Wir alle kaufen ----> Dürr - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
neuester Beitrag 29.04.24 19:36:05 von
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Hier nochmal ein Beleg dafür wie krank die Märkte inzwischen sind:
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Gerresheimer-…
Ein Absturz der Aktie um 10 Prozent, nur weil das Umsatzwachstum am unteren Ende des vorher prognostizierten Korridors liegt.
Ach ja, und man sieht hier wie Merkels Vasallen- und Kadavergehorsam-Politik auf die deutsche Wirtschaft durchschlägt: Gerresheimer sagt sie haben Probleme wegen einem Rückgang des Russland-Geschäfts.
Es gibt nur eins das wieder Ruhe stiftet an den deutschen Aktienmärkten. Den Algo-Tradern und Hochfrequenzhändlern die so eine Aktie wie heute 10 Prozent runterverkaufen wegen einem leicht schwächeren Umsatzwachstum muss das Handwerk gelegt werden. Und Angela Merkel muss vor Gericht werden wegen Verletzung des Amtseides, von wegen Schaden vom deutschen Volk abwenden und so.
Wenn Dürr nicht wirklich phänomenale Zahlen vorlegt am 06. November, dann schätze ich wird es ein ähnliches Kursmassaker bei der Aktie geben wie heute bei Gerresheimer.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Gerresheimer-…
Ein Absturz der Aktie um 10 Prozent, nur weil das Umsatzwachstum am unteren Ende des vorher prognostizierten Korridors liegt.
Ach ja, und man sieht hier wie Merkels Vasallen- und Kadavergehorsam-Politik auf die deutsche Wirtschaft durchschlägt: Gerresheimer sagt sie haben Probleme wegen einem Rückgang des Russland-Geschäfts.
Es gibt nur eins das wieder Ruhe stiftet an den deutschen Aktienmärkten. Den Algo-Tradern und Hochfrequenzhändlern die so eine Aktie wie heute 10 Prozent runterverkaufen wegen einem leicht schwächeren Umsatzwachstum muss das Handwerk gelegt werden. Und Angela Merkel muss vor Gericht werden wegen Verletzung des Amtseides, von wegen Schaden vom deutschen Volk abwenden und so.
Wenn Dürr nicht wirklich phänomenale Zahlen vorlegt am 06. November, dann schätze ich wird es ein ähnliches Kursmassaker bei der Aktie geben wie heute bei Gerresheimer.
Auch hier sehe ich bis 2016 die Einstelligkeit. Die Chinesen werden erst alles abkupfern und dann für paar Millionen vorm Bankrott rotten xD
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.985.013 von Arne74 am 09.10.14 14:00:31
Zitat von Arne74:Zitat von Fozzybaer: Und die durch die Zinssenkung erfolgte Euro-Abwertung wird europäische Aktien nocheinmal unattraktiver machen.
Hallo Arne !
Ich hätte eine Frage zu Deinen Thesen.
Frage: Wenn der Euro gegenüber dem Dollar abwertet, wieso werden dann europäische Aktien unattraktiver? Die Angelsachsen können dann doch wegen ihrer hochstehenden Währung billig in Europa einkaufen- und dann dürften exportorientierte Werte ganz oben auf der Liste stehen, weil diese ja vom niedrigeren Euro profitieren- oder sehe ich da etwas falsch?
Grüße
Huta
Hallo Huta,
du hast natürlich recht dass europäische Aktien aus Sicht der Amerikaner mit einer Euro-Abwertung billiger werden.
Aber es ist eben nicht immer so dass ein verbilligtes Angebot auch zu einer erhöhten Nachfrage führt. Man nennt das dann Spekulationseffekte. Dieses Phänomen findet sich im wesentlichen in der VWL im Rahmen der Haushaltstheorie und auch im Marketing in der BWL, aber es ist im Grunde auch auf die Aktienmärkte und die internationalen Währungsbewegungen übertragbar. Man spricht auch von Dynamischer Preistheorie.
Kurz gesagt, es muss nicht sein dass mit einem verbilligten Angebot auch die Nachfrage steigt. Wenn ich bezogen auf die Aktienmärkte nämlich als Investor davon ausgehe dass die Preise für europäische Aktien bedingt durch die Wechselkurse für mich als Dollar-Investor noch weiter fallen in der nächsten Zeit, dann macht es für mich keinen Sinn jetzt zu investieren, sondern dann schränke ich vielleicht meine Nachfrage nach europäischen Aktien noch mehr ein als zu der Zeit wo die Aktien aus meiner Sicht noch teurer waren. Somit haben wir dann das auf den ersten Blick widersprüchliche Phänomen einer fallenden Nachfrage bei fallendem Preis.
Und dies wird uns wahrscheinlich noch eine Weile erhalten bleiben. Die EZB hat ja gerade erst die Zinsen nochmal gesenkt und wirft jetzt durch Anleihenkäufe noch mehr billiges Geld auf den Markt. Das alles wird bewirken dass der Euro noch weiter fallen wird, nicht zuletzt auch da dieses billige Geld vermehrt in den gegenwärtigen Wachstums-Aktienmärkten investiert werden wird (hier wieder der Verweis darauf, was bis letztes Jahr mit dem billigen Geld der Fed passiert ist, das während die US-Konjunktur noch schwach war vor allem in Europa die Aktienmärkte befeuert hat). Wenn aber die europäische Nachfrage nach amerikanischen Aktien steigt, dann steigt gleichzeitig auf den Devisenmärkten auch der Dollar gegenüber dem Euro weiter an, was wiederum zu einer zusätzlichen Abwertung des Euros führt. Und wenn dann auch noch die Zinsen in USA nächstes Frühjahr wieder hochgehen während sie in Europa weiter nahe Null tendieren, wird obendrein weiterer Druck auf den Euro entstehen, weil dann auch europäisches Geld in verzinsliche US-Anlagen fließen wird.
Ergo besteht auf Sicht der nächsten ein zwei Jahre wenig Grund für außereuropäische Investoren, in Europa Geld anzulegen. Egal in welcher Form.
Sicherlich wird der schwache Euro vielen deutschen Export-Unternehmen zugute kommen. Gleichzeitig muss man aber bei einer so global vernetzten Wirtschaft auch daran denken dass die von der deutschen Industrie zur Herstellung ihrer Exportgüter benötigten Maschinen, Anlagen, Bauteile und Vor- und Zwischenprodukte nicht ausschließlich in Europa bezogen werden. Brauche ich zum Beispiel für die Produktion meiner Exportartikel Rohstoffe in spezifischer Qualität oder Spezialmaschinen die von einem amerikanischen Hersteller kommen, dann bin ich wiederum gekniffen und meine Produktionskosten erhöhen sich und verringern somit wieder meine Margen aus dem Exportgeschäft. Kommt zum Beispiel das Aluminium für die Maschinen und Anlagen die ich als Dürr AG herstelle von Alcoa aus Amerika und wird in US-Dollar abgerechnet, dann haben wir den Salat schon. Sicher kann dann wiederum durch den schwachen Euro auch die Nachfrage nach Maschinen von meiner Dürr-AG wieder anziehen, aber das soll auch nur als Verdeutlichung dienen, dass ein schwacher Euro für die deutsche Industrie ein zweischneidiges Schwert ist.
Ich gehe unterm Strich davon aus, dass all dies besonders die deutschen Aktienmärkte deutlich belasten wird auf absehbare Zeit. Denn wir sind gerade im Dax und MDax immer noch auf Mehr-Jahres-Hochs und das bei nachlassender Wirtschaftsdynamik, was bedeutet dass obendrein zu allem anderen was ich oben ansprach noch das Risiko von Kursrückschlägen hinzukommt. Und selbst wenn der ganz große Crash ausbleiben sollte... ich gehe nach wie vor allermindestens davon aus dass Dürr noch dieses Jahr nachhaltig unter 50 Euro fallen wird. Ob's dann wirklich am Ende die von mir wiederholt beschworenen 35 Euro werden, kommt drauf an. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht klein.
du hast natürlich recht dass europäische Aktien aus Sicht der Amerikaner mit einer Euro-Abwertung billiger werden.
Aber es ist eben nicht immer so dass ein verbilligtes Angebot auch zu einer erhöhten Nachfrage führt. Man nennt das dann Spekulationseffekte. Dieses Phänomen findet sich im wesentlichen in der VWL im Rahmen der Haushaltstheorie und auch im Marketing in der BWL, aber es ist im Grunde auch auf die Aktienmärkte und die internationalen Währungsbewegungen übertragbar. Man spricht auch von Dynamischer Preistheorie.
Kurz gesagt, es muss nicht sein dass mit einem verbilligten Angebot auch die Nachfrage steigt. Wenn ich bezogen auf die Aktienmärkte nämlich als Investor davon ausgehe dass die Preise für europäische Aktien bedingt durch die Wechselkurse für mich als Dollar-Investor noch weiter fallen in der nächsten Zeit, dann macht es für mich keinen Sinn jetzt zu investieren, sondern dann schränke ich vielleicht meine Nachfrage nach europäischen Aktien noch mehr ein als zu der Zeit wo die Aktien aus meiner Sicht noch teurer waren. Somit haben wir dann das auf den ersten Blick widersprüchliche Phänomen einer fallenden Nachfrage bei fallendem Preis.
Und dies wird uns wahrscheinlich noch eine Weile erhalten bleiben. Die EZB hat ja gerade erst die Zinsen nochmal gesenkt und wirft jetzt durch Anleihenkäufe noch mehr billiges Geld auf den Markt. Das alles wird bewirken dass der Euro noch weiter fallen wird, nicht zuletzt auch da dieses billige Geld vermehrt in den gegenwärtigen Wachstums-Aktienmärkten investiert werden wird (hier wieder der Verweis darauf, was bis letztes Jahr mit dem billigen Geld der Fed passiert ist, das während die US-Konjunktur noch schwach war vor allem in Europa die Aktienmärkte befeuert hat). Wenn aber die europäische Nachfrage nach amerikanischen Aktien steigt, dann steigt gleichzeitig auf den Devisenmärkten auch der Dollar gegenüber dem Euro weiter an, was wiederum zu einer zusätzlichen Abwertung des Euros führt. Und wenn dann auch noch die Zinsen in USA nächstes Frühjahr wieder hochgehen während sie in Europa weiter nahe Null tendieren, wird obendrein weiterer Druck auf den Euro entstehen, weil dann auch europäisches Geld in verzinsliche US-Anlagen fließen wird.
Ergo besteht auf Sicht der nächsten ein zwei Jahre wenig Grund für außereuropäische Investoren, in Europa Geld anzulegen. Egal in welcher Form.
Sicherlich wird der schwache Euro vielen deutschen Export-Unternehmen zugute kommen. Gleichzeitig muss man aber bei einer so global vernetzten Wirtschaft auch daran denken dass die von der deutschen Industrie zur Herstellung ihrer Exportgüter benötigten Maschinen, Anlagen, Bauteile und Vor- und Zwischenprodukte nicht ausschließlich in Europa bezogen werden. Brauche ich zum Beispiel für die Produktion meiner Exportartikel Rohstoffe in spezifischer Qualität oder Spezialmaschinen die von einem amerikanischen Hersteller kommen, dann bin ich wiederum gekniffen und meine Produktionskosten erhöhen sich und verringern somit wieder meine Margen aus dem Exportgeschäft. Kommt zum Beispiel das Aluminium für die Maschinen und Anlagen die ich als Dürr AG herstelle von Alcoa aus Amerika und wird in US-Dollar abgerechnet, dann haben wir den Salat schon. Sicher kann dann wiederum durch den schwachen Euro auch die Nachfrage nach Maschinen von meiner Dürr-AG wieder anziehen, aber das soll auch nur als Verdeutlichung dienen, dass ein schwacher Euro für die deutsche Industrie ein zweischneidiges Schwert ist.
Ich gehe unterm Strich davon aus, dass all dies besonders die deutschen Aktienmärkte deutlich belasten wird auf absehbare Zeit. Denn wir sind gerade im Dax und MDax immer noch auf Mehr-Jahres-Hochs und das bei nachlassender Wirtschaftsdynamik, was bedeutet dass obendrein zu allem anderen was ich oben ansprach noch das Risiko von Kursrückschlägen hinzukommt. Und selbst wenn der ganz große Crash ausbleiben sollte... ich gehe nach wie vor allermindestens davon aus dass Dürr noch dieses Jahr nachhaltig unter 50 Euro fallen wird. Ob's dann wirklich am Ende die von mir wiederholt beschworenen 35 Euro werden, kommt drauf an. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht klein.
Mein Studienkollege der Investment-Banker hat mich gerade angerufen.
Er sagt, in den letzten zwei Tagen seien am Markt jede Menge große Aktienpakete deutscher Titel verkauft worden. In einem Ausmaß wie es das seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gegeben hat. Er hat heute seine Aussage teilweise revidiert und sagt jetzt dass einiges auf eine unmittelbar bevorstehende "große Korrektur" hindeutet. Zwar nicht so extrem wie beim Lehman-Crash 2008, aber wohl doch sehr ähnlich wie vor dem "kleinen Crash" 2011.
Er sagt, in den letzten zwei Tagen seien am Markt jede Menge große Aktienpakete deutscher Titel verkauft worden. In einem Ausmaß wie es das seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gegeben hat. Er hat heute seine Aussage teilweise revidiert und sagt jetzt dass einiges auf eine unmittelbar bevorstehende "große Korrektur" hindeutet. Zwar nicht so extrem wie beim Lehman-Crash 2008, aber wohl doch sehr ähnlich wie vor dem "kleinen Crash" 2011.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.973 von Arne74 am 09.10.14 18:52:16Mensch Arne, hast du ein Glück.
Jetzt, wo so schwierige Börsenzeiten kommen, so einen tollen " Kumpel " zu relaunchen.
Mein Schulkollege, der bei der KSK ist, ruft mich nie an.
Hat aber vermutlich als Abteilungsleiter KÜ demnächst wieder reichlich zu tun.
Obwohl, wäre das gut für mich, wenn der sich meldet
Fozzybaer
( Ironie aus )
Jetzt, wo so schwierige Börsenzeiten kommen, so einen tollen " Kumpel " zu relaunchen.
Mein Schulkollege, der bei der KSK ist, ruft mich nie an.
Hat aber vermutlich als Abteilungsleiter KÜ demnächst wieder reichlich zu tun.
Obwohl, wäre das gut für mich, wenn der sich meldet
Fozzybaer
( Ironie aus )
Naja man darf den zusätzlichen "Erkenntnisgewinn" durch solche Leute auch nicht überbewerten. Hat er mir was bahnbrechend neues erzählt worauf ich niemals selbst gekommen wäre? Nein. Dass die Märkte momentan stark im Rückwärtsgang sind, dürfte auch ein Blinder sehen.
Es ist aber ganz interessant wenn man sich mal an solche Leute wenden kann, die vielleicht das Bild vom Markt das man selbst hat etwas zurechtrücken können. Und schließlich konnte er mir auch nicht mit Sicherheit sagen, wo die Reise denn hingehen wird im Dax und MDax und so. Das kann wohl keiner. Fest steht wohl, dass der Dax eine Schwäche zeigt wie seit Jahren nicht mehr, und dass die Anleger ganz einfach das Vertrauen in den Markt verloren haben. Kann sein dass einfach nur mal "Luft abgelassen" werden muss damit die Kurse wieder Steigerungspotenzial bekommen. Aber kann genausogut sein dass wir einen handfesten Crash sehen werden.
Es ist aber ganz interessant wenn man sich mal an solche Leute wenden kann, die vielleicht das Bild vom Markt das man selbst hat etwas zurechtrücken können. Und schließlich konnte er mir auch nicht mit Sicherheit sagen, wo die Reise denn hingehen wird im Dax und MDax und so. Das kann wohl keiner. Fest steht wohl, dass der Dax eine Schwäche zeigt wie seit Jahren nicht mehr, und dass die Anleger ganz einfach das Vertrauen in den Markt verloren haben. Kann sein dass einfach nur mal "Luft abgelassen" werden muss damit die Kurse wieder Steigerungspotenzial bekommen. Aber kann genausogut sein dass wir einen handfesten Crash sehen werden.
Guten Abend !
Heute hat sich Dürr ja einigermaßen gut gehalten- jedenfalls habe ich im Depot durchaus Kandidaten, dessen Tagesverluste 5mal so hoch gewesen sind wie der von Dürr (in %!!)
Soweit ich das richtig sehe, hat Dürr ja bei der Homagübernahme letztendlich etwa 78% der Anteile erwerben können. Die bisherigen EpS-Berechnungen basierten ja auf der Übernahme von 53,7% der Anteile- insofern dürften sich die EpS-Erwartungen noch erhöhen, weil Dürr ja mehr vom "Homagergebniskuchen" abbekommt (im Halbjahresbericht stand etwas von einem EpS von 4,33 Euro in 2013, wenn man in 2013 schon 53,7% der Homaganteile besessen hätte (das Ergebnisplus betrug 28 Cent je Aktie).
Da man nun aber ca. 25 Prozentpunkte mehr an Homag hält, dürfte sich auch das Ergebnis um mehr als die 28 Cent erhöhen (rein rechnerisch würde der Effekt dann etwa 40 Cent betragen).
Damit liegt das KGV 2014 bei etwas über 11 (unterstellt man dass Dürr die Prognosen einhält) und das wäre nicht zu teuer. Zumal es ja durchaus noch die Strategie Dürr 2017 gibt, nach der das EpS in 2017 (ohne Homag!!) schon bei etwa 5 Euro liegen sollte.
Und jetzt mal ganz ernsthaft: Die Konjunkturforschungsinstitute haben gestern die WACHSTUMSerwartungen für Deutschland korrigiert- sie haben nicht prognostiziert, dass Deutschland in eine Rezession geht- auch nicht in 2015!!
Zudem ist Dürr ja auch nicht ausschließlich in Deutschland tätig- und wenn man sich die Weltwirtschaft anschaut, dann gibt es da tatsächlich Länder, die ebenfalls weniger stark wachsen als prognostiziert aber auch sie wachsen (z.B. China), es gibt Länder bei denen es nicht wirklich rund läuft (z.B. Brasilien) dafür läuft es in den USA nicht so schlecht (tja sie hatten wohl das bessere Krisenmanagement als wir mit dem Modell "schwäbische Hausfrau"). Jedenfalls kann ich insgesamt einen Einbruch der realen Weltwirtschaft nicht wirklich erkennen.
Nun ist der Aktienmarkt ja auch zu einem Gutteil Psychologie und im Moment ist eben Panik angesagt. Ich denke aber, dass sich über kurz oder lang die Erkenntnis durchsetzen wird, dass derzeit wohl die Stimmung schlechter als die Lage ist.
Ein schönes Wochenende noch
Huta
Heute hat sich Dürr ja einigermaßen gut gehalten- jedenfalls habe ich im Depot durchaus Kandidaten, dessen Tagesverluste 5mal so hoch gewesen sind wie der von Dürr (in %!!)
Soweit ich das richtig sehe, hat Dürr ja bei der Homagübernahme letztendlich etwa 78% der Anteile erwerben können. Die bisherigen EpS-Berechnungen basierten ja auf der Übernahme von 53,7% der Anteile- insofern dürften sich die EpS-Erwartungen noch erhöhen, weil Dürr ja mehr vom "Homagergebniskuchen" abbekommt (im Halbjahresbericht stand etwas von einem EpS von 4,33 Euro in 2013, wenn man in 2013 schon 53,7% der Homaganteile besessen hätte (das Ergebnisplus betrug 28 Cent je Aktie).
Da man nun aber ca. 25 Prozentpunkte mehr an Homag hält, dürfte sich auch das Ergebnis um mehr als die 28 Cent erhöhen (rein rechnerisch würde der Effekt dann etwa 40 Cent betragen).
Damit liegt das KGV 2014 bei etwas über 11 (unterstellt man dass Dürr die Prognosen einhält) und das wäre nicht zu teuer. Zumal es ja durchaus noch die Strategie Dürr 2017 gibt, nach der das EpS in 2017 (ohne Homag!!) schon bei etwa 5 Euro liegen sollte.
Und jetzt mal ganz ernsthaft: Die Konjunkturforschungsinstitute haben gestern die WACHSTUMSerwartungen für Deutschland korrigiert- sie haben nicht prognostiziert, dass Deutschland in eine Rezession geht- auch nicht in 2015!!
Zudem ist Dürr ja auch nicht ausschließlich in Deutschland tätig- und wenn man sich die Weltwirtschaft anschaut, dann gibt es da tatsächlich Länder, die ebenfalls weniger stark wachsen als prognostiziert aber auch sie wachsen (z.B. China), es gibt Länder bei denen es nicht wirklich rund läuft (z.B. Brasilien) dafür läuft es in den USA nicht so schlecht (tja sie hatten wohl das bessere Krisenmanagement als wir mit dem Modell "schwäbische Hausfrau"). Jedenfalls kann ich insgesamt einen Einbruch der realen Weltwirtschaft nicht wirklich erkennen.
Nun ist der Aktienmarkt ja auch zu einem Gutteil Psychologie und im Moment ist eben Panik angesagt. Ich denke aber, dass sich über kurz oder lang die Erkenntnis durchsetzen wird, dass derzeit wohl die Stimmung schlechter als die Lage ist.
Ein schönes Wochenende noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.001.876 von Huta am 10.10.14 18:32:26Wird nichts mit dem schönen Wochenende, lieber Huta
Musst wohl nochmal neu rechnen: ( bzw. die Zahlen übernehmen ).
Quelle: http://www.euwid-holz.de/news/sonstiges/einzelansicht/archiv…
Dürr/Homag Group: Kaufverträge wurden abgeschlossen
10.10.2014 −
Die Dürr Technologies GmbH hat heute die bereits im Juli mit den vier Hauptaktionären der Homag Group AG abgeschlossenen Kaufverträge über insgesamt auf 8.426.254 Homag-Aktien bzw. 53,71 % des Grundkapitals und der Stimmrechte vollzogen. Damit hat Dürr Technologies auch die den vier Kaufverträgen zugrundegelegten Kaufpreise zwischen 25,00 € und 26,35 € je Aktie bezahlt. Parallel zu diesem außerbörslichen Aktienkauf hat Dürr Technologies über das am 21. August veröffentlichte freiwillige öffentliche Übernahmeangebot bis zum Ablauf der Übernahmefrist am 7. Oktober weitere 334.984 Aktien bzw. 2,14 % des Grundkapitals erworben. Das Closing für dieses Übernahmeangebot und damit die Zahlung des auf 26,35 € je Aktie festgelegten Kaufpreises soll voraussichtlich am 14. Oktober erfolgen. Die für die vier Kaufverträge und für das Übernahmeangebot festgelegten Vollzugsbedingungen waren mit der Zustimmung der russischen Kartellbehörden am 3. Oktober vollständig erfüllt.
Mit dem Aktienpool Schuler/Klessmann hatte Dürr Technologies im Juli zwei zusätzliche Vereinbarungen getroffen, die dem Aktienpool eine Put-Option über 3.459.302 Aktien bzw. 22,05 % und Dürr Technologies eine Call-Option über 1.098.160 Aktien bzw. 7,0 % einräumen. Dürr Technologies hält zudem ein Vorkaufsrecht für die 22,05 % aus der Put-Option.
Kannst aber auch abwarten, bis die Vereinbarung mit dem Aktienpool umgesetzt wird, dann müsste deine Rechnung wieder stimmen .
Vermutlich nur eine Frage der Zeit und der vertraglichen/steuerlichen Gestaltung, bis Dürr Homag ( fast ) komplett ( > 75 % )schluckt.
Obwohl, Dürr will ja Homag nicht von der Börse nehmen
Grüßle
Fozzybaer
Musst wohl nochmal neu rechnen: ( bzw. die Zahlen übernehmen ).
Quelle: http://www.euwid-holz.de/news/sonstiges/einzelansicht/archiv…
Dürr/Homag Group: Kaufverträge wurden abgeschlossen
10.10.2014 −
Die Dürr Technologies GmbH hat heute die bereits im Juli mit den vier Hauptaktionären der Homag Group AG abgeschlossenen Kaufverträge über insgesamt auf 8.426.254 Homag-Aktien bzw. 53,71 % des Grundkapitals und der Stimmrechte vollzogen. Damit hat Dürr Technologies auch die den vier Kaufverträgen zugrundegelegten Kaufpreise zwischen 25,00 € und 26,35 € je Aktie bezahlt. Parallel zu diesem außerbörslichen Aktienkauf hat Dürr Technologies über das am 21. August veröffentlichte freiwillige öffentliche Übernahmeangebot bis zum Ablauf der Übernahmefrist am 7. Oktober weitere 334.984 Aktien bzw. 2,14 % des Grundkapitals erworben. Das Closing für dieses Übernahmeangebot und damit die Zahlung des auf 26,35 € je Aktie festgelegten Kaufpreises soll voraussichtlich am 14. Oktober erfolgen. Die für die vier Kaufverträge und für das Übernahmeangebot festgelegten Vollzugsbedingungen waren mit der Zustimmung der russischen Kartellbehörden am 3. Oktober vollständig erfüllt.
Mit dem Aktienpool Schuler/Klessmann hatte Dürr Technologies im Juli zwei zusätzliche Vereinbarungen getroffen, die dem Aktienpool eine Put-Option über 3.459.302 Aktien bzw. 22,05 % und Dürr Technologies eine Call-Option über 1.098.160 Aktien bzw. 7,0 % einräumen. Dürr Technologies hält zudem ein Vorkaufsrecht für die 22,05 % aus der Put-Option.
Kannst aber auch abwarten, bis die Vereinbarung mit dem Aktienpool umgesetzt wird, dann müsste deine Rechnung wieder stimmen .
Vermutlich nur eine Frage der Zeit und der vertraglichen/steuerlichen Gestaltung, bis Dürr Homag ( fast ) komplett ( > 75 % )schluckt.
Obwohl, Dürr will ja Homag nicht von der Börse nehmen
Grüßle
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.002.401 von Fozzybaer am 10.10.14 19:08:14Und als " Wochenendlektüre" noch etwas über HOMAG, kann man sehen, was Dürr sich da ( rechtzeitig ) für ein hübsches Töchterchen angelacht hat.
Läuft dann wohl unter : Weg vom Autozulieferer, hin zur Maschinenbauholding.
( Oder: DÜRR macht seine Hausaufgaben )
Quelle: http://www.euwid-holz.de
Auftragseingang von Homag ist um 20 % gestiegen
18.08.2014 −
Im zweiten Quartal konnte die Homag Group ihren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,7 % auf rund 215 Mio € steigern. Das Unternehmen führte diesen Anstieg vor allem auf das sehr starke Projektgeschäft zurück. Im Bereich Möbel konnten unter anderem zwei größere Aufträge von deutschen Küchenmöbelherstellern abgeschlossen werden. In Nordamerika und Asien wurden mehrere Bestellungen für Hochleistungsanlagen verbucht. Im Bereich Bauelemente hat sich vor allem das Geschäft mit Anlagen für die Türenproduktion gut entwickelt. Aus der Fußbodenindustrie kamen mehrere Aufträge über komplette Produktionslinien; darüber hinaus wurden weitere Schmalteilanlagen verkauft. Über das gesamte erste Halbjahr hat sich der Auftragseingang um 12,2 % auf 443,8 Mio € erhöht. Osteuropa und Südamerika blieben dabei jeweils unter den Vorjahreswerten; die anderen Regionen haben sich dagegen positiv entwickelt. Damit entfielen 26 % des über das erste Halbjahr erreichten Auftragseingangs auf die Region Zentraleuropa, 19 % auf Westeuropa, 21 % auf Osteuropa, 12 % auf Nordamerika, 2 % auf Südamerika und 20 % auf die Region Asien/Pazifik. Mit den über das erste Halbjahr neu eingegangenen Aufträgen konnte der Auftragsbestand zum Halbjahresende gegenüber dem Jahresende 2013 um 80 Mio € auf 288 Mio € gesteigert werden. Damit wurde laut Homag das höchste Niveau seit 2008 erreicht. Zum Ende des ersten Halbjahrs 2013 hatte sich der Auftragsbestand auf 261 Mio € belaufen; Ende 2013 waren 208 Mio € und zum Ende des ersten Quartals 262 Mio € ausgewiesen worden. Im Gesamtjahr 2014 will die Homag Group ihren Auftragseingang auf 760-780 Mio € steigern; die nach der zum 3. Februar 2014 abgeschlossenen vollständigen Übernahme der Stiles Machinery Inc., Grand Rapids/Michigan, angepasste Prognose wird damit fortgeführt. Dabei werden Auftragseingang und -bestand von der Homag Group seit Jahresbeginn 2014 neu berechnet. Zusätzlich zu dem bislang ausschließlich berücksichtigten Verkauf von Eigenmaschinen fließen seither auch Handelswaren der Produktionsgesellschaften sowie der After Sales-Bereich mit ein. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.
Jetzt aber:
Schönes Wochenende
Fozzybaer
Läuft dann wohl unter : Weg vom Autozulieferer, hin zur Maschinenbauholding.
( Oder: DÜRR macht seine Hausaufgaben )
Quelle: http://www.euwid-holz.de
Auftragseingang von Homag ist um 20 % gestiegen
18.08.2014 −
Im zweiten Quartal konnte die Homag Group ihren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,7 % auf rund 215 Mio € steigern. Das Unternehmen führte diesen Anstieg vor allem auf das sehr starke Projektgeschäft zurück. Im Bereich Möbel konnten unter anderem zwei größere Aufträge von deutschen Küchenmöbelherstellern abgeschlossen werden. In Nordamerika und Asien wurden mehrere Bestellungen für Hochleistungsanlagen verbucht. Im Bereich Bauelemente hat sich vor allem das Geschäft mit Anlagen für die Türenproduktion gut entwickelt. Aus der Fußbodenindustrie kamen mehrere Aufträge über komplette Produktionslinien; darüber hinaus wurden weitere Schmalteilanlagen verkauft. Über das gesamte erste Halbjahr hat sich der Auftragseingang um 12,2 % auf 443,8 Mio € erhöht. Osteuropa und Südamerika blieben dabei jeweils unter den Vorjahreswerten; die anderen Regionen haben sich dagegen positiv entwickelt. Damit entfielen 26 % des über das erste Halbjahr erreichten Auftragseingangs auf die Region Zentraleuropa, 19 % auf Westeuropa, 21 % auf Osteuropa, 12 % auf Nordamerika, 2 % auf Südamerika und 20 % auf die Region Asien/Pazifik. Mit den über das erste Halbjahr neu eingegangenen Aufträgen konnte der Auftragsbestand zum Halbjahresende gegenüber dem Jahresende 2013 um 80 Mio € auf 288 Mio € gesteigert werden. Damit wurde laut Homag das höchste Niveau seit 2008 erreicht. Zum Ende des ersten Halbjahrs 2013 hatte sich der Auftragsbestand auf 261 Mio € belaufen; Ende 2013 waren 208 Mio € und zum Ende des ersten Quartals 262 Mio € ausgewiesen worden. Im Gesamtjahr 2014 will die Homag Group ihren Auftragseingang auf 760-780 Mio € steigern; die nach der zum 3. Februar 2014 abgeschlossenen vollständigen Übernahme der Stiles Machinery Inc., Grand Rapids/Michigan, angepasste Prognose wird damit fortgeführt. Dabei werden Auftragseingang und -bestand von der Homag Group seit Jahresbeginn 2014 neu berechnet. Zusätzlich zu dem bislang ausschließlich berücksichtigten Verkauf von Eigenmaschinen fließen seither auch Handelswaren der Produktionsgesellschaften sowie der After Sales-Bereich mit ein. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.
