Meine Antwort in der gleichen belanglosen Form:
preisfrage: steigt der ethanolpreis auf 550 ?
preisfrage: steigt der ethanolpreis auf 550 ?
der unterschied zwischen unseren "belanglosen" fragen ist dass deine nur durch einen würfel zu beantworten ist und meine durch ne saubere recherche. beide antworten sind aber zentral für die bewertung des unternehmens. man könnte auch sagen dass du dein kursziel für CE auswürfelst und ich meins herleite. aber kein problem, wir haben eben einen unterschiedlichen analysansatz
Lieber gut gewürfelt als schlecht recherchiert
Weniger Biokraftstoff in Deutschland verbraucht
Der Inlandsabsatz von Biokraftstoffen ist 2013 in Deutschland unter dem Strich zurückgegangen. Das geht aus dem Bericht zur Steuerbegünstigung von Biokraftstoffen 2013 hervor, den die Bundesregierung Ende August vorgelegt hat. Demnach wurden im vergangenen Jahr bundesweit insgesamt rund 2,0 Mrd l Biodiesel verkauft; das waren 14,1 % weniger als 2012. Davon wurde der weitaus größte Teil mit 1,97 Mrd l über die Beimischung zu fossilem Dieselkraftstoff verwendet; die verbleibende Menge von 0,034 Mrd l wurde als Reinkraftstoff überwiegend in Lkw-Fahrzeugflotten genutzt.
Gleichzeitig ist der Absatz von Bioethanol als Kraftstoff um 3,2 % auf insgesamt rund 1,52 Mrd l zurückgegangen. Davon wurden 1,31 Mrd l als direkte Beimischung von Bioethanol zu Benzin vermarktet, nach 1,37 Mrd l im Jahr 2012. Gestiegen ist dagegen der Einsatz von hydriertem Pflanzenöl, und zwar um 4,8 % auf 0,56 Mrd l.
Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation der Biokraftstoffhersteller stellte die Bundesregierung fest, dass es bei den Biodieselherstellern 2013 zu keiner Insolvenz gekommen sei. Allerdings habe ein Werk seine Erzeugung auf andere Produkte umgestellt. Negative Auswirkungen auf die heimische Produktionsleistung seien hierdurch nicht feststellbar. Der Absatz von Bioethanol habe in den ersten Monaten des Jahres 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zugelegt.
Prognosen für das laufende und die kommenden Jahre hält die Bundesregierung zurzeit für schwierig. Die Bioethanolbranche erwarte eigenen Angaben zufolge für 2014 insgesamt eine positive Entwicklung von Produktion und Verbrauch. Auch der Absatz von Biodiesel habe deutlich zugenommen. Allerdings hatte der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) noch Ende Juli vor einer sinkenden Nachfrage nach Biodiesel auf Rapsbasis gewarnt.
Quelle: AgE 05.09.2014
Der Inlandsabsatz von Biokraftstoffen ist 2013 in Deutschland unter dem Strich zurückgegangen. Das geht aus dem Bericht zur Steuerbegünstigung von Biokraftstoffen 2013 hervor, den die Bundesregierung Ende August vorgelegt hat. Demnach wurden im vergangenen Jahr bundesweit insgesamt rund 2,0 Mrd l Biodiesel verkauft; das waren 14,1 % weniger als 2012. Davon wurde der weitaus größte Teil mit 1,97 Mrd l über die Beimischung zu fossilem Dieselkraftstoff verwendet; die verbleibende Menge von 0,034 Mrd l wurde als Reinkraftstoff überwiegend in Lkw-Fahrzeugflotten genutzt.
Gleichzeitig ist der Absatz von Bioethanol als Kraftstoff um 3,2 % auf insgesamt rund 1,52 Mrd l zurückgegangen. Davon wurden 1,31 Mrd l als direkte Beimischung von Bioethanol zu Benzin vermarktet, nach 1,37 Mrd l im Jahr 2012. Gestiegen ist dagegen der Einsatz von hydriertem Pflanzenöl, und zwar um 4,8 % auf 0,56 Mrd l.
Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation der Biokraftstoffhersteller stellte die Bundesregierung fest, dass es bei den Biodieselherstellern 2013 zu keiner Insolvenz gekommen sei. Allerdings habe ein Werk seine Erzeugung auf andere Produkte umgestellt. Negative Auswirkungen auf die heimische Produktionsleistung seien hierdurch nicht feststellbar. Der Absatz von Bioethanol habe in den ersten Monaten des Jahres 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zugelegt.
Prognosen für das laufende und die kommenden Jahre hält die Bundesregierung zurzeit für schwierig. Die Bioethanolbranche erwarte eigenen Angaben zufolge für 2014 insgesamt eine positive Entwicklung von Produktion und Verbrauch. Auch der Absatz von Biodiesel habe deutlich zugenommen. Allerdings hatte der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) noch Ende Juli vor einer sinkenden Nachfrage nach Biodiesel auf Rapsbasis gewarnt.
Quelle: AgE 05.09.2014
Wenn die Politik Prognosen für schwierig hält dann ist das kein gutes Zeichen. Schließlich bestimmen die doch die Rahmenbedingungen mit. Aber vielleicht stellt man in ein paar Jahren wieder mit Freude fest, dass kein Hersteller Konkurs gegangen ist
Wenn es so weiter geht sind die bald Pleite.
Sehr schlechte Zahlen.
Sehr schlechte Zahlen.
Netter Endspurt am Ende, wobei für mich nicht ganz verständlich... Das war es dieses Jahr. Sollten sich jetzt die Abengoa-Versuche als nachhaltig erweisen, dann wird es schwierig. Es bleibt Spannend
Ganz aktuell!
Interessant, interessant.
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...
http://www.bdbe.de/presse/presseinformationen/richtigstellun…
Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Londoner Marktberichterstattungsagentur Platts Ltd. am 30. September 2014 in ihrer „Latest News Headlines“ unzutreffend über den deutschen Bioethanolmarkt berichtete. Der Verbrauch von Bioethanol habe 90.026 Tonnen im Juli 2014 betragen. Richtig ist, dass in diesem Zeitraum 102.425 Tonnen verbraucht wurden.
Platts hat der Aufforderung des BDBe, diese unzutreffende Angabe richtig zu stellen, nicht entsprochen. Nach Meinung des BDBe ist der Vorgang wegen der hohen Bedeutung korrekter Marktdaten für den Kraftstoffbereich problematisch.
Im Mai 2013 hat die EU-Kartellbehörde ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher wettbewerbswidriger Praktiken in Zusammenhang mit der Marktberichterstattung von Platts über Preise u.a. von Biokraftstoffen eingeleitet. Sie hat darauf hingewiesen, dass die berichteten Preise als Referenz für den Handel dienen und deshalb auch geringe Verzerrungen enorme Auswirkungen auf die Preise unter anderem von Benzin, Diesel und Biokraftstoffen haben könnten.
Nach dem LIBOR-Skandal hatte die Internationale Organisation der Finanzaufsichtsbehörden (IOSCO) mehrere Marktberichterstattungs-agenturen wie Platts überprüft. Im Bericht vom Oktober 2012 hat IOSCO auf potenzielle Schwächen der Preisschätzungsmethoden hingewiesen. Zum Beispiel müsste ausgeschlossen werden, dass Preisschätzungen manipuliert werden.
Link zum IOSCO-Bericht: http://www.iosco.org/library/pubdocs/pdf/IOSCOPD391.pdf
Interessant, interessant.
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...
http://www.bdbe.de/presse/presseinformationen/richtigstellun…
Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die Londoner Marktberichterstattungsagentur Platts Ltd. am 30. September 2014 in ihrer „Latest News Headlines“ unzutreffend über den deutschen Bioethanolmarkt berichtete. Der Verbrauch von Bioethanol habe 90.026 Tonnen im Juli 2014 betragen. Richtig ist, dass in diesem Zeitraum 102.425 Tonnen verbraucht wurden.
Platts hat der Aufforderung des BDBe, diese unzutreffende Angabe richtig zu stellen, nicht entsprochen. Nach Meinung des BDBe ist der Vorgang wegen der hohen Bedeutung korrekter Marktdaten für den Kraftstoffbereich problematisch.
Im Mai 2013 hat die EU-Kartellbehörde ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher wettbewerbswidriger Praktiken in Zusammenhang mit der Marktberichterstattung von Platts über Preise u.a. von Biokraftstoffen eingeleitet. Sie hat darauf hingewiesen, dass die berichteten Preise als Referenz für den Handel dienen und deshalb auch geringe Verzerrungen enorme Auswirkungen auf die Preise unter anderem von Benzin, Diesel und Biokraftstoffen haben könnten.
Nach dem LIBOR-Skandal hatte die Internationale Organisation der Finanzaufsichtsbehörden (IOSCO) mehrere Marktberichterstattungs-agenturen wie Platts überprüft. Im Bericht vom Oktober 2012 hat IOSCO auf potenzielle Schwächen der Preisschätzungsmethoden hingewiesen. Zum Beispiel müsste ausgeschlossen werden, dass Preisschätzungen manipuliert werden.
Link zum IOSCO-Bericht: http://www.iosco.org/library/pubdocs/pdf/IOSCOPD391.pdf
Neue Quoten für Biokraftstoff
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 09.10.2014, 20:26 | 149 Aufrufe | 0 | druckversion
BERLIN (dpa-AFX) - Kraftstoffhersteller müssen in den kommenden beiden Jahren mehr Biosprit an die deutschen Zapfsäulen bringen als ursprünglich vorgesehen. Der für 2015 und 2016 vorgeschriebene Mindestanteil steigt von 3,0 auf 3,5 Prozent des Gesamtabsatzes. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete der Bundestag am Donnerstagabend. Im Gegenzug wird die Biosprit-Quote für die Folgejahre leicht abgesenkt. Sie steigt zwar ab 2017 schrittweise an, aber nicht ganz so stark wie eigentlich geplant.
Die Quoten für Treibstoffe, die aus Raps oder Mais hergestellt werden, sollen dem Klimaschutz dienen. Allerdings ist Biosprit umstritten, weil durch den Anbau der Pflanzen gleichzeitig Flächen für Nahrungsmittel wegfallen. Zudem werden für neue Felder vor allem in Entwicklungsländern Wälder gerodet, was wiederum klimaschädlich ist./ax/DP/he
Quoten sind das eine, der Verbrauch das andere. Und wenn ich das richtig sehe, ist der Benzinverbrauch in D von 29 Mio. Tonnen (2000) auf 18,5 Mio. Tonnen (2014) zurückgegangen:
https://www.maxblue.de/de/maerkte-news-unternehmen-detail.ht…
https://www.maxblue.de/de/maerkte-news-unternehmen-detail.ht…
Der Kurs hält sich angesichts der zu erwatenden Schwierigkeiten erstaunlich gut. Auf die Dauer wird man sich aber dem Druck durch neue Regeln und den US-Markt kaum widersetzen können.
wir hatten ein richtig übles quartal als der ölpreis bei über 90 war. jetzt ist er bei unter 65 mit fallender tendenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.546.380 von moneyburner_ am 11.12.14 13:58:51Na ja, da wir eine quasi Zwangsbeimischung haben ist der Ölpreis ERST einmal irrelevant, hier zählen nur die T2 FOB Rdam - Daten, wobei die nicht besser aussehen . Problematisch wird es durch den indirekten Einfluss aus klassischen Ethanol-Ländern wie Brasil, USA usw. Hier ist Ethanol eigentlich eine echte Alternative zu normalen Benzin und hier werden die Konsumenten wieder eher zu Mineralöl greifen (aufgrund des niedrigeren Preises) was wiederum zu höheren Exporten führt was wiederum zu mehr Wettbewerb (trotz Importzöllen) führt... Unter 3 Euro wird CE auch wieder für mich interessant
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.550.505 von Opa_Hotte am 11.12.14 20:10:34wie du sagst, ERST MAL wär der Ölpreis wegen der Zwangsbeimischung kein Problem. Wenn ich mir allerdings anschaue dass die EU dem Umgehen der Zölle immer Monate hinterherhängt dann ist das zusammen mit den normalen Importen ein großes Problem. Auch frage ich mich ob es nicht irgendawann attraktiv werden könnte die Strafzölle zu bezahlen und den europäischen Markt zu fluten ? Weiterhin sind für mich die Auswikungen der Freihandelszone nicht absehbar. Momentan sind mir das zu viele Unsicherheiten und der Ölpreis ist noch weiter gefallen.
die q3 zahlen sind gar nicht soooo übel und dass der jahresausblick (geschäftsjahr geht ja bis ende februar glaub ich) ist stabil. hatte eher damit gerechnet dass sie den senken müssen :-)
...kommt noch! Würde erst einmal keine Stücke hier kaufen! Meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.613.574 von Chrischy am 19.12.14 11:25:01welchen operativen verlust legst du denn für Q4 zu grunde um zu dieser aussage zu kommen ? wir hatten ca. - 1,4 mio in Q3 und - 6 mio für Q1-Q3 . die prognose ist bei -20 bis 0
für mich ist die aussage des unternehmens plausibel da wir nur noch 10 wochen bis GJ-ende haben
ich seh ja schon risiken aber ne herabstufung der jahresprognose gehört nun nicht dazu
für mich ist die aussage des unternehmens plausibel da wir nur noch 10 wochen bis GJ-ende haben
ich seh ja schon risiken aber ne herabstufung der jahresprognose gehört nun nicht dazu
Wenn ich mir den Verlauf so angucke brauche ich keine Zahlen und die Zukunft wird der Oelpreis nicht die 90 erreichen sondern um die 60 herum!
Es sollte doch irgendwann die Beimischung erhöht werden?
Es sollte doch irgendwann die Beimischung erhöht werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.619.919 von Chrischy am 19.12.14 23:31:02
beantwortet jetz die frage nicht aber ein ölpreisorakel ist auch was wert
Zitat von Chrischy: Wenn ich mir den Verlauf so angucke brauche ich keine Zahlen und die Zukunft wird der Oelpreis nicht die 90 erreichen sondern um die 60 herum!
beantwortet jetz die frage nicht aber ein ölpreisorakel ist auch was wert
toll, jetzt steigt der weizenpreis auch noch
hat CE sich mal dazu geäußert bei welchen rahmenbedingungen sie ihre werke dicht machen um operative verluste zu begrenzen ?
Was für eine Überraschung hier!
Klingt eigentlich hoffnungsvoll und verbio ist schon angesprungen. Na dann hoffen wir mal weiter, dass es mit dem Kurs wieder mal aufwärts geht...
Bioethanol: Südzucker-Tochter hofft auf Impulse im Frühjahr
Mannheim – Der Umsatz der Cropenergies AG aus Mannheim ist in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahrs 2014/15 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar deutlich gestiegen, doch gleichzeitig ist das Ergebnis gesunken. Der Bioethanol-Hersteller, der knapp 70 Prozent zur Südzucker AG gehört, hofft auf eine Entscheidung über die Verwendung von Biokraftstoffen auf EU-Ebene, die aber erst im April 2015 getroffen werden soll.
Wie Cropenergies mitteilt, ist der Umsatz im Zeitraum März bis November 2014 um 9,4 Prozent auf 626 Millionen Euro (Vorjahr: 573 Mio. Euro) geklettert. Allerdings reduzierte sich das Ebitda in den ersten drei Quartalewn des Geschäftsjahres auf 21 Mio. Euro (Vorjahr: 62 Mio. Euro). Damit bestätigt der Bioethanol-Hersteller seine vorläufigen Zahlen. Die Aktie der Südzucker-Tochter gibt im Handel am Montagmorgen nach.
Umsatz wächst – Ergebnis sinkt
Zu Umsatz-Wachstum hat nach Angaben von Cropenergies neben einer deutlich höheren Produktion auch der Ausbau des Handelsgeschäfts beigetragen. Nach Abschreibungen ergibt sich ein operativer Verlust von -6 Mio. Euro (Vorjahr: +38 Mio. Euro). Der Einbruch der Bioethanolpreise in Europa im Vergleich zum Vorjahr sei der Hauptgrund für diesen deutlichen Ergebnisrückgang. Die Bioethanolpreise sind nach Angaben des Unternehmens von 515 Euro pro Kubikmeter Ende November 2013 auf 447 Euro pro Kubikmeter Ende November 2014 gefallen. Zwischenzeitlich hätten die Preise im Juli 2014 mit 434 Euro pro Kubikmeter einen Tiefstand erreicht. Neben dem Preiseinbruch auf dem europäischen Bioethanolmarkt trugen auch geringere Erlöse für Lebens- und Futtermittel zur Reduzierung des Ergebnisses bei. Zwar seien auch die Rohstoffkosten im Vergleich zum Vorjahr gesunken, doch konnte dies den starken Rückgang der Absatzpreise nur teilweise abmildern.