Jetzt aber:
Schönes Wochenende
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.002.401 von Fozzybaer am 10.10.14 19:08:14Hoppla da habe ich eine Meldung von der Homepage der Dürr Ag leider falsch verstanden. Entschuldigung- war halt etwas hektisch heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.001.876 von Huta am 10.10.14 18:32:26
das stimmt in der Tat, muss man sagen.
Rein volkswirtschaftlich ist eine Rezession definiert als "zwei oder mehr Quartale mit negativem Wachstum". Das heißt, die Wirtschaft muss mindestens ein halbes Jahr lang schrumpfen damit überhaupt das Kriterium für eine Rezession erfüllt ist. Davon sind wir also wenn man ehrlich ist noch eine ganze Weile entfernt.
Fakt ist aber auch, die bisherigen Aktienkurse basierten schon ein wenig auf der Zukunftserwartung, dass das Wachstum so weitergehen würde wie bisher. Nur eben ist ein Wachstum der Wirtschaftsleistung von 3 bis 4 Prozent auf Dauer nicht durchzuhalten. Irgendwann sind einfach die Grenzen des Wachstums erreicht, und das Wachstum muss sich abflachen.
Letzten Endes müssen daher irgendwann auch die Aktienkurse auf ein realistisches Niveau zurückkommen. Neue Höchststände sind dann auf jeden Fall nicht mehr zu erwarten.
Bei Dürr ist halt das Problem dass Dürr einer klassischen Frühindikator-Branche angehört. Langlebige Wirtschaftsgüter wie Maschinen und Anlagen schafft sich ein Unternehmen als Kunde von Dürr gemeinhin nur an wenn es glaubt dass die Wirtschaftsentwicklung der nächsten paar Jahre zu einer guten Auslastung dieser neu geschaffenen Kapazitäten führt. Und bei den Anlagen die Dürr herstellt kann zudem auch ein stockendes Wachstum eine ganze Zeit anhalten, weil offenbar die Lebensdauer dieser Anlagen recht lang ist. Irgendwo hab ich vor einiger Zeit gelesen dass viele Autohersteller 20 Jahre lang ein- und dieselbe Lackierstraße betreiben bevor eine neue angeschafft wird. Sind somit alle meine Kunden erstmal "bedient" und mache ich zusätzlich aufgrund der Konjunktur weniger Umsatz, dann kann eine Auftragsflaute Jahre dauern. Möglicherweise ein Grund warum Dürr auch zunehmend in produktbezogene Dienstleistungen investiert hat, und inzwischen nicht nur Geld verdient mit der Herstellung und dem Verkauf von Anlagen, sondern auch mit der Wartung und anderen "post-sale"-Dienstleistungen. Und sich eben ein neues Standbein geschaffen hat mit Homag.
Aber alles in allem denke ich, dass Dürr jetzt in der Tat immer weiter runtergehen wird. Weil nun einmal schlicht und einfach das Ende der Fahnenstange erreicht ist, ganz abgesehen von der panikartigen Marktstimmung im Moment. Nächste Woche werden wir sehr wahrscheinlich unter 50 Euro kommen, und dort werden wir dann wohl auch erstmal eine ganze Weile bleiben. Wächst sich die Korrektur zu einem handfesten Crash aus, dann werden wir allermindestens in den unteren 40-Euro-Bereich laufen. Dort wäre zumindest das Kursziel des nun vollendeten Doppeltops. In der "Hitze des Gefechts", wenn das blanke Entsetzen groß genug ist, dann könnten es aber auch schnell nochmal 10 Euro weniger werden. Verfällt der Markt in eine Massenpanik, dann haben Chartmarken nur noch wenig Bedeutung. Sieht man ja im Moment bereits beim Dax. Das einzig gute daran ist, dass man solche Übertreibungen nutzen kann um wieder neu einzusteigen. Und das werde ich tun. Eine erste Position werde ich bei 42 Euro eröffnen, denn das ist ziemlich genau die Zielmarke nach dem jetzigen Doppeltop. Und dann werden wir sehen. Spätestens bei 30 bis 35 Euro dürfte Dürr langfristig überverkauft und stark unterbewertet sein.
Zitat von Huta: Und jetzt mal ganz ernsthaft: Die Konjunkturforschungsinstitute haben gestern die WACHSTUMSerwartungen für Deutschland korrigiert- sie haben nicht prognostiziert, dass Deutschland in eine Rezession geht- auch nicht in 2015!!
das stimmt in der Tat, muss man sagen.
Rein volkswirtschaftlich ist eine Rezession definiert als "zwei oder mehr Quartale mit negativem Wachstum". Das heißt, die Wirtschaft muss mindestens ein halbes Jahr lang schrumpfen damit überhaupt das Kriterium für eine Rezession erfüllt ist. Davon sind wir also wenn man ehrlich ist noch eine ganze Weile entfernt.
Fakt ist aber auch, die bisherigen Aktienkurse basierten schon ein wenig auf der Zukunftserwartung, dass das Wachstum so weitergehen würde wie bisher. Nur eben ist ein Wachstum der Wirtschaftsleistung von 3 bis 4 Prozent auf Dauer nicht durchzuhalten. Irgendwann sind einfach die Grenzen des Wachstums erreicht, und das Wachstum muss sich abflachen.
Letzten Endes müssen daher irgendwann auch die Aktienkurse auf ein realistisches Niveau zurückkommen. Neue Höchststände sind dann auf jeden Fall nicht mehr zu erwarten.
Bei Dürr ist halt das Problem dass Dürr einer klassischen Frühindikator-Branche angehört. Langlebige Wirtschaftsgüter wie Maschinen und Anlagen schafft sich ein Unternehmen als Kunde von Dürr gemeinhin nur an wenn es glaubt dass die Wirtschaftsentwicklung der nächsten paar Jahre zu einer guten Auslastung dieser neu geschaffenen Kapazitäten führt. Und bei den Anlagen die Dürr herstellt kann zudem auch ein stockendes Wachstum eine ganze Zeit anhalten, weil offenbar die Lebensdauer dieser Anlagen recht lang ist. Irgendwo hab ich vor einiger Zeit gelesen dass viele Autohersteller 20 Jahre lang ein- und dieselbe Lackierstraße betreiben bevor eine neue angeschafft wird. Sind somit alle meine Kunden erstmal "bedient" und mache ich zusätzlich aufgrund der Konjunktur weniger Umsatz, dann kann eine Auftragsflaute Jahre dauern. Möglicherweise ein Grund warum Dürr auch zunehmend in produktbezogene Dienstleistungen investiert hat, und inzwischen nicht nur Geld verdient mit der Herstellung und dem Verkauf von Anlagen, sondern auch mit der Wartung und anderen "post-sale"-Dienstleistungen. Und sich eben ein neues Standbein geschaffen hat mit Homag.
Aber alles in allem denke ich, dass Dürr jetzt in der Tat immer weiter runtergehen wird. Weil nun einmal schlicht und einfach das Ende der Fahnenstange erreicht ist, ganz abgesehen von der panikartigen Marktstimmung im Moment. Nächste Woche werden wir sehr wahrscheinlich unter 50 Euro kommen, und dort werden wir dann wohl auch erstmal eine ganze Weile bleiben. Wächst sich die Korrektur zu einem handfesten Crash aus, dann werden wir allermindestens in den unteren 40-Euro-Bereich laufen. Dort wäre zumindest das Kursziel des nun vollendeten Doppeltops. In der "Hitze des Gefechts", wenn das blanke Entsetzen groß genug ist, dann könnten es aber auch schnell nochmal 10 Euro weniger werden. Verfällt der Markt in eine Massenpanik, dann haben Chartmarken nur noch wenig Bedeutung. Sieht man ja im Moment bereits beim Dax. Das einzig gute daran ist, dass man solche Übertreibungen nutzen kann um wieder neu einzusteigen. Und das werde ich tun. Eine erste Position werde ich bei 42 Euro eröffnen, denn das ist ziemlich genau die Zielmarke nach dem jetzigen Doppeltop. Und dann werden wir sehen. Spätestens bei 30 bis 35 Euro dürfte Dürr langfristig überverkauft und stark unterbewertet sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.005.425 von Arne74 am 11.10.14 01:25:00Guten Morgen Arne !
Mit Deinem vorherigen Beitrag gehe ich im Prinzip bis zum letzten Abschnitt ziemlich konform. Insbesondere die Tatsache, dass Dürr heute sicher sehr viel breiter und konjunkturresistenter (nicht resistent) aufgestellt ist als früher als man noch ausschließlich vom Verkauf von Lackieranlagen für die Automobilindustrie gelebt hat.
Nur beim letzten Abschnitt gehe ich nicht mit. Du argumentierst darin wieder mal so "Die Dürr-Aktie geht runter, weil das Ende der Fahnenstange erreicht ist."
Aber welche Fahnenstange meinst Du denn? Die Weltwirtschaft wird nicht einbrechen- siehe meinen Beitrag oben. Es gibt Länder, in denen es schlecht geht, es gibt welche, da läuft es mittelprächtig und es gibt Länder da läuft es gut. Alles in allem wird die Weltwirtschaft einigermaßen zufriedenstellend durchs Jahr kommen (und durch 2015). Für Deutschland wird Wachstum prophezeit- kleiner zwar als vorher aber immerhin Wachstum.
Und ob Dürr seine Prognosen zurücknehmen oder wegen der Homagübernahme nicht sogar erhöhen muss, sehen wir in ein paar Wochen. Derzeit sehe ich keine wirklichen Anzeichen dafür.
Das bedeutet jenseits aller Panik: Alles in allem werden die Unternehmen faktisch aller Voraussicht nach keine Verluste ausweisen müssen oder nennenswerte Gewinnrückgänge zu verzeichnen haben- vielleicht wachsen sie mal für ein oder zwei Jahre langsamer oder stagnieren auch. Dass das an der Börse aber zu absolut hysterischen Situationen führt, siehe Gerresheimer, da gebe ich Dir wiederum Recht. Das liegt aber daran, dass bestimmte Unternehmen in den letzten Monaten auch hysterisch hoch gehyped worden sind. Bei einem Unternehmen wie Dürr, deren KGV auf der Basis der zu erwartenden 2014er Zahlen bei etwa 12,x steht (und nach der Übernahme von Homag in 2015- ohne weitere Wachstum bei 11,x) sehe ich aber ehrlich gesagt nicht, dass das Unternehmen extrem überbewertet wäre (mM!).
Mir fehlt grundsätzlich für einen richtig tiefgehenden Crash die einknickende Weltwirtschaft. Oder anders gesagt: Solange die Unternehmen ihre Gewinnprognosen nicht komplett einstampfen müssen und solange die Realwirtschaft auch nicht annähernd so hysterisch wird wie die Börsen, sehe ich keinen richtigen Crash, wobei ich glaube, dass es noch einen Bremsweg geben wird bis sich vielleicht wieder die Ansicht durchsetzt, dass man vielleicht nicht nur auf die Börsenindices schauen sollte (dann ernährt die Panik immer die Panik) sondern auf die einzelnen Unternehmen.
Aber wir haben uns ja schon oft darüber ausgetauscht- wir werden ja sehen, wie es kommt. Da die Börse nicht rational agiert, schließe ich auch Dein Szenario nicht aus, hoffe aber, dass die Vernunft nicht erst bei einem Dax von 5.000 wieder einsetzt
Ein schönes Wochenende
Huta
Mit Deinem vorherigen Beitrag gehe ich im Prinzip bis zum letzten Abschnitt ziemlich konform. Insbesondere die Tatsache, dass Dürr heute sicher sehr viel breiter und konjunkturresistenter (nicht resistent) aufgestellt ist als früher als man noch ausschließlich vom Verkauf von Lackieranlagen für die Automobilindustrie gelebt hat.
Nur beim letzten Abschnitt gehe ich nicht mit. Du argumentierst darin wieder mal so "Die Dürr-Aktie geht runter, weil das Ende der Fahnenstange erreicht ist."
Aber welche Fahnenstange meinst Du denn? Die Weltwirtschaft wird nicht einbrechen- siehe meinen Beitrag oben. Es gibt Länder, in denen es schlecht geht, es gibt welche, da läuft es mittelprächtig und es gibt Länder da läuft es gut. Alles in allem wird die Weltwirtschaft einigermaßen zufriedenstellend durchs Jahr kommen (und durch 2015). Für Deutschland wird Wachstum prophezeit- kleiner zwar als vorher aber immerhin Wachstum.
Und ob Dürr seine Prognosen zurücknehmen oder wegen der Homagübernahme nicht sogar erhöhen muss, sehen wir in ein paar Wochen. Derzeit sehe ich keine wirklichen Anzeichen dafür.
Das bedeutet jenseits aller Panik: Alles in allem werden die Unternehmen faktisch aller Voraussicht nach keine Verluste ausweisen müssen oder nennenswerte Gewinnrückgänge zu verzeichnen haben- vielleicht wachsen sie mal für ein oder zwei Jahre langsamer oder stagnieren auch. Dass das an der Börse aber zu absolut hysterischen Situationen führt, siehe Gerresheimer, da gebe ich Dir wiederum Recht. Das liegt aber daran, dass bestimmte Unternehmen in den letzten Monaten auch hysterisch hoch gehyped worden sind. Bei einem Unternehmen wie Dürr, deren KGV auf der Basis der zu erwartenden 2014er Zahlen bei etwa 12,x steht (und nach der Übernahme von Homag in 2015- ohne weitere Wachstum bei 11,x) sehe ich aber ehrlich gesagt nicht, dass das Unternehmen extrem überbewertet wäre (mM!).
Mir fehlt grundsätzlich für einen richtig tiefgehenden Crash die einknickende Weltwirtschaft. Oder anders gesagt: Solange die Unternehmen ihre Gewinnprognosen nicht komplett einstampfen müssen und solange die Realwirtschaft auch nicht annähernd so hysterisch wird wie die Börsen, sehe ich keinen richtigen Crash, wobei ich glaube, dass es noch einen Bremsweg geben wird bis sich vielleicht wieder die Ansicht durchsetzt, dass man vielleicht nicht nur auf die Börsenindices schauen sollte (dann ernährt die Panik immer die Panik) sondern auf die einzelnen Unternehmen.
Aber wir haben uns ja schon oft darüber ausgetauscht- wir werden ja sehen, wie es kommt. Da die Börse nicht rational agiert, schließe ich auch Dein Szenario nicht aus, hoffe aber, dass die Vernunft nicht erst bei einem Dax von 5.000 wieder einsetzt
Ein schönes Wochenende
Huta
Hallo Huta,
also sagen wir mal so, der Crash den wir jetzt möglicherweise sehen oder nicht sehen ist nicht darauf basierend dass wir de facto eine Rezession haben. Da sind wir uns ja wohl wieder einig. Aber wir haben ein verringertes Wachstum, das ist Fakt, und wir haben hysterische Reaktionen der Börse. Und da reichen im Moment auch Dinge wie die Tasache dass Gerresheimer sagt das Umsatzwachstum werde nur vier anstatt vier bis sechs Prozent betragen (Vier Prozent Umsatzwachstum!! Das ist immer noch fast das doppelte des prognostizierten globalen Wirtschaftswachstums!!). Der Börse ist einfach die Luft ausgegangen. Solide Quartalszahlen, die aber nicht die absurd hohen Erwartungen erfüllen, werden genutzt um eine Aktie in Grund und Boden zu prügeln. Wie eben Gerresheimer. Und das ganze kann eben auch Aktien wie Dürr blühen, falls der Markt ein "Haar in der Suppe" findet. Kann sein dass meinetwegen die Umsatzmarge und der Quartalsgewinn bei Dürr im oberen Bereich der Erwartungen lag weil Dürr einfach gut gewirtschaftet hat, und trotzdem geht's dann zehn Prozent runter mit dem Dürr-Kurs weil sie einen leichten Umsatzrückgang haben.
Die Grundstimmung an der Börse und vor allem im MDax ist ganz einfach, dass die jahrelange Rally vorbei ist. Jede Gelegenheit wird genutzt um aus den Aktien auszusteigen. Und indem Mario Draghi die Geldschleusen in Europa aufgemacht hat und somit der Euro gegenüber dem Dollar so stark abgewertet wurde, entsteht zusätzlicher Druck auf deutsche Aktien. Um die 80 Prozent aller deutschen Aktien werden von Amerikanern und Briten gehalten, und die trennen sich momentan in Scharen von ihren Positionen. Selbst Aktien mit einer sehr guten Ertragssituation kommen momentan unter die Räder, wie eben Dürr und auch solche Werte wie Osram oder halt Gerresheimer.
"Ende der Fahnenstange" bezieht sich somit nicht notwendigerweise auf die Ertragsaussichten dieser Unternehmen, sondern darauf dass der Markt meint dass bei der Rally an den deutschen Börsen das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Jetzt rennen halt alle aus den Märkten raus, und man mag das für ungerechtfertigt halten, und das ist es auch. Aber der Markt will es so. Die einzige Chance liegt darin, zu erkennen dass dies irrational ist. Und dann die Hände aufzuhalten wenn Filetstücke wie Dürr zu Ausverkaufspreisen gehandelt werden. Noch ist dieser Zeitpunkt aber nicht erreicht, ich denke er ist wirklich erst frühestens bei 40 bis 42 Euro da.
Und irgendwann sind halt auch alle Amerikaner ausgestiegen aus dem deutschen Markt die aussteigen wollten, und die Käufer werden zurückkommen weil sie dann wundersamer Weise doch wieder erkennen dass deutsche Aktien sehr günstig geworden sind. Und dann kann am Devisenmarkt sogar der Euro wieder steigen. Aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg.
also sagen wir mal so, der Crash den wir jetzt möglicherweise sehen oder nicht sehen ist nicht darauf basierend dass wir de facto eine Rezession haben. Da sind wir uns ja wohl wieder einig. Aber wir haben ein verringertes Wachstum, das ist Fakt, und wir haben hysterische Reaktionen der Börse. Und da reichen im Moment auch Dinge wie die Tasache dass Gerresheimer sagt das Umsatzwachstum werde nur vier anstatt vier bis sechs Prozent betragen (Vier Prozent Umsatzwachstum!! Das ist immer noch fast das doppelte des prognostizierten globalen Wirtschaftswachstums!!). Der Börse ist einfach die Luft ausgegangen. Solide Quartalszahlen, die aber nicht die absurd hohen Erwartungen erfüllen, werden genutzt um eine Aktie in Grund und Boden zu prügeln. Wie eben Gerresheimer. Und das ganze kann eben auch Aktien wie Dürr blühen, falls der Markt ein "Haar in der Suppe" findet. Kann sein dass meinetwegen die Umsatzmarge und der Quartalsgewinn bei Dürr im oberen Bereich der Erwartungen lag weil Dürr einfach gut gewirtschaftet hat, und trotzdem geht's dann zehn Prozent runter mit dem Dürr-Kurs weil sie einen leichten Umsatzrückgang haben.
Die Grundstimmung an der Börse und vor allem im MDax ist ganz einfach, dass die jahrelange Rally vorbei ist. Jede Gelegenheit wird genutzt um aus den Aktien auszusteigen. Und indem Mario Draghi die Geldschleusen in Europa aufgemacht hat und somit der Euro gegenüber dem Dollar so stark abgewertet wurde, entsteht zusätzlicher Druck auf deutsche Aktien. Um die 80 Prozent aller deutschen Aktien werden von Amerikanern und Briten gehalten, und die trennen sich momentan in Scharen von ihren Positionen. Selbst Aktien mit einer sehr guten Ertragssituation kommen momentan unter die Räder, wie eben Dürr und auch solche Werte wie Osram oder halt Gerresheimer.
"Ende der Fahnenstange" bezieht sich somit nicht notwendigerweise auf die Ertragsaussichten dieser Unternehmen, sondern darauf dass der Markt meint dass bei der Rally an den deutschen Börsen das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Jetzt rennen halt alle aus den Märkten raus, und man mag das für ungerechtfertigt halten, und das ist es auch. Aber der Markt will es so. Die einzige Chance liegt darin, zu erkennen dass dies irrational ist. Und dann die Hände aufzuhalten wenn Filetstücke wie Dürr zu Ausverkaufspreisen gehandelt werden. Noch ist dieser Zeitpunkt aber nicht erreicht, ich denke er ist wirklich erst frühestens bei 40 bis 42 Euro da.
Und irgendwann sind halt auch alle Amerikaner ausgestiegen aus dem deutschen Markt die aussteigen wollten, und die Käufer werden zurückkommen weil sie dann wundersamer Weise doch wieder erkennen dass deutsche Aktien sehr günstig geworden sind. Und dann kann am Devisenmarkt sogar der Euro wieder steigen. Aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/kommentar-dax-absturz-wi…
Das wird sich wohl kaum auf absehbare Zeit ändern. Und es bewahrheitet sich das was Fozzybaer mir ja immer nicht glauben wollte in den letzten Tagen und Wochen: die amerikanischen Großinvestoren haben dieses Jahr ihre Aktien fleißig abgeladen und haben ihr Geld mitgenommen. Nur so lassen sich die Intraday-Kursmuster erklären die wir seit dem Frühjahr bei nahezu allen deutschen Aktien sehen. Morgens der Anstieg weil alle optimistischen Kleinanleger eingestiegen sind, nachmittags dann wieder der Abverkauf weil die Großanleger dies nutzen um jeweils weitere Tranchen ihrer Aktienpakete zu verkaufen. Jetzt sind sie halt nahezu fertig, und übriggeblieben sind die Kleinanleger die sich wundern dass die Kurse nicht mehr steigen.
Meine Prognose: spätestens kommenden Freitag 45 Euro bei Dürr. Die Märkte wollen ganz einfach nach unten. Wir stehen kurz vor einem massiven Crash an den deutschen Märkten, möglicherweise auch an den amerikanischen. Was wir bisher seit letzter Woche gesehen haben war noch längst keine Marktbereinigung. Es gibt noch jede Menge zittrige Hände die ihre Aktien noch nicht hergegeben haben. Alle deutschen Märkte haben dieses Jahr eine ausgedehnte Topbildung vollzogen, welche besonders beim MDax Abwärtspotenzial bis auf 12000 Punkte eröffnet.
Überlegt euch nochmal ganz genau ob ihr eure Dürr-Aktien behalten wollt.
Zweitens wendet sich in diesen Tagen eine Gruppe von Anlegern von Deutschland ab, die wesentlich zum Kursanstieg des Dax in den vergangenen Jahren beigetragen hat – amerikanische Großinvestoren. Für sie ist entscheidend, dass der Dollar gegenüber dem Euro zuletzt kräftig aufgewertet hat. Diese starke Wechselkursveränderung macht Dax-Aktien für amerikanische Anleger derzeit zu einem Verlustgeschäft.
Das wird sich wohl kaum auf absehbare Zeit ändern. Und es bewahrheitet sich das was Fozzybaer mir ja immer nicht glauben wollte in den letzten Tagen und Wochen: die amerikanischen Großinvestoren haben dieses Jahr ihre Aktien fleißig abgeladen und haben ihr Geld mitgenommen. Nur so lassen sich die Intraday-Kursmuster erklären die wir seit dem Frühjahr bei nahezu allen deutschen Aktien sehen. Morgens der Anstieg weil alle optimistischen Kleinanleger eingestiegen sind, nachmittags dann wieder der Abverkauf weil die Großanleger dies nutzen um jeweils weitere Tranchen ihrer Aktienpakete zu verkaufen. Jetzt sind sie halt nahezu fertig, und übriggeblieben sind die Kleinanleger die sich wundern dass die Kurse nicht mehr steigen.
Meine Prognose: spätestens kommenden Freitag 45 Euro bei Dürr. Die Märkte wollen ganz einfach nach unten. Wir stehen kurz vor einem massiven Crash an den deutschen Märkten, möglicherweise auch an den amerikanischen. Was wir bisher seit letzter Woche gesehen haben war noch längst keine Marktbereinigung. Es gibt noch jede Menge zittrige Hände die ihre Aktien noch nicht hergegeben haben. Alle deutschen Märkte haben dieses Jahr eine ausgedehnte Topbildung vollzogen, welche besonders beim MDax Abwärtspotenzial bis auf 12000 Punkte eröffnet.
Überlegt euch nochmal ganz genau ob ihr eure Dürr-Aktien behalten wollt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.011.719 von Arne74 am 12.10.14 12:20:05
Hab ich! Will ich!
Zitat von Arne74: Überlegt euch nochmal ganz genau ob ihr eure Dürr-Aktien behalten wollt.
Hab ich! Will ich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.012.028 von Huta am 12.10.14 13:09:57
Ich vermute, das diese Sicht von vielen an langfristiger Wertschöpfung interessierten/orientierten Kleinanlegern geteilt wird.
Vielleicht ist diese Einstellung von gestern und deshalb falsch, weil für das Portemonaie nicht die optimalsete Lösung darstellt. Aber wer kann sich denn ständig um Kurse kümmern und enstsprechende Kauf- + verkauf-Orders plazieren? Da helfen meiner Überzeugung auch auch nicht die Ratschläge nicht, man müsse wenn man an der Wertschöpfung angemessen partizipieren wolle den Handel den Spezialisten überlassen, d.h. in Investmentfunds oder EDF investieren.
Wen man überzeugt ist, dass eine Firma (das schließt die positive Bewertung ihrer Vorstände und Produkte ein, zumindest mittelfristi, wenn nicht gar langfristig sinnvoll und gut aufgestellt ist, warum sollte man dann wegen eines zu befürchtenden Rückgangs verkaufen. Doch nur, wenn man einen ordentlichen Crash -mindestens - 35 - erwartet, lohnt der Aus und spätere Wiedereinstieg
Tratsch
"behalten oder nicht" bei Wertpapieren solider Firmen
Leider ist die Frage meiner Ansicht nach zur Zeit nicht im Hinblick auf eine einzelne AG zu adressieren, so lange diese im Sog oder Einflussbereich der Auswirkungen der derzeitig schwerwiegenden Krisenherde (Vorderer Orient, Ukraine, Westafrika) und der ärgerlichen durch Disziplinlosigkeit und Unehrlichkeit den Euroraum verunsichernden befimden.Ich vermute, das diese Sicht von vielen an langfristiger Wertschöpfung interessierten/orientierten Kleinanlegern geteilt wird.
Vielleicht ist diese Einstellung von gestern und deshalb falsch, weil für das Portemonaie nicht die optimalsete Lösung darstellt. Aber wer kann sich denn ständig um Kurse kümmern und enstsprechende Kauf- + verkauf-Orders plazieren? Da helfen meiner Überzeugung auch auch nicht die Ratschläge nicht, man müsse wenn man an der Wertschöpfung angemessen partizipieren wolle den Handel den Spezialisten überlassen, d.h. in Investmentfunds oder EDF investieren.
Wen man überzeugt ist, dass eine Firma (das schließt die positive Bewertung ihrer Vorstände und Produkte ein, zumindest mittelfristi, wenn nicht gar langfristig sinnvoll und gut aufgestellt ist, warum sollte man dann wegen eines zu befürchtenden Rückgangs verkaufen. Doch nur, wenn man einen ordentlichen Crash -mindestens - 35 - erwartet, lohnt der Aus und spätere Wiedereinstieg
Tratsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.007.543 von Arne74 am 11.10.14 13:16:39Das wird sich wohl kaum auf absehbare Zeit ändern. Und es bewahrheitet sich das was Fozzybaer mir ja immer nicht glauben wollte in den letzten Tagen und Wochen: die amerikanischen Großinvestoren haben dieses Jahr ihre Aktien fleißig abgeladen und haben ihr Geld mitgenommen.
Die einen gehen und die anderen kommen
http://www.china-investiert.de/
Wenn man die Berichte zu "chinesischen Investoren " in letzter Zeit betrachtet, dann stellt man fest, daß bei denen ein Umdenken stattgefunden hat.
Statt deutsche Firmen aufzukaufen und die Maschinen ( bis hin zu ganzen Stahlwerken ) nach China zu verfrachten setzt man jetzt doch eher auf mehr " Zusammenarbeit ", kauft sich in Das KnowHow der deutschen Frimen ein, lässt sie in Deutschland und profitiert von dem Image " Made / Ingeniereed in Germany.
Das deutsche Image geniesst in China inzwischen ein sehr hohes Ansehen.
Und wenn das amerikanische Kapital abfließt und das chinesische kommt verändert sich , kapitalmäßig gesehen, doch fast nichts.
Außer mit dem Unterschied, daß die Amerikaner Kapitial sehen und holen wollen und die Chinesen momentan mehr( vermutlich/hoffentlich ) am Image bzw. KnowHow interessiert sind.
Wenn ich den Hals strecke kann ich fast das die Zentrale von Dürr sehen und ich kann euch sagen, dort gehen viele Asiaten ein und aus und das, obwohl noch keinerlei Meldung darüber vorliegt, daß ein " Chinese " bei Dürr investiert sei und das Sagen hat.
Es gibt inzwischen etliche Firemn, die zeigen, daß es den Chinesen nicht mehr vorwiegend ums Verlagern sondern ums Dazulernen geht; ergo um das " Miteinander ".
Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich das nur bestätigen; ein naher Verwandter von mir arbeitet bei " Feuerwehr- ZIEGLER ". Die waren vor kurzem noch kurz vor der Insolvenz, ein Chinese eingestiegen, jetzt geht bei denen die Post ab, aber keiner redet dort von Stellenabbau oder Verlagerung.
Dafür haben sie jetzt zugang zum chinesischen Markt für Feuerwehrtechnik, und glaub mir, lieber Arne:
Die Chinesen löschen auch nur " mit Wasser ", aber das liebend gerne mit deutscher Technik.
Und Betonpumpen-Putzmeister ( auch ein schwäbischer Musterbetreib , ) genau daselbe.
Also ich seh die Welt lieber BUNT als Schwarzweiß, obwohl grau auch eine Farbe ist.
Aber, wie mit dem Kursziel; kann und sollte jeder sehen wie er will.
Schönen Sonntag noch
Fozzybaer
Die einen gehen und die anderen kommen
http://www.china-investiert.de/
Wenn man die Berichte zu "chinesischen Investoren " in letzter Zeit betrachtet, dann stellt man fest, daß bei denen ein Umdenken stattgefunden hat.
Statt deutsche Firmen aufzukaufen und die Maschinen ( bis hin zu ganzen Stahlwerken ) nach China zu verfrachten setzt man jetzt doch eher auf mehr " Zusammenarbeit ", kauft sich in Das KnowHow der deutschen Frimen ein, lässt sie in Deutschland und profitiert von dem Image " Made / Ingeniereed in Germany.
Das deutsche Image geniesst in China inzwischen ein sehr hohes Ansehen.
Und wenn das amerikanische Kapital abfließt und das chinesische kommt verändert sich , kapitalmäßig gesehen, doch fast nichts.
Außer mit dem Unterschied, daß die Amerikaner Kapitial sehen und holen wollen und die Chinesen momentan mehr( vermutlich/hoffentlich ) am Image bzw. KnowHow interessiert sind.
Wenn ich den Hals strecke kann ich fast das die Zentrale von Dürr sehen und ich kann euch sagen, dort gehen viele Asiaten ein und aus und das, obwohl noch keinerlei Meldung darüber vorliegt, daß ein " Chinese " bei Dürr investiert sei und das Sagen hat.
Es gibt inzwischen etliche Firemn, die zeigen, daß es den Chinesen nicht mehr vorwiegend ums Verlagern sondern ums Dazulernen geht; ergo um das " Miteinander ".
Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich das nur bestätigen; ein naher Verwandter von mir arbeitet bei " Feuerwehr- ZIEGLER ". Die waren vor kurzem noch kurz vor der Insolvenz, ein Chinese eingestiegen, jetzt geht bei denen die Post ab, aber keiner redet dort von Stellenabbau oder Verlagerung.
Dafür haben sie jetzt zugang zum chinesischen Markt für Feuerwehrtechnik, und glaub mir, lieber Arne:
Die Chinesen löschen auch nur " mit Wasser ", aber das liebend gerne mit deutscher Technik.
Und Betonpumpen-Putzmeister ( auch ein schwäbischer Musterbetreib , ) genau daselbe.
Also ich seh die Welt lieber BUNT als Schwarzweiß, obwohl grau auch eine Farbe ist.
Aber, wie mit dem Kursziel; kann und sollte jeder sehen wie er will.
Schönen Sonntag noch
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.014.179 von Fozzybaer am 12.10.14 20:02:12Absolut lesenswert unter obigem Link der Bereich FAQ, dort wird äußerst anschaulich und detailliert auf die Grundlagen der zugrundeliegenden Studie der FH München ( nicht irgendeines Möchtegernanalysten oder " Revolverblattes " ) eingegangen.
Für mich absolut lesenswert.
Gruß
Fozzybaer
PS.: Auch wenn´s hier in Deutschland regnet, scheint irgendwo auf der Welt die Sonne
Für mich absolut lesenswert.
Gruß
Fozzybaer
PS.: Auch wenn´s hier in Deutschland regnet, scheint irgendwo auf der Welt die Sonne
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.014.272 von Fozzybaer am 12.10.14 20:20:55Was ich nicht glaube ist, dass ein richtiger Crash vollkommen unabhängig von irgendwelchen Fundamentaldaten kommt.
Die Fundamentaldaten der Unternehmen haben sich doch nicht wesentlich geändert. Ja, die Wachstumsaussichten für Deutschland haben sich eingetrübt (wobei ich sagen würde, die Aussichten für Deutschland werden nicht mehr politisch bedingt durch eine rosarote Brille gesehen- aber das Ergebnis ist das gleiche). Die Weltwirtschaft wird vielleicht in diesem und im nächsten Jahr nicht so deulich wachsen wie man noch vor ein paar Monaten angenommen hat- und ja, es wird Länder geben, die gar nicht wachsen.
Aber grade bei den international aufgestellten Unternehmen kommt es nicht mehr so sehr darauf an, wie und ob der Heimatmarkt wächst sondern eh wie und ob die Weltwirtschaft insgesamt wächst- und das wird nach allen Prognosen sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr der Fall sein.
Zudem arbeiten die Unternehmen sehr wohl daran, die Kosten zu senken und immer effektiver zu arbeiten (und Dürr speziell arbeitet ebenfalls daran, sich vom Automobilbereich unabhängiger zu machen).
Das bedeutet mMn nach, dass der schlechten Stimmung auf den Börsen eben keine schlechten Zahlen der Unternehmen folgen- und zwar nicht nur in Q3 2014 nicht sondern auch zukünftig nicht, denn niemand sagt derzeit ein Schrumpfen der Weltwirtschaft (oder nur der deutschen Wirtschaft voraus).
Es mag sein, dass angelsächsiche Anleger zu einem Teil aus dem Markt aussteigen wegen der Schwäche des Euro. Gleichzeitig werden aber andere Anleger (ob nun Chinesen oder eben andere Angelsachsen) genau wegen der Schwäche des Euro wieder in den Markt investieren, denn in Euro notierte Aktien werden durch die Verschiebungen an den Devisenmärkten nun objektiv billig, falls es nicht zu einem Crash der Realwirtschaft kommt- und nochmal gesagt, der ist nach allen Prognosen derzeit nicht in Sicht.
Das bedeutet, es gibt derzeit recht gesunde Unternehmen zu einem relativ guten Kurs (bezogen auf das KGV), denn man darf nicht unterschlagen, dass sämtliche Indizes (aber auch einzelne Aktien wie Dürr) schon recht weit von ihren jeweiligen Höchstständen entfernt sind- und die ausländischen Anleger bekommen sozusagen noch einen weiteren Abschlag auf den Kaufpreis weil sie ein "Devisenbenefit" haben.
Dreh- und Angelpunkt wird also sein, wie die Unternehmen ihre wirtschaftliche Zukunft sehen- und da ist mir ehrlcih gesagt nicht bange. Mag sein, dass das ein oder andere Unternehmen die eigenen Prognosen ein kleines Stück weit zurücknehmen muss aber ich sehe z.B. bei Dürr nicht, dass man Rückschritte beim Ergebnis zu verzeichnen haben wird oder die Prognose 2017 kassieren muss- und solange das so ist, kann es sein, dass der nervöse Markt noch ein bisschen korrigiert aber letztendlich werden sich die Fundamentaldaten durchsetzen.
Insofern glaube ich im Gegensatz zu Arne74 nicht, dass wir Ende der Woche Dürrkurse von 45 Euro sehen- das wären nochmal knapp 13% weniger als derzeit im Kurs- ich sehe dafür keine Begründung und wenn ein derartiger Kurssturz aus reiner Panik kommt, dann geht es anschließend auch wieder schnell hoch.
Ist natürlich nur meine Meinung und wir werden ja sehen, wo Dürr am WE steht
Die Fundamentaldaten der Unternehmen haben sich doch nicht wesentlich geändert. Ja, die Wachstumsaussichten für Deutschland haben sich eingetrübt (wobei ich sagen würde, die Aussichten für Deutschland werden nicht mehr politisch bedingt durch eine rosarote Brille gesehen- aber das Ergebnis ist das gleiche). Die Weltwirtschaft wird vielleicht in diesem und im nächsten Jahr nicht so deulich wachsen wie man noch vor ein paar Monaten angenommen hat- und ja, es wird Länder geben, die gar nicht wachsen.
Aber grade bei den international aufgestellten Unternehmen kommt es nicht mehr so sehr darauf an, wie und ob der Heimatmarkt wächst sondern eh wie und ob die Weltwirtschaft insgesamt wächst- und das wird nach allen Prognosen sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr der Fall sein.
Zudem arbeiten die Unternehmen sehr wohl daran, die Kosten zu senken und immer effektiver zu arbeiten (und Dürr speziell arbeitet ebenfalls daran, sich vom Automobilbereich unabhängiger zu machen).
Das bedeutet mMn nach, dass der schlechten Stimmung auf den Börsen eben keine schlechten Zahlen der Unternehmen folgen- und zwar nicht nur in Q3 2014 nicht sondern auch zukünftig nicht, denn niemand sagt derzeit ein Schrumpfen der Weltwirtschaft (oder nur der deutschen Wirtschaft voraus).
Es mag sein, dass angelsächsiche Anleger zu einem Teil aus dem Markt aussteigen wegen der Schwäche des Euro. Gleichzeitig werden aber andere Anleger (ob nun Chinesen oder eben andere Angelsachsen) genau wegen der Schwäche des Euro wieder in den Markt investieren, denn in Euro notierte Aktien werden durch die Verschiebungen an den Devisenmärkten nun objektiv billig, falls es nicht zu einem Crash der Realwirtschaft kommt- und nochmal gesagt, der ist nach allen Prognosen derzeit nicht in Sicht.
Das bedeutet, es gibt derzeit recht gesunde Unternehmen zu einem relativ guten Kurs (bezogen auf das KGV), denn man darf nicht unterschlagen, dass sämtliche Indizes (aber auch einzelne Aktien wie Dürr) schon recht weit von ihren jeweiligen Höchstständen entfernt sind- und die ausländischen Anleger bekommen sozusagen noch einen weiteren Abschlag auf den Kaufpreis weil sie ein "Devisenbenefit" haben.
Dreh- und Angelpunkt wird also sein, wie die Unternehmen ihre wirtschaftliche Zukunft sehen- und da ist mir ehrlcih gesagt nicht bange. Mag sein, dass das ein oder andere Unternehmen die eigenen Prognosen ein kleines Stück weit zurücknehmen muss aber ich sehe z.B. bei Dürr nicht, dass man Rückschritte beim Ergebnis zu verzeichnen haben wird oder die Prognose 2017 kassieren muss- und solange das so ist, kann es sein, dass der nervöse Markt noch ein bisschen korrigiert aber letztendlich werden sich die Fundamentaldaten durchsetzen.
Insofern glaube ich im Gegensatz zu Arne74 nicht, dass wir Ende der Woche Dürrkurse von 45 Euro sehen- das wären nochmal knapp 13% weniger als derzeit im Kurs- ich sehe dafür keine Begründung und wenn ein derartiger Kurssturz aus reiner Panik kommt, dann geht es anschließend auch wieder schnell hoch.
Ist natürlich nur meine Meinung und wir werden ja sehen, wo Dürr am WE steht
Naja die Zahlen fallen ja nicht vom Himmel, dass die Industrieproduktion in Deutschland um 4 Prozent gefallen ist im August und dass die Prognosen für das Wirtschaftswachstum so runtergeschraubt wurden. Das muss auf irgendeiner Ebene auch mit irgendwelchen Unternehmenszahlen korrespondieren, schliesslich beruhen diese Indikatoren ja auf der durchschnittlichen Unternehmensentwicklung.
Und selbst wenn die Zahlen mehrheitlich nicht so düster ausfallen: seht euch immer wieder das Beispiel Gerresheimer an. Das Unternhehmen lag mit seinen Zahlen lediglich im unterem Bereich der (eigenen) Prognosen, man geht für dieses Jahr immer noch von beachtlichen 4 Prozent Wachstum aus.Trotzdem hat die Aktie am Tag der Zahlen-Bekanntgabe über 10 Prozent verloren. Im Moment wird jede Chance genutzt, deutsche Aktien zu verprügeln, und dann hängen sich immer wieder die Leerverkäufer mit rein, die das ganze noch viel schlimmer machen.
Ausserdem, denkt an die Spekulationseffekte die ich schon beschrieben habe. Warum sollte ich als aussereuropäischer Anleger momentan deutsche Aktien kaufen, bei Kursen immer noch nahe den Allzeit-Hochs, einer sich verlangsamenden Wirtschaft und einem auf absehbare Zeit immer weiter fallenden Euro? Was wir im Moment haben ist eine sinkende Nachfrage nach deutschen Aktien bei (vor allem aus aussereuropäischer Sicht) immer weiter sinkendem Preis.
Wenn ich aber als Anleger erwarten muss dass sinkende Wechselkurse in Zukunft meine etwaigen Kursgewinne wieder auffressen werden (die von vornherein aufgrund des sich abflachenden Wachstums nicht mehr so toll sein werden), und das auch weil die EZB gerade erst richtig losgelegt hat mit ihrer Billiggeld-Politik, dann habe ich als rational denkender Investor eigentlich überhaupt keine Veranlassung, auf absehbare Zeit europäische und besonders deutsche Aktien zu kaufen. Zumindest nicht bei einem steigenden Dollar und einem immer besseren Wirtschaftswachstum in USA, was amerikanische Aktien im Vergleich zu europäischen doppelt attraktiver macht.
Und auch europäische Anleger haben keine Veranlassung deutsche Aktien auf absehbare Zeit zu kaufen.. Deutsche Aktien sind zu 70 bis 80 Prozent in amerikanischer und britischer Hand, das heisst die Kurse von Dax, MDax und Co. werden in New York und London gemacht, nicht in Frankfurt. Dadurch dass die gigantischen Geldmengen der Briten und Amerikaner nun massiv in Richtung USA in erfolgversprechende amerikanische Aktien fliessen, entsteht eine Sogwirkung der sich auch europäische Anleger nicht entziehen können wenn sie Rendite wollen. Somit fliesst am Ende nicht nur angelsächsisches Geld aus Europa ab, sondern auch europäisches.
Egal wie die kommende Unternehmenszahlen ausfallen, auch die von Dürr... ich sehe schwarz für deutsche Aktien. Komplett. Wenn es keine richtigen abrupten Crash gibt, dann wird es trotzdem ein langsames Ausbluten des deutschen Aktienmarktes geben. Was für den Kleinanleger tendenziell schlimmer sein wird als ein echter Crash, da halt nach einem schnellen Crash sehr bald die Kurse wieder klettern. Im Gegensatz zu einer ausgedehnten Baisse wie sie uns in Deutschland jetzt ins Haus steht.
Und morgen gibts ja wieder potenziellen Zündstoff für schockartige Kursnachlässe mit dem ZEW-Konjunkturbericht Oktober. Der könnte einschlagen wie eine Bombe wenn er schlecht ist. Und dann haben wir auch bei Dax und MDax wieder 2 bis 2,5% Tagesminus.
Leute, seht es ein. Deutsche Aktien werden auf absehbare Zeit reine Geldvernichtung sein. Und das wird auch für Dürr gelten. Nicht immer weil dahinter schlechte Unternehmen mit schlechten Zahlen stehen. Sondern einfach weil die bezogen auf die grossen internationalen Wertpapier-Kapitalströme die Musik für längere Zeit nicht mehr in Deutschland spielen wird. Da hilft dann auch nicht sowas wie ein niedriges KGV oder KBV oder was auch immer man sich aus dem Hintern zieht um belegen zu wollen wie gut doch deutsche Aktien sind.
Und selbst wenn die Zahlen mehrheitlich nicht so düster ausfallen: seht euch immer wieder das Beispiel Gerresheimer an. Das Unternhehmen lag mit seinen Zahlen lediglich im unterem Bereich der (eigenen) Prognosen, man geht für dieses Jahr immer noch von beachtlichen 4 Prozent Wachstum aus.Trotzdem hat die Aktie am Tag der Zahlen-Bekanntgabe über 10 Prozent verloren. Im Moment wird jede Chance genutzt, deutsche Aktien zu verprügeln, und dann hängen sich immer wieder die Leerverkäufer mit rein, die das ganze noch viel schlimmer machen.
Ausserdem, denkt an die Spekulationseffekte die ich schon beschrieben habe. Warum sollte ich als aussereuropäischer Anleger momentan deutsche Aktien kaufen, bei Kursen immer noch nahe den Allzeit-Hochs, einer sich verlangsamenden Wirtschaft und einem auf absehbare Zeit immer weiter fallenden Euro? Was wir im Moment haben ist eine sinkende Nachfrage nach deutschen Aktien bei (vor allem aus aussereuropäischer Sicht) immer weiter sinkendem Preis.
Wenn ich aber als Anleger erwarten muss dass sinkende Wechselkurse in Zukunft meine etwaigen Kursgewinne wieder auffressen werden (die von vornherein aufgrund des sich abflachenden Wachstums nicht mehr so toll sein werden), und das auch weil die EZB gerade erst richtig losgelegt hat mit ihrer Billiggeld-Politik, dann habe ich als rational denkender Investor eigentlich überhaupt keine Veranlassung, auf absehbare Zeit europäische und besonders deutsche Aktien zu kaufen. Zumindest nicht bei einem steigenden Dollar und einem immer besseren Wirtschaftswachstum in USA, was amerikanische Aktien im Vergleich zu europäischen doppelt attraktiver macht.
Und auch europäische Anleger haben keine Veranlassung deutsche Aktien auf absehbare Zeit zu kaufen.. Deutsche Aktien sind zu 70 bis 80 Prozent in amerikanischer und britischer Hand, das heisst die Kurse von Dax, MDax und Co. werden in New York und London gemacht, nicht in Frankfurt. Dadurch dass die gigantischen Geldmengen der Briten und Amerikaner nun massiv in Richtung USA in erfolgversprechende amerikanische Aktien fliessen, entsteht eine Sogwirkung der sich auch europäische Anleger nicht entziehen können wenn sie Rendite wollen. Somit fliesst am Ende nicht nur angelsächsisches Geld aus Europa ab, sondern auch europäisches.
Egal wie die kommende Unternehmenszahlen ausfallen, auch die von Dürr... ich sehe schwarz für deutsche Aktien. Komplett. Wenn es keine richtigen abrupten Crash gibt, dann wird es trotzdem ein langsames Ausbluten des deutschen Aktienmarktes geben. Was für den Kleinanleger tendenziell schlimmer sein wird als ein echter Crash, da halt nach einem schnellen Crash sehr bald die Kurse wieder klettern. Im Gegensatz zu einer ausgedehnten Baisse wie sie uns in Deutschland jetzt ins Haus steht.
Und morgen gibts ja wieder potenziellen Zündstoff für schockartige Kursnachlässe mit dem ZEW-Konjunkturbericht Oktober. Der könnte einschlagen wie eine Bombe wenn er schlecht ist. Und dann haben wir auch bei Dax und MDax wieder 2 bis 2,5% Tagesminus.
Leute, seht es ein. Deutsche Aktien werden auf absehbare Zeit reine Geldvernichtung sein. Und das wird auch für Dürr gelten. Nicht immer weil dahinter schlechte Unternehmen mit schlechten Zahlen stehen. Sondern einfach weil die bezogen auf die grossen internationalen Wertpapier-Kapitalströme die Musik für längere Zeit nicht mehr in Deutschland spielen wird. Da hilft dann auch nicht sowas wie ein niedriges KGV oder KBV oder was auch immer man sich aus dem Hintern zieht um belegen zu wollen wie gut doch deutsche Aktien sind.
edit: derweil hat Dürr heute auf einem neuen Jahrestief geschlossen.
Je nachdem wie der ZEW-Bericht ausfällt werden wir vielleicht schon morgen unter 50 Euro sein. Und da werden wir dann vermutlich auch eine ganze Weile bleiben.
Je nachdem wie der ZEW-Bericht ausfällt werden wir vielleicht schon morgen unter 50 Euro sein. Und da werden wir dann vermutlich auch eine ganze Weile bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.022.825 von Arne74 am 13.10.14 17:44:41Na ja bei Gerresheimer hat vor allem der enttäuschende Ausblick auf das kommende Jahr (2015) zu den Kursrückschlägen in dieser Größenordnung geführt. Zudem hatte Gerresheimer ein relativ hohes KGV, das jetzt- nach dem Kursrückgang bei ca. 14 steht- und sich ja wegen der kaum wachsenden Erträge bis 2015 nicht verändern wird. Im Vergleich zu Dürr ist Gerresheimer also immer noch hoch bewertet- würde Dürr ein derartiges KGV in 2015 haben, müsste die Aktie bei knapp 60 Euro stehen.
Und es gibt ja auch nicht nur die Gerresheimerzahlen. GEA z.B. hat heute die Guidance für die nächsten Jahre veröffentlicht und will von 2014 bis 2020 um 4 bis 6% organisch wachsen und dabei die Ebitmarge auf einen Wert zwischen 13 und 16% steigern und die Ausschüttungsquote erhöhen- das spricht nicht für eine einbrechende Weltkonjunktur. Die Aktie ist deshalb heute um über 4% gestiegen.
Nanogate ist heute gleich um 7% gestiegen, weil man irgendwelche neuen Anlagen präsentiert hat, mit denen die Kapazitäten für eine neue Technologie verdoppelt werden können (Einzelheiten kenne ich nicht, weil ich mich mit der Aktie nicht intensiv beschäftige). Ich will damit nur sagen, dass man jetzt nicht ein Unternehmen herausgreifen kann und andere Unternehmen mit anderen Entwicklungen vernachlässigen darf.
Ich bin auch der Meinung, dass Du mit der Aussage, dass die deutschen Aktien immer noch teuer sind, nicht richtig liegst. Die Commerzbank hat in den letzten Tagen (nach dem Sturz) darauf hingewiesen, dass deutsche Aktien nunmehr mit einem KGV von im Schnitt 11,5 "wieder auf einem 10-Jahres-Durchschnitt liegen", sich die Dividendenrendite jedoch inzwischen auf 3,3% gestiegen sei und damit weit über der Rendite von mit BBB- gerateten Anleihen liegt, die lediglich eine Rendite von 1,6% aufweisen. Und Dürr psst da genau hinein- das KGV liegt (unter Berücksichtigung der Homagübernahme) derzeit bei etwa 11,x und die Dividende bei ca. 3%.
Und der Markt hat nicht nur ein bisschen korrigiert sondern, bezogen auf den Dax um ca. 10% und Dürr um gleich 25% in drei Monaten- da kann man ja jetzt nicht sagen, dass Dürr immer noch unverändert teuer ist- das einzige was unverändert ist, sind (nach derzeitigem Kenntnisstand) die Geschäftsaussichten- und nochmal: Es mag sein, dass diese etwas schlechter geworden sein könnten, weil das Wachstum der Weltwirtschaft für 2014 und 2015 etwas niedriger als vorher prognostiziert wurde- aber es bleibt eben bei einem messbaren Wachstum.
Zudem- das darfst Du auch nicht vergessen, ist Dürr dabei, den Konzern zukunftsfähiger auszurichten, weil man sich von der Automobilabhängigkeit verabschiedet und sozusagen eine Art Maschinenbaukonzern zu werden.
Es mag sein, dass der ein oder andere Anleger sein Geld aus den europäischen Aktien herausgezogen hat, weil man eine weitere Schwächung des Euro fürchtet- deshalb hat der Markt ja auch korrigiert (vielleicht sogar zurecht!), aber was macht er denn jetzt mit seinem Geld? Anleihen bringen kaum Rendite, amerikanische Aktien haben die Dow-Korrektur vielleicht noch vor sich also was tun?
Ich habe auch Aktien von Gesco- einer Mittelstandsholding. Der Vorstand von Gesco hat auf der HV darüber berichtet, wie schwer es derzeit ist, Unternehmen zu finden, die verkauft werden sollen, weil die Eigentümer nicht wissen, wie sie den Verkauserlös einigermaßen rentabel anlegen sollen.
Ich sehe einfach keine Überteuerung am Aktienmarkt, die korrigiert werden muss und bei Dürr erst recht nicht. Und deshalb glaube ich an die Korrektur, die aber schon läuft, aber nicht an einen "wilden Crash" mit Dürrkursen unter 40 Euro oder 45 Euro bis Ende der Woche.
Wie dem auch sei: Wir werden es ja sehen, was in den nächsten Tagen passiert.
Und es gibt ja auch nicht nur die Gerresheimerzahlen. GEA z.B. hat heute die Guidance für die nächsten Jahre veröffentlicht und will von 2014 bis 2020 um 4 bis 6% organisch wachsen und dabei die Ebitmarge auf einen Wert zwischen 13 und 16% steigern und die Ausschüttungsquote erhöhen- das spricht nicht für eine einbrechende Weltkonjunktur. Die Aktie ist deshalb heute um über 4% gestiegen.
Nanogate ist heute gleich um 7% gestiegen, weil man irgendwelche neuen Anlagen präsentiert hat, mit denen die Kapazitäten für eine neue Technologie verdoppelt werden können (Einzelheiten kenne ich nicht, weil ich mich mit der Aktie nicht intensiv beschäftige). Ich will damit nur sagen, dass man jetzt nicht ein Unternehmen herausgreifen kann und andere Unternehmen mit anderen Entwicklungen vernachlässigen darf.
Ich bin auch der Meinung, dass Du mit der Aussage, dass die deutschen Aktien immer noch teuer sind, nicht richtig liegst. Die Commerzbank hat in den letzten Tagen (nach dem Sturz) darauf hingewiesen, dass deutsche Aktien nunmehr mit einem KGV von im Schnitt 11,5 "wieder auf einem 10-Jahres-Durchschnitt liegen", sich die Dividendenrendite jedoch inzwischen auf 3,3% gestiegen sei und damit weit über der Rendite von mit BBB- gerateten Anleihen liegt, die lediglich eine Rendite von 1,6% aufweisen. Und Dürr psst da genau hinein- das KGV liegt (unter Berücksichtigung der Homagübernahme) derzeit bei etwa 11,x und die Dividende bei ca. 3%.
Und der Markt hat nicht nur ein bisschen korrigiert sondern, bezogen auf den Dax um ca. 10% und Dürr um gleich 25% in drei Monaten- da kann man ja jetzt nicht sagen, dass Dürr immer noch unverändert teuer ist- das einzige was unverändert ist, sind (nach derzeitigem Kenntnisstand) die Geschäftsaussichten- und nochmal: Es mag sein, dass diese etwas schlechter geworden sein könnten, weil das Wachstum der Weltwirtschaft für 2014 und 2015 etwas niedriger als vorher prognostiziert wurde- aber es bleibt eben bei einem messbaren Wachstum.
Zudem- das darfst Du auch nicht vergessen, ist Dürr dabei, den Konzern zukunftsfähiger auszurichten, weil man sich von der Automobilabhängigkeit verabschiedet und sozusagen eine Art Maschinenbaukonzern zu werden.
Es mag sein, dass der ein oder andere Anleger sein Geld aus den europäischen Aktien herausgezogen hat, weil man eine weitere Schwächung des Euro fürchtet- deshalb hat der Markt ja auch korrigiert (vielleicht sogar zurecht!), aber was macht er denn jetzt mit seinem Geld? Anleihen bringen kaum Rendite, amerikanische Aktien haben die Dow-Korrektur vielleicht noch vor sich also was tun?
Ich habe auch Aktien von Gesco- einer Mittelstandsholding. Der Vorstand von Gesco hat auf der HV darüber berichtet, wie schwer es derzeit ist, Unternehmen zu finden, die verkauft werden sollen, weil die Eigentümer nicht wissen, wie sie den Verkauserlös einigermaßen rentabel anlegen sollen.
Ich sehe einfach keine Überteuerung am Aktienmarkt, die korrigiert werden muss und bei Dürr erst recht nicht. Und deshalb glaube ich an die Korrektur, die aber schon läuft, aber nicht an einen "wilden Crash" mit Dürrkursen unter 40 Euro oder 45 Euro bis Ende der Woche.
Wie dem auch sei: Wir werden es ja sehen, was in den nächsten Tagen passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.022.684 von Arne74 am 13.10.14 17:33:56Und auch europäische Anleger haben keine Veranlassung deutsche Aktien auf absehbare Zeit zu kaufen.. Deutsche Aktien sind zu 70 bis 80 Prozent in amerikanischer und britischer Hand, das heisst die Kurse von Dax, MDax und Co. werden in New York und London gemacht, nicht in Frankfurt. Dadurch dass die gigantischen Geldmengen der Briten und Amerikaner nun massiv in Richtung USA in erfolgversprechende amerikanische Aktien fliessen, entsteht eine Sogwirkung der sich auch europäische Anleger nicht entziehen können wenn sie Rendite wollen. Somit fliesst am Ende nicht nur angelsächsisches Geld aus Europa ab, sondern auch europäisches.
70-80 %
Hast du geschätzt oder kannste das belegen.
Also wenn ich, egal bei welchem Wert auch immer, die Aktionärsstruktur anschaue finde ich nirgends 70-80 % Amerikaner oder Briten oder heißen die jetzt " Streubesitz ".
Und das abfließende europäische Geld, sieht das vielleicht so aus:
Deutsche Unternehmen investieren in großem Stil in den USA
Deutsche Mittelstands Nachrichten | 23.09.14, 21:46 | 4 Kommentare
Ob nun Merck, Siemens oder ZF Friedrichshafen. Deutsche Konzerne kaufen in den USA in großem Stil ein. 64,5 Milliarden Dollar haben deutsche Käufer in diesem Jahr nach für 51 US-Zukäufe ausgegeben. Die Unternehmen hoffen auf ein gutes konjunkturelles Umfeld in den USA.
Waren in den vergangenen Jahren noch deutsche Unternehmen beliebte Übernahmeziele für US-Firmen, hat sich dieser Trend gedreht. 64,5 Milliarden Dollar haben deutsche Käufer in diesem Jahr nach Thomson-Reuters-Daten für 51 US-Zukäufe ausgegeben – 2013 waren es bis Ende September gerade einmal 2,8 Milliarden. Insgesamt hat sich das Volumen der deutschen Firmenkäufe im Ausland damit mehr als versiebenfacht: auf 91,5 Milliarden Dollar.
Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/09/6668…
Wo die " siechenden " deutschen Unternehmen bloß das Geld hernehmen, um die USA " aufzukaufen; ach klar, daß Geld, daß die Chinesen hier investieren . Oder werden da " Dollar " gewaschen "
Yipiiiieh,weiter so, bald gehört McDonalds & Co den Deutschen, dann gibt´s dort endlich " Maultaschenburger "
Ach Arne, wenn man kein Haar in der Suppe findet muß man nicht unbedingt sein eigenes hineintun, man kann auch einfach mal nur ( still )genießen.
Fozzybaer
70-80 %
Hast du geschätzt oder kannste das belegen.
Also wenn ich, egal bei welchem Wert auch immer, die Aktionärsstruktur anschaue finde ich nirgends 70-80 % Amerikaner oder Briten oder heißen die jetzt " Streubesitz ".
Und das abfließende europäische Geld, sieht das vielleicht so aus:
Deutsche Unternehmen investieren in großem Stil in den USA
Deutsche Mittelstands Nachrichten | 23.09.14, 21:46 | 4 Kommentare
Ob nun Merck, Siemens oder ZF Friedrichshafen. Deutsche Konzerne kaufen in den USA in großem Stil ein. 64,5 Milliarden Dollar haben deutsche Käufer in diesem Jahr nach für 51 US-Zukäufe ausgegeben. Die Unternehmen hoffen auf ein gutes konjunkturelles Umfeld in den USA.
Waren in den vergangenen Jahren noch deutsche Unternehmen beliebte Übernahmeziele für US-Firmen, hat sich dieser Trend gedreht. 64,5 Milliarden Dollar haben deutsche Käufer in diesem Jahr nach Thomson-Reuters-Daten für 51 US-Zukäufe ausgegeben – 2013 waren es bis Ende September gerade einmal 2,8 Milliarden. Insgesamt hat sich das Volumen der deutschen Firmenkäufe im Ausland damit mehr als versiebenfacht: auf 91,5 Milliarden Dollar.
Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/09/6668…
Wo die " siechenden " deutschen Unternehmen bloß das Geld hernehmen, um die USA " aufzukaufen; ach klar, daß Geld, daß die Chinesen hier investieren . Oder werden da " Dollar " gewaschen "
Yipiiiieh,weiter so, bald gehört McDonalds & Co den Deutschen, dann gibt´s dort endlich " Maultaschenburger "
Ach Arne, wenn man kein Haar in der Suppe findet muß man nicht unbedingt sein eigenes hineintun, man kann auch einfach mal nur ( still )genießen.
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.024.217 von Fozzybaer am 13.10.14 20:07:33Panik bei den " Mittelständlern "
"Stützungskäufe" durch die " Insider ", wohin man schaut:
Bei Elring-Klinger, bei Allgeier, bei der Deutschen Euroshop.....
Ach sorry, heißt ja Directors Dealing;
wissen die denn keine besseren Anlagemöglichkeiten für ihr Geld
Sollten lieber warten bis der hier schon öfters prophezeite Absturz kommt, gäb dann viel mehr Shares für ihr Geld.
Oder wissen die vielleicht doch, was sie tun; Insider halt
Fozzybaer
"Stützungskäufe" durch die " Insider ", wohin man schaut:
Bei Elring-Klinger, bei Allgeier, bei der Deutschen Euroshop.....
Ach sorry, heißt ja Directors Dealing;
wissen die denn keine besseren Anlagemöglichkeiten für ihr Geld
Sollten lieber warten bis der hier schon öfters prophezeite Absturz kommt, gäb dann viel mehr Shares für ihr Geld.