Zusätzliche Absatzmöglichkeiten in Getränke-, Kosmetik-, Pharma- und Chemieindustrie nutzen
Cropenergies hat seine Bioethanolproduktion im Berichtszeitraum um 24 Prozent auf 777.000 Kubikmeter (Vorjahr: 626.000 Kubikmeter) gesteigert. Die Menge der erzeugten Lebens- und Futtermittel sei ebenfalls deutlich gewachsen. Die erhöhte Bioethanolproduktion ist vor allem auf eine bessere Auslastung der Anlage in Wilton, Großbritannien, zurückzuführen, nachdem diese im 3. Quartal des Vorjahrs zunächst mit reduzierter Kapazitätsauslastung den Betrieb aufgenommen hatte. Am Standort Zeitz stehe der Neubau einer Anlage zur Herstellung von jährlich bis zu 60 Tausend Kubikmeter hochwertigem Neutralalkohol in Lebensmittelqualität kurz vor dem Abschluss. Die noch ausstehenden Arbeiten sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden, sodass die Anlage Anfang 2015 in Betrieb gehen kann. Mit der Neutralalkoholanlage will Cropenergies zusätzliche Absatzmöglichkeiten in traditionellen Marktsegmenten (z. B. Getränke-, Kosmetik-, Pharma- und Chemieindustrie) erschließen. In diesen Segmenten ist Cropenergies bereits mit Ryssen Alcools SAS tätigt. Cropenergies hat in den Ausbau des Standorts Zeitz rund 27 Millionen Euro investiert.
Cropenergies erwartet erst im April neue Impulse
Für das gesamte Geschäftsjahr 2014/15 bestätigt Cropenergies die Prognose und rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent auf 820 bis 860 Mio. Euro (Vorjahr: 781 Mio. Euro). Das Ebitda wird in einer Bandbreite von 20 bis 40 Mio. Euro (Vorjahr: 68 Mio. Euro) erwartet. Aufgrund der weiterhin bestehenden Unsicherheiten in der Preis- und Marktentwicklung geht Cropenergies von einem operativen Ergebnis in einer Bandbreite von Null bis minus 20 Mio. Euro aus. Für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2015/16 rechnet Cropenergies mit unverändert schwierigen Marktbedingungen, da erst im April 2015 auf EU-Ebene eine Entscheidung über die Verwendung von Biokraftstoffen bis 2020 und darüber hinaus getroffen werden soll. Hieraus erwartet Cropenergies neue Impulse für die Branche
Bioethanol: Südzucker-Tochter hofft auf Impulse im Frühjahr
Mannheim – Der Umsatz der Cropenergies AG aus Mannheim ist in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahrs 2014/15 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar deutlich gestiegen, doch gleichzeitig ist das Ergebnis gesunken. Der Bioethanol-Hersteller, der knapp 70 Prozent zur Südzucker AG gehört, hofft auf eine Entscheidung über die Verwendung von Biokraftstoffen auf EU-Ebene, die aber erst im April 2015 getroffen werden soll.
Wie Cropenergies mitteilt, ist der Umsatz im Zeitraum März bis November 2014 um 9,4 Prozent auf 626 Millionen Euro (Vorjahr: 573 Mio. Euro) geklettert. Allerdings reduzierte sich das Ebitda in den ersten drei Quartalewn des Geschäftsjahres auf 21 Mio. Euro (Vorjahr: 62 Mio. Euro). Damit bestätigt der Bioethanol-Hersteller seine vorläufigen Zahlen. Die Aktie der Südzucker-Tochter gibt im Handel am Montagmorgen nach.
Umsatz wächst – Ergebnis sinkt
Zu Umsatz-Wachstum hat nach Angaben von Cropenergies neben einer deutlich höheren Produktion auch der Ausbau des Handelsgeschäfts beigetragen. Nach Abschreibungen ergibt sich ein operativer Verlust von -6 Mio. Euro (Vorjahr: +38 Mio. Euro). Der Einbruch der Bioethanolpreise in Europa im Vergleich zum Vorjahr sei der Hauptgrund für diesen deutlichen Ergebnisrückgang. Die Bioethanolpreise sind nach Angaben des Unternehmens von 515 Euro pro Kubikmeter Ende November 2013 auf 447 Euro pro Kubikmeter Ende November 2014 gefallen. Zwischenzeitlich hätten die Preise im Juli 2014 mit 434 Euro pro Kubikmeter einen Tiefstand erreicht. Neben dem Preiseinbruch auf dem europäischen Bioethanolmarkt trugen auch geringere Erlöse für Lebens- und Futtermittel zur Reduzierung des Ergebnisses bei. Zwar seien auch die Rohstoffkosten im Vergleich zum Vorjahr gesunken, doch konnte dies den starken Rückgang der Absatzpreise nur teilweise abmildern.
Zusätzliche Absatzmöglichkeiten in Getränke-, Kosmetik-, Pharma- und Chemieindustrie nutzen
Cropenergies hat seine Bioethanolproduktion im Berichtszeitraum um 24 Prozent auf 777.000 Kubikmeter (Vorjahr: 626.000 Kubikmeter) gesteigert. Die Menge der erzeugten Lebens- und Futtermittel sei ebenfalls deutlich gewachsen. Die erhöhte Bioethanolproduktion ist vor allem auf eine bessere Auslastung der Anlage in Wilton, Großbritannien, zurückzuführen, nachdem diese im 3. Quartal des Vorjahrs zunächst mit reduzierter Kapazitätsauslastung den Betrieb aufgenommen hatte. Am Standort Zeitz stehe der Neubau einer Anlage zur Herstellung von jährlich bis zu 60 Tausend Kubikmeter hochwertigem Neutralalkohol in Lebensmittelqualität kurz vor dem Abschluss. Die noch ausstehenden Arbeiten sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden, sodass die Anlage Anfang 2015 in Betrieb gehen kann. Mit der Neutralalkoholanlage will Cropenergies zusätzliche Absatzmöglichkeiten in traditionellen Marktsegmenten (z. B. Getränke-, Kosmetik-, Pharma- und Chemieindustrie) erschließen. In diesen Segmenten ist Cropenergies bereits mit Ryssen Alcools SAS tätigt. Cropenergies hat in den Ausbau des Standorts Zeitz rund 27 Millionen Euro investiert.
Cropenergies erwartet erst im April neue Impulse
Für das gesamte Geschäftsjahr 2014/15 bestätigt Cropenergies die Prognose und rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent auf 820 bis 860 Mio. Euro (Vorjahr: 781 Mio. Euro). Das Ebitda wird in einer Bandbreite von 20 bis 40 Mio. Euro (Vorjahr: 68 Mio. Euro) erwartet. Aufgrund der weiterhin bestehenden Unsicherheiten in der Preis- und Marktentwicklung geht Cropenergies von einem operativen Ergebnis in einer Bandbreite von Null bis minus 20 Mio. Euro aus. Für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2015/16 rechnet Cropenergies mit unverändert schwierigen Marktbedingungen, da erst im April 2015 auf EU-Ebene eine Entscheidung über die Verwendung von Biokraftstoffen bis 2020 und darüber hinaus getroffen werden soll. Hieraus erwartet Cropenergies neue Impulse für die Branche
"Neue Impulse für die Branche" wird es geben. Ich frage mich nur, ob die für Crop positiv oder negativ sein werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.787.994 von EnergyRango am 15.01.15 16:49:34ja die info ist mehr als vage, eher ungewöhnlich für CE
Nichts Genaues weiß man nicht. Wie denn auch, fast alles - wirklich fast alles hängt ab von der Novellierung der RED-Richtlinie, die im März 2015 ins Europäische Parlament gehen soll. Und dann ist immer noch unsicher, wie der deutsche Gesetzgeber die novellierte RED in nationales Recht überführt. Das ist nicht einfach, denn während Europa auf Biokraftstoffquote geht, spielt Deutschland den Vorreiter und geht auf THG-Quote....
Mehr Bioethanol in Deutschland abgesetzt
Verbrauch und Produktion von Bioethanol sind in Deutschland im vergangenen Jahr voraussichtlich deutlich gestiegen. Wie der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) heute mitteilte, stellten die Anlagen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2014 bundesweit zusammen 505 507 t Bioethanol her; das waren 6 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Bioethanol hatte damit einen Anteil am Gesamtbenzinmarkt von ebenfalls 6 %. Da nicht nur die Bioethanolproduktion, sondern auch der Benzinmarkt im betrachteten Zeitraum wuchs, hielt sich der Marktanteil im Vergleich zur Vorjahresperiode in etwa. Die meistgetankte Kraftstoffsorte war laut BDBe die Standardsorte E5 mit einem Absatz von 11 Mio t und einem Marktanteil von fast 80 %. Der Absatz von Super E10 stieg auf 2,1 Mio t und erreichte damit einen Marktanteil von gut 15 %.
Für die Gesamtbilanz 2014 erwartet der BDBe ein „ähnliche positives Ergebnis wie 2013“. Durch eine positive Entwicklung von Super E10 könne Bioethanol zukünftig weitere Markanteile gewinnen, so der BDBe. Außerdem ist der Verband sicher, dass sich mit der Umstellung auf die Treibhausgasminderungspflicht seit dem 1. Januar zeigen werde, dass „die hohen CO2-Einsparungswerte von Bioethanol seinen Absatz fördern und den Einsatz im Kraftstoffmarkt sichern“.
Quelle: Agrar Europe 21.01.2015
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.386 von BioVenture am 20.01.15 21:02:55meine befürchtung ist, dass selbst bei best case (und da sind wir noch längst nicht) jahre mit überkapazitäten und operativen verlusten vor uns haben. und wenn die politik besonders in deutschland wieder so "inovativ" ist dann wäre das nicht das erstemal dass man eine branche im bereich erneuerbare total gegen die wand fahren lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.840.500 von moneyburner_ am 21.01.15 17:15:58Top posting, sehe ich 'leider' genauso....(obwohl ich Cropenergies um die 6€ notierend mal im Depot hatte)
Da es ein klares Bekenntnis mit Rahmendaten der EU zum Biosprit gibt, glaube ich nicht, dass die Branche insgesamt untergeht. Die Firmen müssen sich aber auf jeden Fall den neuen Bedingungen stellen. Wie das gelingt, entscheidet dann über die Zukunft. Bei Crop bin ich mir da nicht mehr so sicher...
Lesezeichen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.983.426 von ooy am 05.02.15 06:43:17Kannst du nicht kopieren???
Könnte es sein, dass der rasante Kursanstieg mit dem Bilanzstichtag von Südzucker zusammenhängt? Immerhin liegen noch gut 2 Euro Differenz zwischen dem Kurs vom 28.2.14 und heute.
Deutsche Bioethanolproduktion 2014 deutlich gestiegen
Die Produktion von zertifiziertem Bioethanol hat im vergangenen Jahr in Deutschland erneut kräftig zugelegt. Wie der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) berichtete, wurden 2014 aus den nachwachsenden Rohstoffen Futtergetreide und Industrierüben insgesamt 726 881 t Bioethanol produziert; das waren 54 852 t oder 8,2 % mehr als im Jahr davor. Allein aus Futtergetreide wurden 475 962 t des Biokraftstoffs erzeugt, was einem Plus von 17,5 % zum Vorjahr entsprach. Laut BDBe wurden dafür 1,5 Mio t Futtergetreide oder 2,9 % der letztjährigen Getreideernte als Rohstoff eingesetzt.
Der Einsatz von Industrierüben für die Ethanolerzeugung ging im vergangenen Jahr deutlich zurück. Laut Angaben des BDBe wurden 242 714 t Bioethanol hergestellt aus Rüben; das entspricht einem Minus von 9,1 % gegenüber dem Jahr 2013. Verarbeitet wurden dafür 2,6 Mio t Industrierüben beziehungsweise 8,8 % von der auf insgesamt 29,5 Mio t geschätzten deutschen Rübenernte im Jahr 2014.
„Der Produktionszuwachs beweist die hohe Konkurrenzfähigkeit der deutschen Bioethanolwirtschaft“, lobte der BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein. Wesentliche Gründe hierfür sieht er im führenden Technologiestandard und der Energieeffizienz der deutschen Bioethanolwerke.
Bei der Herstellung von Bioethanol aus Industrierüben und Futtergetreide wird Klein zufolge die gesetzliche CO2-Mindesteinsparung von 35 % gegenüber fossilem Benzin deutlich übertroffen. Im Durchschnitt werde vom Anbau der Rohstoffe bis zur Verwendung des Bioethanols als Kraftstoff eine zertifizierte CO2-Einsparung von mindestens 50 % erreicht.
Quelle: AgrarEurope 11.02.2015
Die Produktion von zertifiziertem Bioethanol hat im vergangenen Jahr in Deutschland erneut kräftig zugelegt. Wie der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) berichtete, wurden 2014 aus den nachwachsenden Rohstoffen Futtergetreide und Industrierüben insgesamt 726 881 t Bioethanol produziert; das waren 54 852 t oder 8,2 % mehr als im Jahr davor. Allein aus Futtergetreide wurden 475 962 t des Biokraftstoffs erzeugt, was einem Plus von 17,5 % zum Vorjahr entsprach. Laut BDBe wurden dafür 1,5 Mio t Futtergetreide oder 2,9 % der letztjährigen Getreideernte als Rohstoff eingesetzt.
Der Einsatz von Industrierüben für die Ethanolerzeugung ging im vergangenen Jahr deutlich zurück. Laut Angaben des BDBe wurden 242 714 t Bioethanol hergestellt aus Rüben; das entspricht einem Minus von 9,1 % gegenüber dem Jahr 2013. Verarbeitet wurden dafür 2,6 Mio t Industrierüben beziehungsweise 8,8 % von der auf insgesamt 29,5 Mio t geschätzten deutschen Rübenernte im Jahr 2014.
„Der Produktionszuwachs beweist die hohe Konkurrenzfähigkeit der deutschen Bioethanolwirtschaft“, lobte der BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein. Wesentliche Gründe hierfür sieht er im führenden Technologiestandard und der Energieeffizienz der deutschen Bioethanolwerke.
Bei der Herstellung von Bioethanol aus Industrierüben und Futtergetreide wird Klein zufolge die gesetzliche CO2-Mindesteinsparung von 35 % gegenüber fossilem Benzin deutlich übertroffen. Im Durchschnitt werde vom Anbau der Rohstoffe bis zur Verwendung des Bioethanols als Kraftstoff eine zertifizierte CO2-Einsparung von mindestens 50 % erreicht.
Quelle: AgrarEurope 11.02.2015
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.977 von makratea am 11.02.15 09:11:16Trotz dieser Entwicklung fährt Crop operative Verluste ein. Was passiert dann erst bei rückläufigem Markt oder noch mehr Wettbewerb aus den USA?
Eine Anpassung an die Marktsituation war zu erwarten. Mit der Schließung von "Ensus" gibt es eine erste marktgerechte Maßnahme. An eine Wiederaufnahme des Betriebs glaube ich nicht - damit hat man rund 100 Mio. Euro versenkt.
Das kann sich nur eine Tochter von "Südzucker" erlauben. Aber auch bei Südzucker wird es langsam schwierig. Ein Freihandelabkommen mit den USA würde das sofortige "Aus" von Crop bedeuten und den Zuckermarkt zusätzllich in Bedrängnis bringen.
Das kann sich nur eine Tochter von "Südzucker" erlauben. Aber auch bei Südzucker wird es langsam schwierig. Ein Freihandelabkommen mit den USA würde das sofortige "Aus" von Crop bedeuten und den Zuckermarkt zusätzllich in Bedrängnis bringen.
Die übrigen Anlagen der CropEnergies-Gruppe in Deutschland, Belgien und Frankreich operieren auch in diesem schwierigen Marktumfeld unter hoher Auslastung und beweisen damit ihre technologische Spitzenstellung und Wettbewerbsfähigkeit.
Weder in in GB noch in der weiteren EU will man noch Bioethanol aus Weizen. Das ist eine politische Entscheidung und man kann das sehen, wie man will. Doch Crop hat damit ein fundamentales Problem, das sich auf Dauer nicht mit Stilllegungen lösen lassen wird. Wo also ist da die langfristige Perspektive?
Die derzeitige Preissituation verschärft und beschleunigt nur den längst eingeleiteten Veränderungsprozess im Biokrafstoffmarkt.
Die derzeitige Preissituation verschärft und beschleunigt nur den längst eingeleiteten Veränderungsprozess im Biokrafstoffmarkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.120.895 von EnergyRango am 19.02.15 18:41:23ist fast wie in der solarbranche, erst wird die branche motiviert hunderte von millionen zu investieren und dann wenn alles steht und arbeitsplätze geschaffen wurden zieht man durch falsche rahmenbedingungen den tippich unter den füßen weg und macht was neues auf um sich zu profilieren. der trick scheint eher zu sein die nächste idee der politik für die nächste pommesbude zu wittern als sich als ernsthafter investor in einem bestehenden unternehmen zu engagieren
Warum steigt crop wieder? Gibt es etwas Neues?