Oder wissen die vielleicht doch, was sie tun; Insider halt
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.024.445 von Fozzybaer am 13.10.14 20:33:34Au backe, Bezug zu Dürr beim letzten Beitrag vergessen, hier nachgereicht:
Handelsdatum: Mittwoch, 06. August 2014
Meldedatum: Freitag, 08. August 2014
Volumen: 235 790€
Geschäftsart: Kauf
Stückzahl: 4 250
Preis beim Kauf von Heuwing, Ralph: 55,480€
Eröffnungskurs am Handelstag: 56,160€
Kurs aktuell: 51,027€
Veränderung zum Preis beim Kauf von Heuwing, Ralph: -8,03%
Hat der VV im August noch nichts ( böses ) geahnt
Fozzybaer
Handelsdatum: Mittwoch, 06. August 2014
Meldedatum: Freitag, 08. August 2014
Volumen: 235 790€
Geschäftsart: Kauf
Stückzahl: 4 250
Preis beim Kauf von Heuwing, Ralph: 55,480€
Eröffnungskurs am Handelstag: 56,160€
Kurs aktuell: 51,027€
Veränderung zum Preis beim Kauf von Heuwing, Ralph: -8,03%
Hat der VV im August noch nichts ( böses ) geahnt
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.024.577 von Fozzybaer am 13.10.14 20:44:27Krise, welche Krise?
In vielen Fällen kauften die Manager zu Recht, sagt Eric LeCoz, Chefstratege beim Fondsmanager Carmignac, „viele Konzerne in den Krisenländern haben grundsolide Bilanzen und strotzen vor Kraft“. In Deutschland kletterte das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern im August auf 9:1, den höchsten Stand seit März 2009. Im September lag es bei 6:1, im Oktober immer noch bei 3:1. „Normal ist in Deutschland ein Verhältnis von etwa 1:1“, erklärt Patrick Hable, Chef des Analysehauses 2 IQ Research, das sich auf die Erfassung und Auswertung von Insider-Deals weltweit spezialisiert hat. „Die absoluten Kaufvolumina liegen sogar weit über denen der Jahre 2009, 2003 und 1987, als die Insiderkäufe jeweils Rekordwerte erreicht hatten.“
Inzwischen ist die Kaufwelle von August und September zwar abgeebbt. Die Kurse sind seither aber noch nicht davongelaufen, der Dax notierte zuletzt immer noch auf dem Niveau von Anfang September. Vorstände und Aufsichtsräte haben auch noch nicht wieder verkauft. „Das zeigt, dass sie sich derzeit eher langfristig engagieren“, meint Hable. Sollten Anleger es den Vorständen jetzt nachmachen?
Als Gruppe oft richtig
Dafür spricht einiges. „Die Risiken sind nicht aus der Welt, doch die meisten Vorstände sehen, dass ihre Auftragslage nicht so schlecht ist, wie es die Kurse an der Böse glauben machen“, sagt Christian Krahe, Fondsmanager des Deutschen Aktien Total Return Fonds, der auf mittelgroße und kleine deutsche Aktien spezialisiert ist. Das sollte auch Privatanlegern Mut machen: Schließlich wissen Vorstände und Aufsichtsräte selbst in der Regel am besten, wie es in den Büchern des eigenen Unternehmens ausschaut, in welche Richtung Auftragseingänge und Kosten laufen oder ob sich eine neue Technologie am Markt durchsetzen könnte.
Viele Profis achten deshalb genau darauf, ob die Insider Aktien kaufen. „In der Finanz- und Schuldenkrise haben viele Kennzahlen und Bewertungsmaßstäbe an Aussagekraft verloren“, sagt Jens Ehrhardt, Chef von DJE Kapital in Pullach, „einer der wenigen Parameter, auf die man sich noch stützen kann, sind Insiderkäufe.“ Einzelne Insider könnten falsch liegen; aber als Gruppe hätten sie so gut wie nie wirklich danebengelegen, sagt Ehrhardt.
Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/insider-aktien-krise-welc…
So, jetzt aber: A guats Nächtle
Fozzybaer
In vielen Fällen kauften die Manager zu Recht, sagt Eric LeCoz, Chefstratege beim Fondsmanager Carmignac, „viele Konzerne in den Krisenländern haben grundsolide Bilanzen und strotzen vor Kraft“. In Deutschland kletterte das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern im August auf 9:1, den höchsten Stand seit März 2009. Im September lag es bei 6:1, im Oktober immer noch bei 3:1. „Normal ist in Deutschland ein Verhältnis von etwa 1:1“, erklärt Patrick Hable, Chef des Analysehauses 2 IQ Research, das sich auf die Erfassung und Auswertung von Insider-Deals weltweit spezialisiert hat. „Die absoluten Kaufvolumina liegen sogar weit über denen der Jahre 2009, 2003 und 1987, als die Insiderkäufe jeweils Rekordwerte erreicht hatten.“
Inzwischen ist die Kaufwelle von August und September zwar abgeebbt. Die Kurse sind seither aber noch nicht davongelaufen, der Dax notierte zuletzt immer noch auf dem Niveau von Anfang September. Vorstände und Aufsichtsräte haben auch noch nicht wieder verkauft. „Das zeigt, dass sie sich derzeit eher langfristig engagieren“, meint Hable. Sollten Anleger es den Vorständen jetzt nachmachen?
Als Gruppe oft richtig
Dafür spricht einiges. „Die Risiken sind nicht aus der Welt, doch die meisten Vorstände sehen, dass ihre Auftragslage nicht so schlecht ist, wie es die Kurse an der Böse glauben machen“, sagt Christian Krahe, Fondsmanager des Deutschen Aktien Total Return Fonds, der auf mittelgroße und kleine deutsche Aktien spezialisiert ist. Das sollte auch Privatanlegern Mut machen: Schließlich wissen Vorstände und Aufsichtsräte selbst in der Regel am besten, wie es in den Büchern des eigenen Unternehmens ausschaut, in welche Richtung Auftragseingänge und Kosten laufen oder ob sich eine neue Technologie am Markt durchsetzen könnte.
Viele Profis achten deshalb genau darauf, ob die Insider Aktien kaufen. „In der Finanz- und Schuldenkrise haben viele Kennzahlen und Bewertungsmaßstäbe an Aussagekraft verloren“, sagt Jens Ehrhardt, Chef von DJE Kapital in Pullach, „einer der wenigen Parameter, auf die man sich noch stützen kann, sind Insiderkäufe.“ Einzelne Insider könnten falsch liegen; aber als Gruppe hätten sie so gut wie nie wirklich danebengelegen, sagt Ehrhardt.
Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/insider-aktien-krise-welc…
So, jetzt aber: A guats Nächtle
Fozzybaer
Nun, wir werden sehen. Interessant ist in dem Wiwo-Artikel aber, dass Insider sich auch irren können. So wie 2002. Und mich würde mal interessieren, wieviele Insider vor dem letzten Crash 2008 (irrtümlich) kauften. Darüber schweigt sich der Artikel aus, wenn ich richtig gelesen habe, und immerhin haben wir die Notierungen vom Sommer 2008 bei den meisten Aktien jahrelang nicht wiedergesehen.
Mehr noch: Im März diesen Jahres ging durch die Presse dass Insider ebenso wie Beteiligungsgesellschaften massiv Beteiligungen verkauft haben:
http://boerse.ard.de/marktberichte/dax-auf-der-verzweifelte…
Die Firmen-Insider können halt auch nicht hellsehen. Sie mögen einen Einblick in das eigene Unternehmen haben der selbst über den Kentnisstand der am besten informierten Private Equity-Platzhirsche hinausgeht. Aber auch wenn bei Dürr in der Vorstandsetage jemand eigene Aktien für fast eine Viertelmillion Euro kauft, das bewahrt ihn auch nicht davor dass im gleichen Jahr die Märkte crashen.
Ich glaube nach wie vor, dass der Oktober 2014 als ein weiterer Crash-Monat in die Geschichte eingehen wird. Dürr wird am Monatsende bei 40 Euro stehen. An der 50-Euro-Marke sind wir jetzt schon (wolltet ihr mir ja noch vor 14 Tagen nicht glauben als ich gesagt habe verkauft eure Aktien) und wenn der ZEW-Index morgen schlecht ist dann werden wir da deutlich drunter laufen.
Wenn so ein Crash erstmal ins rollen kommt, dann sind auch gute Firmendaten nur noch Makulatur. Die Märkte sind nach so einer langen Hausse flügellahm und die Bären hatten lange nicht mehr so gute Chancen. Und wenn dann so ein Crash an den Finanzmärkten erstmal wieder auf die Realwirtschaft übergreift, wie zuletzt 2008 geschehen, dann wird auch bei Dürr tote Hose sein. Genau an dem Punkt lohnt sich dann zwar auch wieder der Einstieg... aber eben nicht vorher.
So, ich hau mich jetzt auch hin... bin mal gespannt was morgen vormittag nach den ZEW-Zahlen die Märkte machen... es könnte blutig werden...
Mehr noch: Im März diesen Jahres ging durch die Presse dass Insider ebenso wie Beteiligungsgesellschaften massiv Beteiligungen verkauft haben:
Warnsignal Insider-Verkäufe
Ähnlich argumentiert auch Markus Reinwand von der Helaba: "Hinter den Erwartungen bleibende Unternehmensergebnisse, mehrheitlich negative Gewinnrevisionen und inzwischen recht ambitionierte Bewertungsrelationen sprechen dafür, dass bei Aktien kaum noch etwas zu holen ist." Auch der hohe Anteil von Insider-Verkäufern sei ein klares Warnsignal. "Zudem haben in den vergangenen Monaten sehr viele Private Equity- und Venture Capital-Unternehmen ihre Beteiligungen an der Börse versilbert. Die wirkliche Bewährungsprobe für Aktien dürfte also noch bevorstehen", meint Reinwand
http://boerse.ard.de/marktberichte/dax-auf-der-verzweifelte…
Die Firmen-Insider können halt auch nicht hellsehen. Sie mögen einen Einblick in das eigene Unternehmen haben der selbst über den Kentnisstand der am besten informierten Private Equity-Platzhirsche hinausgeht. Aber auch wenn bei Dürr in der Vorstandsetage jemand eigene Aktien für fast eine Viertelmillion Euro kauft, das bewahrt ihn auch nicht davor dass im gleichen Jahr die Märkte crashen.
Ich glaube nach wie vor, dass der Oktober 2014 als ein weiterer Crash-Monat in die Geschichte eingehen wird. Dürr wird am Monatsende bei 40 Euro stehen. An der 50-Euro-Marke sind wir jetzt schon (wolltet ihr mir ja noch vor 14 Tagen nicht glauben als ich gesagt habe verkauft eure Aktien) und wenn der ZEW-Index morgen schlecht ist dann werden wir da deutlich drunter laufen.
Wenn so ein Crash erstmal ins rollen kommt, dann sind auch gute Firmendaten nur noch Makulatur. Die Märkte sind nach so einer langen Hausse flügellahm und die Bären hatten lange nicht mehr so gute Chancen. Und wenn dann so ein Crash an den Finanzmärkten erstmal wieder auf die Realwirtschaft übergreift, wie zuletzt 2008 geschehen, dann wird auch bei Dürr tote Hose sein. Genau an dem Punkt lohnt sich dann zwar auch wieder der Einstieg... aber eben nicht vorher.
So, ich hau mich jetzt auch hin... bin mal gespannt was morgen vormittag nach den ZEW-Zahlen die Märkte machen... es könnte blutig werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.026.443 von Arne74 am 14.10.14 00:23:49Oh Arne;
so " liest " halt jeder heraus, was er für richtig oder wahrscheinlich hält.
Ist auch recht, daß wir nicht alle gleich denken. ( Wär schlimm, dann wär ich ja wie Du )
Aber lass doch Leuten wie uns, speziell mir und Huta, unseren Glauben AN ein Unternehmen ( hier speziell Dürr )
Du wirst es nicht schaffen, uns durch dein tägliches Wiederherunterbeten der
" Kriseneintrittswahrscheinlichkeit " von unserem Glauben abzubringen, dazu sehen wir die Sache zu unterschiedlich.
Wobei, in irgendeinem anderen Thread harren sie sicherlich deiner " Weissheit " und " Vorahnung" über das künftige " Katastrophenzenario ",
Hier im " eingeschränkten " Dürr-Thread wirst du wohl nie zum KatastrophenGURU
Also setzt dich doch einfach ruhig hin und warte,bis der von dir so erhoffte Crash eintritt.
Und dann freu dich über uns Doofen, die wir nicht auf dich gehört haben.
Ich mach mir lieber mehr Gedanken über andere " Katasrophen ", die hier auf unserer Welt stattfinden.
Fozzybaer
Auch wenn man eine Platte zum hundertsten Mal abspielt muss die Musik nicht besser werden, man gewöhnt sich nur daran.
so " liest " halt jeder heraus, was er für richtig oder wahrscheinlich hält.
Ist auch recht, daß wir nicht alle gleich denken. ( Wär schlimm, dann wär ich ja wie Du )
Aber lass doch Leuten wie uns, speziell mir und Huta, unseren Glauben AN ein Unternehmen ( hier speziell Dürr )
Du wirst es nicht schaffen, uns durch dein tägliches Wiederherunterbeten der
" Kriseneintrittswahrscheinlichkeit " von unserem Glauben abzubringen, dazu sehen wir die Sache zu unterschiedlich.
Wobei, in irgendeinem anderen Thread harren sie sicherlich deiner " Weissheit " und " Vorahnung" über das künftige " Katastrophenzenario ",
Hier im " eingeschränkten " Dürr-Thread wirst du wohl nie zum KatastrophenGURU
Also setzt dich doch einfach ruhig hin und warte,bis der von dir so erhoffte Crash eintritt.
Und dann freu dich über uns Doofen, die wir nicht auf dich gehört haben.
Ich mach mir lieber mehr Gedanken über andere " Katasrophen ", die hier auf unserer Welt stattfinden.
Fozzybaer
Auch wenn man eine Platte zum hundertsten Mal abspielt muss die Musik nicht besser werden, man gewöhnt sich nur daran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.027.847 von Fozzybaer am 14.10.14 09:24:11Der ist gut, den muß ich loswerden, sonst platze ich vor Lachen:
Crashpropheten
Hören Sie besser nicht auf Menschen, die ständig vor dem Untergang warnen. Es soll Leute geben, die 128 der letzen zwei Crashs richtig vorhergesagt haben..
Fozzybaer
Crashpropheten
Hören Sie besser nicht auf Menschen, die ständig vor dem Untergang warnen. Es soll Leute geben, die 128 der letzen zwei Crashs richtig vorhergesagt haben..
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.031.309 von Fozzybaer am 14.10.14 14:15:29Vor lauter lachen Quellenangabe vergessen, sorry liebe Mod´s
Quelle dto: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
( Rest des Titels: anlagestrategie/finanzexperte-einmal-anders-wir-werden-deutliche-korrekturen-sehen )
Quelle dto: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
( Rest des Titels: anlagestrategie/finanzexperte-einmal-anders-wir-werden-deutliche-korrekturen-sehen )
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.003.757 von Huta am 10.10.14 21:01:12
So, jetzt die offizielle Stimmrechtsmitteilung von Dürr zu Homag:
DJ DGAP-PVR: Homag Group AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Homag Group AG
13.10.2014 16:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 10.10.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag
Group AG, Schopfloch, Deutschland am 10.10.2014 die Schwelle von 3%, 5%,
10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat und
an diesem Tag 75,76% (das entspricht 11885556 Stimmrechten) betragen hat.
53,71% der Stimmrechte (das entspricht 8426254 Stimmrechten) sind der
Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihr
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Dürr Technologies GmbH mitSatzungssitz in Stuttgart.
22,05% der Stimmrechte (das entspricht 3459302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.
13.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
=--------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Homag Group AG
Homagstr. 3-5
72296 Schopfloch
Deutschland
Internet: www.homag-group.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
So wie ich das sehe entsprechen die 53,71 % Stimmrechte dem aktuellen Aktienanteil von Dürr an Homag.
Über die restlichen 22,05 % Stimmrechte des Pools hat Dürr das Sagen;
zusammen also 75,76 % der Stimmrechte.
Des weiteren gibt es anscheinend Vereinbarungen über ein " Vorkaufsrecht " von Dürr auf diese Anteile des Pools.
Na, dann wollen wir mal sehen, was Dürr daraus macht.
Dürr kann ja jetzt " dicke Bretter " bohren, man hat dafür jetzt eine " Spezialabteilung "
Gruß Fozzybaer
Zitat von Huta: Hoppla da habe ich eine Meldung von der Homepage der Dürr Ag leider falsch verstanden. Entschuldigung- war halt etwas hektisch heute
So, jetzt die offizielle Stimmrechtsmitteilung von Dürr zu Homag:
DJ DGAP-PVR: Homag Group AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Homag Group AG
13.10.2014 16:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 10.10.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag
Group AG, Schopfloch, Deutschland am 10.10.2014 die Schwelle von 3%, 5%,
10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat und
an diesem Tag 75,76% (das entspricht 11885556 Stimmrechten) betragen hat.
53,71% der Stimmrechte (das entspricht 8426254 Stimmrechten) sind der
Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihr
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Dürr Technologies GmbH mitSatzungssitz in Stuttgart.
22,05% der Stimmrechte (das entspricht 3459302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.
13.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Homag Group AG
Homagstr. 3-5
72296 Schopfloch
Deutschland
Internet: www.homag-group.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
So wie ich das sehe entsprechen die 53,71 % Stimmrechte dem aktuellen Aktienanteil von Dürr an Homag.
Über die restlichen 22,05 % Stimmrechte des Pools hat Dürr das Sagen;
zusammen also 75,76 % der Stimmrechte.
Des weiteren gibt es anscheinend Vereinbarungen über ein " Vorkaufsrecht " von Dürr auf diese Anteile des Pools.
Na, dann wollen wir mal sehen, was Dürr daraus macht.
Dürr kann ja jetzt " dicke Bretter " bohren, man hat dafür jetzt eine " Spezialabteilung "
Gruß Fozzybaer
Guten Abend !
Warburg Research hat die Aktie von Dürr auf "kaufen" belassen- und das nach einer aktuellen Analystenpräsentation. Danach kann es zwar sein, dass es beim Umsatz zu kleineren Projektverögerungen kommt (wohlgemerkt "Verzögerungen" nicht etwa "Ausfälle"), dafür zieht der Auftragseingang wieder an. Insgesamt sei die Aktie auf dem ermäßigten Niveau ein Kauf.
Insoweit kann (Stand heute) von einer Krise bei Dürr nicht die Rede sein- es sei denn, die Analysten haben etwas falsch verstanden oder widergegeben.
Ich gebe nicht wirklich viel darauf, ob Analysten den Daumen heben oder senken aber Fakt ist, die Unternehmensführung von Dürr hat bei der Konferenz wohl eindeutige Aussagen zu Umsatz und Auftragseingang getroffen (btw, bemerkenswert ist, dass die Aktie der Leoni AG heute sehr stabil war, obwohl man gestern Abend gemeldet hat, dass man das Ebitziel von 200 Mio Euro wohl um etwa 10% verfehlen wird)
Einen schönen Abend noch
Huta
Warburg Research hat die Aktie von Dürr auf "kaufen" belassen- und das nach einer aktuellen Analystenpräsentation. Danach kann es zwar sein, dass es beim Umsatz zu kleineren Projektverögerungen kommt (wohlgemerkt "Verzögerungen" nicht etwa "Ausfälle"), dafür zieht der Auftragseingang wieder an. Insgesamt sei die Aktie auf dem ermäßigten Niveau ein Kauf.
Insoweit kann (Stand heute) von einer Krise bei Dürr nicht die Rede sein- es sei denn, die Analysten haben etwas falsch verstanden oder widergegeben.
Ich gebe nicht wirklich viel darauf, ob Analysten den Daumen heben oder senken aber Fakt ist, die Unternehmensführung von Dürr hat bei der Konferenz wohl eindeutige Aussagen zu Umsatz und Auftragseingang getroffen (btw, bemerkenswert ist, dass die Aktie der Leoni AG heute sehr stabil war, obwohl man gestern Abend gemeldet hat, dass man das Ebitziel von 200 Mio Euro wohl um etwa 10% verfehlen wird)
Einen schönen Abend noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.036.073 von Huta am 14.10.14 20:17:56Dürr schließt Übernahme von Homag ab
BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Dürr hat sich den Holzmaschinen-Hersteller Homag wie geplant einverleibt. Wie Dürr am Mittwoch in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) mitteilte, schloss das Unternehmen den angekündigten Mehrheitserwerb von Homag ab. Über seine Tochter Dürr Technologies hält der Zulieferer demnach 55,9 Prozent der Homag-Aktien. Für den Kauf legte das Unternehmen nach eigenen Angaben 228,1 Millionen Euro auf den Tisch. Die zuständigen Kartellbehörden hatten der Übernahme bereits zugestimmt. Dürr verbreitert damit sein Geschäft. Die Homag-Anteile fließen von Oktober an voll in die Dürr-Bilanz ein./lan/DP/zb
BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Dürr hat sich den Holzmaschinen-Hersteller Homag wie geplant einverleibt. Wie Dürr am Mittwoch in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) mitteilte, schloss das Unternehmen den angekündigten Mehrheitserwerb von Homag ab. Über seine Tochter Dürr Technologies hält der Zulieferer demnach 55,9 Prozent der Homag-Aktien. Für den Kauf legte das Unternehmen nach eigenen Angaben 228,1 Millionen Euro auf den Tisch. Die zuständigen Kartellbehörden hatten der Übernahme bereits zugestimmt. Dürr verbreitert damit sein Geschäft. Die Homag-Anteile fließen von Oktober an voll in die Dürr-Bilanz ein./lan/DP/zb
Mal ne kleine Recherche-Aufgabe für euch:
Sucht mal die Analystenschätzungen von Aktien von vor dem 2008er Crash raus. Es gab jede Menge blue chips und Nebenwerte am deutschen Markt die noch wenige Wochen vor dem Absturz der Indizes in höchsten Tönen gelobt wurden, mit Kurszielen weiiit über dem jeweiligen momentanen Kurs.
Was dann passierte, wissen wir ja.
Ich würde nie-nie-niemals auf eine Analysten hören. Die sind quasi alle gezwungen Aktien über den grünen Klee zu loben. So bekloppt es auch ist, niemand nimmt es einem Analysten übel wenn er bei einer Aktie ein riesiges Kursziel genannt hat und die Aktie stürzt gleich danach ab. Aber umgekehrt, stuft ein Analyst eine Aktie ab und die Leute steigen aus und kurze Zeit später geht die Aktie durch die Decke, dann wird dieser Analyst den geballten Zorn auf sich ziehen. Folglich gibt es immer nur eine ganz kleine Zahl von vielleicht zehn Prozent aller Analysten, die den Mut haben die wirkliche Wahrheit zu schreiben, dass eben eine Aktie vielleicht auf einem gegebenen Niveau schon viel zu aufgeblasen ist. Wenn augenscheinlich alle Analysten hellauf begeistert sind von einem Wert, dann ist es Zeit zu verkaufen. Seht euch nur Dürr an. Bis vor wenigen Wochen konnte kein Kursziel hoch genug sein. Und was ist passiert? Die Aktie ist seit ihrem Hoch im Sommer buchstäblich gecrasht. Und jetzt korrigieren ein paar Analysten heimlich still umd leise ihre überzogenen Kursziele nach unten.
Aktien kauft man wenn selbst Analysten nicht mehr zu ihnen raten. Wenn keine Sau die Aktien auch nur geschenkt haben will, dann ist die Chance auf eine Trendumkehr am grössten. Und wenn es danach geht, dann hat Dürr noch ein ganzes Stück vor sich auf dem Weg nach unten bis sie wieder ein echter Renditebringer wird.
Wir sind bereits mitten in einer Korrektur, der Dax ist nur noch fünf Prozent entfernt von dem was man als Crash bezeichnet. Weltweit brechen die Indizes weg. Ich denke, der Dax wird irgendwann im Frühjahr bei 6500 bis 7000 Punkten zur Ruhe kommen und dann kann man wieder einsteigen. Auch in Dürr, die dann - und davon lasse ich mich nach wie vor nicht abbrigen - bei 35 Euro stehen wird.
Als potenziellen Brandbeschleuniger sehe ich im Moment die riesigen Mengen von auf Kredit finanzierten Aktiendepots in USA. Wenn die Kurse dort noch ein paar Prozent fallen, dann werden wir eine Kettenreaktion erleben die sich gewaschen hat. Dagegen ist die momentane Marktschwäche wegen der Konjunktursorgen noch garnichts. Denn dann müssen die Kreditnehmer Aktien verkaufen die unter den Gegenwert der Kredite fallen (oder fallen zu drohen), wodurch wiederum die Kurse weiter fallen und noch mehr Leute ihre auf Pump gekauften Aktien versilbern müssen, und immer so weiter.
Und wenn ihr euch wirklich an meine Postings erinnert, ich gehöre eben gerade nicht zu denjenigen die immer fortwährend vor einem Crash warnen. Bis zu diesem Sommer war ich bei Dürr noch bullish, insbesondere als sie zum zweiten Mal einen Anlauf auf 66 Euro nahm. Aber man kann nicht ignorieren dass sich seitdem einiges ziemlich verdüstert hat am Aktienmarkt, ergo habe ich ins Bärenlager umgeschwenkt und erwarte nun eine massiven Crash diesen Herbst. Die paar Wochen seitdem ich angefangen habe von einem Crash zu reden kommen euch vielleicht wie eine Ewigkeit vor, aber man kann nun mal einen Crash wie den jetzigen nicht auf den Tag genau vorhersagen. Man kan nur sagen wann eine Zeit angebrochen ist in der es besonders nach Crash riecht. Und wenn ihr euch anseht dass der Dax nun wirklich schon 15 Prozent gefallen ist, dann kann man wohl kaum davon sprechen dass ich so grundsätzlich daneben lag.
Sucht mal die Analystenschätzungen von Aktien von vor dem 2008er Crash raus. Es gab jede Menge blue chips und Nebenwerte am deutschen Markt die noch wenige Wochen vor dem Absturz der Indizes in höchsten Tönen gelobt wurden, mit Kurszielen weiiit über dem jeweiligen momentanen Kurs.
Was dann passierte, wissen wir ja.
Ich würde nie-nie-niemals auf eine Analysten hören. Die sind quasi alle gezwungen Aktien über den grünen Klee zu loben. So bekloppt es auch ist, niemand nimmt es einem Analysten übel wenn er bei einer Aktie ein riesiges Kursziel genannt hat und die Aktie stürzt gleich danach ab. Aber umgekehrt, stuft ein Analyst eine Aktie ab und die Leute steigen aus und kurze Zeit später geht die Aktie durch die Decke, dann wird dieser Analyst den geballten Zorn auf sich ziehen. Folglich gibt es immer nur eine ganz kleine Zahl von vielleicht zehn Prozent aller Analysten, die den Mut haben die wirkliche Wahrheit zu schreiben, dass eben eine Aktie vielleicht auf einem gegebenen Niveau schon viel zu aufgeblasen ist. Wenn augenscheinlich alle Analysten hellauf begeistert sind von einem Wert, dann ist es Zeit zu verkaufen. Seht euch nur Dürr an. Bis vor wenigen Wochen konnte kein Kursziel hoch genug sein. Und was ist passiert? Die Aktie ist seit ihrem Hoch im Sommer buchstäblich gecrasht. Und jetzt korrigieren ein paar Analysten heimlich still umd leise ihre überzogenen Kursziele nach unten.
Aktien kauft man wenn selbst Analysten nicht mehr zu ihnen raten. Wenn keine Sau die Aktien auch nur geschenkt haben will, dann ist die Chance auf eine Trendumkehr am grössten. Und wenn es danach geht, dann hat Dürr noch ein ganzes Stück vor sich auf dem Weg nach unten bis sie wieder ein echter Renditebringer wird.
Wir sind bereits mitten in einer Korrektur, der Dax ist nur noch fünf Prozent entfernt von dem was man als Crash bezeichnet. Weltweit brechen die Indizes weg. Ich denke, der Dax wird irgendwann im Frühjahr bei 6500 bis 7000 Punkten zur Ruhe kommen und dann kann man wieder einsteigen. Auch in Dürr, die dann - und davon lasse ich mich nach wie vor nicht abbrigen - bei 35 Euro stehen wird.
Als potenziellen Brandbeschleuniger sehe ich im Moment die riesigen Mengen von auf Kredit finanzierten Aktiendepots in USA. Wenn die Kurse dort noch ein paar Prozent fallen, dann werden wir eine Kettenreaktion erleben die sich gewaschen hat. Dagegen ist die momentane Marktschwäche wegen der Konjunktursorgen noch garnichts. Denn dann müssen die Kreditnehmer Aktien verkaufen die unter den Gegenwert der Kredite fallen (oder fallen zu drohen), wodurch wiederum die Kurse weiter fallen und noch mehr Leute ihre auf Pump gekauften Aktien versilbern müssen, und immer so weiter.
Und wenn ihr euch wirklich an meine Postings erinnert, ich gehöre eben gerade nicht zu denjenigen die immer fortwährend vor einem Crash warnen. Bis zu diesem Sommer war ich bei Dürr noch bullish, insbesondere als sie zum zweiten Mal einen Anlauf auf 66 Euro nahm. Aber man kann nicht ignorieren dass sich seitdem einiges ziemlich verdüstert hat am Aktienmarkt, ergo habe ich ins Bärenlager umgeschwenkt und erwarte nun eine massiven Crash diesen Herbst. Die paar Wochen seitdem ich angefangen habe von einem Crash zu reden kommen euch vielleicht wie eine Ewigkeit vor, aber man kann nun mal einen Crash wie den jetzigen nicht auf den Tag genau vorhersagen. Man kan nur sagen wann eine Zeit angebrochen ist in der es besonders nach Crash riecht. Und wenn ihr euch anseht dass der Dax nun wirklich schon 15 Prozent gefallen ist, dann kann man wohl kaum davon sprechen dass ich so grundsätzlich daneben lag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.031.309 von Fozzybaer am 14.10.14 14:15:29
Zitat Arne:
Ich würde nie-nie-niemals auf eine Analysten hören.
Dann erklär doch mal ( verständlich ) warum man ausgerechnet auf dich hören sollte
Mag sein, daß DU recht hast, mag sein, daß ( verbohrte ) Anleger wie ich und Huta ( hoffentlich ) Glück haben werden.
Was ich persönlich halt nicht verstehe, ist, daß du, mit deinem anscheinend unheimlichen Wissen bzw. Vorahnungen hinsichtlich des sich seit Monaten unausweichlich abzeichnenden allgemeinen Crash's und der, besonders hinsichtlich Dürr´s anscheindend unausweichlich bevorstehenden Kurskatastrophe nur uns hier im Dürr-Thrad täglich Gutes tun willst.
Ich persönlich, und sicherlich auch einige stille Mitleser, werden es dir sicherlich nicht übel nehmen, wenn du außer uns paar bemitleidenswerten Unverbesserlichen die restliche Börsenwelt versuchst zu retten.
Wie ich vor einiger Zeit schrieb:
Ich habe nichts gegen konstruktives PRO und Kontra in einer Diskussion.
Aber dieses ewige tägliche: Ich weiß daß die Katastrophe naht, hört auf mich, verkauft, verkauft..... ( alle doof außer mich )
geht mir ( verzeiht mir diese Ausdrucksweise ) auf den S......
Warte doch einfach ruhig ab, bis Dürr auf das von dir so sehnlichst erwartet Kursniveau um die 35€ abgestüzt ist, steig ein und freu dich dann, daß alle doof waren und nicht auf dich gehört haben.
Ich brauch mich bis dahin nicht zu ärgern, denn dann hab ich lediglich keinen Gewinn realisiert, aber auch noch keinen Verlust erlitten.
Und wenn dem dann so ist, ist es allein meine persönliche Entscheidung, mit der ICH leben muß und kann.