Aus Brüssel werden kaum gute Nachrichten kommen, allenfalls lebenserhaltende. Wenn Crop nicht selbst das Ruder herumreisst (womit/wie weiß ich allerdings auch nicht), dann folgt wohl ein dauerhaftes Dahinsiechen.
Damit kommt folglich auch Südzucker immer mehr unter Druck - und das sind sicher keine guten Krisenmanager...
Damit kommt folglich auch Südzucker immer mehr unter Druck - und das sind sicher keine guten Krisenmanager...
Immerhin ist der Bioethanolpreis wieder über 500 gestiegen, wo laut Aussagen des Finanzvorstands die Gewinnschwelle liegt.
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.389.140 von Joachim100 am 21.03.15 12:57:20bringt wenig wenn der weizenpreis mit steigt, kommt ja auf die marge an
Da könnte im April einer schöner Kurssprung drin sein...
Die Südzucker-Tochter Cropenergies wird das Ende Februar abgeschlossene Geschäftsjahr unter dem Strich im roten Bereich abschließen. "Das Nettoergebnis wird in der Tat negativ sein", sagte Finanzvorstand Joachim Lutz der "Börsen-Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Hintergrund sei die "vorübergehende Stilllegung" des Ensus-Werks in Wilton. Das Unternehmen wird deshalb früheren Angaben zufolge Kosten von bis zu 40 Millionen Euro verbuchen müssen.
Cropenergies, an der Südzucker 69 Prozent hält, belasten die schwachen Preise für Ethanol. Als Ensus übernommen wurde, lag der Preis bei 630 Euro pro Kubikmeter. Im Februar fiel die Notierung auf das Rekordtief von 417 Euro. Damit die Anlage profitabel arbeiten kann, müsse der Preis "verlässlich über 500 Euro liegen".
Lutz bemängelte den fehlenden politischen Willen, "speziell im Transportsektor einen weiteren Schritt" hin zu Erneuerbaren zu gehen. Doch im April werde in Brüssel über die Erneuerbare-Energien-Richtlinie abgestimmt, die dann endlich die Zielmarke für 2020 festsetze. Dann könnte, so Lutz, der Ethanolmarkt bis 2020 um mehr als 50 Prozent wachsen. /he
Die Südzucker-Tochter Cropenergies wird das Ende Februar abgeschlossene Geschäftsjahr unter dem Strich im roten Bereich abschließen. "Das Nettoergebnis wird in der Tat negativ sein", sagte Finanzvorstand Joachim Lutz der "Börsen-Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Hintergrund sei die "vorübergehende Stilllegung" des Ensus-Werks in Wilton. Das Unternehmen wird deshalb früheren Angaben zufolge Kosten von bis zu 40 Millionen Euro verbuchen müssen.
Cropenergies, an der Südzucker 69 Prozent hält, belasten die schwachen Preise für Ethanol. Als Ensus übernommen wurde, lag der Preis bei 630 Euro pro Kubikmeter. Im Februar fiel die Notierung auf das Rekordtief von 417 Euro. Damit die Anlage profitabel arbeiten kann, müsse der Preis "verlässlich über 500 Euro liegen".
Lutz bemängelte den fehlenden politischen Willen, "speziell im Transportsektor einen weiteren Schritt" hin zu Erneuerbaren zu gehen. Doch im April werde in Brüssel über die Erneuerbare-Energien-Richtlinie abgestimmt, die dann endlich die Zielmarke für 2020 festsetze. Dann könnte, so Lutz, der Ethanolmarkt bis 2020 um mehr als 50 Prozent wachsen. /he
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.520.063 von aktopus am 08.04.15 19:19:35soweit ich das sehe stimmt die aussage mit den 50 %, nur ist dies m.E. ein anstieg von 50 % von der derzeitigen produktion, nicht von den derzeitigen kapazitäten, denn die gibt es überwiegend schon und sie sind stillgelegt. außerdem ist der markt dann 2020 auf diesen produktionswert gewachsen, würde aber im umkehrschluss bedeuten dass 2015,2016,2017,2018,2019 noch immer überkapazitäten da wären die nach und nach wieder in produktion gehen. wie da ein margendruck zum vorteil der anbieter entstehen soll ist mir noch nicht ganz klar. hat jemand ne idee ? andere ansichten ?
- nur meine meinung, ohne gewähr -
- nur meine meinung, ohne gewähr -
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.520.063 von aktopus am 08.04.15 19:19:35Zielmarke für erneuerbare Energien wird es schon geben, aber mit Einschränkung bzgl. Nahrungsmittel(land). Ethanol aus Weizen o. Ä. wird daher wohl "degadiert". Einzig positiv dürfte m. E. daher die Beseitigung der Ungewissheit werden.
Die Cropenergies sollte sich mal ein Beispiel an "Verbio" nehmen. Ist heute um 15% gestiegen.
@all: Was kann man machen, wenn man wegen des Poststreiks die Eintrittskarten zur HV nicht rechtzeitig bekommt?? Einfach mit dem Anforderungsformular hin gehen, aber dann hat man ja keine Bahnfahrkarte.....
DZ Bank stuft CropEnergies von halten auf kaufen und erhöht das Kursziel von €2,90 auf €4,80
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.174.694 von Joachim100 am 13.07.15 13:34:12Das hat mal glatt 4 % gebracht
Na dann, bis Morgen zur HV
Na dann, bis Morgen zur HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.177.913 von MdBJuppZupp am 13.07.15 19:30:12Viel zu wenig!
Verbio steht nach 6 Monaten bei 300% während Crop erst bei 140% steht. Danach sollte CropEnergies wenigstens 8 Euro erreichen.
Verbio steht nach 6 Monaten bei 300% während Crop erst bei 140% steht. Danach sollte CropEnergies wenigstens 8 Euro erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.207.100 von Joachim100 am 17.07.15 10:09:40der aktuelle Börsenwert der Crop Energy liegt bei ca. 340 Mio. (bei einem Kurs von 3,87 Eur), der von Verbio bei 251 Mio. (bei einem Kurs von 4,11). Allerdings hat Verbio im Gegensatz zu Crop E. nur minimale Schulden. Quelle: Finanztreff
CropEnergies bekräftigt positiven Ausblick
CropEnergies AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
2015-07-14 / 16:39
Mannheim, 14. Juli 2015 - Die CropEnergies AG, Mannheim, konnte auf ihrer ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2015 im Mannheimer Kongresszentrum Rosengarten rund 600 Aktionäre und Gäste begrüßen. Dr. Wolfgang Heer wurde als neues Mitglied in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Den weiteren Tagesordnungspunkten stimmten die Aktionäre ebenfalls mit einer Mehrheit von über 99 Prozent zu. Insgesamt waren 82,83 Prozent des Aktienkapitals vertreten.
Die Aktionärinnen und Aktionäre auf der Hauptversammlung interessierten sich insbesondere für die Entwicklungen im Unternehmen, wie beispielsweise die Inbetriebnahme der Neutralalkoholproduktion in Zeitz Anfang des Jahres und die temporäre Produktionspause in England. Im Fokus standen aber auch die politischen Rahmenbedingungen für Bioethanol in der EU und die Preisentwicklungen auf dem europäischen Bioethanolmarkt.
Nachdem seit Oktober 2012 auf EU-Ebene eine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe diskutiert worden war, gab es im April 2015 endlich eine Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat der EU. Damit wurden die Voraussetzungen für mehr Verlässlichkeit und stabilere Rahmenbedingungen in der Branche geschaffen. Bis 2020 müssen im Verkehrssektor EU-weit 10 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energien stammen. Davon dürfen 7 Prozent aus konventionellen Biokraftstoffen wie Bioethanol aus Getreide und Zuckerrüben stammen. Die Mitgliedsstaaten haben 2 Jahre Zeit, diese Regelungen der EU umzusetzen. CropEnergies geht davon aus, dass dies mittelfristig zu einem deutlichen Marktwachstum führen wird.
CropEnergies setzt sich dafür ein, dass auch für die Zeit nach 2020 verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, denn Bioethanol ist die einzige Möglichkeit, schon heute günstig und flächendeckend Benzin zu ersetzen und Treibhausgase einzusparen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/cropenergies-bekraeft…
CropEnergies AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
2015-07-14 / 16:39
Mannheim, 14. Juli 2015 - Die CropEnergies AG, Mannheim, konnte auf ihrer ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2015 im Mannheimer Kongresszentrum Rosengarten rund 600 Aktionäre und Gäste begrüßen. Dr. Wolfgang Heer wurde als neues Mitglied in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Den weiteren Tagesordnungspunkten stimmten die Aktionäre ebenfalls mit einer Mehrheit von über 99 Prozent zu. Insgesamt waren 82,83 Prozent des Aktienkapitals vertreten.
Die Aktionärinnen und Aktionäre auf der Hauptversammlung interessierten sich insbesondere für die Entwicklungen im Unternehmen, wie beispielsweise die Inbetriebnahme der Neutralalkoholproduktion in Zeitz Anfang des Jahres und die temporäre Produktionspause in England. Im Fokus standen aber auch die politischen Rahmenbedingungen für Bioethanol in der EU und die Preisentwicklungen auf dem europäischen Bioethanolmarkt.
Nachdem seit Oktober 2012 auf EU-Ebene eine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe diskutiert worden war, gab es im April 2015 endlich eine Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat der EU. Damit wurden die Voraussetzungen für mehr Verlässlichkeit und stabilere Rahmenbedingungen in der Branche geschaffen. Bis 2020 müssen im Verkehrssektor EU-weit 10 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energien stammen. Davon dürfen 7 Prozent aus konventionellen Biokraftstoffen wie Bioethanol aus Getreide und Zuckerrüben stammen. Die Mitgliedsstaaten haben 2 Jahre Zeit, diese Regelungen der EU umzusetzen. CropEnergies geht davon aus, dass dies mittelfristig zu einem deutlichen Marktwachstum führen wird.
CropEnergies setzt sich dafür ein, dass auch für die Zeit nach 2020 verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, denn Bioethanol ist die einzige Möglichkeit, schon heute günstig und flächendeckend Benzin zu ersetzen und Treibhausgase einzusparen.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/cropenergies-bekraeft…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.207.100 von Joachim100 am 17.07.15 10:09:40Bei 8 Euro waren wir nur am Tage der Emission....
Aber trotzdem gut, die Erholung des Kurses
Aber trotzdem gut, die Erholung des Kurses
Bioethanol steigt entgegen dem Ölpreis. Aktuell 580 Euro für den August-future.
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
erstaunlich, dass sich verbio so gut hält ....jmd. eine Erklärung ?
Warum ist in diesem Thread eigentlich gar nichts los? Alle wunschlos glücklich? Oder wollen wir doch mal versuchen eine Diskussion anzustoßen? Ich würde mich freuen, denn ich bin hier auch investiert in Erwartung weiterer guter News!
Was hat Crop E. im Hinblick auf die 2. Biokraftstoff-Generation in der Pipeline ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.539.787 von SmartCap am 02.09.15 10:35:56Ich rechne damit, dass Biokraftstoffe der ersten Generation noch weit über das Jahr 2020 hinaus den Mineralölmarkt prägen werden. Die guten Jahre für Cropenergies und Bioethanol kommen erst noch - vielleicht wird dieses Jahr sogar schon ein sehr sehr gutes. Wer weiß.
Natürlich muss sich auch Cropenergies Gedanken darüber machen, wie man in vllt. 10-15 Jahren noch wettbewerbsfähig sein kann, klar. Diese Gedanken sollte sich aber auch jedes andere Unternehmen machen.
Als damals kein deutscher Automobilhersteller einen Brennstoffzelle in der Entwicklung hatte, gab es auch schon unzählige Mahner, die den Untergang der deutschen Automobilindustrie heraufziehen sahen. Gleiches wiederholte sich bei der Entwicklung des e-Autos.
Natürlich muss sich auch Cropenergies Gedanken darüber machen, wie man in vllt. 10-15 Jahren noch wettbewerbsfähig sein kann, klar. Diese Gedanken sollte sich aber auch jedes andere Unternehmen machen.
Als damals kein deutscher Automobilhersteller einen Brennstoffzelle in der Entwicklung hatte, gab es auch schon unzählige Mahner, die den Untergang der deutschen Automobilindustrie heraufziehen sahen. Gleiches wiederholte sich bei der Entwicklung des e-Autos.
Südzucker zieht CropE heute ordentlich hoch. Demnächst wieder 5 €?
ist in der prognose mit operativ ebitda oder ebit gemeint ?
sc
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.678.679 von SmartCap am 22.09.15 12:02:06
Im Vorjahr betrug das EBIT -11,2 Mio. €.
EBIT
So wird nunmehr mit einem operativen Ergebnis (vor Restrukturierung und Sondereinflüssen) zwischen 50 und 70 (Vorjahr: -11) Millionen Euro gerechnet. Im Vorjahr betrug das EBIT -11,2 Mio. €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.680.437 von Minusrendite am 22.09.15 14:12:24besten dank
sc
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.680.554 von SmartCap am 22.09.15 14:26:09Südzucker ist stärker gestiegen als der Grund für die guten Zahlen, CropEnergies, das macht keinen Sinn....Kurs dürfte in kurzer Zeit auf 5 € laufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.688.954 von emslaender am 23.09.15 11:27:22ich weiß nicht ob man das jetzt noch sehen kann, aber im conference chat von verbio gab es heute eine interessante aussage zu crops prognose-annahmen. motto sinngemäß: erstaunlich optimistische annahmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.692.431 von SmartCap am 23.09.15 17:13:45Kannst Du uns das bitte näher erläutern? VERBIO und CropE sind zwar ähnlich, aber doch wiederum unterschiedlich, was die Diversifizierung ihrer Biokraftstoffe und Nebenprodukte anbelangt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.693.931 von Minusrendite am 23.09.15 20:23:54Die Annahmen bzgl der Bioethanol Preise, die sich in der Crop Prognose finden, werden als recht ambitioniert angesehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.694.441 von SmartCap am 23.09.15 21:36:57
und in der meldung steht keine annahme für einen preis von bioethanol. woher soll denn verbio dann den preis haben.
oder wie kam das zustande mit der aussage von verbio?
@ smartcap
also wenn ich das richtig sehe hat crop bis jetzt nur die meldung gebracht und keinen bericht bzw. telco oder sonst was.und in der meldung steht keine annahme für einen preis von bioethanol. woher soll denn verbio dann den preis haben.
oder wie kam das zustande mit der aussage von verbio?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.694.885 von happyinvest am 23.09.15 22:32:49schaut bitte selber ob ihr den conf. chat von verbio noch findet. dachte es wäre ein sinnvoller hinweis ...
sc
sc
es geht um die erwartungen zu den bioethanol absatzpreisen. da kann man sehr vorsichtige oder sehr optimistische erwartungen haben. der tenor in der Q&A war, dass crop überaschend optimistische erwartungen zu haben scheint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.696.562 von SmartCap am 24.09.15 09:23:37
daher wenn du nen link hast her damit.
und es geht da auch nicht nur um die absatzpreise sondern auch um die inputpreise. und auch der etahnolpreis ist nicht alles bei crop sind auch die tierfutterpreise sehr wichitg.
und wie gesagt auch die inputpreise. wenn der inputpreis 20% fällt und der output 10% ist ja immer noch klasse.
wenn ich mir die ethanol futers anschaue sieht das nicht so schlecht aus.
aber wie gesagt link wäre sehr hilfreich.
natürlich war das ein interessanter hinweis
ich hab gestern auch den chat noch gesucht aber gar nichts gefunden.daher wenn du nen link hast her damit.
und es geht da auch nicht nur um die absatzpreise sondern auch um die inputpreise. und auch der etahnolpreis ist nicht alles bei crop sind auch die tierfutterpreise sehr wichitg.
und wie gesagt auch die inputpreise. wenn der inputpreis 20% fällt und der output 10% ist ja immer noch klasse.
wenn ich mir die ethanol futers anschaue sieht das nicht so schlecht aus.
aber wie gesagt link wäre sehr hilfreich.
frag bei verbio nach ob man du einen mitschnitt sehen kannst ...
grade im CC von Crop...
Preisannahme für das Gesamtjahr in der Prognose nicht weniger als 500 € für Bioethanol.
Dann wurde gesagt, dass die Tanks in Rotterdam leer sind. Kann dies jemand erläutern? Bzw. wie kommt dies? Vermutlich ist dies eher gut als schlecht? Ist dies evtl. saisonal geprägt?
Preisannahme für das Gesamtjahr in der Prognose nicht weniger als 500 € für Bioethanol.
Dann wurde gesagt, dass die Tanks in Rotterdam leer sind. Kann dies jemand erläutern? Bzw. wie kommt dies? Vermutlich ist dies eher gut als schlecht? Ist dies evtl. saisonal geprägt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.801.769 von Junolyst am 08.10.15 11:09:20
woher hast du die einwahsdaten?
läuft der call noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.801.910 von happyinvest am 08.10.15 11:19:40ne ging von 10 - 11 Uhr.
Kennt sich hier jemand mit dem Bioethanolmarkt aus? Handelsplatz Rotterdamm, Futurpreise etc.
Wichtiger charttechnischer Schritt heute. Ich sehe nun bis 6,18 keine größeren Hürden mehr bei unveränderter Nachrichtenlage.
http://www.barchart.com/commodityfutures/Ethanol_%28Platts%2…
Futures ziehen weiter deutlich an
Zum Vergleich: Vor einem Monat war der Januar Future noch bei 480€
Futures ziehen weiter deutlich an
Zum Vergleich: Vor einem Monat war der Januar Future noch bei 480€
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.973.303 von Junolyst am 30.10.15 20:14:04Danke für den Hinweis und schönes WE!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.973.846 von Minusrendite am 30.10.15 21:36:56Ist nun mal der Treiber bei der Aktie.
Die Händler in Rotterdam haben sich verzockt...sitzen auf leeren Tanks und der Preis fällt einfach nicht!
Der Preis richtet sich aber nach dem Handel in Rotterdam.
Bleibt der Preis so hoch sind Kurse bis 7€ und höher drin.
Die Händler in Rotterdam haben sich verzockt...sitzen auf leeren Tanks und der Preis fällt einfach nicht!
Der Preis richtet sich aber nach dem Handel in Rotterdam.
Bleibt der Preis so hoch sind Kurse bis 7€ und höher drin.
Ich weiß nicht so recht. Solange E85 hier nicht an der Tankstelle angeboten wird!
Der Preisunterschied liegt beim E5 und E10 sagenhaften 2 Cent! Wer tankt dann noch E10?
Ich habe immer schon E10 getankt aber jetzt bei 2 Cent da greife ich besser zum E5.
Frage: Liegt der minimale Unterschied am Oelpreis?
Danke.
Der Preisunterschied liegt beim E5 und E10 sagenhaften 2 Cent! Wer tankt dann noch E10?
Ich habe immer schon E10 getankt aber jetzt bei 2 Cent da greife ich besser zum E5.
Frage: Liegt der minimale Unterschied am Oelpreis?
Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.988.420 von Chrischy am 02.11.15 20:20:24Bei steigenden Ethanolpreisen muss zwangsläufig E10 teurer werden als E5, weil die Beimischungsquote ja auch doppelt so hoch ist. Ginge es nach den Mineralölfirmen Shell, Aral, ExxonMobil usw. müssten heute beide Kraftstoffsorten schon zum selben Preis angeboten werden. Dies ist jedoch politisch nicht gewünscht, weshalb es wohl immer einen Preisunterschied zugunsten von E10 geben dürfte.
Faktisch ist E10 aber schon heute so teuer wie E5, weil der Kraftstoffverbrauch um ca. 1,5 % über dem E5 liegt.
Faktisch ist E10 aber schon heute so teuer wie E5, weil der Kraftstoffverbrauch um ca. 1,5 % über dem E5 liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.996.106 von Minusrendite am 03.11.15 17:19:26Eigentlich Schade. Mal sehen wenn der Ölpreis wieder steigt. Aber wer kauft das teurer Zeug momentan?
http://boersengefluester.de/cropenergies-und-verbio-mit-supe…
gut zusammengefasst. Allerdings fehlt mir hier noch ein wenig der Blick auf den zuletzt deutlich angezogenen Bioethanolfuture, der nahezu jeden Tag nach oben geht.
Zum Vergleich: der Januar Future liegt aktuell bei 560€, Anfang Oktober lag er noch bei 480€, ein Anstieg von knapp 17%. Denke spätestens Anfang Dezember, wenn Crop in das Schlussquartal startet, und die Futures weiter so stark sind, wird es hier eine erneute Prognoseanhebung geben.
gut zusammengefasst. Allerdings fehlt mir hier noch ein wenig der Blick auf den zuletzt deutlich angezogenen Bioethanolfuture, der nahezu jeden Tag nach oben geht.
Zum Vergleich: der Januar Future liegt aktuell bei 560€, Anfang Oktober lag er noch bei 480€, ein Anstieg von knapp 17%. Denke spätestens Anfang Dezember, wenn Crop in das Schlussquartal startet, und die Futures weiter so stark sind, wird es hier eine erneute Prognoseanhebung geben.
Kurs sieht ja nach Armageddon von heute morgen wieder recht annehmbar aus.
Prognoseanhebung für Geschäftsjahr 2015/2016 jetzt voraussichtlich operatives Ergebnis von 70-90 Mio. Euro.
Kann man davon ausgehen, dass bzw Ist bekannt, ob Dividende ebenfalls angehoben werden wird?
Prognoseanhebung für Geschäftsjahr 2015/2016 jetzt voraussichtlich operatives Ergebnis von 70-90 Mio. Euro.
Kann man davon ausgehen, dass bzw Ist bekannt, ob Dividende ebenfalls angehoben werden wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.129.291 von Incido02 am 19.11.15 13:28:11Das habe ich mir auch schon überlegt. Luft für eine Dividendenanhabung ist vom Ergebnis her wohl schon da, nur soll ja das Folgejahr nicht mehr so gut werden wie die Terminkontrakte schon jetzt zeigen. Ist eben die Frage ob das Management die Dividende wegen einem Jahr anhebt um sie dann im Folgejahr wieder senken zu müssen. Ich denke also eher nein, sicher bin ich aber nicht.
Da verstehe einer die Börse
Im September veröffentlichte Cropenergies "bestes Ergebnis eines 1. Halbjahres in der Cropenergies Geschichte" Der Kurs liegt im September bei ca. 4 Euro und somit nur auf der Hälfte des historischen Hochs von 8,44 Euro.
8 Wochen später erfolgt eine abermalige Prognoseanhebung - der Kurs fällt von 6 Euro auf 5,50 Euro und liegt immer noch um 35% unter dem historischen Hoch.
Die Aussichten sind glänzend - da verstehe einer die Börse.
Gruß
Kapper
Im September veröffentlichte Cropenergies "bestes Ergebnis eines 1. Halbjahres in der Cropenergies Geschichte" Der Kurs liegt im September bei ca. 4 Euro und somit nur auf der Hälfte des historischen Hochs von 8,44 Euro.
8 Wochen später erfolgt eine abermalige Prognoseanhebung - der Kurs fällt von 6 Euro auf 5,50 Euro und liegt immer noch um 35% unter dem historischen Hoch.
Die Aussichten sind glänzend - da verstehe einer die Börse.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.151.722 von kapper1 am 23.11.15 10:05:26 - Glänzende Aussichten sind doch wohl andere. Hohe Überkapazitäten im Markt, niedrige Preise ohne laut Unternehmen Aussicht auf Erholung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.153.636 von Wertefinder1 am 23.11.15 13:52:59
alles bis 600 ist super. preis im moment 647.
dass der vorstand auf die zukünftigen future preise eingeht ist sowas von lächerlich. der markt ist so illiquide den future von april - märz 2016 kann ich wahrscheinlich 10% nach oben kaufen.
zudem sagt er aber auch in der meldung dass die futures dann später in der regel 10% höher stehen und sollte das wie in der vergangeheit der fall sein prognostiziert er ein ebit von 70 mio.
30 mio wenn sie so bleiben wie die futures sind. was sie in der vergangenheit nicht taten.
niedrige preise - genau
die preise sind im moment soweit oben, dass alles zu spät ist. und jetzt gleich vorneweg, damit die aktie ein kauf ist müssen die preise nicht da bleiben wo sie sind.alles bis 600 ist super. preis im moment 647.
dass der vorstand auf die zukünftigen future preise eingeht ist sowas von lächerlich. der markt ist so illiquide den future von april - märz 2016 kann ich wahrscheinlich 10% nach oben kaufen.
zudem sagt er aber auch in der meldung dass die futures dann später in der regel 10% höher stehen und sollte das wie in der vergangeheit der fall sein prognostiziert er ein ebit von 70 mio.
30 mio wenn sie so bleiben wie die futures sind. was sie in der vergangenheit nicht taten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.154.239 von happyinvest am 23.11.15 14:50:16
Über welchen Broker handelst Du die Futures?
Zitat von happyinvest: ... der markt ist so illiquide den future von april - märz 2016 kann ich wahrscheinlich 10% nach oben kaufen.
Über welchen Broker handelst Du die Futures?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.156.342 von Achtsamkeit am 23.11.15 18:15:59gute Frage, das würde mich auch brennend interessieren
ich hätte das vielleicht mit ironie kennzeichnen müssen. ich handle die futures nicht und weiss auch nicht wie man sie handeln kann.
der punkt auf was ich hinaus wollte ist, dass es in den länger laufenden futuren quasi keine liquidität gibt und alles über 3 monate hinaus einfach total unrealistisch ist.
und dass ich die aussage von wertefinder mit den niedrigen preisen nicht nachvollziehen kann, weil die preise im moment sehr weit oben sind bei 647 - im Februar waren sie im low bei 430.
um es klarzustellen ich glaube auch nicht, dass die preise da bleiben wo sie sind - das müssen sie aber auch nicht.
und ja die future preise sind tiefer, das waren sie aber das letzte halbe jahr auch immer und trotzdem sind die spotpreise kontinuierlich angestiegen, was auch zu den hervoragenden ergebnissen führt.
als extrembespiel zur sinnhaftigkeit der langfristigen futurepreise als extrembeispiel.
august 2017 - 430
september 2017 - 427
april 2018- 522
mai 2018- 465
und nur mal so würden die ethanolpreise das nächste jahr bei 647 bleiben und crop noch die britische anlage dazuschalten würden die wahrscheinlich über 200 Mio EBIT machen (bei konstanten Inputpreisen)
das wird aber nicht passieren.
das schwachsinnige ist doch wie alle den ausblick lesen und es ist auch schwachsinnig wie der ausblick gegeben wurde. die meisten fukossieren sich auch die 30 Mio. EBIT (wenn die futurepreise so bleiben wie sie sind) wenn es aber so ist wie der vorstand dann im nächsten satz sagt wenn die preise wie es in letzter zeit die regel war 10% über den futurepreisen sind wären es schon 70 mio...
es scheint mir im moment ein bisschen so ein stillschweigendes abkommen zu sein - jeder produziert nicht auf voller kapazität und so können alle sehr gut überleben. und solange das so bleibt hervorragend. klar wenn alle auf einmal die kapazitäten wieder hochfahren sieht es anders aus. und das wissen auch alle. daher wie gesagt hoffe ich, dass das angebot klein gehalten wird und alle sehr gut leben können.
das angebot kann dann schrittweise wieder erhöht werden wenn wegen der höheren beimischungsquoten zwangsweise mehr ethanol dem herkömmlichen sprit beigemsicht werden muss
der punkt auf was ich hinaus wollte ist, dass es in den länger laufenden futuren quasi keine liquidität gibt und alles über 3 monate hinaus einfach total unrealistisch ist.
und dass ich die aussage von wertefinder mit den niedrigen preisen nicht nachvollziehen kann, weil die preise im moment sehr weit oben sind bei 647 - im Februar waren sie im low bei 430.
um es klarzustellen ich glaube auch nicht, dass die preise da bleiben wo sie sind - das müssen sie aber auch nicht.
und ja die future preise sind tiefer, das waren sie aber das letzte halbe jahr auch immer und trotzdem sind die spotpreise kontinuierlich angestiegen, was auch zu den hervoragenden ergebnissen führt.
als extrembespiel zur sinnhaftigkeit der langfristigen futurepreise als extrembeispiel.
august 2017 - 430
september 2017 - 427
april 2018- 522
mai 2018- 465
und nur mal so würden die ethanolpreise das nächste jahr bei 647 bleiben und crop noch die britische anlage dazuschalten würden die wahrscheinlich über 200 Mio EBIT machen (bei konstanten Inputpreisen)
das wird aber nicht passieren.
das schwachsinnige ist doch wie alle den ausblick lesen und es ist auch schwachsinnig wie der ausblick gegeben wurde. die meisten fukossieren sich auch die 30 Mio. EBIT (wenn die futurepreise so bleiben wie sie sind) wenn es aber so ist wie der vorstand dann im nächsten satz sagt wenn die preise wie es in letzter zeit die regel war 10% über den futurepreisen sind wären es schon 70 mio...
es scheint mir im moment ein bisschen so ein stillschweigendes abkommen zu sein - jeder produziert nicht auf voller kapazität und so können alle sehr gut überleben. und solange das so bleibt hervorragend. klar wenn alle auf einmal die kapazitäten wieder hochfahren sieht es anders aus. und das wissen auch alle. daher wie gesagt hoffe ich, dass das angebot klein gehalten wird und alle sehr gut leben können.
das angebot kann dann schrittweise wieder erhöht werden wenn wegen der höheren beimischungsquoten zwangsweise mehr ethanol dem herkömmlichen sprit beigemsicht werden muss
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.157.818 von happyinvest am 23.11.15 21:03:10@happyinvest
Ok, danke für die Antwort. Ich dachte schon Du hast eine Möglichkeit gefunden die Futures zu handeln.
Die Vola in der Aktie ist schon heftig. Offensichtlich hat die letzte Unternehmensmeldung dazu beigetragen.
Ok, danke für die Antwort. Ich dachte schon Du hast eine Möglichkeit gefunden die Futures zu handeln.
Die Vola in der Aktie ist schon heftig. Offensichtlich hat die letzte Unternehmensmeldung dazu beigetragen.
Ich habe die Berichtersattung und auch die Prognosen von Cropenergies in der Vergangenheit immer als sehr solide und realitätsnah empfunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.157.818 von happyinvest am 23.11.15 21:03:10also bei einem mal als worst case angenommenen operativen ergebnis von 30 Mio für 2016, wie hoch wäre der gewinn je aktie ? da geht ja noch das finanzergebnis ab (cropE hat ja auch schulden oder ?) und die steuern gehen auch noch weg und so wie ich das sehe vermutlich auch noch die laufenden kosten für die stilllegung in GB
das bei 87,25 mio aktien ... bleibt ja nicht viel übrig oder mach ich nen denkfehler ? klärt mich mal bitte auf
das bei 87,25 mio aktien ... bleibt ja nicht viel übrig oder mach ich nen denkfehler ? klärt mich mal bitte auf
Bin gestern noch mit einem Abstauberlimit zu 5,20 Euro rangekommen. Ich frage mich, wie dumm sind die Aktionäre, die für 5,20 Euro verkaufen. Wir werden hier binnen 12 Monaten noch deutlich höhere Kurse sehen - denke zwischen 50% und 100%.
Wir haben es hier mit einer Aktie zu tun, mit der man wirklich gutes Geld verdienen kann und die Leute verkaufen für 5,20 Euro.
Statt dessen versenken sie ihr Geld lieber in "unsere Lieblinge" wie RWE oder Deutsche Bank, EON, Commerzbank oder auch in VW, wo Winterkorn und Piech das Unternehmen zum Abgrund geführt haben. Hier droht doch das gleiche Schicksal wie bei Commerzbank - Bund als Großaktionär oder Insolvenz.
Lasst euch nicht zu diesen Kursen rausschütteln - das 3. Quartal wird sehr gut.
Gruß
Kapper
Wir haben es hier mit einer Aktie zu tun, mit der man wirklich gutes Geld verdienen kann und die Leute verkaufen für 5,20 Euro.
Statt dessen versenken sie ihr Geld lieber in "unsere Lieblinge" wie RWE oder Deutsche Bank, EON, Commerzbank oder auch in VW, wo Winterkorn und Piech das Unternehmen zum Abgrund geführt haben. Hier droht doch das gleiche Schicksal wie bei Commerzbank - Bund als Großaktionär oder Insolvenz.
Lasst euch nicht zu diesen Kursen rausschütteln - das 3. Quartal wird sehr gut.
Gruß
Kapper
Es gibt eine neue Research-Note (Download PDF) von Equits, die hier m. W. noch nicht eingestellt wurde:
http://www.equits.com/#!research-reports/cc7a
Gruß,
MR
http://www.equits.com/#!research-reports/cc7a
Gruß,
MR
den Bericht kannte ich noch nicht - vielen Dank - und ergänzend zu der Ethanolpreisentwicklung von mir noch eine Ergänzung:
Das war überhaupt das Husarenstück vom Vorstand:
- kaufen den britischen Mitbewerber - legen Produktionsstopp ein - verknappen somit das Angebot - der Preis steigt.