( obwohl, ich glaub ja eher an die 100 als an die 35 )
Erkennst du den Unterschied: " Net bloß dauernd schwätza, au mal was macha "
Fozzybaer
Zitat von Fozzybaer: Crashpropheten
Hören Sie besser nicht auf Menschen, die ständig vor dem Untergang warnen. Es soll Leute geben, die 128 der letzen zwei Crashs richtig vorhergesagt haben..
Fozzybaer
Zitat Arne:
Ich würde nie-nie-niemals auf eine Analysten hören.
Dann erklär doch mal ( verständlich ) warum man ausgerechnet auf dich hören sollte
Mag sein, daß DU recht hast, mag sein, daß ( verbohrte ) Anleger wie ich und Huta ( hoffentlich ) Glück haben werden.
Was ich persönlich halt nicht verstehe, ist, daß du, mit deinem anscheinend unheimlichen Wissen bzw. Vorahnungen hinsichtlich des sich seit Monaten unausweichlich abzeichnenden allgemeinen Crash's und der, besonders hinsichtlich Dürr´s anscheindend unausweichlich bevorstehenden Kurskatastrophe nur uns hier im Dürr-Thrad täglich Gutes tun willst.
Ich persönlich, und sicherlich auch einige stille Mitleser, werden es dir sicherlich nicht übel nehmen, wenn du außer uns paar bemitleidenswerten Unverbesserlichen die restliche Börsenwelt versuchst zu retten.
Wie ich vor einiger Zeit schrieb:
Ich habe nichts gegen konstruktives PRO und Kontra in einer Diskussion.
Aber dieses ewige tägliche: Ich weiß daß die Katastrophe naht, hört auf mich, verkauft, verkauft..... ( alle doof außer mich )
geht mir ( verzeiht mir diese Ausdrucksweise ) auf den S......
Warte doch einfach ruhig ab, bis Dürr auf das von dir so sehnlichst erwartet Kursniveau um die 35€ abgestüzt ist, steig ein und freu dich dann, daß alle doof waren und nicht auf dich gehört haben.
Ich brauch mich bis dahin nicht zu ärgern, denn dann hab ich lediglich keinen Gewinn realisiert, aber auch noch keinen Verlust erlitten.
Und wenn dem dann so ist, ist es allein meine persönliche Entscheidung, mit der ICH leben muß und kann.
( obwohl, ich glaub ja eher an die 100 als an die 35 )
Erkennst du den Unterschied: " Net bloß dauernd schwätza, au mal was macha "
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.047.425 von Fozzybaer am 15.10.14 19:22:40Ich brauch mich bis dahin nicht zu ärgern, denn dann hab ich lediglich keinen Gewinn realisiert, aber auch noch keinen Verlust erlitten.
Und dann kann ich mich ja immer noch trösten mit meiner Dividendenrendite von:
3,14 % für 2012 und 4,16 % für 2013 und > 4,16 % ? für 2014, ( bezogen auf meinen persönlichen Einstiegskurs )
Fozzybaer
Und dann kann ich mich ja immer noch trösten mit meiner Dividendenrendite von:
3,14 % für 2012 und 4,16 % für 2013 und > 4,16 % ? für 2014, ( bezogen auf meinen persönlichen Einstiegskurs )
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.043.096 von Fozzybaer am 15.10.14 14:43:18
Mal ne ( andere ) Rechenaufgabe:
Zahlen aus dem Jahresabschluß 2013 der Homag AG ( neue Dürr-Tochter )
Aktienanzahl Homag: 15.688.000 €
Gewinn je Aktie: 1,17 €
Bilanzgewinn 2013: 45.800.000 €
Dividende je Aktie: 0,35 €
Dividendensumme: 5.490.000 €
Aktueller Anteil Dürr: 55,9 % ( = 8.769.592 Aktien )
( nicht Stimmrechte !)
Wie wirkt sich der Anteil aufgrund des angestrebten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages bei gleichbleibendem oder besserem Ergebniss der HOMAG AG in 2015 ff. auf das Ergebnis der Dürr AG in den folgenden Jahren aus
Fozzybaer
Zitat von Fozzybaer: Dürr schließt Übernahme von Homag ab
BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Dürr hat sich den Holzmaschinen-Hersteller Homag wie geplant einverleibt. Wie Dürr am Mittwoch in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) mitteilte, schloss das Unternehmen den angekündigten Mehrheitserwerb von Homag ab. Über seine Tochter Dürr Technologies hält der Zulieferer demnach 55,9 Prozent der Homag-Aktien. Für den Kauf legte das Unternehmen nach eigenen Angaben 228,1 Millionen Euro auf den Tisch. Die zuständigen Kartellbehörden hatten der Übernahme bereits zugestimmt. Dürr verbreitert damit sein Geschäft. Die Homag-Anteile fließen von Oktober an voll in die Dürr-Bilanz ein./lan/DP/zb
Mal ne ( andere ) Rechenaufgabe:
Zahlen aus dem Jahresabschluß 2013 der Homag AG ( neue Dürr-Tochter )
Aktienanzahl Homag: 15.688.000 €
Gewinn je Aktie: 1,17 €
Bilanzgewinn 2013: 45.800.000 €
Dividende je Aktie: 0,35 €
Dividendensumme: 5.490.000 €
Aktueller Anteil Dürr: 55,9 % ( = 8.769.592 Aktien )
( nicht Stimmrechte !)
Wie wirkt sich der Anteil aufgrund des angestrebten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages bei gleichbleibendem oder besserem Ergebniss der HOMAG AG in 2015 ff. auf das Ergebnis der Dürr AG in den folgenden Jahren aus
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.046.432 von Arne74 am 15.10.14 18:09:48Also zunächst einmal ist es nicht besonder schwer, bei einem seit Jahren steigenden DAX eine Korrektur vorauszusehen.
Die Frage ist nur, ob es eine Korrektur bleibt oder ein Crash wird. Sollte der DAX sagen wir mal auf die 8.000 Punkte Marke fallen, hat er 20% vom Jahreshoch verloren- das würde ich noch als Korrektur bezeichnen, geht er tatsächlich auf 6.500 Punkte, wie von Dir vorausgesagt, hätte er gleich 35% verloren, dann wäre es sicher ein Crash.
Nur eine Sache realisierst Du m.E. nach nicht (hinreichend): Es gibt keine wirklichen wirtschaftlichen Gründe (anders als bei der Lehmanpleite als das Bankensystem und damit die gesamte Wirtschaft vor dem Angrund stand- heute gibt es eine derart massive Bedrohung der Realwirtschaft nicht).
Sagen wir mal, Du hättest Recht und Dürr kracht runter auf Deine berühmten 35 Euro und sagen wir mal ich hätte auch Recht und die Gewinne bei Dürr brechen eben nicht ein- warum auch? Dann würde es die Dürr-Aktie zu einem KGV von 8 geben. Das wäre nun fundamental in keiner Weise zu rechtfertigen. Ob Du es zur Kenntnis nimmst oder nicht: Die Weltwirtschaft steht nicht vor dem Einbruch sondern wächst weiter, selbst die deutsche Wirtschaft wächst und selbst bei den AGs gibt es Unternehmen die ihre Prognosen einhalten oder sogar Wachstum für die nächsten Jahre prognostizieren.
Ja, es kann sein, dass das alles für eine Weile vergessen wird, weil der Markt in Panik verfällt- dass sowas passieren kann, sehen wir ja grade- denn auch der Sturz um 15% war fundamental in dieser Höhe nicht zu rechtfertigen- und erst recht ist der überproportionale Sturz von Dürr nicht zu rechtfertigen- aber wenn es keine realwirtschaftliche Gefahr gibt (und die gibt es eben nicht), dann wird der Crash irgendwann von denjenigen abgefangen, die sich mit den Fundamentaldaten befassen.
Es wird also mMn sehr schwer für Dein Wochenziel 45 Euro- auch wenn sich heute auch der amerikanische Markt auskotzt, weil die Wirtschaftsdaten schlechter sind als angenommen. Vor ein paar Tagen waren zu gute Wirtschaftsdaten noch ein Grund die Aktienkurse abschmieren zu lassen, weil dadurch die Gefahr einer Zinserhöhung drohte.
Für mich ist das nur noch Halligalli.
Aber ich sehe es auch so wie Fozzybaer: Wenn ich von einem Unternehmen überzeugt bin, dann frage ich mich nur: Ist der heutige Kaufpreis für ein Unternehmen aus meiner Sicht unter Berücksichtigung der Geschäftsaussichten und der Zahlen in Ordnung, kann ich ein derartiges Unternehmen heute günstig erwerben? Falls ja, dann kaufe ich die Aktien, falls nein, können die Aktien noch so billig werden, sie werden für mich nie preiswert genug sein, wenn mir das Unternehmen nicht "gefällt". Und wenn das Unternehmen dann noch billiger wird, kann ich eben noch billiger nachkaufen, warum sollte ich mich dann also ärgern- zumal wenn ich auch noch eine Dividende bekomme?
Ich verstehe Deine Argumentation nicht wirklich- zumal Du ja bisher immer geschrieben hast, dass Du Dürr generell füür ein sehr gutes Unternehmen hältst und Du Dir auch die Aktien kaufen willst?
Die Frage ist nur, ob es eine Korrektur bleibt oder ein Crash wird. Sollte der DAX sagen wir mal auf die 8.000 Punkte Marke fallen, hat er 20% vom Jahreshoch verloren- das würde ich noch als Korrektur bezeichnen, geht er tatsächlich auf 6.500 Punkte, wie von Dir vorausgesagt, hätte er gleich 35% verloren, dann wäre es sicher ein Crash.
Nur eine Sache realisierst Du m.E. nach nicht (hinreichend): Es gibt keine wirklichen wirtschaftlichen Gründe (anders als bei der Lehmanpleite als das Bankensystem und damit die gesamte Wirtschaft vor dem Angrund stand- heute gibt es eine derart massive Bedrohung der Realwirtschaft nicht).
Sagen wir mal, Du hättest Recht und Dürr kracht runter auf Deine berühmten 35 Euro und sagen wir mal ich hätte auch Recht und die Gewinne bei Dürr brechen eben nicht ein- warum auch? Dann würde es die Dürr-Aktie zu einem KGV von 8 geben. Das wäre nun fundamental in keiner Weise zu rechtfertigen. Ob Du es zur Kenntnis nimmst oder nicht: Die Weltwirtschaft steht nicht vor dem Einbruch sondern wächst weiter, selbst die deutsche Wirtschaft wächst und selbst bei den AGs gibt es Unternehmen die ihre Prognosen einhalten oder sogar Wachstum für die nächsten Jahre prognostizieren.
Ja, es kann sein, dass das alles für eine Weile vergessen wird, weil der Markt in Panik verfällt- dass sowas passieren kann, sehen wir ja grade- denn auch der Sturz um 15% war fundamental in dieser Höhe nicht zu rechtfertigen- und erst recht ist der überproportionale Sturz von Dürr nicht zu rechtfertigen- aber wenn es keine realwirtschaftliche Gefahr gibt (und die gibt es eben nicht), dann wird der Crash irgendwann von denjenigen abgefangen, die sich mit den Fundamentaldaten befassen.
Es wird also mMn sehr schwer für Dein Wochenziel 45 Euro- auch wenn sich heute auch der amerikanische Markt auskotzt, weil die Wirtschaftsdaten schlechter sind als angenommen. Vor ein paar Tagen waren zu gute Wirtschaftsdaten noch ein Grund die Aktienkurse abschmieren zu lassen, weil dadurch die Gefahr einer Zinserhöhung drohte.
Für mich ist das nur noch Halligalli.
Aber ich sehe es auch so wie Fozzybaer: Wenn ich von einem Unternehmen überzeugt bin, dann frage ich mich nur: Ist der heutige Kaufpreis für ein Unternehmen aus meiner Sicht unter Berücksichtigung der Geschäftsaussichten und der Zahlen in Ordnung, kann ich ein derartiges Unternehmen heute günstig erwerben? Falls ja, dann kaufe ich die Aktien, falls nein, können die Aktien noch so billig werden, sie werden für mich nie preiswert genug sein, wenn mir das Unternehmen nicht "gefällt". Und wenn das Unternehmen dann noch billiger wird, kann ich eben noch billiger nachkaufen, warum sollte ich mich dann also ärgern- zumal wenn ich auch noch eine Dividende bekomme?
Ich verstehe Deine Argumentation nicht wirklich- zumal Du ja bisher immer geschrieben hast, dass Du Dürr generell füür ein sehr gutes Unternehmen hältst und Du Dir auch die Aktien kaufen willst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.048.592 von Huta am 15.10.14 20:43:07Heute hat die Commerzbank ihr "Kaufen"-Rating für Dürr bestätigt.
Ich teile die Auffassung von Arne, dass man nicht unbedingt auf Analysten hören sollte (wenn die wirklich wüssten, wo die Aktien tatsächlich in ein paar Monaten stehen, müssten die schließlich nicht mehr arbeiten ), aber man kann sich die Begründungen für ihre Kursziele schon mal anschauen.
Die Commerzbank rechnet mit einem niedrigeren Umsatz (sie schreibt 3% niedrigerer Umsatz), dafür aber einer sehr guten Margen und Cashflowentwicklung bei Dürr. Das könnte so hinkommen, wenn man sich die vorhergehenden Quartale so anschaut, als es ja auch schon stagnierende bzw. leicht sinkende Umsätze bei steigenden Margen und Auftragseingängen gab.
Ob man das Kursziel "70 Euro" nun nachvollziehen kann oder nicht, hängt ja immer sehr davon ab, welches KGV man selber für nachvollziehbar hält und ist daher subjektiv gefärbt. Ich persönlich würde aber mindestens keinen Verkaufsdruck sehen, falls die Zahlen so kommen sollten
Ich teile die Auffassung von Arne, dass man nicht unbedingt auf Analysten hören sollte (wenn die wirklich wüssten, wo die Aktien tatsächlich in ein paar Monaten stehen, müssten die schließlich nicht mehr arbeiten ), aber man kann sich die Begründungen für ihre Kursziele schon mal anschauen.
Die Commerzbank rechnet mit einem niedrigeren Umsatz (sie schreibt 3% niedrigerer Umsatz), dafür aber einer sehr guten Margen und Cashflowentwicklung bei Dürr. Das könnte so hinkommen, wenn man sich die vorhergehenden Quartale so anschaut, als es ja auch schon stagnierende bzw. leicht sinkende Umsätze bei steigenden Margen und Auftragseingängen gab.
Ob man das Kursziel "70 Euro" nun nachvollziehen kann oder nicht, hängt ja immer sehr davon ab, welches KGV man selber für nachvollziehbar hält und ist daher subjektiv gefärbt. Ich persönlich würde aber mindestens keinen Verkaufsdruck sehen, falls die Zahlen so kommen sollten
Positiv für unsere " Maschinenbauholding "
DJ Deutscher Maschinenbau rechnet trotz Krisen mit leichtem Umsatzplus
Von Christian Grimm
BERLIN--Trotz geopolitischer Krisen und der Eintrübung der Konjunktur in Europa erwarten die deutschen Maschinenbauer für das Gesamtjahr einen leichten Umsatzanstieg. Nach der Berechnung des Branchenverbandes VDMA werden die Unternehmen 210 Milliarden Euro einnehmen, wie der Verband anlässlich des Maschinenbaugipfels in Berlin mitteilte. Im Vorjahr hatten die Firmen einen Umsatz von 206 Milliarden Euro erzielt.
"Der deutsche Maschinenbau ist eine leistungsfähige und flexible Branche. Seine breite Aufstellung ist ein wichtiger Grund dafür, dass sich die Industrie nicht in einer Krise befindet", sagte VDMA-Präsident Reinhold Festge laut Manuskript bei der Eröffnungsrede. Die Produktion befinde sich ungeachtet des schwierigen Umfeldes den ersten acht Monaten des Jahres auf Vorjahresniveau.
Für das gesamte Jahr rechnet die Branche mit einem inflationsbereinigten Plus von 1,0 Prozent, wobei die Unternehmen in den ersten beiden Quartalen noch deutlich optimistischer waren. Für 2015 erneuerte Festge die Prognose von plus 2,0 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/chg/mgo
(END) Dow Jones Newswires
October 21, 2014 07:15 ET (11:15 GMT)
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
Quelleow Jones 21.10.2014 13:15
Grüßle
Fozzybaer
DJ Deutscher Maschinenbau rechnet trotz Krisen mit leichtem Umsatzplus
Von Christian Grimm
BERLIN--Trotz geopolitischer Krisen und der Eintrübung der Konjunktur in Europa erwarten die deutschen Maschinenbauer für das Gesamtjahr einen leichten Umsatzanstieg. Nach der Berechnung des Branchenverbandes VDMA werden die Unternehmen 210 Milliarden Euro einnehmen, wie der Verband anlässlich des Maschinenbaugipfels in Berlin mitteilte. Im Vorjahr hatten die Firmen einen Umsatz von 206 Milliarden Euro erzielt.
"Der deutsche Maschinenbau ist eine leistungsfähige und flexible Branche. Seine breite Aufstellung ist ein wichtiger Grund dafür, dass sich die Industrie nicht in einer Krise befindet", sagte VDMA-Präsident Reinhold Festge laut Manuskript bei der Eröffnungsrede. Die Produktion befinde sich ungeachtet des schwierigen Umfeldes den ersten acht Monaten des Jahres auf Vorjahresniveau.
Für das gesamte Jahr rechnet die Branche mit einem inflationsbereinigten Plus von 1,0 Prozent, wobei die Unternehmen in den ersten beiden Quartalen noch deutlich optimistischer waren. Für 2015 erneuerte Festge die Prognose von plus 2,0 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/chg/mgo
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October 21, 2014 07:15 ET (11:15 GMT)
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Quelleow Jones 21.10.2014 13:15
Grüßle
Fozzybaer
Ich sehe weiterhin nichts was mich von meiner Einschätzung abbringen würde dass Dürr auf sehr lange Zeit nicht mehr an den alten Aufwärtstrend anknüpfen können wird.
Die Stimmung in der deutschen Industrie ist schlecht wie uns dieser Tage einer nach den anderen Indikatoren zeigt, da kann auch der VDMA-Vorstand nichts schönreden. BIP-Schätzungen werden revidiert, und sofern deutsche Industrieunternehmen bereits Quartalszahlen geliefert haben, fielen sie sehr durchwachsen aus. Auch Dürr wird in so einer Marktsituation nicht zaubern können. Selbst der Verweis auf das vermeintlich so tolle China-Geschäft ändert das nicht, denn auch China hat - für seine Verhältnisse - Wachstumsprobleme inzwischen.
Und wenn man sich ansieht dass Aktien momentan 10 Prozent Tagesverlust und mehr haben können weil Anleger ein Haar in der Suppe finden, dann ist nicht gesagt dass der Dürr-Aktie gute Zeiten bevorstehen. Und noch dazu haben wir halt immer noch den schwachen Euro und den mächtigen Kapitalabfluss weg von den deutschen und europäischen Aktienmärkten. Sicher, irgendwann kann sich das auch wieder umkehren und deutsche Aktien werden so billig sein dass sie wieder außereuropäische Käufer anziehen. Aber ich denke, eher wird es so sein dass vorher noch die Hausse in USA zuende geht und somit auch der Dow massiv abgeben wird. Und da New York die Leitbörse der Welt ist und insbesondere der Dax (und in gewissem Maß auch der MDax) sehr stark mit dem Dow und den anderen amerikanischen Indizes korreliert, sehe ich uns hier in Deutschland ehrlich gesagt am Beginn einer langgezogenen Baisse, deren Tiefpunkt wir möglicherweise erst in einem Jahr sehen werden. Gehen die Dinge so weiter wie ich es im Moment erahne, dann steht auch der Dürr-Aktie ein lange Zeit dauernder Sinkflug bevor. Und der könnte uns dann auch unter die von mir immer wieder beschworenen 35 Euro führen.
Die Stimmung in der deutschen Industrie ist schlecht wie uns dieser Tage einer nach den anderen Indikatoren zeigt, da kann auch der VDMA-Vorstand nichts schönreden. BIP-Schätzungen werden revidiert, und sofern deutsche Industrieunternehmen bereits Quartalszahlen geliefert haben, fielen sie sehr durchwachsen aus. Auch Dürr wird in so einer Marktsituation nicht zaubern können. Selbst der Verweis auf das vermeintlich so tolle China-Geschäft ändert das nicht, denn auch China hat - für seine Verhältnisse - Wachstumsprobleme inzwischen.
Und wenn man sich ansieht dass Aktien momentan 10 Prozent Tagesverlust und mehr haben können weil Anleger ein Haar in der Suppe finden, dann ist nicht gesagt dass der Dürr-Aktie gute Zeiten bevorstehen. Und noch dazu haben wir halt immer noch den schwachen Euro und den mächtigen Kapitalabfluss weg von den deutschen und europäischen Aktienmärkten. Sicher, irgendwann kann sich das auch wieder umkehren und deutsche Aktien werden so billig sein dass sie wieder außereuropäische Käufer anziehen. Aber ich denke, eher wird es so sein dass vorher noch die Hausse in USA zuende geht und somit auch der Dow massiv abgeben wird. Und da New York die Leitbörse der Welt ist und insbesondere der Dax (und in gewissem Maß auch der MDax) sehr stark mit dem Dow und den anderen amerikanischen Indizes korreliert, sehe ich uns hier in Deutschland ehrlich gesagt am Beginn einer langgezogenen Baisse, deren Tiefpunkt wir möglicherweise erst in einem Jahr sehen werden. Gehen die Dinge so weiter wie ich es im Moment erahne, dann steht auch der Dürr-Aktie ein lange Zeit dauernder Sinkflug bevor. Und der könnte uns dann auch unter die von mir immer wieder beschworenen 35 Euro führen.
EDIT:
Und was die angeblich so günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) im Dax und jetzt auch wieder im MDax angeht: Die können sich ruckzuck relativieren wenn die Unternehmen eher maue Zahlen veröffentlichen. Denn sie basieren letzten Endes bis zur Veröffentlichung tatsächlicher Zahlen auf Gewinnschätzungen.
Geht also meinetwegen bei einem Unternehmen mit einem (auf einem geschätzten Gewinn X basierenden!) KGV von 12 der Jahresgewinn laut real veröffentlichter Zahlen um ein Drittel zurück, dann springt ohne dass sonst irgendetwas passiert das KGV auf einmal auf 18. Was dann wiederum nicht mehr günstig wäre.
Will nicht sagen dass Dürr jetzt besonders schlechte Zahlen liefern wird. Aber es kann durchaus passieren dass das momentan für Dürr wohl geschätzte KGV von knapp über 13 am Ende nicht haltbar sein wird. Zumindest nicht beim gegenwärtigen Kurs der Aktie.
Und was die angeblich so günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) im Dax und jetzt auch wieder im MDax angeht: Die können sich ruckzuck relativieren wenn die Unternehmen eher maue Zahlen veröffentlichen. Denn sie basieren letzten Endes bis zur Veröffentlichung tatsächlicher Zahlen auf Gewinnschätzungen.
Geht also meinetwegen bei einem Unternehmen mit einem (auf einem geschätzten Gewinn X basierenden!) KGV von 12 der Jahresgewinn laut real veröffentlichter Zahlen um ein Drittel zurück, dann springt ohne dass sonst irgendetwas passiert das KGV auf einmal auf 18. Was dann wiederum nicht mehr günstig wäre.
Will nicht sagen dass Dürr jetzt besonders schlechte Zahlen liefern wird. Aber es kann durchaus passieren dass das momentan für Dürr wohl geschätzte KGV von knapp über 13 am Ende nicht haltbar sein wird. Zumindest nicht beim gegenwärtigen Kurs der Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.144.674 von Arne74 am 27.10.14 18:29:14Jetzt weiß ich, was ich hier die letzten 14 Tage vermisst habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.148.088 von Fozzybaer am 28.10.14 08:51:59Dürr-Chef sieht kein Ende des Wachstums in China
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Trotz der jüngsten Wachstumsdelle macht sich der Chef des Anlagenbauers Dürr um die Wirtschaft in China keine Sorgen. "Ich schätze China als äußerst stabil ein", sagte Ralf Dieter der Nachrichtenagentur dpa. "Ein Ende des Wachstums ist auf die nächsten Jahre nicht abzusehen." Das chinesische Statistikamt hatte am vergangenen Dienstag das langsamste Wachstum seit fünf Jahren vermeldet. Dürr machte dort 2013 gut ein Drittel seiner Umsätze.
China peile ein Wachstum um 7,5 Prozent an, sagte der Chef des auf Lackieranlagen spezialisierten Autozulieferers. Das ist nach Einschätzung von Dieter in Ordnung: "Mehr bedeutet zu viel Umweltverschmutzung, deutlich weniger nicht ausreichend Beschäftigung."/ang/DP/stk
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Trotz der jüngsten Wachstumsdelle macht sich der Chef des Anlagenbauers Dürr um die Wirtschaft in China keine Sorgen. "Ich schätze China als äußerst stabil ein", sagte Ralf Dieter der Nachrichtenagentur dpa. "Ein Ende des Wachstums ist auf die nächsten Jahre nicht abzusehen." Das chinesische Statistikamt hatte am vergangenen Dienstag das langsamste Wachstum seit fünf Jahren vermeldet. Dürr machte dort 2013 gut ein Drittel seiner Umsätze.
China peile ein Wachstum um 7,5 Prozent an, sagte der Chef des auf Lackieranlagen spezialisierten Autozulieferers. Das ist nach Einschätzung von Dieter in Ordnung: "Mehr bedeutet zu viel Umweltverschmutzung, deutlich weniger nicht ausreichend Beschäftigung."/ang/DP/stk
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.148.127 von Fozzybaer am 28.10.14 08:54:30 Holzmaschinen-Hersteller Homag bekommt nach Übernahme neuen Chef
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
SCHOPFLOCH (dpa-AFX) - Der Holzmaschinen-Hersteller Homag bekommt kurz nach seiner Übernahme durch den Autozulieferer Dürr einen neuen Chef. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Markus Flik scheide Ende November auf eigenen Wunsch und im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, teilte Homag am Montagabend mit. Als Nachfolger bestimmte der Aufsichtsrat Dürr-Finanzvorstand Ralph Heuwing.
"Homag hat noch großes Potenzial, das wir gemeinsam mit der Homag-Mannschaft ausschöpfen wollen", sagte Heuwing laut Mitteilung. Im Aufsichtsrat wurden fünf Köpfe ausgetauscht. Unter anderem sitzen künftig der Chef des Anlagenbauers Dürr, Ralf Dieter, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Dürr Systems GmbH, Richard Bauer, in dem Gremium.
Dürr hatte die Übernahme von Homag Mitte Oktober abgeschlossen. Über seine Tochter Dürr Technologies hält der Zulieferer 55,9 Prozent der Homag-Aktien. Für den Kauf legte das Unternehmen nach eigenen Angaben 228,1 Millionen Euro auf den Tisch. Die zuständigen Kartellbehörden stimmten der Übernahme zu, mit der Dürr sein Geschäft verbreitert./vie/DP/he
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
SCHOPFLOCH (dpa-AFX) - Der Holzmaschinen-Hersteller Homag bekommt kurz nach seiner Übernahme durch den Autozulieferer Dürr einen neuen Chef. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Markus Flik scheide Ende November auf eigenen Wunsch und im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, teilte Homag am Montagabend mit. Als Nachfolger bestimmte der Aufsichtsrat Dürr-Finanzvorstand Ralph Heuwing.
"Homag hat noch großes Potenzial, das wir gemeinsam mit der Homag-Mannschaft ausschöpfen wollen", sagte Heuwing laut Mitteilung. Im Aufsichtsrat wurden fünf Köpfe ausgetauscht. Unter anderem sitzen künftig der Chef des Anlagenbauers Dürr, Ralf Dieter, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Dürr Systems GmbH, Richard Bauer, in dem Gremium.
Dürr hatte die Übernahme von Homag Mitte Oktober abgeschlossen. Über seine Tochter Dürr Technologies hält der Zulieferer 55,9 Prozent der Homag-Aktien. Für den Kauf legte das Unternehmen nach eigenen Angaben 228,1 Millionen Euro auf den Tisch. Die zuständigen Kartellbehörden stimmten der Übernahme zu, mit der Dürr sein Geschäft verbreitert./vie/DP/he
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.022.825 von Arne74 am 13.10.14 17:44:41
Hättest halt nicht in Urlaub fahren sollen sondern hierbleiben und die Dürr-Aktie " weiter runterbeten " .
Aber auf dich hört ja leider keiner.
Tschüss du trolliges Murmeltier
Zitat von Arne74: ( 13.10.2014 )edit: derweil hat Dürr heute auf einem neuen Jahrestief geschlossen.
Je nachdem wie der ZEW-Bericht ausfällt werden wir vielleicht schon morgen unter 50 Euro sein. Und da werden wir dann vermutlich auch eine ganze Weile bleiben.
Hättest halt nicht in Urlaub fahren sollen sondern hierbleiben und die Dürr-Aktie " weiter runterbeten " .
Aber auf dich hört ja leider keiner.
Tschüss du trolliges Murmeltier
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.144.674 von Arne74 am 27.10.14 18:29:14Guten Tag!
Also Arne, jeder darf/sollte seine eigene Meinung haben und sich diese auch selber bilden. Ich bin weit davon entfernt, jemanden, der eine andere Meinung vertritt als ich irgendwie für "dumm" zu halten.
ABER: Du bastelst Dir gradezu eine Begründung für Deine Meinung, dass Dürr sehr schlecht laufen wird, zurecht. Ich jedenfalls kann Deine "Begründung" nicht ansatzweise nachvollziehen. Früher hast Du sehr stark mit den "Märkten" und dem sich abzeichnenden Crash "argumentiert". Dagegen kann man relativ wenig anargumentieren, weil grade ein Crash, der im wesentlichen auf psychologischen Gründen fußt und (im Gegensatz zum Crash nach der Lehman-Pleite) nicht so sehr auf fundamentalen Gründen, nie wirklich auszuschließen ist. Nun argumentierst Du mit der Wirtschaftslage und mit "dürrspezifischen Probleme", die Du daraus ableitest.
Der VDMA, der grade für den Maschinenbau 2015 nicht so pessimistisch sieht, wird von Dir in die Ecke gestellt und einfach abgetan- warum schreibst Du natürlich nicht. Wenn der Dürr-Vorstand kein Ende des Wachstums in China sieht, schreibst Du was vom "vermeintlich so tollen Geschäft in China".
Du verweist zwar zurecht darauf, dass BIP-Schätzungen revidiert werden, Du "vergisst" dabei aber zu erwähnen, dass diese sowohl für Deutschland als auch für China (und für die USA sowieso) keineswegs eine Rezession prognostizieren sondern lediglich ein verlangsamtes Wachstum (selbst der DIHK, der bisher die "schlechteste" Prognose für 2015 abgegeben hat, geht noch von einem Wachstum von 0,8% für Deutschland aus). Und in China soll sich das Wachstum eventuell leicht unter dem eigentlichen Zielwert von 7,5% einpendeln.
Woher Du bei diesen Zahlen die Gewissheit nimmst, dass die Geschäfte bei Dürr schlecht laufen werden oder dass der Gewinn gar um ein Drittel zurückgehen könnte, ist mir a b s o l u t schleierhaft.
Der von Dir zitierte IFO-Geschäftsklimaindex ist zwar tatsächlich im Oktober den sechsten Monat in Folge zurückgegangen, liegt aber immer noch über 100 (ist also immer noch optimistisch). Niemand prophezeit derzeit einen Rückgang des "Welt-BIP"- im Gegenteil, es soll auch im nächsten Jahr wachsen- und zwar deutlich stärker als das BIP in Deutschland selber.