Es entstehen zwar 20 Mio Euro Fixkosten p.a. , aber der hohe Preis überkompensiert die Kosten um eine Vielfaches.
Ein Lehrstück für unsere BWL/VWL Studenten im Grundstudium - so funktioniert Preiselastizität - hier wäre eine praktisches Beispiel.
Respekt Herr Lutz - ein tolles Ding.
Gruß
Kapper
Das war überhaupt das Husarenstück vom Vorstand:
- kaufen den britischen Mitbewerber - legen Produktionsstopp ein - verknappen somit das Angebot - der Preis steigt.
Es entstehen zwar 20 Mio Euro Fixkosten p.a. , aber der hohe Preis überkompensiert die Kosten um eine Vielfaches.
Ein Lehrstück für unsere BWL/VWL Studenten im Grundstudium - so funktioniert Preiselastizität - hier wäre eine praktisches Beispiel.
Respekt Herr Lutz - ein tolles Ding.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.162.075 von kapper1 am 24.11.15 12:11:14der laden hat doch vorher nicht bzw. nur wenig produziert. ausserdem ist cropenergies ja nicht allein auf dem markt.
somit kein husarenstück, sondern bis jetzt ein flop.
somit kein husarenstück, sondern bis jetzt ein flop.
Flop?
Was hast du denn geraucht?
Es handelt sich um eine Perle am deutschen Aktienmarkt mit einem mittelfristig hohen Potenzial.
Orientiere dich an den Fakten:
- 1. Quartal 0,06 Euro Gewinn je Aktie - Faktum
- 2. Quartal 0,15 Euro Gewinn je Aktie - Faktum
- 3. Quartal - Gewinnwarnung in Sinne von noch höherem Gewinn gegenüber der bereits erhöhten Prognose - ich gehe von 0,20 Euro je Aktie aus - Annahme
- 4. Quartal - auf Basis der Ethanolpreise im November wird der Gewinn je Aktie nochmals steigen - und ich gehe nicht von weiteren Preissteigerungen aus - ca. 0,25 Euro Gewinn je Aktie -Annahme
in Summe >0,60 Euro Gewinn je Aktie.
In der Vergangenheit wurden etwa 50% des Gewinn ausgeschüttet - entsprechend 0,30 Euro je Aktie - damit eine Rendite von >5%
Was willst du mehr nach einem Verlustjahr 2014?
Wahrscheinlich bist du auch jemand, der gestern für 5,20 Euro verkauft hat - voller Panik.
Und das Beste kommt doch erst noch:
Der Ganzjährigkeitseffekt in 2016: 4 Quartale a 0,25 Euro je Aktie. Basis heutige Ethanolpreise - keine weitere Steigerung. 1 Euro Gewinn je Aktie.
Kurse unter 10 Euro sind Kaufkurse.
Flop?
Gruß
Kapper
Was hast du denn geraucht?
Es handelt sich um eine Perle am deutschen Aktienmarkt mit einem mittelfristig hohen Potenzial.
Orientiere dich an den Fakten:
- 1. Quartal 0,06 Euro Gewinn je Aktie - Faktum
- 2. Quartal 0,15 Euro Gewinn je Aktie - Faktum
- 3. Quartal - Gewinnwarnung in Sinne von noch höherem Gewinn gegenüber der bereits erhöhten Prognose - ich gehe von 0,20 Euro je Aktie aus - Annahme
- 4. Quartal - auf Basis der Ethanolpreise im November wird der Gewinn je Aktie nochmals steigen - und ich gehe nicht von weiteren Preissteigerungen aus - ca. 0,25 Euro Gewinn je Aktie -Annahme
in Summe >0,60 Euro Gewinn je Aktie.
In der Vergangenheit wurden etwa 50% des Gewinn ausgeschüttet - entsprechend 0,30 Euro je Aktie - damit eine Rendite von >5%
Was willst du mehr nach einem Verlustjahr 2014?
Wahrscheinlich bist du auch jemand, der gestern für 5,20 Euro verkauft hat - voller Panik.
Und das Beste kommt doch erst noch:
Der Ganzjährigkeitseffekt in 2016: 4 Quartale a 0,25 Euro je Aktie. Basis heutige Ethanolpreise - keine weitere Steigerung. 1 Euro Gewinn je Aktie.
Kurse unter 10 Euro sind Kaufkurse.
Flop?
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.162.075 von kapper1 am 24.11.15 12:11:14
Hallo,
es spricht wenig dafür, dass diese Vorgänge tatsächlich strategisch gewollt waren. Ensus hatte Ihre Ethanol-Produktion bereits stillgelegt, bevor sie von der Cropenergies übernommen wurde. Eine erneute Stillegung war sicher nicht das Ziel. Wieso hätte Cropenergies ca. 75 Mio € in diese Übernahme und die Sanierung des Werkes gesteckt?
Übrigens: Als die Übernahme von Ensus erfolgte hieß der Vorstandsvorsitzende von Cropenergies Lutz Guderjahn. Und erst nachdem man das frisch sanierte Werk wieder stilllegen musste, wurde Guderjahn von Joachim Lutz abgelöst.
Zitat von kapper1: ... Das war überhaupt das Husarenstück vom Vorstand:
- kaufen den britischen Mitbewerber - legen Produktionsstopp ein - verknappen somit das Angebot - der Preis steigt.
Es entstehen zwar 20 Mio Euro Fixkosten p.a. , aber der hohe Preis überkompensiert die Kosten um eine Vielfaches.
...
Respekt Herr Lutz - ein tolles Ding.
Hallo,
es spricht wenig dafür, dass diese Vorgänge tatsächlich strategisch gewollt waren. Ensus hatte Ihre Ethanol-Produktion bereits stillgelegt, bevor sie von der Cropenergies übernommen wurde. Eine erneute Stillegung war sicher nicht das Ziel. Wieso hätte Cropenergies ca. 75 Mio € in diese Übernahme und die Sanierung des Werkes gesteckt?
Übrigens: Als die Übernahme von Ensus erfolgte hieß der Vorstandsvorsitzende von Cropenergies Lutz Guderjahn. Und erst nachdem man das frisch sanierte Werk wieder stilllegen musste, wurde Guderjahn von Joachim Lutz abgelöst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.164.082 von kapper1 am 24.11.15 15:08:32
Was soll denn der Gesamtjahreseffkt bringen wenn du gar nicht wissen kannst wie die Ethanolpreise für Q4 und das Geschäftsjahr 2016/17 sein werden ?
Zitat von kapper1: Und das Beste kommt doch erst noch:
Der Ganzjährigkeitseffekt in 2016: 4 Quartale a 0,25 Euro je Aktie. Basis heutige Ethanolpreise - keine weitere Steigerung. 1 Euro Gewinn je Aktie.
Kurse unter 10 Euro sind Kaufkurse.
Was soll denn der Gesamtjahreseffkt bringen wenn du gar nicht wissen kannst wie die Ethanolpreise für Q4 und das Geschäftsjahr 2016/17 sein werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.167.934 von magerquark99 am 24.11.15 21:59:00wann ist eigentlich dividende fällig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.170.538 von willmoos am 25.11.15 10:14:40Im Juli ist HV ... also ich denke wohl so gegen Ende Juli. Wenn wir Glück haben gibts noch eine Sonderdividende, das hat CropE glaub ich schon mal gemacht als es gut lief.
Besonders beeindruckend wird wohl der cashflow, wenn die Schulden mal deutlich reduziert sind ist das ein Bonus für alle Folgejahre da die Zinszahlungen zurück gehen.
Besonders beeindruckend wird wohl der cashflow, wenn die Schulden mal deutlich reduziert sind ist das ein Bonus für alle Folgejahre da die Zinszahlungen zurück gehen.
Magerquark
natürlich wissen wir nicht wie sich die Ethanolpreise im nächsten Jahr entwickeln werden. Hier besteht immer ein Risiko.
Zur Zeit deutet aber nichts - außer den Futures - auf eine Reduzierung hin. Und dass die Preise der Futures in der Vergangenheit nicht eingetreten sind hat ja Cropenergies in der Meldung von letzte Woche selbst bestätigt.
Überhaupt die Meldung von letzter Woche:
M. E. hatte die Meldung von letzter Woche nur ein Ziel: eine Konsolidierung des Kurses herbeizuführen. Eine weitere Prognoseerhöhung hätte man auch - wie in der Vergangenheit - in der kommenden Quartalsmeldung mitteilen können. Hat man aber nicht - man hat sie zwischen den Quartalsmeldungen gemacht.
Und der Hinweis auf die niedrigen Futures wurde ja direkt im Anschlusssatz - in dem man mitteilt, dass die Preise der Future in der Vergangenheit noch nie eingetreten sind - ad absurdum geführt.
Gruß
Kapper
natürlich wissen wir nicht wie sich die Ethanolpreise im nächsten Jahr entwickeln werden. Hier besteht immer ein Risiko.
Zur Zeit deutet aber nichts - außer den Futures - auf eine Reduzierung hin. Und dass die Preise der Futures in der Vergangenheit nicht eingetreten sind hat ja Cropenergies in der Meldung von letzte Woche selbst bestätigt.
Überhaupt die Meldung von letzter Woche:
M. E. hatte die Meldung von letzter Woche nur ein Ziel: eine Konsolidierung des Kurses herbeizuführen. Eine weitere Prognoseerhöhung hätte man auch - wie in der Vergangenheit - in der kommenden Quartalsmeldung mitteilen können. Hat man aber nicht - man hat sie zwischen den Quartalsmeldungen gemacht.
Und der Hinweis auf die niedrigen Futures wurde ja direkt im Anschlusssatz - in dem man mitteilt, dass die Preise der Future in der Vergangenheit noch nie eingetreten sind - ad absurdum geführt.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.171.048 von kapper1 am 25.11.15 10:51:25Hi, .. yep, es deutet nichts auf eine Reduzierung hin, aber auch nichts auf ein stabiles hohes Preisniveau für Ethnaol. Wir wissen einfach nicht wie sich die Preise in 2016 entwickeln werden ... und CropE weiß es vermutlich auch nicht, ich schätze mal dass dort keiner seinen Job darauf verwetten würde dass wir nicht noch auf 680 gehen, aber auch nicht dass wir im April unter 550 sind.
Deshalb kann man nicht von den aktuellen Preisen ausgehen, allenfalls nutzt uns, dass die derzeitigen Preise sich wohl kaum zu schnell in eine Richtung bewegen dürften. Also z.B. mit einem Absturz von 640 auf 550 in wenigen Wochen rechne ich auch nicht unbedingt. Das schafft zumindest etwas Prognoseicherheit für Q4 und noch ein klein wenig für Q1 2016/17.
Für mich zählt die Marktstellung, der cashflow und die Zukunftsaussichten. Dieses Jahr wird das Potential das in dem Unternehmen steckt zeigen und das find ich einfach hammergeil
Deshalb kann man nicht von den aktuellen Preisen ausgehen, allenfalls nutzt uns, dass die derzeitigen Preise sich wohl kaum zu schnell in eine Richtung bewegen dürften. Also z.B. mit einem Absturz von 640 auf 550 in wenigen Wochen rechne ich auch nicht unbedingt. Das schafft zumindest etwas Prognoseicherheit für Q4 und noch ein klein wenig für Q1 2016/17.
Für mich zählt die Marktstellung, der cashflow und die Zukunftsaussichten. Dieses Jahr wird das Potential das in dem Unternehmen steckt zeigen und das find ich einfach hammergeil
Man darf auch die Herstellung von Neutralalkohol und dem Futtermittel Protigrain nicht vergessen. Da läuft es auch sehr gut für Crop. Es bleibt auch zu hoffen das in England E10 eingeführt wird. Dann geht Ensus bestimmt bald wieder in Betrieb. Es wurden auf jeden Fall Rücklagen gebildet, um Ensus 3 Jahre im stand by Betrieb laufen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.178.911 von superhoffe am 26.11.15 08:49:26
Ich muss sagen dass ich nach all den Jahren zum erstenmal die Meldungen überhaupt nicht mehr verstehe! Entweder ich kapier es nicht und bin zu blöd oder da wird jemand auf der nächsten HV etwas dazu sagen müssen!
Ich muss sagen dass ich nach all den Jahren zum erstenmal die Meldungen überhaupt nicht mehr verstehe! Entweder ich kapier es nicht und bin zu blöd oder da wird jemand auf der nächsten HV etwas dazu sagen müssen!
was meinst du genau?
Gruß Kapper
Gruß Kapper
wurde heute über XETRA ein Auftrag über 46.000 Stücke abgewickelt - immerhin 260 TE.
Kommt auch nicht alle Tage vor.
Gruß
Kapper
Kommt auch nicht alle Tage vor.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.182.439 von kapper1 am 26.11.15 13:49:14Die letzte Ad-hoc-Meldung! Sie weicht vom bisherigen Informationsmuster ab und nicht nur das:
1.) bisher wurde immer nach Quartalsschlus berichtet wenn die Zahlen vorlagen. Warum diemal nicht ?
2.) es wurde immer lediglich darauf verwiesen, dass der Markt schwankungsanfällig und die Prognose schwierig ist. Warum diesmal diese Berechnung mit den Terminpreisen für 2016 ? Wie du schon geschrieben hast sind die doch wohl fast nicht relevant für eine Prognose, CropE schreibt das ja eigentlich auch. Also was soll das Ganze ?
3.) Keine Erwähung von Faktoren wie: Schuldenabbau durch cashflow, verbesserte Kostenstruktur, neue Anlage in Zeitz für Neutralalkohol wie superhoffe das zu Recht erwähnt hat ... usw.
Ich teile deine Euphorie zwar nicht, dass alles unter 10 € Kaufkusre sind. Aber die Informtionspolitik von CropE verstehe ich eben zur Zeit auch nicht. Was könnte denn passiert sein oder in den letzten Tagen des Novembers noch geschehen dass wir nicht das beste Quartal und Jahr der Firmengeschichte sehen ? Und wir sind aktuell weit vom Höchstkurs der vergangenen Jahre entfernt!
..... okay, ist etwas lang geworden, aber das ist es was ich nicht kapiere und wenn wir am ende des jahres je doch ein traumergebnis sehen würden,dann will ich wissen warum zu diesem zeitpunkt diese meldung herausgegeben wurde!! aber vielleicht bin ich auch zu blöd und das macht alles Sinn .... nur eben nicht für mich
1.) bisher wurde immer nach Quartalsschlus berichtet wenn die Zahlen vorlagen. Warum diemal nicht ?
2.) es wurde immer lediglich darauf verwiesen, dass der Markt schwankungsanfällig und die Prognose schwierig ist. Warum diesmal diese Berechnung mit den Terminpreisen für 2016 ? Wie du schon geschrieben hast sind die doch wohl fast nicht relevant für eine Prognose, CropE schreibt das ja eigentlich auch. Also was soll das Ganze ?
3.) Keine Erwähung von Faktoren wie: Schuldenabbau durch cashflow, verbesserte Kostenstruktur, neue Anlage in Zeitz für Neutralalkohol wie superhoffe das zu Recht erwähnt hat ... usw.
Ich teile deine Euphorie zwar nicht, dass alles unter 10 € Kaufkusre sind. Aber die Informtionspolitik von CropE verstehe ich eben zur Zeit auch nicht. Was könnte denn passiert sein oder in den letzten Tagen des Novembers noch geschehen dass wir nicht das beste Quartal und Jahr der Firmengeschichte sehen ? Und wir sind aktuell weit vom Höchstkurs der vergangenen Jahre entfernt!
..... okay, ist etwas lang geworden, aber das ist es was ich nicht kapiere und wenn wir am ende des jahres je doch ein traumergebnis sehen würden,dann will ich wissen warum zu diesem zeitpunkt diese meldung herausgegeben wurde!! aber vielleicht bin ich auch zu blöd und das macht alles Sinn .... nur eben nicht für mich
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.185.100 von magerquark99 am 26.11.15 18:58:46Nachatz: gemeint ist Ende des Jahres 16/17
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.184.533 von kapper1 am 26.11.15 17:41:02
So sieht es aus, kann mir sogar vorstellen, crop witd in den nachsten Jahren in
Oel Geschaeft einstegen, denn nhr mit Ethanol ist auf dauer kein Geld zu vedienen.
Zitat von kapper1: wurde heute über XETRA ein Auftrag über 46.000 Stücke abgewickelt - immerhin 260 TE.
Kommt auch nicht alle Tage vor.
Gruß
Kapper
So sieht es aus, kann mir sogar vorstellen, crop witd in den nachsten Jahren in
Oel Geschaeft einstegen, denn nhr mit Ethanol ist auf dauer kein Geld zu vedienen.
Immer ruhig bleiben!!!!
Die Vorstände von Südzucker wissen genau was sie machen. Wenn ich nur daran denke wie sie nach der letzten Zuckermarktordnung 2006 das Schiff Südzucker auf Kurs gehalten haben, und danach Rekordgewinne verbucht haben. Die wissen was sie tun. Finanzvorstand Kölbel ist ein ganz gewiefter. Habe öfter mal Kontakt zum Vorstand. Die sind auch optimistisch. Doch auch etwas überrascht, das der Ethanol Preis so angezogen hat. Doch die Lagerbestände in Rotterdam sind mächtig gesunken. Das kann auch am Preisanstieg liegen.
Die Vorstände von Südzucker wissen genau was sie machen. Wenn ich nur daran denke wie sie nach der letzten Zuckermarktordnung 2006 das Schiff Südzucker auf Kurs gehalten haben, und danach Rekordgewinne verbucht haben. Die wissen was sie tun. Finanzvorstand Kölbel ist ein ganz gewiefter. Habe öfter mal Kontakt zum Vorstand. Die sind auch optimistisch. Doch auch etwas überrascht, das der Ethanol Preis so angezogen hat. Doch die Lagerbestände in Rotterdam sind mächtig gesunken. Das kann auch am Preisanstieg liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.185.100 von magerquark99 am 26.11.15 18:58:46perfekt zusammengefasst.
Auffällig ist jedoch, dass die Futures seit Anfang Oktober in etwa bis zu der Meldung letzten Donnerstag deutlich gestiegen sind. Zuletzt haben sie sich stabil bis leicht rückläufig entwickelt. Es ist aber nach wie vor die Frage, warum die Futures für Dezember ff nicht auch > 600€ steigen sollen.
Zudem ist das Thema E10 in England m.E. fraglich. Ist da nicht die Öl Lobby eventuell etwas zu groß?
Auffällig ist jedoch, dass die Futures seit Anfang Oktober in etwa bis zu der Meldung letzten Donnerstag deutlich gestiegen sind. Zuletzt haben sie sich stabil bis leicht rückläufig entwickelt. Es ist aber nach wie vor die Frage, warum die Futures für Dezember ff nicht auch > 600€ steigen sollen.
Zudem ist das Thema E10 in England m.E. fraglich. Ist da nicht die Öl Lobby eventuell etwas zu groß?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.186.519 von superhoffe am 27.11.15 00:10:24du hast mir mit südzucker ein tolles stichwort gegeben, schaut euch mal die pressemeldung vom 19. januar an und dort den kommentar zu cropE .... täusche ich mich oder schließen die ein ähnlich gutes jahr 2026/17 nicht gänzlich aus sondern sagen nur es wäre sehr schwierig zu erreichen ? Das klingt zumindest in meiner Wahrnehmung doch etwas optimistischer als die Meldung von CropE ... und vor allem nicht nach Absturz des Ergebnisses ... und zum Glück rechnen die auch nicht irgendwas mit Terminkontrakten zusammen
Hätte gern mal eure Meining dazu wie ihr das lest !
_______________
Wir können ja auch mal Schätzungen für das operative Ergebnis für 2015/16 sammeln ... wer traut sich ?
Hätte gern mal eure Meining dazu wie ihr das lest !
_______________
Wir können ja auch mal Schätzungen für das operative Ergebnis für 2015/16 sammeln ... wer traut sich ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.186.876 von magerquark99 am 27.11.15 08:02:49Im Januar hat es ja auch noch nicht so gut ausgesehen für Crop.
Und Südzucker ist immer vorsichtig bei der Ergebnisschätzung.
Das Konzernergebnis erwirtschaften zur Zeit die Sparten Frucht, Spezialitäten und den größten Brocken steuert Crop dazu bei.
Meine Schätzung für Crop ist >=90 Mio€
Und Südzucker ist immer vorsichtig bei der Ergebnisschätzung.
Das Konzernergebnis erwirtschaften zur Zeit die Sparten Frucht, Spezialitäten und den größten Brocken steuert Crop dazu bei.
Meine Schätzung für Crop ist >=90 Mio€
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.187.158 von superhoffe am 27.11.15 08:39:18sorry, ich habe die meldung von südzucker vom 19. November gemeint, nicht vom januar
_________________________________________
ich komme zur gleichen schätzung >= 90 Mio
_________________________________________
ich komme zur gleichen schätzung >= 90 Mio
Wie ich schon geschrieben habe, diente die Meldung von letzter Woche m.E. nur dazu, den Kurs konsolidieren zu lassen. Man konnte die Meldung über die Futures nicht alleine veröffentlichen, also hat man die Prognoseerhöhung als Anlass gewählt, zwischen den Quartalsberichten zu veröffentlichen.
Warum wollte man den Kurs konsolidieren lassen?
Der Kurs ist in den letzten Wochen stark gestiegen. Südzucker hat sicherlich ein größeres Interesse daran, einen langsamen, stetigen und fundamental abgesicherten Kursaufbau zu generieren möglichst unter hohen Umsätzen als an einer Blasenbildung.
Vor der Konsolidierung hatten wir einen stark steigenden Kurs mit relativ geringen Umsätzen.
Dass man eine solche Konsolidierung herbeigeführt hat ist m.E. auch in Ordnung.
Was mich nur befremdet, dass die Aktionäre auf die Finte hereingefallen sind und unter hohen Umsätzen Material auf den Markt geworfen haben. Obwohl der Kurs vorbörslich nach der Meldung bei 6,25 Euro stand fiel er dann auf ca. 5,15 Euro ab.
Das Ziel von Südzucker ist also voll aufgegangen - eine Konsolidierung von ca. 15% unter hohen Umsätzen - herbeizuführen. Einige Aktionäre haben eben unüberlegt zu früh verkauft.
Gruß
Kapper
Warum wollte man den Kurs konsolidieren lassen?
Der Kurs ist in den letzten Wochen stark gestiegen. Südzucker hat sicherlich ein größeres Interesse daran, einen langsamen, stetigen und fundamental abgesicherten Kursaufbau zu generieren möglichst unter hohen Umsätzen als an einer Blasenbildung.
Vor der Konsolidierung hatten wir einen stark steigenden Kurs mit relativ geringen Umsätzen.
Dass man eine solche Konsolidierung herbeigeführt hat ist m.E. auch in Ordnung.
Was mich nur befremdet, dass die Aktionäre auf die Finte hereingefallen sind und unter hohen Umsätzen Material auf den Markt geworfen haben. Obwohl der Kurs vorbörslich nach der Meldung bei 6,25 Euro stand fiel er dann auf ca. 5,15 Euro ab.
Das Ziel von Südzucker ist also voll aufgegangen - eine Konsolidierung von ca. 15% unter hohen Umsätzen - herbeizuführen. Einige Aktionäre haben eben unüberlegt zu früh verkauft.
Gruß
Kapper
barnabar
Ölgeschäft - das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Bei den niedrigen Ölpreisen lässt sich kein Geld verdienen.
Habe H&R im Focus - Spezieller Hersteller von Ölprodukten - hier galt in der Vergangenheit: niedriger Ölpreis - schlechte Zahlen.
Gruß
Kapper
Ölgeschäft - das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Bei den niedrigen Ölpreisen lässt sich kein Geld verdienen.
Habe H&R im Focus - Spezieller Hersteller von Ölprodukten - hier galt in der Vergangenheit: niedriger Ölpreis - schlechte Zahlen.
Gruß
Kapper
Das Quartal ist fast zu Ende, bin gespannt ob wir in zwei Wochen, wenn die Zahlen Q3 intern zur Verfügung stehen, eine weitere Anhebung der Prognose sehen. Wenn eine solche nicht erfolgt, wissen wir wenigstens dass die Bäume auch bei CropE nicht in den Himmel wachsen. Immerhin haben wir schon 100 % zugelegt, die Party ist also weitesgehend gelaufen, zumindest in Prozent. Antizyklisch handeln heißt ja nicht dann zu kaufen wenn der Kurs oben ist, den Fehler haben viele bei 7 € gemacht. Ich bleib aber dabei dass wir dieses Jahr super abschneiden und das Potential dass ich ab 2020 in der Firma sehe, wenn die großen Überkapazitäten endlich verschwinden, in 2015/16 durchschimmert. Bei der Volatilität frag ich mich nur ob ich die Aktien durch eine weitere Dürrephase halten muss oder wieder einsteige wenn der Ethanolpreis mal wieder im Keller ist. 5 Jahre bis 2020 sind eben ganz schön lang ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.187.884 von kapper1 am 27.11.15 09:35:54
Sorry ab du hast mich nicht verstanden ... ein Managment der immer oben schwimmen will,
muss immer umdenken, mit 70 Millionen Ebit kann man schon nach Oel suchen, oder glaubst du
die wandeln Ethanol in Warmeenergie, wo schon die Erde immer warmer wird!
Oder man bringt in einem Jahr E 25 auf dem Markt
Zitat von kapper1: barnabar
Ölgeschäft - das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Bei den niedrigen Ölpreisen lässt sich kein Geld verdienen.
Habe H&R im Focus - Spezieller Hersteller von Ölprodukten - hier galt in der Vergangenheit: niedriger Ölpreis - schlechte Zahlen.
Gruß
Kapper
Sorry ab du hast mich nicht verstanden ... ein Managment der immer oben schwimmen will,
muss immer umdenken, mit 70 Millionen Ebit kann man schon nach Oel suchen, oder glaubst du
die wandeln Ethanol in Warmeenergie, wo schon die Erde immer warmer wird!
Oder man bringt in einem Jahr E 25 auf dem Markt
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.164.082 von kapper1 am 24.11.15 15:08:32übenehme von ensus ist somit kein husarenstück, sondern bis jetzt ein flop.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.197.469 von Kaufangebot am 28.11.15 18:37:10übernahme von ensus ist somit kein husarenstück, sondern bis jetzt ein flop.
Zitat Superhoffe:
"Es wurden auf jeden Fall Rücklagen gebildet, um Ensus 3 Jahre im stand by Betrieb laufen zu lassen."
Das glaube ich nicht. Ich sehe jedes Quartal ca. 5 Mio Euro an Kosten, die das laufende EBT belasten.
Wenn man in der Vergangenheit eine Rücklage dafür gebildet hätte, wäre es im laufenden Geschäftsjahr ergebnisneutral.
Gruß
Kapper
"Es wurden auf jeden Fall Rücklagen gebildet, um Ensus 3 Jahre im stand by Betrieb laufen zu lassen."
Das glaube ich nicht. Ich sehe jedes Quartal ca. 5 Mio Euro an Kosten, die das laufende EBT belasten.
Wenn man in der Vergangenheit eine Rücklage dafür gebildet hätte, wäre es im laufenden Geschäftsjahr ergebnisneutral.
Gruß
Kapper
Wenn ich das mit ensus richtig verstanden habe dann kostet das nicht nur 20 mio pro jahr für die stillegung sondern diese 20 Mio muss man auch noch vom operativen Ergebnis abziehen ... also auch von der Prognose für diese Jahr ? Würde allerdings bedeuten dass wenn wir nächstes Jahr bei der vom unternehmen als ein szenario berechneten Untergrenze von 30 Mio operativ herauskommen davon nochmal 20 Mio abgehen. Also bleibt dann fast nix übrig und beim Gewinn pro Aktie möglicherweise kaum noch gewinn ?
oder rechne ich falsch wenn ich sage: operatives ergbnis - 20 mio für ensus = zwischenergebnis
davon noch ab die steuern und zinsen ??
oder rechne ich falsch wenn ich sage: operatives ergbnis - 20 mio für ensus = zwischenergebnis
davon noch ab die steuern und zinsen ??
vom operativen Ergebnis müssen die 20 Mio noch abgezogen werden (haben ja mit dem operativen Ergebnis auch nichts zu tun).
Im Ergebnis sind diese bereits abgezogen.
Gruß
Kapper
Im Ergebnis sind diese bereits abgezogen.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.203.220 von kapper1 am 30.11.15 10:47:48Dies war die Aussage vom Vorstand. Glaube nicht das die Unwahrheiten verbreiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.238.344 von superhoffe am 04.12.15 05:23:28kannst du bitte kurz den link zur quelle dieser aussage einstellen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.239.469 von magerquark99 am 04.12.15 09:46:33Das war auf einer Sitzung der Südzucker Betriebsräte.
EU-Kartellverfahren gegen Bioethanolhersteller eröffnet
Die Europäische Kommission hat ein förmliches Kartellverfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob drei Ethanolhersteller unter Verstoß gegen das EU-Kartellrecht Preisangaben manipuliert haben. Wie die Brüsseler Behörde heute mitteilte, handelt es sich um die Unternehmen Abengoa S.A. aus Spanien, Alcogroup SA aus Belgien und Lantmännen ek för aus Schweden sowie deren Tochtergesellschaften. Sie produzieren, vertreiben und handeln mit Ethanol.
Die Kommission hegt den Verdacht, dass die genannten Unternehmen Absprachen über die Einreichung oder Unterstützung von Geboten getroffen haben könnten, um sogenannte „Ethanol-Benchmarks“ zu manipulieren und dadurch die Preise in die Höhe zu treiben. Der Behörde zufolge werden die von bestimmten Preisberichtstellen ermittelten und veröffentlichten Preise sowohl in Europa als auch weltweit als Richtwerte für den Rohstoffhandel auf den physischen Märkten und den Märkten für Finanzderivate genutzt.
„Sollten sich diese Praktiken bestätigen, läge ein wettbewerbsschädliches Verhalten vor, das die energiepolitischen Ziele der EU durch die erhöhten Preise für erneuerbare Energien und insbesondere im Verkehr genutzte Biokraftstoffe untergräbt“, so die Kommission. Sie betonte, die Einleitung des förmlichen Verfahrens greife dem Ergebnis der Untersuchung nicht vor.
Quelle: Agrar Europe 10.12.2015
Die Europäische Kommission hat ein förmliches Kartellverfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob drei Ethanolhersteller unter Verstoß gegen das EU-Kartellrecht Preisangaben manipuliert haben. Wie die Brüsseler Behörde heute mitteilte, handelt es sich um die Unternehmen Abengoa S.A. aus Spanien, Alcogroup SA aus Belgien und Lantmännen ek för aus Schweden sowie deren Tochtergesellschaften. Sie produzieren, vertreiben und handeln mit Ethanol.
Die Kommission hegt den Verdacht, dass die genannten Unternehmen Absprachen über die Einreichung oder Unterstützung von Geboten getroffen haben könnten, um sogenannte „Ethanol-Benchmarks“ zu manipulieren und dadurch die Preise in die Höhe zu treiben. Der Behörde zufolge werden die von bestimmten Preisberichtstellen ermittelten und veröffentlichten Preise sowohl in Europa als auch weltweit als Richtwerte für den Rohstoffhandel auf den physischen Märkten und den Märkten für Finanzderivate genutzt.
„Sollten sich diese Praktiken bestätigen, läge ein wettbewerbsschädliches Verhalten vor, das die energiepolitischen Ziele der EU durch die erhöhten Preise für erneuerbare Energien und insbesondere im Verkehr genutzte Biokraftstoffe untergräbt“, so die Kommission. Sie betonte, die Einleitung des förmlichen Verfahrens greife dem Ergebnis der Untersuchung nicht vor.
Quelle: Agrar Europe 10.12.2015
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.278.673 von makratea am 10.12.15 10:46:41Den Hintergrund entnehme man der offiziellen Presseerklärung der EU vom 7.Dezember. Da wir deutlich um welche Prüfungszeiträume es sich handelt (auf deutsch verfügbar).
Autokäufer wollen keine Elektroautos
Der Anteil von Fahrzeugen mit Elektro-, Hybrid und Gasantrieben an den Neuzulassungen sind seit 2013 kontinuierlich zurückgegangen.
http://industriemagazin.at/a/autokaeufer-wollen-keine-elektr…
Der Anteil von Fahrzeugen mit Elektro-, Hybrid und Gasantrieben an den Neuzulassungen sind seit 2013 kontinuierlich zurückgegangen.
http://industriemagazin.at/a/autokaeufer-wollen-keine-elektr…
Ich verstehe den heutigen Kursrückgang nicht. Der Dezember ist immerhin schon 1/3 der Miete von Q4 und da war das Preisniveau doch anscheinend noch besser als im Durschnitt der letzten 9 Monate. Oder mach ich einen Denkfehler ?
Ich hoffe der 12. Januar bringt diesmal Klarheit !
Ich hoffe der 12. Januar bringt diesmal Klarheit !
super ergebnis! man schaue sich nur die veränderung der nettofinanzschulden und die EK-Qoute auf seite 15 an man könnte mal ausrechnen wie schnell wir schuldenfrei sind
Meines Erachtens ein solides Zahlenwerk mit hier und da noch Potenzial noch oben.
Insbesondere der Absatz/Umsatz ist eher enttäuschend - hier hatte ich mit besseren Zahlen gerechnet.