Fakt ist also: JA, die Wirtschaftslage ist nicht so gut, wie noch vor 6 Monaten prognostiziert. NEIN, es droht keine Rezession sondern vielleicht eine Wachstumsdelle- mit geringeren Wachstumsraten als bisher angenommen.
ABER: Dürr hat bereits im letzten Jahr gezeigt, dass das Unternehmen dazu in der Lage ist, auch bei stagnierenden oder sogar rückläufigen Umsätzen, mehr Gewinn zu erwirtschaften. Diese "Effienzprogramme" (wozu im übrigen auch der strategisch sehr wichtige Ausbau der Servicesparte gehört)laufen ja weiter- deshalb sehe ich auch nicht ansatzweise, warum ausgerechnet Dürr von einer möglicherweise langsamer als gedacht wachsenden Wirtschaft besonders betroffen sein soll.
Zudem wird von Dir vollkommen außer Acht gelassen, dass Dürr grade die HOMAG AG übernommen hat- strategisch sicher äußerst sinnvoll- und damit sozusagen "automatisch" wachsen wird, weil man seine Finanzmittel damit sinnvoll investiert hat (ich gebe Fozzybaer da ausdrücklich recht, der in einem früheren Beitrag mal darauf verwiesen hat, dass Dürr ja eben nicht Kredite für die Übernahme aufnimmt sondern die vorhanden Finanzmittel einsetzt- ein großer Unterschied, weil damit eben nicht gleichzeitig mit dem "erworbenen" Gewinn auch die Kreditkosten steigen).
Ich habe im Automobilbereich deshalb Dürr z.B. den Vorzug gegenüber Elring Klinger oder Leoni gegeben, grade weil Dürr sich unabhängiger vom Automobilbereich macht, der aber mMn auch noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen ist.
Insofern weiß ich wirklich nicht, was, außer einem möglicherweise panikartigen "Psycho-Crash", der immer mal wieder vorkommen kann, ohne dass es dafür eine Begründung gibt, ausgerechnet die Dürr-Aktie in absehbarer Zeit um über 30% krachen lassen sollte.
Es gibt keine Weltkonjunkturkrise, China wächst, Deutschland wächst, die USA wachsen, die Weltwirtschaft insgesamt wächst.
Dürr wird effizienter (siehe Abschluss 2013 und die ersten 6 Monate 2014 mit leicht sinkenden Umsätzen und leicht steigenden Auftragseingängen und Gewinnen), Dürr übernimmt den Weltmarktführer für Holzbearbeitungsmaschinen (ab 2015 wirksam), der VV von Dürr glaubt, dass die Chinesen den Bereich Lackieranlagen nicht für interessant genug halten, um dort in absehbarer Zeit als Konkurrent aufzutreten (eine in meinen Augen sehr wichtige Aussage, die leider ein bisschen untergegangen ist - nun kannst Du ja sagen, der weiß nicht wovon er redet aber ich denke mal, dass der Mann in seinem Fach schon eine gewisse Expertise hat), Dürr wird auf Basis der für 2014 erwarteten EpS mit einem KGV von knapp unter 13 gehandelt, was sich aber alleine durch die Homagübernahme in 2015 auf etwa 12 stellen wird und nach der immer noch gültigen Prognose für 2017 auf etwa 10 sinken dürfte (Dein Einwand, dass es sich dabei lediglich um Prognosen handelt, ist ja berechtigt, aber warum sollte Dürr diese Prognosen bei einer weiter wachsenden Weltwirtschaft- grade auf den für Dürr wichtigen Märkten- zurücknehmen?; glaubst Du Dürr hat der Prognose ein Wachstum von 5% in Deutschland und 15% in China zugrundegelegt??; ich nicht!), Dürr ist trotz der Homagübernahme bilanziell sehr solide, Homag bietet für Dürr noch erhebliche zusätzliche Ertragspotentiale, Dürr schließt weitere Übernahmen nicht aus- im Gegenteil.....
Also FUNDAMENTAL gibt es einfach keinen Grund für Deinen Pessimismus, was den Dürrgewinn und damit das KGV und damit den Kurs angeht und es gibt nach wie vor auch keinen wirklichen Grund für einen Crash der Kurse- Korrekturen wie zuletzt nicht ausgeschlossen- wie das in drei Jahren oder so aussieht, weiß heute niemand seriös- nur derzeit sehe ich das absolut anders als Du!
Einen schönen Tag noch
Huta
Also Arne, jeder darf/sollte seine eigene Meinung haben und sich diese auch selber bilden. Ich bin weit davon entfernt, jemanden, der eine andere Meinung vertritt als ich irgendwie für "dumm" zu halten.
ABER: Du bastelst Dir gradezu eine Begründung für Deine Meinung, dass Dürr sehr schlecht laufen wird, zurecht. Ich jedenfalls kann Deine "Begründung" nicht ansatzweise nachvollziehen. Früher hast Du sehr stark mit den "Märkten" und dem sich abzeichnenden Crash "argumentiert". Dagegen kann man relativ wenig anargumentieren, weil grade ein Crash, der im wesentlichen auf psychologischen Gründen fußt und (im Gegensatz zum Crash nach der Lehman-Pleite) nicht so sehr auf fundamentalen Gründen, nie wirklich auszuschließen ist. Nun argumentierst Du mit der Wirtschaftslage und mit "dürrspezifischen Probleme", die Du daraus ableitest.
Der VDMA, der grade für den Maschinenbau 2015 nicht so pessimistisch sieht, wird von Dir in die Ecke gestellt und einfach abgetan- warum schreibst Du natürlich nicht. Wenn der Dürr-Vorstand kein Ende des Wachstums in China sieht, schreibst Du was vom "vermeintlich so tollen Geschäft in China".
Du verweist zwar zurecht darauf, dass BIP-Schätzungen revidiert werden, Du "vergisst" dabei aber zu erwähnen, dass diese sowohl für Deutschland als auch für China (und für die USA sowieso) keineswegs eine Rezession prognostizieren sondern lediglich ein verlangsamtes Wachstum (selbst der DIHK, der bisher die "schlechteste" Prognose für 2015 abgegeben hat, geht noch von einem Wachstum von 0,8% für Deutschland aus). Und in China soll sich das Wachstum eventuell leicht unter dem eigentlichen Zielwert von 7,5% einpendeln.
Woher Du bei diesen Zahlen die Gewissheit nimmst, dass die Geschäfte bei Dürr schlecht laufen werden oder dass der Gewinn gar um ein Drittel zurückgehen könnte, ist mir a b s o l u t schleierhaft.
Der von Dir zitierte IFO-Geschäftsklimaindex ist zwar tatsächlich im Oktober den sechsten Monat in Folge zurückgegangen, liegt aber immer noch über 100 (ist also immer noch optimistisch). Niemand prophezeit derzeit einen Rückgang des "Welt-BIP"- im Gegenteil, es soll auch im nächsten Jahr wachsen- und zwar deutlich stärker als das BIP in Deutschland selber.
Fakt ist also: JA, die Wirtschaftslage ist nicht so gut, wie noch vor 6 Monaten prognostiziert. NEIN, es droht keine Rezession sondern vielleicht eine Wachstumsdelle- mit geringeren Wachstumsraten als bisher angenommen.
ABER: Dürr hat bereits im letzten Jahr gezeigt, dass das Unternehmen dazu in der Lage ist, auch bei stagnierenden oder sogar rückläufigen Umsätzen, mehr Gewinn zu erwirtschaften. Diese "Effienzprogramme" (wozu im übrigen auch der strategisch sehr wichtige Ausbau der Servicesparte gehört)laufen ja weiter- deshalb sehe ich auch nicht ansatzweise, warum ausgerechnet Dürr von einer möglicherweise langsamer als gedacht wachsenden Wirtschaft besonders betroffen sein soll.
Zudem wird von Dir vollkommen außer Acht gelassen, dass Dürr grade die HOMAG AG übernommen hat- strategisch sicher äußerst sinnvoll- und damit sozusagen "automatisch" wachsen wird, weil man seine Finanzmittel damit sinnvoll investiert hat (ich gebe Fozzybaer da ausdrücklich recht, der in einem früheren Beitrag mal darauf verwiesen hat, dass Dürr ja eben nicht Kredite für die Übernahme aufnimmt sondern die vorhanden Finanzmittel einsetzt- ein großer Unterschied, weil damit eben nicht gleichzeitig mit dem "erworbenen" Gewinn auch die Kreditkosten steigen).
Ich habe im Automobilbereich deshalb Dürr z.B. den Vorzug gegenüber Elring Klinger oder Leoni gegeben, grade weil Dürr sich unabhängiger vom Automobilbereich macht, der aber mMn auch noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen ist.
Insofern weiß ich wirklich nicht, was, außer einem möglicherweise panikartigen "Psycho-Crash", der immer mal wieder vorkommen kann, ohne dass es dafür eine Begründung gibt, ausgerechnet die Dürr-Aktie in absehbarer Zeit um über 30% krachen lassen sollte.
Es gibt keine Weltkonjunkturkrise, China wächst, Deutschland wächst, die USA wachsen, die Weltwirtschaft insgesamt wächst.
Dürr wird effizienter (siehe Abschluss 2013 und die ersten 6 Monate 2014 mit leicht sinkenden Umsätzen und leicht steigenden Auftragseingängen und Gewinnen), Dürr übernimmt den Weltmarktführer für Holzbearbeitungsmaschinen (ab 2015 wirksam), der VV von Dürr glaubt, dass die Chinesen den Bereich Lackieranlagen nicht für interessant genug halten, um dort in absehbarer Zeit als Konkurrent aufzutreten (eine in meinen Augen sehr wichtige Aussage, die leider ein bisschen untergegangen ist - nun kannst Du ja sagen, der weiß nicht wovon er redet aber ich denke mal, dass der Mann in seinem Fach schon eine gewisse Expertise hat), Dürr wird auf Basis der für 2014 erwarteten EpS mit einem KGV von knapp unter 13 gehandelt, was sich aber alleine durch die Homagübernahme in 2015 auf etwa 12 stellen wird und nach der immer noch gültigen Prognose für 2017 auf etwa 10 sinken dürfte (Dein Einwand, dass es sich dabei lediglich um Prognosen handelt, ist ja berechtigt, aber warum sollte Dürr diese Prognosen bei einer weiter wachsenden Weltwirtschaft- grade auf den für Dürr wichtigen Märkten- zurücknehmen?; glaubst Du Dürr hat der Prognose ein Wachstum von 5% in Deutschland und 15% in China zugrundegelegt??; ich nicht!), Dürr ist trotz der Homagübernahme bilanziell sehr solide, Homag bietet für Dürr noch erhebliche zusätzliche Ertragspotentiale, Dürr schließt weitere Übernahmen nicht aus- im Gegenteil.....
Also FUNDAMENTAL gibt es einfach keinen Grund für Deinen Pessimismus, was den Dürrgewinn und damit das KGV und damit den Kurs angeht und es gibt nach wie vor auch keinen wirklichen Grund für einen Crash der Kurse- Korrekturen wie zuletzt nicht ausgeschlossen- wie das in drei Jahren oder so aussieht, weiß heute niemand seriös- nur derzeit sehe ich das absolut anders als Du!
Einen schönen Tag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.149.870 von Huta am 28.10.14 11:11:53@ huta: Ernenne dich mit sofortiger Wirkung zum " Bruder im Geiste ".
@ All:
Wie ich schon mehrfach hier schrieb bin ich nicht gegen Diskussion und gegenteilige Meinung oder konstruktive Beiträge, deswegen bewege ich mich ja hier in diversen Thread´s um auch mal andere Sichtweisen oder Informationen zu bekommen.
Ich lasse mich gerne auch mal dazu bewegen, meine Ansicht zu ändern bzw. zu überdenken; ICH muß nicht immer recht haben.
Was ich nicht ab kann; sind ewige Widerholung von " Hätte, Könnte, Wenn und Aber " vermischt mit einer kräftigen Prise " Alle doof außer Mich, ich weiß alles besser und habe immer auf Alles eine passende Antwort, auch wenn ich mir die zurechbiegen muß".
Da wieder die Weihnachtszeit naht und ich, wie bereits letztes Jahr, kurz davor bin mit Arne ein Dreiergespräch ( Arne, Ich und diverse Moderatoren ) zu führen hab ich mir diesesmal vorgenommen, es nicht so weit kommen zu lassen.
Deshalb werde ich, auch zu meiner Zeit- und Nervenschonung, und, um andere Threadteilnehmer nicht durch ( unüberlegte ) Reaktionen auf trollige Beiträge zu nerven Arne auf Ignorieren setzen.
Mir ist bewußt, daß dies nicht unbedingt eine optimale Lösung in einer Diskussionsrunde darstellt, sehe es aber zu meinem und eurem Schutz an, da ich schon öfters erfahren habe, in welche Richtung eine ansonsten gute und sinnvolle Diskussion schnell abgleiten kann.
Hierzu möchte ICH nicht der Anlass sein.
Werde mich auch weiterhin intensiv und konstruktiv an diesem Dürr-Thraed beteiligen, nur eben nicht mehr auf die Beiträge spezieller User eingehen.
Gruß Fozzybaer
Lernfähig bis ins hohe Alter
@ All:
Wie ich schon mehrfach hier schrieb bin ich nicht gegen Diskussion und gegenteilige Meinung oder konstruktive Beiträge, deswegen bewege ich mich ja hier in diversen Thread´s um auch mal andere Sichtweisen oder Informationen zu bekommen.
Ich lasse mich gerne auch mal dazu bewegen, meine Ansicht zu ändern bzw. zu überdenken; ICH muß nicht immer recht haben.
Was ich nicht ab kann; sind ewige Widerholung von " Hätte, Könnte, Wenn und Aber " vermischt mit einer kräftigen Prise " Alle doof außer Mich, ich weiß alles besser und habe immer auf Alles eine passende Antwort, auch wenn ich mir die zurechbiegen muß".
Da wieder die Weihnachtszeit naht und ich, wie bereits letztes Jahr, kurz davor bin mit Arne ein Dreiergespräch ( Arne, Ich und diverse Moderatoren ) zu führen hab ich mir diesesmal vorgenommen, es nicht so weit kommen zu lassen.
Deshalb werde ich, auch zu meiner Zeit- und Nervenschonung, und, um andere Threadteilnehmer nicht durch ( unüberlegte ) Reaktionen auf trollige Beiträge zu nerven Arne auf Ignorieren setzen.
Mir ist bewußt, daß dies nicht unbedingt eine optimale Lösung in einer Diskussionsrunde darstellt, sehe es aber zu meinem und eurem Schutz an, da ich schon öfters erfahren habe, in welche Richtung eine ansonsten gute und sinnvolle Diskussion schnell abgleiten kann.
Hierzu möchte ICH nicht der Anlass sein.
Werde mich auch weiterhin intensiv und konstruktiv an diesem Dürr-Thraed beteiligen, nur eben nicht mehr auf die Beiträge spezieller User eingehen.
Gruß Fozzybaer
Lernfähig bis ins hohe Alter
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.995 von Fozzybaer am 28.10.14 13:03:37Ignoriert (Boardmail + Beiträge ausblenden)
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Arne74
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Arne74
Mir doch egal ob ihr mich ignoriert.
Ich werde am Ende recht behalten, und eure schönen Kursgewinne werden sich in vielleicht schon sehr naher Zukunft Luft auflösen.
Aber was weiß ich schon... ich bin ja nur ein Troll.
Ich werde am Ende recht behalten, und eure schönen Kursgewinne werden sich in vielleicht schon sehr naher Zukunft Luft auflösen.
Aber was weiß ich schon... ich bin ja nur ein Troll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.148.172 von Fozzybaer am 28.10.14 08:57:27Neues von der " Tochter ":
Von der Homag-Site zur Änderung im Vorstand:
http://www.homag-group.com/de-de/news/newsdatabase/homaggrou…
Und der " Markt " scheint es zu honorieren :
Von der Homag-Site zur Änderung im Vorstand:
http://www.homag-group.com/de-de/news/newsdatabase/homaggrou…
Und der " Markt " scheint es zu honorieren :
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Gruß Fozzybaer
@Arne, Fozzybaer, Huta,
als langjähriger Silentreader hat es mich jetzt aber in den Fingern gejuckt mich anzumelden und meinen ersten Beitrag zu schreiben.
Aus meiner Sicht fand ich es bisher immer höchst hilfreich für meine Meinungsbildung daß ihr drei euch mit gegensätzlichen Argumenten und Positionen auseinandergesetzt habt. Schade daß dies jetzt endet.
Ich halte übrigens die Positionen von Fozzybaer & Huta völlig selbstverständlich wenn man ein langfristiges Investment im Auge hat, und ich halte Arnes Befürchtungen für völlig angemessen für jemanden der hier auf ein kurzfristiges Argument setzt.
Woher kommt Euer Anspruch daß im Laufe der Diskussion eine Haltung als "richtig" vom andern anerkannt werden soll? Das geht hier doch garnicht.
Könnte es sein daß Euer eigentliches Problem ist daß jeder das letzte Wort haben möchte und so den nächsten Beitrag des Gegenübers provoziert?
Ich habe die Beiträge von Fozzybaer & Huta immer im Sinne ihrer (von mir vermuteten) Investmentstrategie gelesen, dito bei Arne.
Mir hat beides sehr geholfen ;-)
Also warum dieses "ignorieren"?
tcj
als langjähriger Silentreader hat es mich jetzt aber in den Fingern gejuckt mich anzumelden und meinen ersten Beitrag zu schreiben.
Aus meiner Sicht fand ich es bisher immer höchst hilfreich für meine Meinungsbildung daß ihr drei euch mit gegensätzlichen Argumenten und Positionen auseinandergesetzt habt. Schade daß dies jetzt endet.
Ich halte übrigens die Positionen von Fozzybaer & Huta völlig selbstverständlich wenn man ein langfristiges Investment im Auge hat, und ich halte Arnes Befürchtungen für völlig angemessen für jemanden der hier auf ein kurzfristiges Argument setzt.
Woher kommt Euer Anspruch daß im Laufe der Diskussion eine Haltung als "richtig" vom andern anerkannt werden soll? Das geht hier doch garnicht.
Könnte es sein daß Euer eigentliches Problem ist daß jeder das letzte Wort haben möchte und so den nächsten Beitrag des Gegenübers provoziert?
Ich habe die Beiträge von Fozzybaer & Huta immer im Sinne ihrer (von mir vermuteten) Investmentstrategie gelesen, dito bei Arne.
Mir hat beides sehr geholfen ;-)
Also warum dieses "ignorieren"?
tcj
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.700 von tcj am 28.10.14 18:24:55kann man hier nicht editieren?
Argument --> Investment
Argument --> Investment
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.700 von tcj am 28.10.14 18:24:55Hallo tcj, willkommen hier im Dürr-Thread, freuen uns über jeden, der hier etwas beiträgt.
Könnte es sein daß Euer eigentliches Problem ist daß jeder das letzte Wort haben möchte und so den nächsten Beitrag des Gegenübers provoziert?
Ich habe die Beiträge von Fozzybaer & Huta immer im Sinne ihrer (von mir vermuteten) Investments
Strategie gelesen, dito bei Arne.
Mir hat beides sehr geholfen ;-)
Also warum dieses "ignorieren"?
Es geht mir nicht darum, irgendwo das letzte Wort zu haben, ich habe das auch versucht, in meiner obigen " Stellungnahme " klarzustellen bzw. zu begründen.
Sicher sind auch viele seiner Beiträge, vor allem in seiner Anfangszeit hier im Thread gut, lesenswert und konstruktiv gewesen.
Was mich in den letzten Monaten aber stört ist sein permanenter Versuch, Dürr herunterzureden ( Sturz bis auf 35, blablabla...). Eine einleuchtende, überzeugende Begründung hat er aber nie geliefert; eine aus dem persönlichen Anlageverhalten resultierende Anlagestrategie ( Langfrist,Charttechnik, Spekulativ ) kann ich im Moment in keiner Weise erkennen.
Auf jedwede Argumentation reagiert er mit einer Ausweichbewegung nach seiner Fasson a la Pippi Langstrumpf ( Widewidewitt, ich mach die Welt, wie sie MIR gefällt. )( siehe # 1052 )
Dies ist für mich keine Diskussionsgrundlage mehr.
Da ich in meiner langen Zeit bei W.O. bereits mehrmals auf " derartige " User gestoßen bin und mich auch einige Male in Situationen manövriert habe bzw. manövrieren habe lassen sah ich mich, zum Schutz meiner selbst sowie der interessierten Teilnehmer zu diesem Schritt meinerseits veranlasst.
Wenn du dir einmal die Zeit nimmst und etliche Seiten zurückliest wirst du mich vielleicht besser verstehen.
Es ist meine rein persönliche Entscheidung, auch wenn dies nicht unbedingt für einen Thrad üblich bzw. förderlich sein mag.
Wenn ich doch einmal die " Argumentation " von Arne hier lesen will gibt es die Möglichkeit, dies zu tun.
Die " Ignoriere-Funktion " gibt mir aber die Möglichkeit, dies von Fall zu Fall bzw. Beitrag zu überdenken und mir zu überlegen, ob ich darauf reagiere oder nicht.
Gruß Fozzybaer
Könnte es sein daß Euer eigentliches Problem ist daß jeder das letzte Wort haben möchte und so den nächsten Beitrag des Gegenübers provoziert?
Ich habe die Beiträge von Fozzybaer & Huta immer im Sinne ihrer (von mir vermuteten) Investments
Strategie gelesen, dito bei Arne.
Mir hat beides sehr geholfen ;-)
Also warum dieses "ignorieren"?
Es geht mir nicht darum, irgendwo das letzte Wort zu haben, ich habe das auch versucht, in meiner obigen " Stellungnahme " klarzustellen bzw. zu begründen.
Sicher sind auch viele seiner Beiträge, vor allem in seiner Anfangszeit hier im Thread gut, lesenswert und konstruktiv gewesen.
Was mich in den letzten Monaten aber stört ist sein permanenter Versuch, Dürr herunterzureden ( Sturz bis auf 35, blablabla...). Eine einleuchtende, überzeugende Begründung hat er aber nie geliefert; eine aus dem persönlichen Anlageverhalten resultierende Anlagestrategie ( Langfrist,Charttechnik, Spekulativ ) kann ich im Moment in keiner Weise erkennen.
Auf jedwede Argumentation reagiert er mit einer Ausweichbewegung nach seiner Fasson a la Pippi Langstrumpf ( Widewidewitt, ich mach die Welt, wie sie MIR gefällt. )( siehe # 1052 )
Dies ist für mich keine Diskussionsgrundlage mehr.
Da ich in meiner langen Zeit bei W.O. bereits mehrmals auf " derartige " User gestoßen bin und mich auch einige Male in Situationen manövriert habe bzw. manövrieren habe lassen sah ich mich, zum Schutz meiner selbst sowie der interessierten Teilnehmer zu diesem Schritt meinerseits veranlasst.
Wenn du dir einmal die Zeit nimmst und etliche Seiten zurückliest wirst du mich vielleicht besser verstehen.
Es ist meine rein persönliche Entscheidung, auch wenn dies nicht unbedingt für einen Thrad üblich bzw. förderlich sein mag.
Wenn ich doch einmal die " Argumentation " von Arne hier lesen will gibt es die Möglichkeit, dies zu tun.
Die " Ignoriere-Funktion " gibt mir aber die Möglichkeit, dies von Fall zu Fall bzw. Beitrag zu überdenken und mir zu überlegen, ob ich darauf reagiere oder nicht.
Gruß Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.700 von tcj am 28.10.14 18:24:55Hallo tcj !
Ich habe Arne nicht auf ignorieren gesetzt- sowas mache ich grundsätzlich nicht und in meinen Augen erschwert es eine Diskussion ungemein, wenn man den Beitrag der "Gegenseite" nicht kennt.
Ich würde Dir auch insofern recht geben als ich (und ich gehe mal davon aus, dass das auch für fozzybaer gilt) tatsächlich langfristig orientierter Investor bin- also einen in Jahren zählenden Anlagehorizont habe. Ich habe glaube ich sogar in meinen Beiträgen öfter darauf hingewiesen, dass ich Dürr für meinen Anlagenhorizont für geeignet halte aber nicht ausschließen kann, dass der Markt insgesamt korrigiert (das hat er im übrigen ja auch schon getan, ohne dass Dürr nachhaltig, wie von Arne prophezeit) auf 45 Euro gefallen wäre.
Um es noch einmal zu verdeutlichen: Ich bin der Meinung, dass ein "psychologisch" verursachter Crash (also ein Crash ohne nachvollziehbaren Grund- einfach nur wegen einer Panik) nie ausgeschlossen werden kann. So einen Crash kann ich persönlich aber auch nicht vorhersehen. Wenn nun jemand ständig behauptet, der Crash stehe vor der Tür, kann ich auch nicht ausschließen, dass derjenige irgendwann einmal recht hat (Arne selber hat ja mal geschrieben, dass eine Uhr, die stehengeblieben ist, zweimal am Tag immerhin die richtige Uhrzeit anzeigt).
Arne versucht aber den kurz bevorstehenden Crash und das dazugehörige Szenario sozusagen logisch herzuleiten und zusätzlich noch die überproportionale Betroffenheit der Dürr-Aktie.
Dazu kann ich nur schreiben, dass ich seine "Argumente" dafür nicht nachvollziehen kann und sie deshalb für falsch halte.
Das heißt für mich, dass Arne nicht die Fakten anders als ich beurteilt (was absolut okay wäre, denn wenn ich an der Börse ständig richtig liegen würde, würde ich meine Millionen irgendwo genießen und hier nicht schreiben ) sondern, dass er Fakten unterschlägt (und das ist etwas vollkommen anderes)
Er unterschlägt z.B. einfach in seinem Beitrag, das die Prognosen für das BIP-Wachstum zwar revidiert worden sind aber eben immer noch Wachstum anzeigen und dass grade die USA und China als zwei wichtige Märkte für Dürr mit recht guten Raten wachsen sollen. Er unterstellt dem VDMA nicht zu wissen wovon er redet und das gleiche macht er mit dem VV von Dürr, wenn dieser das Wachstum in China nicht für gefährdet hält.
Er unterschlägt weiterhin z.B., dass es absolute Übereinstimmung darin gibt, dass die Weltwirtschaft nicht nur in 2014 sondern auch in 2015 wachsen wird.
Dazu unterschlägt er auch einige Dürr spezifisch betreffende Fakten- um weitere Wiederholungen zu vermeiden, würde ich gerne auf meinen obigen Beitrag verweisen.
Das macht er auch nicht zum ersten Mal sondern schon seit einiger Zeit. Wenn Fozzybaer daraus den Schluss zieht, dass er die Beiträge von Arne deshalb nicht weiter lesen möchte, ist das mMn sein gutes Recht- auch wenn ich nochmal ausdrücklich schreibe, dass ich Arnes Beiträge nicht ignorieren werde- das halte ich schon aus.
Einen schönen Abend noch
Huta
Ich habe Arne nicht auf ignorieren gesetzt- sowas mache ich grundsätzlich nicht und in meinen Augen erschwert es eine Diskussion ungemein, wenn man den Beitrag der "Gegenseite" nicht kennt.
Ich würde Dir auch insofern recht geben als ich (und ich gehe mal davon aus, dass das auch für fozzybaer gilt) tatsächlich langfristig orientierter Investor bin- also einen in Jahren zählenden Anlagehorizont habe. Ich habe glaube ich sogar in meinen Beiträgen öfter darauf hingewiesen, dass ich Dürr für meinen Anlagenhorizont für geeignet halte aber nicht ausschließen kann, dass der Markt insgesamt korrigiert (das hat er im übrigen ja auch schon getan, ohne dass Dürr nachhaltig, wie von Arne prophezeit) auf 45 Euro gefallen wäre.
Um es noch einmal zu verdeutlichen: Ich bin der Meinung, dass ein "psychologisch" verursachter Crash (also ein Crash ohne nachvollziehbaren Grund- einfach nur wegen einer Panik) nie ausgeschlossen werden kann. So einen Crash kann ich persönlich aber auch nicht vorhersehen. Wenn nun jemand ständig behauptet, der Crash stehe vor der Tür, kann ich auch nicht ausschließen, dass derjenige irgendwann einmal recht hat (Arne selber hat ja mal geschrieben, dass eine Uhr, die stehengeblieben ist, zweimal am Tag immerhin die richtige Uhrzeit anzeigt).
Arne versucht aber den kurz bevorstehenden Crash und das dazugehörige Szenario sozusagen logisch herzuleiten und zusätzlich noch die überproportionale Betroffenheit der Dürr-Aktie.
Dazu kann ich nur schreiben, dass ich seine "Argumente" dafür nicht nachvollziehen kann und sie deshalb für falsch halte.
Das heißt für mich, dass Arne nicht die Fakten anders als ich beurteilt (was absolut okay wäre, denn wenn ich an der Börse ständig richtig liegen würde, würde ich meine Millionen irgendwo genießen und hier nicht schreiben ) sondern, dass er Fakten unterschlägt (und das ist etwas vollkommen anderes)
Er unterschlägt z.B. einfach in seinem Beitrag, das die Prognosen für das BIP-Wachstum zwar revidiert worden sind aber eben immer noch Wachstum anzeigen und dass grade die USA und China als zwei wichtige Märkte für Dürr mit recht guten Raten wachsen sollen. Er unterstellt dem VDMA nicht zu wissen wovon er redet und das gleiche macht er mit dem VV von Dürr, wenn dieser das Wachstum in China nicht für gefährdet hält.
Er unterschlägt weiterhin z.B., dass es absolute Übereinstimmung darin gibt, dass die Weltwirtschaft nicht nur in 2014 sondern auch in 2015 wachsen wird.
Dazu unterschlägt er auch einige Dürr spezifisch betreffende Fakten- um weitere Wiederholungen zu vermeiden, würde ich gerne auf meinen obigen Beitrag verweisen.
Das macht er auch nicht zum ersten Mal sondern schon seit einiger Zeit. Wenn Fozzybaer daraus den Schluss zieht, dass er die Beiträge von Arne deshalb nicht weiter lesen möchte, ist das mMn sein gutes Recht- auch wenn ich nochmal ausdrücklich schreibe, dass ich Arnes Beiträge nicht ignorieren werde- das halte ich schon aus.
Einen schönen Abend noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.156.017 von Huta am 28.10.14 21:06:20Und noch einen kleinen Nachtrag:
Ich habe nicht den Ehrgeiz, hier irgendwen von einer Aktie zu überzeugen und das letzte Wort will ich erst recht nicht haben. Ich diskutiere sehr gerne über "meine Aktien" und setze mich auch gerne mit "Gegenargumenten" auseinander (wohlgemerkt "Argumente").
Ich habe aus manchen Diskussionen auch schon einiges gelernt. Daher stelle ich hier meine Meinung dar- aber was ich schreibe ist auch nur das: "meine Meinung"!
Kurz: Eine sachliche Auseinandersetzung halte ich immer für förderlich-aber wenn man aneinander vorbeiredet sollte man es dann auch lassen!
Ich habe nicht den Ehrgeiz, hier irgendwen von einer Aktie zu überzeugen und das letzte Wort will ich erst recht nicht haben. Ich diskutiere sehr gerne über "meine Aktien" und setze mich auch gerne mit "Gegenargumenten" auseinander (wohlgemerkt "Argumente").
Ich habe aus manchen Diskussionen auch schon einiges gelernt. Daher stelle ich hier meine Meinung dar- aber was ich schreibe ist auch nur das: "meine Meinung"!