Auch die hohe Steuerquote von 37/38% finde ich sehr hoch. Hier hatte ich insgeheim noch mit Verlustvorträgen aus dem Vorjahr gerechnet.
Das Ergebnis vor Steuern ist allerdings - besonders unter Berücksichtigung des verhaltenen Umsatzes - sensationell gut.
Wie überhaupt die Finanzkennzahlen wie Cash Flow, die Rückführung der Nettofinanzschulden von 140 Mio auf 86 Mio Euro und eine EK-quote von 59,6% rekordverdächtig sind.
Wenn man die Zahlen des 3. Qu. auf das 4. Qu. überträgt - und diese Zahlen stellen m.E. eher eine Untergrenze dar - kommen wir auf knapp 0,50 Euro Ergebnis je Aktie. Damit sollten 0,20 Euro Dividendenzahlung möglich sein.
Immerhin eine Rendite von 4-5%.
Herr Lutz, die Aufnahme der Dividenzahlung sollte doch im 11. Monat des lfd. Geschäftsjahres schon absehbar sein - wäre doch mal eine adhoc Mitteilung wert.
Die Ethanolpreisentwicklung gibt für das 4. Qu. auch eher Rückenwind - wenn ich mich recht erinnere liegen die Preise im Dez. u. Jan. über dem Durchschnitt des 3. Qu..
Gruß
Kapper
Insbesondere der Absatz/Umsatz ist eher enttäuschend - hier hatte ich mit besseren Zahlen gerechnet.
Auch die hohe Steuerquote von 37/38% finde ich sehr hoch. Hier hatte ich insgeheim noch mit Verlustvorträgen aus dem Vorjahr gerechnet.
Das Ergebnis vor Steuern ist allerdings - besonders unter Berücksichtigung des verhaltenen Umsatzes - sensationell gut.
Wie überhaupt die Finanzkennzahlen wie Cash Flow, die Rückführung der Nettofinanzschulden von 140 Mio auf 86 Mio Euro und eine EK-quote von 59,6% rekordverdächtig sind.
Wenn man die Zahlen des 3. Qu. auf das 4. Qu. überträgt - und diese Zahlen stellen m.E. eher eine Untergrenze dar - kommen wir auf knapp 0,50 Euro Ergebnis je Aktie. Damit sollten 0,20 Euro Dividendenzahlung möglich sein.
Immerhin eine Rendite von 4-5%.
Herr Lutz, die Aufnahme der Dividenzahlung sollte doch im 11. Monat des lfd. Geschäftsjahres schon absehbar sein - wäre doch mal eine adhoc Mitteilung wert.
Die Ethanolpreisentwicklung gibt für das 4. Qu. auch eher Rückenwind - wenn ich mich recht erinnere liegen die Preise im Dez. u. Jan. über dem Durchschnitt des 3. Qu..
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.474.654 von kapper1 am 12.01.16 18:02:08Trotz guter bis sehr guter 9-Monats-Zahlen heute ein ordentlicher Tagesverlust. Echt bitter! Bei steigenden Ölpreisen wäre das Ergebnis heute mit 10 % Aufschlag beklatscht worden. Seriöse Vorhersagen, wie sich das Unternehmen und damit die Aktie binnen 6 plus x Monaten entwickeln wird, sind vollkommen unredlich. Viele hatten heute wohl auf einen positiven Ausblick für das neue Wirtschaftsjahr gehofft und haben dann den Ausstieg vorgezogen, weil der Ausblick, in Anbetracht des (ver-)fallenden Ölpreises schlechter ausfällt, als für das lfd. Wirtschaftsjahr.
Kurzfristig freue ich mich über eine ordentliche Dividende und langfristig natürlich auf deutlich bessere Kurse. Ich bleibe hier investiert - aus Überzeugung!
Kurzfristig freue ich mich über eine ordentliche Dividende und langfristig natürlich auf deutlich bessere Kurse. Ich bleibe hier investiert - aus Überzeugung!
Klare Kaufkurse. Super Cashflow, bald schuldenfrei, Kursrutsch totaler Quatsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.475.926 von Minusrendite am 12.01.16 20:32:07
www.biofuelsdigest.com/bdigest/2016/01/12/cropenergies-warns…
www.biofuelsdigest.com/bdigest/2016/01/12/cropenergies-warns…
Halb so wild, die Futures ziehen langsam nach...
http://www.barchart.com/commodityfutures/Ethanol_%28Platts%2…
http://www.barchart.com/commodityfutures/Ethanol_%28Platts%2…
Heute werden Südzucker, Verbio und Cropenergies alle in Sippenhaft genommen.
Warum auch immer.
Für Cropenergies halte ich das allerdings für vollkommen unbegründet - zu den anderen beiden kann ich nichts sagen.
Gruß
Kapper
Warum auch immer.
Für Cropenergies halte ich das allerdings für vollkommen unbegründet - zu den anderen beiden kann ich nichts sagen.
Gruß
Kapper
ethanolpreise sehen aber nicht besonders gut aus
Nehme Cropenergies auf die Watchlist.
2015/16 wird ein Superjahr für CE2 - 2016/17 wird durchwachsen sein und der Markt sieht erhebliche Risiken.
Sollte die aktuelle Marktreaktion übertrieben sein rechne ich mit einer heftigen Kursreaktion nach oben.
Der Bioethanolpreis ist starken Schwankungen unterworfen - ich sehe aber auch hier langfristige Erholungstendenzen.
2015/16 wird ein Superjahr für CE2 - 2016/17 wird durchwachsen sein und der Markt sieht erhebliche Risiken.
Sollte die aktuelle Marktreaktion übertrieben sein rechne ich mit einer heftigen Kursreaktion nach oben.
Der Bioethanolpreis ist starken Schwankungen unterworfen - ich sehe aber auch hier langfristige Erholungstendenzen.
sehe ich ähnlich,
Anfang April werden die Zahlen des GJ 2015 bekanntgegeben. Das 4. Qu. wird nochmals gut ausfallen. Insgesamt für das GJ rechne ich mit ca. 0,50 Euro Gewinn je Aktie. Das bedeutet Wiederaufnahme der Dividendenzahlung - schätze 0,20 Euro - und somit eine Rendite von >5%.
Gruß
Kapper
Anfang April werden die Zahlen des GJ 2015 bekanntgegeben. Das 4. Qu. wird nochmals gut ausfallen. Insgesamt für das GJ rechne ich mit ca. 0,50 Euro Gewinn je Aktie. Das bedeutet Wiederaufnahme der Dividendenzahlung - schätze 0,20 Euro - und somit eine Rendite von >5%.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.089.299 von kapper1 am 31.03.16 10:35:53Der Markt wird aber gebannt auf dem Ausblick für 2016/17 blicken.
Sollte die Prognose zu konservativ sein wird es spannend.
Ich habe in der Zwischenzeit mit den Einsammeln zu Kursen unter 3,70€ begonnen.
Sollte die Prognose zu konservativ sein wird es spannend.
Ich habe in der Zwischenzeit mit den Einsammeln zu Kursen unter 3,70€ begonnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.092.761 von valueanleger am 31.03.16 17:22:33wenn man sich die aktuellen Ethanol Preise anschaut ist da wohl aktuell nicht viel Überraschungspotenzial...andererseits hat man letztes Jahr gesehen wie schnell es auch nach oben gehen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.093.133 von Junolyst am 31.03.16 18:00:57
Die Aktie liegt kursmäßig wie Tod im Markt.
Auch an schwachen Tagen, wie heute, passiert mit dem Kurs nicht viel.
Zitat von Junolyst: wenn man sich die aktuellen Ethanol Preise anschaut ist da wohl aktuell nicht viel Überraschungspotenzial...andererseits hat man letztes Jahr gesehen wie schnell es auch nach oben gehen kann.
Die Aktie liegt kursmäßig wie Tod im Markt.
Auch an schwachen Tagen, wie heute, passiert mit dem Kurs nicht viel.
Hab mir gestern auch mal eine ganz kleine 1. Anfangsposition aufgebaut
der Kurs ist an einen Wiederstand gelaufen und er könnte nun wieder nach OBEN LAUFEN
sollte der Kurs nochmal Richtung 3 Euro gehen - kauf ich nach
der Kurs ist an einen Wiederstand gelaufen und er könnte nun wieder nach OBEN LAUFEN
sollte der Kurs nochmal Richtung 3 Euro gehen - kauf ich nach
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.145.814 von senna7 am 08.04.16 09:44:30Bald werden wir hier wieder andere Kurse sehen. Meiner Meinung kann man bei diesen Kursen momentan nicht viel falsch machen. Habe auch ein paar Aktien von Crop ins Depot gelegt. Es läuft momentan gut beim Unternehmen und dies wird sich auch bald im Kurs widerspiegeln. da bin ich mir sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.192.804 von startrader07 am 14.04.16 21:55:11Ich glaube auch das der Markt Cropenergies zu negativ sieht.
Langfristig interessant ist auch was die Mutter Südzucker mit Cropenergies vor hat.
Der Boden scheint gefunden - nun heißt es abwarten und die Nachrichtenlage beobachten.
Langfristig interessant ist auch was die Mutter Südzucker mit Cropenergies vor hat.
Der Boden scheint gefunden - nun heißt es abwarten und die Nachrichtenlage beobachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.266.253 von valueanleger am 25.04.16 07:08:13Die Ethanolpreise ziehen wieder an.
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
Kurs sollte bald wieder über 4€ stehen.
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
Kurs sollte bald wieder über 4€ stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.267.129 von Gari222 am 25.04.16 09:15:00Noch hält jemand dagegen, aber wie lange noch?
Cropenergies hat sich letzte Woche gut entwickelt.
Immer mehr Anleger werden erkennen das die Aktie zu stark abgestraft wurde.
Immer mehr Anleger werden erkennen das die Aktie zu stark abgestraft wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.323.568 von valueanleger am 02.05.16 09:38:45Und Heute knall es wieder
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.346.463 von MdBJuppZupp am 04.05.16 20:45:51
SEH ich auch so ....
Zitat von MdBJuppZupp: Und Heute knall es wieder
SEH ich auch so ....
noch vergessen die 3,75 haben gehalten ....
und bis 3,88 liegen nicht viele Stücke im Orderbuch
und bis 3,88 liegen nicht viele Stücke im Orderbuch
habe gerade nachgekauft ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.348.707 von senna7 am 05.05.16 09:44:16
weis jemand wo man einen bio-ethanol-chart bekommt ?
Zitat von senna7:Zitat von MdBJuppZupp: Und Heute knall es wieder
SEH ich auch so ....
weis jemand wo man einen bio-ethanol-chart bekommt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.267.129 von Gari222 am 25.04.16 09:15:00
wie in meinem beitrag vorher suche ich einen bio-ethanol-chart, mit deinem link konnte ich nicht wirklich was anfangen, wichtig sind ja auch die vergangenheitspreise
Zitat von Gari222: Die Ethanolpreise ziehen wieder an.
http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-platt…
Kurs sollte bald wieder über 4€ stehen.
wie in meinem beitrag vorher suche ich einen bio-ethanol-chart, mit deinem link konnte ich nicht wirklich was anfangen, wichtig sind ja auch die vergangenheitspreise
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.348.707 von senna7 am 05.05.16 09:44:16Die rote Linie gefällt mit
@cribo
hilft Dir das der hier ?
hier kannst du auch die Zeiträume noch manuell verändern :
http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=10y
hilft Dir das der hier ?
hier kannst du auch die Zeiträume noch manuell verändern :
http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=10y
Chart Ethanolpreis
http://www.finanzen.net/rohstoffe/ethanolpreis
wie zu sehen, war der Preis zuletzt wieder etwas rückläufig. Für den gestrigen Absturz könnte die operative wie kurstechnische Entwicklung bei Verbio mit verantwortlich gewesen sein.
http://www.finanzen.net/rohstoffe/ethanolpreis
wie zu sehen, war der Preis zuletzt wieder etwas rückläufig. Für den gestrigen Absturz könnte die operative wie kurstechnische Entwicklung bei Verbio mit verantwortlich gewesen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.352.982 von IllePille am 05.05.16 22:45:45
ist das der chart und link für bioethanol ?
danke
senna7 und IllePille
... danke für eure unterstützung,ist das der chart und link für bioethanol ?
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.353.048 von cribo am 05.05.16 23:02:54
Contract Unit: 100 cubic metres
Price Quotation: Quoted in Euro and cents per cubic metre
European Ethanol T2 fob Rotterdam Inc Duty (Platts)
http://www.cmegroup.com/europe/products/energy/biofuels/euro…Contract Unit: 100 cubic metres
Price Quotation: Quoted in Euro and cents per cubic metre
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.354.302 von WE1 am 06.05.16 09:38:33
den könnte man dann dem kurs gegenüberstellen,
danke
bio ethanol chart letzte 3-5 jahre
hat von euch jemand den bio-ehtanol chart der letzten 3-5 jahre ?den könnte man dann dem kurs gegenüberstellen,
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.352.982 von IllePille am 05.05.16 22:45:45Ja, so ist es.
Nur wegen Verbio wurde der Aufwärtstrend gestoppt bzw. unterbrochen.
Ich halte an Cropenergies weiter fest.
Nur wegen Verbio wurde der Aufwärtstrend gestoppt bzw. unterbrochen.
Ich halte an Cropenergies weiter fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.357.848 von valueanleger am 06.05.16 19:30:20
danke für eure unterstützung, wenn man den chart von verbio und cropenergies seit herbst 2015 vergleicht, weis man wo die reise hingehen wird, bin jetzt auch investiert
einen sonnigen gruss
senna7 und IllePille und WE1
senna7 und IllePille und WE1danke für eure unterstützung, wenn man den chart von verbio und cropenergies seit herbst 2015 vergleicht, weis man wo die reise hingehen wird, bin jetzt auch investiert
einen sonnigen gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.366.596 von cribo am 09.05.16 12:40:59
wo sind die cracks...
... des cropenergies threads ?
Crop zeigt weiter hohe relative Stärke - der Einbruch bei Verbio hat sich nur kurz ausgewirkt.
Am 18.05.16 findet die Präsentation zu den Jahreszahlen statt.
Je nach Ausblick werde ich entscheiden ob ich die Gewinne kurzfrisitg mitnehme oder länger mit dabei bleibe.
Je nach Ausblick werde ich entscheiden ob ich die Gewinne kurzfrisitg mitnehme oder länger mit dabei bleibe.
Super Nachrichten !!!
DGAP-Adhoc: CropEnergies schlägt Dividende von 0,15 Euro je Aktie vor - Anlage in Wilton soll Testbetrieb aufnehmen ...
hab schnell nochmal nachgekauft
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37410216…
DGAP-Adhoc: CropEnergies schlägt Dividende von 0,15 Euro je Aktie vor - Anlage in Wilton soll Testbetrieb aufnehmen ...
hab schnell nochmal nachgekauft
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37410216…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.420.983 von senna7 am 17.05.16 12:02:08Dass die Dividende gezahlt wird ist gut, und 15 cent sind auch aktuell mit ca. 3,7% Div. Rendite wirklich ansehnlich.
Aber ob die Wiederinbetriebnahme von Willton so gut ist...ich weiß es nicht...könnte die Preise wieder schnell nach unten drücken. Und wie schnell das geht haben wir im letzten halben Jahr gesehen.
Aber ob die Wiederinbetriebnahme von Willton so gut ist...ich weiß es nicht...könnte die Preise wieder schnell nach unten drücken. Und wie schnell das geht haben wir im letzten halben Jahr gesehen.
glaube ich nicht ... ich denke eher der Ethanol Preis wird steigen , der liegt zu tief ....
und das wird für Auftrieb sorgen ....
ich bleibe BULLISH mit Kursziel von mindestens 5,30 Euro
und das wird für Auftrieb sorgen ....
ich bleibe BULLISH mit Kursziel von mindestens 5,30 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.421.976 von senna7 am 17.05.16 14:16:25Was spricht für deutlich steigende Ethanolpreise wenn der Markt jetzt schon weiß, dass in wenigen Monaten die Marktkapazität deutlich steigt?
Ich würde als Händler in Rotterdam genau so denken und derzeit auf wieder fallende Ethanolpreise setzten (durch sinkende Füllstände der Tanks) - und die machen schließlich die Preise.
Ich würde als Händler in Rotterdam genau so denken und derzeit auf wieder fallende Ethanolpreise setzten (durch sinkende Füllstände der Tanks) - und die machen schließlich die Preise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.422.510 von Junolyst am 17.05.16 15:10:25das "problem" ist ja auch erstmal, dass das hochfahren normalerweise nicht gerade förderlich für den gewinn sein sollte.
mal morgen auf den ausblick gespannt. und hoffentlich fällt der ethanolpreis nicht wieder wenns das ding dann hochgefahren ist
mal morgen auf den ausblick gespannt. und hoffentlich fällt der ethanolpreis nicht wieder wenns das ding dann hochgefahren ist
Mit 0,15€ Dividende bin sehr zufrieden.
Jetzt noch ein EPS von 0,40€ für 2015 vermelden und einen guten Ausblick für 2016 und die 5€ sollten wirklich bald erreicht werden.
Jetzt noch ein EPS von 0,40€ für 2015 vermelden und einen guten Ausblick für 2016 und die 5€ sollten wirklich bald erreicht werden.
15 Cent Div. ist ok. Seltsam ist allerdings, dass sie, obwohl die Zahlen demzufolge bekannt sein müssen, keine diesbezüglichen Infos mitgeteilt haben, sondern auf den für morgen angekündigten GB verweisen. Ob das ein gutes oder schlechtes Omen ist, wird man dann sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.424.865 von valueanleger am 17.05.16 19:56:44kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass der Ausblick so dolle wird. Schätze schon, dass die Prognose unter den Ist Werten von 2015 liegen wird. Und da die Spanne, die im November abgegeben wurde mit 30-70 eh recht groß ist, ist das Überraschungspotenzial wohl eher gering. Nur wenn sie an die 70 Mio. € guiden könnte das bei den Anlegern gut ankommen.
http://www.barchart.com/commodityfutures/Ethanol_T2_ROB_Futu…
Mit Blick auf die Futures zeigt sich heute genau das
Mit Blick auf die Futures zeigt sich heute genau das
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-News-CropEnerg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-News-CropEnerg…
Sieht gut aus
Sieht gut aus
@ junolyst
bist du hier dabei wenn ich fragen darf ?
bist du hier dabei wenn ich fragen darf ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.428.972 von senna7 am 18.05.16 11:09:30Ich war, bis gestern die Meldung kam mit der Wiederinbetriebnahme von Wilton. Das hat für mich zum Verkauf geführt, da dies wie gesagt m.E. die Ethanolpreise wieder unter Druck bringen dürfte. Das derzeitige Preisniveau ist aus meiner Sicht einfach noch nicht stabil genug.
Rein Kurstechnisch aktuell natürlich ein Fehler, allerdings verstehe ich die heutige Kursreaktion nicht so ganz. Der Ausblick ist ja unverändert, hatten viele eine Reduzierung des Ausblicks befürchtet und sind nun erleichtert?
Rein Kurstechnisch aktuell natürlich ein Fehler, allerdings verstehe ich die heutige Kursreaktion nicht so ganz. Der Ausblick ist ja unverändert, hatten viele eine Reduzierung des Ausblicks befürchtet und sind nun erleichtert?
ausblick konservativ
divi sehr gut durch gewinn gedeckt - gerade 20% oder so werden für die divi aufgebracht
ölpreis steigt - eine anlage in hinterhand die jederzeit hochgefahren werden kann - aber derzeit ja auch nicht muß - deren kosten aber locker getragen werden können
und das nachdem im letzten jahr die divi bei null war - zeigt doch den weg wo es operativ hingeht
two thumps up
wahrscheinlich werden biosprithersteller jetzt erst wieder als interessant eingewertet - öl > 50 US
divi sehr gut durch gewinn gedeckt - gerade 20% oder so werden für die divi aufgebracht
ölpreis steigt - eine anlage in hinterhand die jederzeit hochgefahren werden kann - aber derzeit ja auch nicht muß - deren kosten aber locker getragen werden können
und das nachdem im letzten jahr die divi bei null war - zeigt doch den weg wo es operativ hingeht
two thumps up
wahrscheinlich werden biosprithersteller jetzt erst wieder als interessant eingewertet - öl > 50 US
Raiffeisenverband rechnet nur noch mit durchschnittlicher Getreideernte
Vor allem aufgrund neuer Flächenschätzungen hat der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) seine aktuelle Ernteprognose nach unten korrigiert. Der Raiffeisenverband rechnet in seiner heute vorgestellten Ernteschätzung für den Monat Mai nur noch mit einer durchschnittlichen Getreideernte von knapp 47,7 Mio t inklusive Körnermais, was gegenüber dem Vormonat einem Rückgang von rund 0,5 Mio t entspricht. Im Vorjahr waren noch insgesamt 48,9 Mio t Getreide eingefahren worden. Grund für die jüngste Anpassung sind die neuesten Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu den Aussaatflächen. Danach fällt die Getreideanbaufläche in der Summe knapp 90 000 ha geringer aus als bisher prognostiziert.
Da mit einem Minus von 50 000 ha der größte Anteil davon auf Winterweizen entfällt, hat der DRV seine Prognose hier um 0,5 Mio t auf 25,2 Mio t gekürzt; damit würde das Ergebnis des Vorjahres um rund 3,7 % unterschritten werden. Bei der Wintergerste erwartet der Verband unverändert eine Erntemenge von 9,3 Mio t. Beim Roggen wird eine Ernte von 3,3 Mio t veranschlagt, die damit um gut 5 % niedriger als 2015 liegen dürfte.
Bei Sommergerste wurde die Flächenschätzung des DRV vom Statistischen Bundesamt mit aktuell 353 000 ha weitgehend bestätigt. Bei Hektarerträgen auf Vorjahresniveau erwartet der Raiffeisenverband weiterhin eine Erntemenge von knapp 2 Mio t. Beim Mais wird bei einer Anbaufläche von 460 000 ha - wie im Vormonat - mit einer Ernte von knapp 4,5 Mio t gerechnet; das wären knapp 13 % mehr als die trockenheitsbedingt schlechte Ernte des Vorjahres.
Die Rapsernte schätzt der DRV aktuell um 0,1 Mio t höher als im April. Insgesamt sollen bei einer leicht ausgedehnten Anbaufläche von gut 1,3 Mio ha insgesamt 5,1 Mio t Raps zusammenkommen. Das wäre zwar etwas mehr als im letzten Jahr, aber immer deutlich weniger als im langjährigen Durchschnitt, den das Statistische Bundesamt mit 5,4 Mio t angibt.
Quelle: Agrar Europe vom 18.05.2016
Vor allem aufgrund neuer Flächenschätzungen hat der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) seine aktuelle Ernteprognose nach unten korrigiert. Der Raiffeisenverband rechnet in seiner heute vorgestellten Ernteschätzung für den Monat Mai nur noch mit einer durchschnittlichen Getreideernte von knapp 47,7 Mio t inklusive Körnermais, was gegenüber dem Vormonat einem Rückgang von rund 0,5 Mio t entspricht. Im Vorjahr waren noch insgesamt 48,9 Mio t Getreide eingefahren worden. Grund für die jüngste Anpassung sind die neuesten Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu den Aussaatflächen. Danach fällt die Getreideanbaufläche in der Summe knapp 90 000 ha geringer aus als bisher prognostiziert.
Da mit einem Minus von 50 000 ha der größte Anteil davon auf Winterweizen entfällt, hat der DRV seine Prognose hier um 0,5 Mio t auf 25,2 Mio t gekürzt; damit würde das Ergebnis des Vorjahres um rund 3,7 % unterschritten werden. Bei der Wintergerste erwartet der Verband unverändert eine Erntemenge von 9,3 Mio t. Beim Roggen wird eine Ernte von 3,3 Mio t veranschlagt, die damit um gut 5 % niedriger als 2015 liegen dürfte.
Bei Sommergerste wurde die Flächenschätzung des DRV vom Statistischen Bundesamt mit aktuell 353 000 ha weitgehend bestätigt. Bei Hektarerträgen auf Vorjahresniveau erwartet der Raiffeisenverband weiterhin eine Erntemenge von knapp 2 Mio t. Beim Mais wird bei einer Anbaufläche von 460 000 ha - wie im Vormonat - mit einer Ernte von knapp 4,5 Mio t gerechnet; das wären knapp 13 % mehr als die trockenheitsbedingt schlechte Ernte des Vorjahres.
Die Rapsernte schätzt der DRV aktuell um 0,1 Mio t höher als im April. Insgesamt sollen bei einer leicht ausgedehnten Anbaufläche von gut 1,3 Mio ha insgesamt 5,1 Mio t Raps zusammenkommen. Das wäre zwar etwas mehr als im letzten Jahr, aber immer deutlich weniger als im langjährigen Durchschnitt, den das Statistische Bundesamt mit 5,4 Mio t angibt.
Quelle: Agrar Europe vom 18.05.2016
CropEnergies sieht für mich aus folgenden Gründen sehr interessant aus:
1.) Börsenkapitalisierung entspricht der Höhe des Eigenkapitals. Also die Substanz deckt den Börsenwert, der schon die Abschreibungen der englischen Anlagen verkraftet hat. Daher bietet das Engagement in England für die Zukunft mehr Chancen als Risiken.
2.) Der Free Cash Flow im letzten Geschäftsjahr betrug unglaublichen 90 Mio. Euro.
3.) Durch einen weiteren hohen Free Cash Flow im laufenden Geschäftsjahr wird die Gesellschaft am Ende des Geschäftsjahres wahrscheinlich schuldenfrei sein.
4.) Rohstoffpreise insbesondere Zucker und Getreide bleiben wohl gering.
5.) Bio Ethanolpreise leicht rückläufig, aber immer noch mit Gewinnpotential.
6.) Mittelfristig gute Chancen das die Ethanolquoten in anderen EU Ländern erhöht werden.
7.) Frage an Südzucker: Warum kauft ihr den Laden nicht komplett?
1.) Börsenkapitalisierung entspricht der Höhe des Eigenkapitals. Also die Substanz deckt den Börsenwert, der schon die Abschreibungen der englischen Anlagen verkraftet hat. Daher bietet das Engagement in England für die Zukunft mehr Chancen als Risiken.
2.) Der Free Cash Flow im letzten Geschäftsjahr betrug unglaublichen 90 Mio. Euro.
3.) Durch einen weiteren hohen Free Cash Flow im laufenden Geschäftsjahr wird die Gesellschaft am Ende des Geschäftsjahres wahrscheinlich schuldenfrei sein.
4.) Rohstoffpreise insbesondere Zucker und Getreide bleiben wohl gering.
5.) Bio Ethanolpreise leicht rückläufig, aber immer noch mit Gewinnpotential.
6.) Mittelfristig gute Chancen das die Ethanolquoten in anderen EU Ländern erhöht werden.
7.) Frage an Südzucker: Warum kauft ihr den Laden nicht komplett?
für mich auch ein klarer Turnarround Kandidat drum bin ich hier eingestiegen
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37423951…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37423951…
falscher LINK sorry
der war gemeint :
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37423951…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37423951…
der war gemeint :
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37423951…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37423951…
Der Jahresabschluss 2015 war mit 0,49 Euro Gewinn je Aktie sicherlich nicht schlecht - aber die Ausschüttung von nur 0,15 Euro je Aktie ist enttäuschend. Von dem Verlustjahr 2014 mal abgesehen ist es seit Jahren die geringste Ausschüttungsquote.
Nicht gerade anlegerfreundlich.
Gruß
Kapper
Nicht gerade anlegerfreundlich.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.467.557 von kapper1 am 24.05.16 16:41:06Mir wäre es lieber gewesen sie hätten das Geld in der Firma gelassen.
Bei Standardwerten sind Dividenden als Teil der Altersvorsorge Pflicht.
Cropenergies ist aber ein zyklischer Tradingwert - für ein Investment in Crop spielt für mich die Dividende keine Rolle - ist setzte nur auf die Kurssteigerungen.
Bei Standardwerten sind Dividenden als Teil der Altersvorsorge Pflicht.
Cropenergies ist aber ein zyklischer Tradingwert - für ein Investment in Crop spielt für mich die Dividende keine Rolle - ist setzte nur auf die Kurssteigerungen.
Bei einer Eigenkapitalquote von >60% kann man ruhig 50% des Ergebnisses ausschütten - ein größeres Investment ist ja auch nicht geplant.
Vielleicht ist man ja für 2016 anlegerfreundlicher - ich hoffe mal.
Das Ergebnis 2016 lässt ja einiges erhoffen - auch wenn hier wieder mal was die Planung für 2016 angeht tief gestapelt wird.
Gruß
Kapper
Vielleicht ist man ja für 2016 anlegerfreundlicher - ich hoffe mal.
Das Ergebnis 2016 lässt ja einiges erhoffen - auch wenn hier wieder mal was die Planung für 2016 angeht tief gestapelt wird.
Gruß
Kapper
M.E. nach ist der heutige Kursanstieg ein Vorbote einer Gewinnexplosion im 1. Qu. gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ich rechne mit >100%.
Wie man dann für das gesamte GJ noch unter Vorjahr kommen will - so wie vor ein paar Wochen angekündigt - ist mir ein Rätsel. Es müssten dann die Qu. 2-4 desaströs verlaufen.
Davon stand aber nichts im Ausblick des Geschäftsberichtes 2015.
Auch der steigende Ethanolpreis gibt eher Rückenwind.
Ebenfalls das Anlaufen der Anlage in UK verspricht eher Rückenwind - sonst würde man es ja nicht machen.
Gruß Kapper
Wie man dann für das gesamte GJ noch unter Vorjahr kommen will - so wie vor ein paar Wochen angekündigt - ist mir ein Rätsel. Es müssten dann die Qu. 2-4 desaströs verlaufen.
Davon stand aber nichts im Ausblick des Geschäftsberichtes 2015.
Auch der steigende Ethanolpreis gibt eher Rückenwind.
Ebenfalls das Anlaufen der Anlage in UK verspricht eher Rückenwind - sonst würde man es ja nicht machen.
Gruß Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.534.070 von kapper1 am 03.06.16 12:33:14Der Vorstand hat bewusst eine sehr konservative Prognose abgegeben.
Ich gehe auch von einem Ergebnis am oberen Ende der Prognose aus.
Ich gehe auch von einem Ergebnis am oberen Ende der Prognose aus.
Bingo
Die Südzucker-Tochter CropEnergies hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr dank gesunkener Rohstoffpreise und niedrigerer Kosten angehoben.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Suedzucker-Tochter-…
Die Südzucker-Tochter CropEnergies hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr dank gesunkener Rohstoffpreise und niedrigerer Kosten angehoben.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Suedzucker-Tochter-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.537.751 von valueanleger am 03.06.16 17:41:19
Na, wer sagts denn?
Prognoseanhebung.
Zitat von valueanleger: Der Vorstand hat bewusst eine sehr konservative Prognose abgegeben.
Ich gehe auch von einem Ergebnis am oberen Ende der Prognose aus.
Na, wer sagts denn?
Prognoseanhebung.
Na, das nenne ich mal Weitblick, Herr Lutz.
Sie kaufen eine Produktionsstätte in UK - legen diese temporär still - Angebot sinkt - Ethanolpreis steigt - gute Zahlen für 2015.
Planung der Reaktivierung der Anlage in Uk.
Jetzt der Brexit - das Pfund wird fallen und Sie haben plötzlich eine Produktionsstätte, die außerordentlich günstig produzieren kann im Vergleich zu den Euro-Produktionsstätten.
Das kann nur heißen - Produktion in UK hochfahren mit Vollauslastung und dafür die Produktionsstätten auf dem Kontinent zurückfahren - das nenne ich gutes Kostenmanagement.
Respekt.
Gruß
Kapper
Sie kaufen eine Produktionsstätte in UK - legen diese temporär still - Angebot sinkt - Ethanolpreis steigt - gute Zahlen für 2015.
Planung der Reaktivierung der Anlage in Uk.
Jetzt der Brexit - das Pfund wird fallen und Sie haben plötzlich eine Produktionsstätte, die außerordentlich günstig produzieren kann im Vergleich zu den Euro-Produktionsstätten.
Das kann nur heißen - Produktion in UK hochfahren mit Vollauslastung und dafür die Produktionsstätten auf dem Kontinent zurückfahren - das nenne ich gutes Kostenmanagement.
Respekt.
Gruß
Kapper
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-1,15 | |
+0,62 | |
-0,18 | |
-3,96 | |
+1,69 | |
+1,32 | |
-0,22 | |
+0,40 | |
+1,36 | |
+0,80 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
117 | ||
75 | ||
45 | ||
28 | ||
22 | ||
22 | ||
17 | ||
16 | ||
15 | ||
14 |
22.03.24 · dpa-AFX · Suedzucker |
23.02.24 · dpa-AFX · Suedzucker |
14.02.24 · wO Chartvergleich · Bruker |
12.02.24 · wO Chartvergleich · Bel Fuse (B) |
05.02.24 · EQS Group AG · CropEnergies |
05.02.24 · IRW Press · CropEnergies |
26.01.24 · EQS Group AG · CropEnergies |
26.01.24 · IRW Press · CropEnergies |
26.01.24 · IRW Press · CropEnergies |
26.01.24 · IRW Press · CropEnergies |