Kurz: Eine sachliche Auseinandersetzung halte ich immer für förderlich-aber wenn man aneinander vorbeiredet sollte man es dann auch lassen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.156.053 von Huta am 28.10.14 21:12:45Kurz: Eine sachliche Auseinandersetzung halte ich immer für förderlich-aber wenn man aneinander vorbeiredet sollte man es dann auch lassen!
Gehe ich voll mit dir konform, aber manchmal hilft " Bitte, bitte zurück zum Thema " nicht mehr.
Wenn dich an der Theke einer dauernd mit Dingen volllabert,die nicht direkt zum Thema gehören oder das Gespräch überzogen ablenkt dann kannst du darauf eingehen und hast dann irgendwann eine verbale Rauferei oder du versuchtst vernünftig zu sein und setzt dich an einen anderen Tisch.
Ich kenne MICH und hier im Thread auch Arne und ich weiß, was ICH tue.
Ich bleibe Euch weiterhin erhalten, was das Thema Dürr als Unternehmen angeht.
Aber durch die " Ignoriere "-Funktion springt mich das dauernde JA Aber-Gelabere von Arne nicht immer sofort an.
Wenn ich der Meinung bin, mir fehlt ein Stück " Faden ", gibt es die Möglichkeit, den zu finden.
Ich will hier über das Unternehmen Dürr diskutieren,mich informieren und austauschen.
Wenn ich mich über Aktien allgemein und die Gesamtwirtschaftslage unterhalten will gehe ich in den Bereich:
Börse Allgemein oder Deutsche Aktien im Focus und labere nicht hier über " Gott und die Welt " und erwähne jedesmal das Wort " Dürr ", damit mich der MOD nicht rauswirft.
So, jetzt genug der Rechtfertigung, lasst es gut sein:
Es ist wie es ist, und manchmal ist das besser so.
Fozzybaer
Gehe ich voll mit dir konform, aber manchmal hilft " Bitte, bitte zurück zum Thema " nicht mehr.
Wenn dich an der Theke einer dauernd mit Dingen volllabert,die nicht direkt zum Thema gehören oder das Gespräch überzogen ablenkt dann kannst du darauf eingehen und hast dann irgendwann eine verbale Rauferei oder du versuchtst vernünftig zu sein und setzt dich an einen anderen Tisch.
Ich kenne MICH und hier im Thread auch Arne und ich weiß, was ICH tue.
Ich bleibe Euch weiterhin erhalten, was das Thema Dürr als Unternehmen angeht.
Aber durch die " Ignoriere "-Funktion springt mich das dauernde JA Aber-Gelabere von Arne nicht immer sofort an.
Wenn ich der Meinung bin, mir fehlt ein Stück " Faden ", gibt es die Möglichkeit, den zu finden.
Ich will hier über das Unternehmen Dürr diskutieren,mich informieren und austauschen.
Wenn ich mich über Aktien allgemein und die Gesamtwirtschaftslage unterhalten will gehe ich in den Bereich:
Börse Allgemein oder Deutsche Aktien im Focus und labere nicht hier über " Gott und die Welt " und erwähne jedesmal das Wort " Dürr ", damit mich der MOD nicht rauswirft.
So, jetzt genug der Rechtfertigung, lasst es gut sein:
Es ist wie es ist, und manchmal ist das besser so.
Fozzybaer
***Neues 1-Wochen Hoch*** Es sieht so aus, als würde die Konsolidierung ihr Ende nehmen. Nächstes Kursziel liegt bei 59,7 Euro
Es gibt Neues auf der Homepage: http://www.durr.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit/
Auf der IR-Seite u.a. folgende positive
"Aktuelle Pressemitteilungen
27.10.2014 Dürr-Finanzvorstand Ralph Heuwing wird in Personalunion Vorstandsvorsitzender der HOMAG Group AG
15.10.2014 Dürr schliesst HOMAG-Übernahme ab
07.10.2014 Standorterweiterung unterstreicht den Wachstumskurs der Dürr Assembly Products GmbH
06.10.2014 Dürr expandiert in der Lack- und Dickstoff-Applikationstechnik
18.08.2014 (Ad-hoc) Dürr kündigt Anleihe aus dem Jahr 2010
11.08.2014 Dürr und Broetje-Automation schaffen leistungsfähigen Komplettanbieter für Flugzeug-Montagetechnik
- See more at: http://www.durr.com/de/investor/#sthash.OhtY6xQU.dpuf"
Aus dem aktualisierten factsheet ist besonders Folgendes interessant:
"Strategie
Die Konzernstrategie „Dürr 2017“ setzt in einem evolutionären Ansatz auf bewährten
Strategieelementen auf und ergänzt diese um einige neue Aspekte. Im Zentrum von
„Dürr 2017“ steht der Claim „Leading in Production Efficiency“, also das
Versprechen an unsere Kunden, die Effizienz ihrer Produktionsprozesse durch
innovative Technologien und Dienstleistungen zu erhöhen. Die vier Strategiefelder,
die sich um den Claim gruppieren, dienen dazu, dieses Versprechen zu
konkretisieren und nachhaltig zu erfüllen.
Innovation – Erhalt und Ausbau der technologischen Führungsposition
Globalisierung – weltweite Präsenz und Zusammenarbeit mit Schwerpunkt Emerging
Markets
Service – Umsetzung des Konzernprogramms Customer Excellence@Dürr, um die
Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden noch stärker in den Fokus zu
stellen
Effizienz – kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und Systeme
Den Erfolg der Strategie „Dürr 2017“ werden wir zum einen anhand ihres Beitrags zur
Produktionseffizienz unserer Kunden beurteilen. Indikatoren hierfür sind zum
Beispiel Optimierungen bei Qualität und dem Verbrauch von Material, Energie und
anderen Ressourcen, aber auch Faktoren wie Kundenzufriedenheit und
Folgeaufträge. Zum anderen sind drei finanzielle Kennzahlenziele mit „Dürr 2017“
verbunden:
Der Umsatz soll bis zum Jahr 2017 auf 2,8 bis 3,0 Mrd. € steigen. Durch die
angekündigte HOMAG-Akquisition werden wir dieses Ziel bereits 2015 erreichen.
Die EBIT-Marge soll das erreichte hohe Niveau (2013: 8,4%) mindestens
beibehalten.
Der ROCE soll das hohe Niveau von über 30 % nachhaltig beibehalten."
vgl.: http://www.durr.com/de/service/factsheet/?type=250
Q3 Zahlen folgen am 6.11.2014. Ich bin sehr zuversichtlich ...
Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne obligo (aktueller Kurs 54,42)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.163.198 von buffi123 am 29.10.14 16:00:55Danke buffi123;
auch sehr gut zu sehen die angestrebte Differenzierung unter:
http://www.durr.com/de/unternehmen/unternehmensstruktur/?typ…
Da hier bereits der Bereich Wood ( Homag-Group ) mitberücksichtigt ist dürfte sich für 2015 ein Konzernumsatz von > 3 Mrd € ergeben mit Luft nach oben.
Heute abend mal die aktualisierte Homapage durchlesen, mal sehen, was sich dort " Neues " versteckt.
Da dürfen wir wohl gespannt sein auf die Zahlen 2014 und vor allem auf den Ausblick für 2015.
Gruß Fozzybaer
auch sehr gut zu sehen die angestrebte Differenzierung unter:
http://www.durr.com/de/unternehmen/unternehmensstruktur/?typ…
Da hier bereits der Bereich Wood ( Homag-Group ) mitberücksichtigt ist dürfte sich für 2015 ein Konzernumsatz von > 3 Mrd € ergeben mit Luft nach oben.
Heute abend mal die aktualisierte Homapage durchlesen, mal sehen, was sich dort " Neues " versteckt.
Da dürfen wir wohl gespannt sein auf die Zahlen 2014 und vor allem auf den Ausblick für 2015.
Gruß Fozzybaer
Guten Morgen,
ich möchte einmal kurtz auf einige Punkte eingehen, die vielleicht besonders berücksichtigt werden könnten:
1. Dürr ist in zumindestens in einem Bereich Marktführer (und Qualitätsführer m. M. n. wohl auch?)
2. Der Umweltschutz (Luft, Wasser usw.) gewinnt zunehmend an Bedeutung, vor allem auch in China, wo nach wie vor mit guten/stabilen Konjunkturverhältnissen gerechnet werden kann. Vielleicht habt ihr auch gestern die Nachrichten gehört: beabsichtigte Förderung Produktion Elektroautos, aber auch verstärkt Automobilbau mit eigenen Firmen ...
3. Wenn ich es richtig sehe, können die Produktionsverfahren von Dürr wohl nur schwer kopiert werden. >>> schafft Sicherheit und weiterhin besondere Wachstumschancen in China, Brasilien, Indien usw.
4. Übernahme von Homag hat schon in diesem Jahr positive Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie
5. Management wohl auch teilweise in den Aktien von Dürr investiert
6. Ich erhoffe mir, dass das noch ausgebaut wird und vielleicht auch noch zunehmend Miztarbeiter mit ins "Boot" geholt werden
7. Desweiteren hoffe ich, dass bei nächster Gelegenheit (rein vorsorglich) ein Rückkaufprogramm für den "Kauf eigener Aktien" vereinbart bzw. ermöglicht wird. Auch so etwas erhöht die Kurssicherheit und die Attraktivität der Aktie.
8. Nach wie vor sehr großes Vertrauen in das ("neue") Management und die Mitarbeiter von Dürr, die in den letzten Jahren hinreichend bewiesen haben, wie sehr gute Renditen erwirtschaftet werden.
Allen Anlegern und Investoren weiterhin viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (aktueller Kurs 54,49€)
ich möchte einmal kurtz auf einige Punkte eingehen, die vielleicht besonders berücksichtigt werden könnten:
1. Dürr ist in zumindestens in einem Bereich Marktführer (und Qualitätsführer m. M. n. wohl auch?)
2. Der Umweltschutz (Luft, Wasser usw.) gewinnt zunehmend an Bedeutung, vor allem auch in China, wo nach wie vor mit guten/stabilen Konjunkturverhältnissen gerechnet werden kann. Vielleicht habt ihr auch gestern die Nachrichten gehört: beabsichtigte Förderung Produktion Elektroautos, aber auch verstärkt Automobilbau mit eigenen Firmen ...
3. Wenn ich es richtig sehe, können die Produktionsverfahren von Dürr wohl nur schwer kopiert werden. >>> schafft Sicherheit und weiterhin besondere Wachstumschancen in China, Brasilien, Indien usw.
4. Übernahme von Homag hat schon in diesem Jahr positive Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie
5. Management wohl auch teilweise in den Aktien von Dürr investiert
6. Ich erhoffe mir, dass das noch ausgebaut wird und vielleicht auch noch zunehmend Miztarbeiter mit ins "Boot" geholt werden
7. Desweiteren hoffe ich, dass bei nächster Gelegenheit (rein vorsorglich) ein Rückkaufprogramm für den "Kauf eigener Aktien" vereinbart bzw. ermöglicht wird. Auch so etwas erhöht die Kurssicherheit und die Attraktivität der Aktie.
8. Nach wie vor sehr großes Vertrauen in das ("neue") Management und die Mitarbeiter von Dürr, die in den letzten Jahren hinreichend bewiesen haben, wie sehr gute Renditen erwirtschaftet werden.
Allen Anlegern und Investoren weiterhin viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (aktueller Kurs 54,49€)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.168.523 von buffi123 am 30.10.14 07:33:18Guten Morgen buffi ( und natürlich auch @ all )
Vielleicht kann ich zu deinen " Frühgedanken " noch etwas beitragen:
Punkt 1- 4: würde ich auch so sehen, wobei die " Homag-Geschichte " sich erst ab nächstem Jahr voll auszahlen wird.
zu Punkt 5: kannst du unter http://www.durr.com/de/investor/corporate-governance/directo… nachlesen, sind beide ( Heuwing und Dieter ) investiert. Genaue Prozentzahlen kann ich gerade nicht finden, sind aber, im Verhältniss zur Gesamtaktienzahl für VV´s nicht unerheblich.
zu Punkt 6: Hierzu vermute ich, daß die im August 2014 stattgefundene Aktion DÜRR-BRÖTJE-Automation ( siehe hierzu auch http://www.durr.com/de/investor/ad-hoc-und-pressemitteilunge…) eine der nächsten Geschichten a la Homag wird, da im HIntergrund bei Brötje die Deutsche BeteiligungsAG agiert, und die war ja auch an der Homaggeschichte nicht ganz unbeteiligt.
zu Punkt 7: ( Aktienrückkauf ) wäre denkbar zur " Kurspflege "
ebenso denkbar eine Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln ( Aktiensplit ), wobei man das dafür nötige Geld auch in interessante Zukäufe stecken könnte
Punkt 8: Gehe ich mit dir konform
Schönen Tag noch wünscht allen
Fozzybaer
Vielleicht kann ich zu deinen " Frühgedanken " noch etwas beitragen:
Punkt 1- 4: würde ich auch so sehen, wobei die " Homag-Geschichte " sich erst ab nächstem Jahr voll auszahlen wird.
zu Punkt 5: kannst du unter http://www.durr.com/de/investor/corporate-governance/directo… nachlesen, sind beide ( Heuwing und Dieter ) investiert. Genaue Prozentzahlen kann ich gerade nicht finden, sind aber, im Verhältniss zur Gesamtaktienzahl für VV´s nicht unerheblich.
zu Punkt 6: Hierzu vermute ich, daß die im August 2014 stattgefundene Aktion DÜRR-BRÖTJE-Automation ( siehe hierzu auch http://www.durr.com/de/investor/ad-hoc-und-pressemitteilunge…) eine der nächsten Geschichten a la Homag wird, da im HIntergrund bei Brötje die Deutsche BeteiligungsAG agiert, und die war ja auch an der Homaggeschichte nicht ganz unbeteiligt.
zu Punkt 7: ( Aktienrückkauf ) wäre denkbar zur " Kurspflege "
ebenso denkbar eine Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln ( Aktiensplit ), wobei man das dafür nötige Geld auch in interessante Zukäufe stecken könnte
Punkt 8: Gehe ich mit dir konform
Schönen Tag noch wünscht allen
Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.169.135 von Fozzybaer am 30.10.14 08:49:18Also ich glaube, die wissen bei DÜRR ganz genau, was sie in Zukunft vorhaben
( Nachtrag zu Pumkt 6 Beitrag buffi )
Broetje-Automation und Dürr schaffen leistungsfähigen Komplettanbieter für Flugzeug-Montagetechnik
Broetje-Automation, ein Portfoliounternehmen der Deutschen Beteiligungs AG, übernimmt das Geschäft mit Flugzeug-Montagetechnik des Maschinen- und Anlagenbaukonzern Dürr.
Damit baut der führende Experte für Produktionsprozesse der Luft- und Raumfahrtindustrie sein Produktangebot aus und bildet den weltweit größten Anbieter von Flugzeug-Montagetechnik mit einem Umsatzvolumen von rund 150 Mio. € und guten Wachstumsperspektiven. Im Gegenzug beteiligt sich Dürr minderheitlich mit 11% an der Broetje-Automation Gruppe. Zudem ist eine Barzahlungskomponente für Dürr vereinbart. Der entsprechende Vertrag wurde im August unterzeichnet, die Übernahme steht u.a. unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
Bisher wird der Markt für Flugzeug-Montagetechnik im Wesentlichen von Anbietern geprägt, welche nur einzelne Prozessschritte der Flugzeugproduktion abdecken. Durch diesen Zusammenschluss verbessert Broetje-Automation ihre Fähigkeiten, komplette Montagelinien aus einer Hand anzubieten. Dies eröffnet weitere Wachstumschancen in einem zukunftsorientierten Markt. Während Broetje-Automation in der Bohr- und Niettechnik für den Flugzeugbau führend ist, bietet Dürr Fördertechnik sowie Systeme für die Positionierung und Vermessung von Bauteilen an. Beide Unternehmen agieren als General Contractor von Produktionssystemen für den Flugzeugbau. Durch den Zusammenschluss werden Wachstumschancen eröffnet, die beiden Unternehmen allein nicht zugänglich gewesen wären.
„Die rasant fortschreitende Globalisierung und die Nachfrage nach technologie-übergreifenden Systemlösungen stellen neue Herausforderungen an den Markt. Deswegen ist es notwendig, genau diese Fähigkeiten auszubauen und neue Maßstäbe zu definieren. Unser Merger mit der Luftfahrzeugsparte von Dürr ist die perfekte Antwort darauf“, so Geschäftsführer Bernd Schröder.
Broetje-Automation bietet seinen Kunden durch den Zusammenschluss die gebündelte Kompe-tenz beider Unternehmen und die notwendige Power, um an praktisch jedem Standort der Welt Systemlösungen aus einer Hand mit überragendem fachlichen Know-how zu implementieren. Damit reagiert das Unternehmen frühzeitig auf die neuen Anforderungen und wappnet sich für die Zukunft.
„Auch die Abwicklungskompetenz in den Projekten wird durch die neue Gruppe nochmals ver-bessert“, so Geschäftsführer Bernd Schröder weiter. „Wir integrieren die Vorteile beider ‚Welten‘ um unseren Kunden Produktionsanlagen und Maschinen liefern zu können, die eine Fertigung ihrer Produkte auf höchstem qualitativen Niveau mit der bestmöglichen Effizienz ermöglichen.“
Quelle: http://www.broetje-automation.de/news-archiv/news-details/br…
Grüßle Fozzybaer
( Nachtrag zu Pumkt 6 Beitrag buffi )
Broetje-Automation und Dürr schaffen leistungsfähigen Komplettanbieter für Flugzeug-Montagetechnik
Broetje-Automation, ein Portfoliounternehmen der Deutschen Beteiligungs AG, übernimmt das Geschäft mit Flugzeug-Montagetechnik des Maschinen- und Anlagenbaukonzern Dürr.
Damit baut der führende Experte für Produktionsprozesse der Luft- und Raumfahrtindustrie sein Produktangebot aus und bildet den weltweit größten Anbieter von Flugzeug-Montagetechnik mit einem Umsatzvolumen von rund 150 Mio. € und guten Wachstumsperspektiven. Im Gegenzug beteiligt sich Dürr minderheitlich mit 11% an der Broetje-Automation Gruppe. Zudem ist eine Barzahlungskomponente für Dürr vereinbart. Der entsprechende Vertrag wurde im August unterzeichnet, die Übernahme steht u.a. unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
Bisher wird der Markt für Flugzeug-Montagetechnik im Wesentlichen von Anbietern geprägt, welche nur einzelne Prozessschritte der Flugzeugproduktion abdecken. Durch diesen Zusammenschluss verbessert Broetje-Automation ihre Fähigkeiten, komplette Montagelinien aus einer Hand anzubieten. Dies eröffnet weitere Wachstumschancen in einem zukunftsorientierten Markt. Während Broetje-Automation in der Bohr- und Niettechnik für den Flugzeugbau führend ist, bietet Dürr Fördertechnik sowie Systeme für die Positionierung und Vermessung von Bauteilen an. Beide Unternehmen agieren als General Contractor von Produktionssystemen für den Flugzeugbau. Durch den Zusammenschluss werden Wachstumschancen eröffnet, die beiden Unternehmen allein nicht zugänglich gewesen wären.
„Die rasant fortschreitende Globalisierung und die Nachfrage nach technologie-übergreifenden Systemlösungen stellen neue Herausforderungen an den Markt. Deswegen ist es notwendig, genau diese Fähigkeiten auszubauen und neue Maßstäbe zu definieren. Unser Merger mit der Luftfahrzeugsparte von Dürr ist die perfekte Antwort darauf“, so Geschäftsführer Bernd Schröder.
Broetje-Automation bietet seinen Kunden durch den Zusammenschluss die gebündelte Kompe-tenz beider Unternehmen und die notwendige Power, um an praktisch jedem Standort der Welt Systemlösungen aus einer Hand mit überragendem fachlichen Know-how zu implementieren. Damit reagiert das Unternehmen frühzeitig auf die neuen Anforderungen und wappnet sich für die Zukunft.
„Auch die Abwicklungskompetenz in den Projekten wird durch die neue Gruppe nochmals ver-bessert“, so Geschäftsführer Bernd Schröder weiter. „Wir integrieren die Vorteile beider ‚Welten‘ um unseren Kunden Produktionsanlagen und Maschinen liefern zu können, die eine Fertigung ihrer Produkte auf höchstem qualitativen Niveau mit der bestmöglichen Effizienz ermöglichen.“
Quelle: http://www.broetje-automation.de/news-archiv/news-details/br…
Grüßle Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.168.523 von buffi123 am 30.10.14 07:33:185. Management wohl auch teilweise in den Aktien von Dürr investiert
Wusste doch, daß ichs irgendwo gelesen hab.
War auf der Homepage/IR im Streubesitz versteckt.
Vorstand hält 0,7 % der Aktien ( éntspricht ca 240.000 Shares ).
Da werden die wohl schon schauen, daß der Laden läuft
Grüßle Fozzybaer
Wusste doch, daß ichs irgendwo gelesen hab.
War auf der Homepage/IR im Streubesitz versteckt.
Vorstand hält 0,7 % der Aktien ( éntspricht ca 240.000 Shares ).
Da werden die wohl schon schauen, daß der Laden läuft
Grüßle Fozzybaer
Guten Tag !
Was mich freut ist, dass Dürr auch einen Nachhaltigkeitsbericht herausgibt und damit dokumentiert, dass man nicht nur "Umsätze und Gewinne" auf dem Radar hat sondern eben auch die Gesellschaft und deren Belange. Gestern wurde der neue Bericht veröffentlichet.
Ich weiß, für die meisten Aktionäre ist das so eine Art "nutzloses Beiwerk", für mich persönlich ist das schon sehr wichtig (ist aber nur mein persönliches "Steckenpferd"), weil ich denke, dass ein Unternehmen nicht nur den Kapitalgebern verpflichtet sein darf sondern auch über den Tellerrand schauen sollte.
Einen schönen Tag noch
Huta
Was mich freut ist, dass Dürr auch einen Nachhaltigkeitsbericht herausgibt und damit dokumentiert, dass man nicht nur "Umsätze und Gewinne" auf dem Radar hat sondern eben auch die Gesellschaft und deren Belange. Gestern wurde der neue Bericht veröffentlichet.
Ich weiß, für die meisten Aktionäre ist das so eine Art "nutzloses Beiwerk", für mich persönlich ist das schon sehr wichtig (ist aber nur mein persönliches "Steckenpferd"), weil ich denke, dass ein Unternehmen nicht nur den Kapitalgebern verpflichtet sein darf sondern auch über den Tellerrand schauen sollte.
Einen schönen Tag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.174.193 von Fozzybaer am 30.10.14 14:25:38In 2013 gab es etliche Verkäufe von Dürr-Aktien, auch von AR-Mitgliedern
In 2014 Käufe durch den Vorstand ...
vgl.: http://www.durr.com/de/investor/corporate-governance/directo…
Im Idealfall halten alle - Vorstand, Management und Mitarbeiter - Aktien von ihrer Gesellschaft, um auch auf diesem Wege eine möglichst hohe Einsatzbereitschaft und Identifikation mit dem EIGENEN Unternehmen zu erreichen
Nachzutragen wäre bei der Punkteliste noch:
9. Dürr als Maschinenbauer wird profitieren vom gefallenen Euro - das dürfte nämlich zu steigenden Aufträgen führen, weil die Maschinen/Anlagen für Ausländer günstiger werden
10. Fallende Preise für Energie (öl, usw.) wirken sich auch positiv auf die Konjunktur und den Kostenaufwand der produzierenden Unternehmen aus
11. Eventuell kommen in diesem Jahr noch Konjunkturprogramme (Europa, Frankreich, Italien bis zu 300 Mia Euro)
Aber wie gesagt, einer der wichtigsten Punkte für mich sind die Umweltschutzgedanken, die weltweit zu Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen führen dürften (bestes Beispiel China: Luft- und Wasserverschmutzung, Smogprobleme)
Also, wird schon werden ...
In 2014 Käufe durch den Vorstand ...
vgl.: http://www.durr.com/de/investor/corporate-governance/directo…
Im Idealfall halten alle - Vorstand, Management und Mitarbeiter - Aktien von ihrer Gesellschaft, um auch auf diesem Wege eine möglichst hohe Einsatzbereitschaft und Identifikation mit dem EIGENEN Unternehmen zu erreichen
Nachzutragen wäre bei der Punkteliste noch:
9. Dürr als Maschinenbauer wird profitieren vom gefallenen Euro - das dürfte nämlich zu steigenden Aufträgen führen, weil die Maschinen/Anlagen für Ausländer günstiger werden
10. Fallende Preise für Energie (öl, usw.) wirken sich auch positiv auf die Konjunktur und den Kostenaufwand der produzierenden Unternehmen aus
11. Eventuell kommen in diesem Jahr noch Konjunkturprogramme (Europa, Frankreich, Italien bis zu 300 Mia Euro)
Aber wie gesagt, einer der wichtigsten Punkte für mich sind die Umweltschutzgedanken, die weltweit zu Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen führen dürften (bestes Beispiel China: Luft- und Wasserverschmutzung, Smogprobleme)
Also, wird schon werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.174.820 von buffi123 am 30.10.14 15:01:07In 2013 gab es etliche Verkäufe von Dürr-Aktien, auch von AR-Mitgliedern
Hing damals, soweit ich mich erinnern kann, irgenwie auch mit der Ausübung von Optionsrechten und daraus resultierenden Steuerzahlungen zusammen.
Teilweise auch bedingt durch Umschichtungen innerhalb der Dürr-Familie ( Stiftung, GmbH, Privat etc. )
Wenn man mal die Kaufkurse mit den Verkaufskursen vergleicht,sicherlich auch mit der einen oder anderen Gewinnmitnahme; sei ihnen aber auch gegönnt .
Wurde damals hier im Thread sehr ausführlich und teilweise kontrovers diskutiert.
Falls demnächst mal ein trüber, verregneter Herbsttag kommen sollte pfrimle ich mal zurück, vielleicht find ichs wieder.
Geb dann kurz Info, für die, die es interessiert.
Grüßle Fozzybaer
Hing damals, soweit ich mich erinnern kann, irgenwie auch mit der Ausübung von Optionsrechten und daraus resultierenden Steuerzahlungen zusammen.
Teilweise auch bedingt durch Umschichtungen innerhalb der Dürr-Familie ( Stiftung, GmbH, Privat etc. )
Wenn man mal die Kaufkurse mit den Verkaufskursen vergleicht,sicherlich auch mit der einen oder anderen Gewinnmitnahme; sei ihnen aber auch gegönnt .
Wurde damals hier im Thread sehr ausführlich und teilweise kontrovers diskutiert.
Falls demnächst mal ein trüber, verregneter Herbsttag kommen sollte pfrimle ich mal zurück, vielleicht find ichs wieder.
Geb dann kurz Info, für die, die es interessiert.
Grüßle Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.176.284 von Fozzybaer am 30.10.14 16:41:23So, pfrimeln erfolgreich ( Nov.2013 ) ; Unruhe statt Regen
War in 2013 bei den DD´s der Vorstände von Dürr unter anderem vermutlich die Ursache für die Verkäufe:
----------
Vielleicht hilft uns diese Info bezüglich der DD´s weiter:
DJ Siemens-Vorstände verkaufen Aktien fürs Finanzamt
Die neun Vorstandsmitglieder von Siemens haben Anfang der Woche reihenweise Aktien des Industriekonzerns auf den Markt geworfen. Die meisten von ihnen können die Erlöse - größtenteils in einer Spanne von rund 130.000 bis 717.000 Euro - aber nicht selbst einstreichen, sondern geben sie ans Finanzamt weiter. Es handele sich um sogenannte "Sell-to-cover"-Verkäufe, erläuterte ein Sprecher des Konzerns. Die Manager verkaufen Anteile, um die auf die aktienbasierte Vergütung anfallenden Steuern zu entrichten.
Hintergrund dieser Transaktionen ist, dass die Vorstände 2010 Aktien aus einer "Stock-Awards-Zusage" bekommen haben. Diese Aktienpakete hatten eine Haltefrist von drei Jahren. Die Aktienpakete sind Bruttoeinkommen, und damit voll einkommensteuerpflichtig.
---------
Artikel bezog sich damals zwar auf Siemens, ist aber , finanztechnisch gesehen,bei allen derartigen " Zusagen " dasselbe.
Tja, wird den VV´s in so einem Fall ein "papiermäßiger Zugewinn " unterstellt, den sie dann als Einkommen ( mit dem Höchstsatz ) versteuern müssen. Dann müssen sie halt mit Barem ans FA rüberkommen und dazu muß man halt evtl. an seine " Kapitalanlagen".
Aber solange die Vorstände noch ca 0,7 % der Aktien selbst halten und eher zu- als verkaufen würde ich mir momentan über die DD´s keine allzugroßen Gedanken machen.
Grüßle Fozzybaer
War in 2013 bei den DD´s der Vorstände von Dürr unter anderem vermutlich die Ursache für die Verkäufe:
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Vielleicht hilft uns diese Info bezüglich der DD´s weiter:
DJ Siemens-Vorstände verkaufen Aktien fürs Finanzamt
Die neun Vorstandsmitglieder von Siemens haben Anfang der Woche reihenweise Aktien des Industriekonzerns auf den Markt geworfen. Die meisten von ihnen können die Erlöse - größtenteils in einer Spanne von rund 130.000 bis 717.000 Euro - aber nicht selbst einstreichen, sondern geben sie ans Finanzamt weiter. Es handele sich um sogenannte "Sell-to-cover"-Verkäufe, erläuterte ein Sprecher des Konzerns. Die Manager verkaufen Anteile, um die auf die aktienbasierte Vergütung anfallenden Steuern zu entrichten.
Hintergrund dieser Transaktionen ist, dass die Vorstände 2010 Aktien aus einer "Stock-Awards-Zusage" bekommen haben. Diese Aktienpakete hatten eine Haltefrist von drei Jahren. Die Aktienpakete sind Bruttoeinkommen, und damit voll einkommensteuerpflichtig.
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Artikel bezog sich damals zwar auf Siemens, ist aber , finanztechnisch gesehen,bei allen derartigen " Zusagen " dasselbe.
Tja, wird den VV´s in so einem Fall ein "papiermäßiger Zugewinn " unterstellt, den sie dann als Einkommen ( mit dem Höchstsatz ) versteuern müssen. Dann müssen sie halt mit Barem ans FA rüberkommen und dazu muß man halt evtl. an seine " Kapitalanlagen".
Aber solange die Vorstände noch ca 0,7 % der Aktien selbst halten und eher zu- als verkaufen würde ich mir momentan über die DD´s keine allzugroßen Gedanken machen.
Grüßle Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.158.365 von Fozzybaer am 29.10.14 09:19:30Nun frage ich mich: Ist bei der raffgierigen Dürr AG nun der Kommunismus als Leitfaden, oder die alt bewährte schwäbische Vetterwirtschaftsmentalität augebrochen?
Nachden am 27.10.2014 das Ausscheiden des Vorstandvorsitzenden von Homag zum 30.11.2014 bekannt wurde und der Finanzvorstand von Dürr nun den Vorsitz übernimmt! Zeitgleich kommt auch noch der Vorstandvorsitzende von Dürr (Dieter)als Ausichtsrat Chef bei Homag. Langt ja der Job in Aufsichtrat bei Schuler ja ned!
Nachden am 27.10.2014 das Ausscheiden des Vorstandvorsitzenden von Homag zum 30.11.2014 bekannt wurde und der Finanzvorstand von Dürr nun den Vorsitz übernimmt! Zeitgleich kommt auch noch der Vorstandvorsitzende von Dürr (Dieter)als Ausichtsrat Chef bei Homag. Langt ja der Job in Aufsichtrat bei Schuler ja ned!
Zitat von Fozzybaer: Ich will hier über das Unternehmen Dürr diskutieren,mich informieren und austauschen.
Ja reden wir mal darüner: Zwei Vorstände einer Firma (Dürr)haben mal so 800Mio € Bar, Da hocken sie im Büro und denken: "Hm, wie wäre es wir geben mal ein paar Mio € aus von dem Geld das nicht uns gehort, dann übernehmen wir auch noch neue Jobs und vermehren unsere privaten Einnahmen auf einem Schlag um das XXXX Fache"! Ohne Risiko, das trägt ja das Unternehmen Dürr!
Nur die dummen Aktionäre kapieren eh nix. hi, hi
Nun Fozzybaer, Arne hast auf die Ignore Liste gesetzt. Warum weiß ich a ned. Denn Diskussionen sind nun mal kontrovers. Deiner Meinung muss ich bestimmt nicht sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.194.797 von HG1_user am 01.11.14 17:09:44Übernahmen und Fusionen haben nun mal ihre eigene Dynamik.
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Netter Versuch, steig ich aber nicht darauf ein, hab den anderen versprochen, sachlich zu bleiben; also laß es bitte.
Nun Fozzybaer, Arne hast auf die Ignore Liste gesetzt. Warum weiß ich a ned.
Hauptschae ich weiß es.
Denn Diskussionen sind nun mal kontrovers.
Klar, hier bei Dürr genauso wie im HOMAG-Thread.
Deiner Meinung muss ich bestimmt nicht sein!
Wäre schlimm, denn: Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich
( Erster und einziger Kommentar hierzu.)
Fozzybaer
--------
Netter Versuch, steig ich aber nicht darauf ein, hab den anderen versprochen, sachlich zu bleiben; also laß es bitte.
Nun Fozzybaer, Arne hast auf die Ignore Liste gesetzt. Warum weiß ich a ned.
Hauptschae ich weiß es.
Denn Diskussionen sind nun mal kontrovers.
Klar, hier bei Dürr genauso wie im HOMAG-Thread.
Deiner Meinung muss ich bestimmt nicht sein!
Wäre schlimm, denn: Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich
( Erster und einziger Kommentar hierzu.)
Fozzybaer
Aktuelles Chartsignal zu Dürr
31.10.2014 09:00 Uhr
Dürr - long Signal
Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (akt. Kurs 55,70)
31.10.2014 09:00 Uhr
Dürr - long Signal
Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (akt. Kurs 55,70)
Auftragseingang im Maschinenbau steigt sprunghaft
heute, 11:51 dpa-AFX
Frankfurt/Main (dpa) - Nach dem enttäuschenden Sommer haben sich die Bestellbücher der deutschen Maschinenbauer wieder kräftig gefüllt.
auch für Dürr???
http://www.onvista.de/news/auftragseingang-im-maschinenbau-s…
heute, 11:51 dpa-AFX
Frankfurt/Main (dpa) - Nach dem enttäuschenden Sommer haben sich die Bestellbücher der deutschen Maschinenbauer wieder kräftig gefüllt.
auch für Dürr???
http://www.onvista.de/news/auftragseingang-im-maschinenbau-s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.203.587 von Mali1409 am 03.11.14 12:46:2906.11.2014 Zwischenbericht über die ersten neun Monate 2014 - See more at: http://www.durr.com/de/investor/finanzkalender/#sthash.eKOP6…
Vielleicht erfahren wir am Donnerstag mehr
Gruß Fozzybaer
Vielleicht erfahren wir am Donnerstag mehr
Gruß Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.208.087 von Fozzybaer am 03.11.14 18:34:44Zur Überbrückung bis Donnerstag für " Ungeduldige " noch ein interessantes, wenn auch schon einige Tage altes Interview mit dem ( ehemaligen) VV der HOMAG AG, Herrn Flik.
Enthält interessante Zahlen und Informationen, die künftig unserem " Schätzle Dürr" zugutekommen dürften.
http://www.welt.de/wirtschaft/article131052881/Duerr-soll-Ho…
Quelle: www.welt.de
( Aus Platzgründen nur verlinkt, nicht komplett eingestellt )
Grüßle Fozzybaer
Enthält interessante Zahlen und Informationen, die künftig unserem " Schätzle Dürr" zugutekommen dürften.
http://www.welt.de/wirtschaft/article131052881/Duerr-soll-Ho…
Quelle: www.welt.de
( Aus Platzgründen nur verlinkt, nicht komplett eingestellt )
Grüßle Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.208.882 von Fozzybaer am 03.11.14 19:32:19Und wen die in obigem Interview erwähnte " neue Technik " interessiert, hier mal aus Sicht der auftraggebenden Möbelindustrie, die bei DÜRR-Homag in den nächsten Jahren durch Neuinvestitionen für weiteren Umsatz sorgen dürfte.
"Roboter-bauen-deutsche-Kuechen-an-die-Weltspitze"
http://www.welt.de/wirtschaft/article126107732/Roboter-bauen…
( Quelle: www.welt.de )
Tja, Weltmarktführer ziehen den Karren statt hinterherzulaufen
Grüßle
"Roboter-bauen-deutsche-Kuechen-an-die-Weltspitze"
http://www.welt.de/wirtschaft/article126107732/Roboter-bauen…
( Quelle: www.welt.de )
Tja, Weltmarktführer ziehen den Karren statt hinterherzulaufen
Grüßle
"Dürr-Aktie: Starker Margenanstieg in Q3 erwartet - Bankhaus Lampe rät zum Kauf und erhöht Kursziel - Aktienanalyse
31.10.14 21:13
Bankhaus Lampe
...
Der Auftragseingang sollte in Q3 Schönell zufolge gut ausgefallen sein. Laut Dürrs letzten Aussagen dürfte der Auftragseingang im Gesamtjahr rund 2,5 Mrd. Euro (+5% yoy) erreichen, was einen Anstieg in H2 von etwas über 10% yoy impliziere. Im zweiten Halbjahr dürfte Dürr vor allem in China und Nordamerika einen guten Auftragseingang erzielen.
...
Zum Halbjahr sei die EBIT-Marge trotz Umsatzrückgangs um 1,1% gestiegen. Der Analyst gehe davon aus, dass sich in Q3 eine Verbesserung in gleicher Größenordnung eingestellt habe. Für das Gesamtjahr prognostiziere Dürr eine EBIT-Marge am oberen Ende der anfangs herausgegebenen Spanne von 8,0% bis 8,5%. Laut Schönell dürfte die Marge eher bei 9% liegen.
...
In einer Mischung aus DCF-Modell (82 Euro) und SOTP-Modell (71 Euro) gelange er nun zu einem neuen Kursziel von 75 Euro (vorher: 70 Euro).
..."
Vgl.: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Duerr_Aktie_Stark…
31.10.14 21:13
Bankhaus Lampe
...
Der Auftragseingang sollte in Q3 Schönell zufolge gut ausgefallen sein. Laut Dürrs letzten Aussagen dürfte der Auftragseingang im Gesamtjahr rund 2,5 Mrd. Euro (+5% yoy) erreichen, was einen Anstieg in H2 von etwas über 10% yoy impliziere. Im zweiten Halbjahr dürfte Dürr vor allem in China und Nordamerika einen guten Auftragseingang erzielen.
...
Zum Halbjahr sei die EBIT-Marge trotz Umsatzrückgangs um 1,1% gestiegen. Der Analyst gehe davon aus, dass sich in Q3 eine Verbesserung in gleicher Größenordnung eingestellt habe. Für das Gesamtjahr prognostiziere Dürr eine EBIT-Marge am oberen Ende der anfangs herausgegebenen Spanne von 8,0% bis 8,5%. Laut Schönell dürfte die Marge eher bei 9% liegen.
...
In einer Mischung aus DCF-Modell (82 Euro) und SOTP-Modell (71 Euro) gelange er nun zu einem neuen Kursziel von 75 Euro (vorher: 70 Euro).
..."
Vgl.: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Duerr_Aktie_Stark…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.209.758 von buffi123 am 03.11.14 20:48:18Guten Morgen !
So nun die Q3 Zahlen raus und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Die einzige negative Zahl ist der Umsatz, der nunmehr nicht mehr mit einem Wert von "zwischen 2,4 und 2,5 Mrd Euro- und dabei eher am runteren Rand" prognostiziert wird sondern auf 2,3 Mrd Euro reduziert wurde. Grund dafür ist aber eben nicht etwa Nachfrageschwäche nach den Dürr-Produkten sondern ausschließlich kundenseitig bedingte Projektverschiebungen (und hier sollte der Satz "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" nochmal in Erinnerung gerufen werden).
Die Nachfrage nach den Dürr-Produkten- und das ist ja die entscheidendere Aussage hat weiter kräftig zugenommen. Sie liegt nach neun Monaten um 7,3 % über den Auftragseingang des an sich schon guten 2013- im dritten Quartal hat der Auftragseingang sogar um über 30% zugelegt. Derzeit mindestens scheint also von einer Krise auf den Absatzmärkten von Dürr keine Rede sein zu können- im Gegenteil. Der Auftragsbestand zum Ende des Jahres sollte bei etwa 2,4 Mrd Euro liegen, reicht also auch aus, um mal ein schwächeres Auftragsjahr zu kompensieren bzw. dem Unternehmen Zeit zu geben, entsprechend zu reagieren.
Was mich persönlich beim Umsatz auch erfreut ist die Tatsache, dass man bei insgesamt leicht sinkendem Umsatz den Serviceanteil, wie beabsichtigt stark ausgebaut hat. Der Serviceumsatz ist absolut gewachsen und macht jetzt gute 25% vom Gesamtumsatz aus. Ein hoher Serviceumsatz gewährleistet einmal eine gewisse Konjunkturunabhängigkeit (weil gebrauchte Maschinen natürlich vor allem dann gewartet werden müssen, wenn sie länger als geplant laufen sollen, was in Konjunkturtälern ja schonmal vorkommen kann) und weil Serviceumsätze i.d.R. margenstärker sind als die reinen Verkäufe.
Zudem sind auch die Umsätze im Bereich Clean Technology Systems gegen den gesamten Untrnehmenstrend gewachsen, wenn auch noch auf niedrigem Niveau- auch das ein Zeichen, dass die Diversifizierungsstrategie von Dürr a) richtig und b) erfolgreich war und ist.
Auch die Ergebnisqualität ist hervorragend. War man zum Q2 noch davon ausgegangen, die Ebitmarge auf einen Wert zwischen 8 und 8,5% steigern zu können, werden jetzt rund 9% Marge angestrebt, wobei zu bemerken ist, dass man in Q3 alleine schon eine Marge von 10,4% erreicht hat, was die Ertragssteigerungspotentiale des Unternehmens noch einmal verdeutlicht (in Q3 2013 lag die Marge bei 8,4%). Ein Unternehmen, das selbst bei (nochmals gesagt durch kundenseitige Projektverschiebungen verursachten) Umsatzrückgang eine derartige Steigerung der Marge zeigt, ist sicher keine Selbstverständlichkeit und zeigt die Solidität aber auch die Ertragspotentiale des Unternehmens. Wenn man es in Q3 schafft, die Marge über 10% zu bringen, dann kann man sicher auch daran denken, im nächsten Jahr weiter an der Gesamtjahresmarge zu arbeiten.
Nimmt man nun noch die weiterhin sehr gute Bilanzsituation hinzu, die es Dürr ermöglichen, die Homag-Übernahme "vollständig aus eigenen Mitteln" zu tätigen, kann man mit dem Q3 nur sehr zufrieden sein. Der operative Cashflow hat sich gleich von 45,4 Mio nach neun Monaten 2013 auf 182,5 Mio Euro im laufenden Jahr vervierfacht!!
Ich bin jetzt mal gespannt, wie die Aussagen für die nächsten Jahre ausfallen werden, wenn man die HOMAG mit in die Rechnung einbeziehen wird- das sollte dann ja einen weiteren Ergebnisschub geben.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit den Zahlen und den Aussichten! Ist natürlich wie immer nur meine Meinung und keine Empfehlung!
Einen schönen Tag noch
Huta
So nun die Q3 Zahlen raus und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Die einzige negative Zahl ist der Umsatz, der nunmehr nicht mehr mit einem Wert von "zwischen 2,4 und 2,5 Mrd Euro- und dabei eher am runteren Rand" prognostiziert wird sondern auf 2,3 Mrd Euro reduziert wurde. Grund dafür ist aber eben nicht etwa Nachfrageschwäche nach den Dürr-Produkten sondern ausschließlich kundenseitig bedingte Projektverschiebungen (und hier sollte der Satz "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" nochmal in Erinnerung gerufen werden).
Die Nachfrage nach den Dürr-Produkten- und das ist ja die entscheidendere Aussage hat weiter kräftig zugenommen. Sie liegt nach neun Monaten um 7,3 % über den Auftragseingang des an sich schon guten 2013- im dritten Quartal hat der Auftragseingang sogar um über 30% zugelegt. Derzeit mindestens scheint also von einer Krise auf den Absatzmärkten von Dürr keine Rede sein zu können- im Gegenteil. Der Auftragsbestand zum Ende des Jahres sollte bei etwa 2,4 Mrd Euro liegen, reicht also auch aus, um mal ein schwächeres Auftragsjahr zu kompensieren bzw. dem Unternehmen Zeit zu geben, entsprechend zu reagieren.
Was mich persönlich beim Umsatz auch erfreut ist die Tatsache, dass man bei insgesamt leicht sinkendem Umsatz den Serviceanteil, wie beabsichtigt stark ausgebaut hat. Der Serviceumsatz ist absolut gewachsen und macht jetzt gute 25% vom Gesamtumsatz aus. Ein hoher Serviceumsatz gewährleistet einmal eine gewisse Konjunkturunabhängigkeit (weil gebrauchte Maschinen natürlich vor allem dann gewartet werden müssen, wenn sie länger als geplant laufen sollen, was in Konjunkturtälern ja schonmal vorkommen kann) und weil Serviceumsätze i.d.R. margenstärker sind als die reinen Verkäufe.
Zudem sind auch die Umsätze im Bereich Clean Technology Systems gegen den gesamten Untrnehmenstrend gewachsen, wenn auch noch auf niedrigem Niveau- auch das ein Zeichen, dass die Diversifizierungsstrategie von Dürr a) richtig und b) erfolgreich war und ist.
Auch die Ergebnisqualität ist hervorragend. War man zum Q2 noch davon ausgegangen, die Ebitmarge auf einen Wert zwischen 8 und 8,5% steigern zu können, werden jetzt rund 9% Marge angestrebt, wobei zu bemerken ist, dass man in Q3 alleine schon eine Marge von 10,4% erreicht hat, was die Ertragssteigerungspotentiale des Unternehmens noch einmal verdeutlicht (in Q3 2013 lag die Marge bei 8,4%). Ein Unternehmen, das selbst bei (nochmals gesagt durch kundenseitige Projektverschiebungen verursachten) Umsatzrückgang eine derartige Steigerung der Marge zeigt, ist sicher keine Selbstverständlichkeit und zeigt die Solidität aber auch die Ertragspotentiale des Unternehmens. Wenn man es in Q3 schafft, die Marge über 10% zu bringen, dann kann man sicher auch daran denken, im nächsten Jahr weiter an der Gesamtjahresmarge zu arbeiten.
Nimmt man nun noch die weiterhin sehr gute Bilanzsituation hinzu, die es Dürr ermöglichen, die Homag-Übernahme "vollständig aus eigenen Mitteln" zu tätigen, kann man mit dem Q3 nur sehr zufrieden sein. Der operative Cashflow hat sich gleich von 45,4 Mio nach neun Monaten 2013 auf 182,5 Mio Euro im laufenden Jahr vervierfacht!!
Ich bin jetzt mal gespannt, wie die Aussagen für die nächsten Jahre ausfallen werden, wenn man die HOMAG mit in die Rechnung einbeziehen wird- das sollte dann ja einen weiteren Ergebnisschub geben.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit den Zahlen und den Aussichten! Ist natürlich wie immer nur meine Meinung und keine Empfehlung!
Einen schönen Tag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.237.811 von Huta am 06.11.14 08:30:00Guten Morgen;
bin ebenfalls angenehm überrascht von den Zahlen, aber nicht erstaunt.
http://www.durr.com/de/presse/ad-hoc-und-pressemitteilungen-…
( Quelle: Homepage Dürr )
( Sorry, huta; nicht lachen wenn ich dir unter die Arme greife )
Mit dem Auftragsbestand ist 2015 eigentlich auch schon fast gesichert; wenn man dann noch die " Optimierungen " durchführt, die Aquisitionen voll integriert sind und die neuen Geschäftsfelder beginnen, sich zu rechnen ist Dürr mittelfristig recht gut aufgestellt, um auch " Krisen " durchstehen zu können.
Finanziell braucht man sich um Dürr wohl auch keine Sorgen machen, allein die " Finanzerträge " aus dem nicht unerheblichen Cashbestand, die Einsparung durch die " Umschichtung " der Anleihe und die Erträge ( Dividendenzahlung bzw. Gewinnabführung ) aus den Beteiligungen sind schon
eine gute Absicherung.
Bin mal gespannt, wann eine erste Aussage zur künftigen Dividende durchsickert.
Wenn man sich dann noch die " Zukunftsaussagen " zu Gemüte führt und sich mal auf der Homepage anschaut, was da an neuen Entwicklungen / Technicken angedacht und geplant ist dann braucht einem für die nächsten Jahre um Dürr nicht bange zu werden.
Also ich kann mit meiner Entscheidung, in Dürr investiert zu sein, recht gut leben, auch wenn die "Märkte" manchmal schwanken.
Aber ich glaub ja eh an die 100 bei Dürr ( und bei mir ); irgendwann.
Grüßle Fozzybaer
bin ebenfalls angenehm überrascht von den Zahlen, aber nicht erstaunt.
http://www.durr.com/de/presse/ad-hoc-und-pressemitteilungen-…
( Quelle: Homepage Dürr )
( Sorry, huta; nicht lachen wenn ich dir unter die Arme greife )
Mit dem Auftragsbestand ist 2015 eigentlich auch schon fast gesichert; wenn man dann noch die " Optimierungen " durchführt, die Aquisitionen voll integriert sind und die neuen Geschäftsfelder beginnen, sich zu rechnen ist Dürr mittelfristig recht gut aufgestellt, um auch " Krisen " durchstehen zu können.
Finanziell braucht man sich um Dürr wohl auch keine Sorgen machen, allein die " Finanzerträge " aus dem nicht unerheblichen Cashbestand, die Einsparung durch die " Umschichtung " der Anleihe und die Erträge ( Dividendenzahlung bzw. Gewinnabführung ) aus den Beteiligungen sind schon
eine gute Absicherung.
Bin mal gespannt, wann eine erste Aussage zur künftigen Dividende durchsickert.
Wenn man sich dann noch die " Zukunftsaussagen " zu Gemüte führt und sich mal auf der Homepage anschaut, was da an neuen Entwicklungen / Technicken angedacht und geplant ist dann braucht einem für die nächsten Jahre um Dürr nicht bange zu werden.
Also ich kann mit meiner Entscheidung, in Dürr investiert zu sein, recht gut leben, auch wenn die "Märkte" manchmal schwanken.
Aber ich glaub ja eh an die 100 bei Dürr ( und bei mir ); irgendwann.
Grüßle Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.238.657 von Fozzybaer am 06.11.14 09:32:27Dürr verbucht trotz Auftragsschubs weiteren Umsatzrückgang - Margen-Ziel erhöht
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 06.11.2014, 09:26
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7147138-duerr-verb…
Da gehen doch die 20 % Plus beim Gewinn glatt unter bei solchen " Headlines "
Fozzybaer
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 06.11.2014, 09:26
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7147138-duerr-verb…
Da gehen doch die 20 % Plus beim Gewinn glatt unter bei solchen " Headlines "
Fozzybaer
Guten Morgen !
Der Markt nimmt die Zahlen ja eher "gelassen" hin, was mich aber angesichts der Tatsache, dass der Kurs in den letzten Tagen vor den Q3 Zahlen schon ordentlich zugelegt hat.
Wenn man die Zahlen mal sacken lässt (und nicht nur auf "Headlines" schaut:-), wird man feststellen, dass Dürr voll im Plan liegt- im Umsatz leicht unter den Prognosen, beim Auftragseingang satt in den Prognosen und in der Profitabilität deutlich über den eigenen Prognosen. Darauf lässt sich sicher sehr gut und solide aufbauen.
Auf der Basis der Zahlen 2014 würde ich jetzt ehrlich gesagt, nicht unbedingt ein erhebliches Kurspotential ablesen können, ABER ich denke, das ändert sich spätestens dann, wenn man nachhaltige Aussagen zu den folgenden Jahren geben wird. Zusätzlich zu den offenbar sehr gelungenen Effizienzprogrammen und dem Aufbau der neuen Geschäftsfelder und der Ausweitung des Services kommt dann ja auch ab 2015 noch der Ergebniseffekt von HOMAG hinzu, dadurch dürfte sich auch das EpS (und damit die Dividende) weiter erhöhen.
Für mich ist Dürr wie es so schön heißt "on track" und ich rechne mit guten Jahren- und daher kann ich mich dem Urteil von fozzybaer nur anschließen: Ich bin sehr zufrieden mit dem Investment und dem Unternehmen.
Huta
Der Markt nimmt die Zahlen ja eher "gelassen" hin, was mich aber angesichts der Tatsache, dass der Kurs in den letzten Tagen vor den Q3 Zahlen schon ordentlich zugelegt hat.
Wenn man die Zahlen mal sacken lässt (und nicht nur auf "Headlines" schaut:-), wird man feststellen, dass Dürr voll im Plan liegt- im Umsatz leicht unter den Prognosen, beim Auftragseingang satt in den Prognosen und in der Profitabilität deutlich über den eigenen Prognosen. Darauf lässt sich sicher sehr gut und solide aufbauen.
Auf der Basis der Zahlen 2014 würde ich jetzt ehrlich gesagt, nicht unbedingt ein erhebliches Kurspotential ablesen können, ABER ich denke, das ändert sich spätestens dann, wenn man nachhaltige Aussagen zu den folgenden Jahren geben wird. Zusätzlich zu den offenbar sehr gelungenen Effizienzprogrammen und dem Aufbau der neuen Geschäftsfelder und der Ausweitung des Services kommt dann ja auch ab 2015 noch der Ergebniseffekt von HOMAG hinzu, dadurch dürfte sich auch das EpS (und damit die Dividende) weiter erhöhen.
Für mich ist Dürr wie es so schön heißt "on track" und ich rechne mit guten Jahren- und daher kann ich mich dem Urteil von fozzybaer nur anschließen: Ich bin sehr zufrieden mit dem Investment und dem Unternehmen.
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.238.657 von Fozzybaer am 06.11.14 09:32:27So, noch mal die Meldung zum 3. Quartal in Ruhe durchgelesen; interessante Punkte bzw. Aussagen:
In das kommende Jahr wird Dürr mit einem Auftragsbestand von über 2,4 Mrd. € starten.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhte Dürr im Zuge seines Innovationskurses um 11,9% auf 33,0 Mio. €.
Der Nettofinanzstatus verbesserte sich seit dem 30. September 2013 um 340,7 Mio. € auf 377,7 Mio. €. Mit flüssigen Mitteln von 608,9 Mio. € und einer Gesamtliquidität von 715,2 Mio. € (flüssige Mittel, Termingelder, andere Anlagen) ist Dürr finanziell gut ausgestattet.
Das Eigenkapital wuchs um 22% auf 566,2 Mio. €, die Eigenkapitalquote stieg von 23,9% auf 25,5%.
Mit dem neuen Geschäftsfeld „Industrial Products“ erschließt Dürr neue Märkte für seine Produkte im Bereich Lack- und Dichtstoffauftrag. Im Fokus stehen Branchen wie Kunststoff, Schiffbau, Keramik, Holz sowie Möbel. Mittelfristig will Dürr hier zu einem der führenden Anbieter werden; das Marktvolumen beträgt rund 3 Mrd. €
Soll man dazu noch was sagen
Höchstens: " Irgendwann wird´s der " Markt " auch noch merken
Grüßle Fozzybaer
In das kommende Jahr wird Dürr mit einem Auftragsbestand von über 2,4 Mrd. € starten.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhte Dürr im Zuge seines Innovationskurses um 11,9% auf 33,0 Mio. €.
Der Nettofinanzstatus verbesserte sich seit dem 30. September 2013 um 340,7 Mio. € auf 377,7 Mio. €. Mit flüssigen Mitteln von 608,9 Mio. € und einer Gesamtliquidität von 715,2 Mio. € (flüssige Mittel, Termingelder, andere Anlagen) ist Dürr finanziell gut ausgestattet.
Das Eigenkapital wuchs um 22% auf 566,2 Mio. €, die Eigenkapitalquote stieg von 23,9% auf 25,5%.
Mit dem neuen Geschäftsfeld „Industrial Products“ erschließt Dürr neue Märkte für seine Produkte im Bereich Lack- und Dichtstoffauftrag. Im Fokus stehen Branchen wie Kunststoff, Schiffbau, Keramik, Holz sowie Möbel. Mittelfristig will Dürr hier zu einem der führenden Anbieter werden; das Marktvolumen beträgt rund 3 Mrd. €
Soll man dazu noch was sagen
Höchstens: " Irgendwann wird´s der " Markt " auch noch merken
Grüßle Fozzybaer
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.554 von Fozzybaer am 06.11.14 16:51:12Und zur Frage " wie wird sich die Dividende entwickeln; Auszug aus der Rede des VV zur diesjährigen Hauptversammlung:
( Quelle: Homepage Dürr AG )
Hauptversammlung Dürr AG
30. April 2014
Chart 9: Dividende
Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
kommen wir zur Dividende. Die langfristige Dividendenpolitik von Dürr sieht für die Ausschüttungsquote eine Spanne von 30 bis 40% bezogen auf den Konzern-Jahresüberschuss vor. Im Jahr 2013 stieg der Konzernüberschuss um 26,5% auf 141 Mio. €. Vor diesem Hintergrund schlagen wir Ihnen vor, die Dividende je Aktie um 28%, also leicht überproportional zum Konzernüberschuss, auf 1,45 € anzuheben.
Daraus errechnet sich eine Gesamtausschüttung von 50,2 Mio. € – so viel
wie nie zuvor bei Dürr. Die Ausschüttungsquote, also der zur Auszahlung vorgesehene Teil des Jahresüberschusses, beträgt gemäß unserem Vorschlag 36%
nach 35% und 32% in den Vorjahren.
So, kann jeder selbst " Spekulationen " anstellen oder abwarten
Grüßle Fozzybaer
( Quelle: Homepage Dürr AG )
Hauptversammlung Dürr AG
30. April 2014
Chart 9: Dividende
Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
kommen wir zur Dividende. Die langfristige Dividendenpolitik von Dürr sieht für die Ausschüttungsquote eine Spanne von 30 bis 40% bezogen auf den Konzern-Jahresüberschuss vor. Im Jahr 2013 stieg der Konzernüberschuss um 26,5% auf 141 Mio. €. Vor diesem Hintergrund schlagen wir Ihnen vor, die Dividende je Aktie um 28%, also leicht überproportional zum Konzernüberschuss, auf 1,45 € anzuheben.
Daraus errechnet sich eine Gesamtausschüttung von 50,2 Mio. € – so viel
wie nie zuvor bei Dürr. Die Ausschüttungsquote, also der zur Auszahlung vorgesehene Teil des Jahresüberschusses, beträgt gemäß unserem Vorschlag 36%
nach 35% und 32% in den Vorjahren.
So, kann jeder selbst " Spekulationen " anstellen oder abwarten
Grüßle Fozzybaer
"AUSBLICK 2015
Einen ersten Ausblick für 2015 werden wir mit den vorläufigen Zahlen Anfang
März 2015 veröffentlichen. Aus heutiger Sicht gehen wir einschließlich der HOMAG Group AG von deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis aus."
Auszug Quelle: Dürr ZwischenberichtQ32014 S. 33
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Die Zahlen waren m. E. gut: Schon wie beim Halbjahresbericht
- Umsätze eher im unteren Bereich der Erwartungen
- Auftragseingänge im oberen Bereich der Erwartungen
- Ebit-Marge oberhalb der Erwartungen
Ich denke, wir können zuversichtlich sein, dass die Konsolidierung ein Ende genommen hat und die Aktie wieder in einen Aufwärtstrend zurückkehren und eine bessere Performance erreichen wird. (akt. Kurs 58,05)
Einen ersten Ausblick für 2015 werden wir mit den vorläufigen Zahlen Anfang
März 2015 veröffentlichen. Aus heutiger Sicht gehen wir einschließlich der HOMAG Group AG von deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis aus."
Auszug Quelle: Dürr ZwischenberichtQ32014 S. 33
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Die Zahlen waren m. E. gut: Schon wie beim Halbjahresbericht
- Umsätze eher im unteren Bereich der Erwartungen
- Auftragseingänge im oberen Bereich der Erwartungen
- Ebit-Marge oberhalb der Erwartungen
Ich denke, wir können zuversichtlich sein, dass die Konsolidierung ein Ende genommen hat und die Aktie wieder in einen Aufwärtstrend zurückkehren und eine bessere Performance erreichen wird. (akt. Kurs 58,05)
"Herr Ralph Heuwing (CFO) im Gespräch mit Peter Heinrich
Veröffentlicht am 06.11.2014 um 16:55":
http://www.brn-ag.de/27716
Tolles Interview, sehr gute Öffentlichkeitsarbeit und IR-Aktion - so kann auch das "gemeine Volk" (wir also ..) mal sehr zeitnah und direkt hören, wie es voraussichtlich weitergeht.
Ich sage vielen Dank!
Veröffentlicht am 06.11.2014 um 16:55":
http://www.brn-ag.de/27716
Tolles Interview, sehr gute Öffentlichkeitsarbeit und IR-Aktion - so kann auch das "gemeine Volk" (wir also ..) mal sehr zeitnah und direkt hören, wie es voraussichtlich weitergeht.
Ich sage vielen Dank!
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.153.002 von Arne74 am 28.10.14 15:57:44Guten Morgen !
Die Zahlen zum Q3 sind an der Börse wohl doch so langsam "durchgesickert" und der Kurs der Dürr-Aktie bewegt sich zusehends von der 50 Euro Marke wieder Richtung 60 Euro.
Wenn man sich die Zahlen im Einzelnen anschaut, kann man tatsächlich nicht meckern (mMn). Dürr schafft es bei einem gesunkenen Umsatz (immerhin um 6% in den ersten neun Monaten und um deutlich über 5% in Q3) ein erheblich gesteigertes Ebit auszuweisen (in den ersten 9 Monaten plus 11,7% und in Q3 alleine um 17,2%); das EpS hat in den ersten 9 Monaten um 13% zugelegt.
Das ist aber "nur" der Status Quo- sicher wichtig aber was nutzen mir gute Zahlen in der Vergangenheit, wenn es morgen bergab geht?
Dass der zurückgehende Umsatz kein wirkliches Alarmzeichen ist, sieht man an den ebenfalls signifikan angestiegenen Auftragseingängen und dem -bestand. Der AE hat um über 7% in den ersten neun Monaten zugelegt- im Q3 gab es sogar einen Zuwachs von 30%!!!. Insofern ist die Aussage des Vorstands, bei den Umsatzrückgängen handele es sich nicht um eine allgemeine Marktschwäche sondern um kundenseitig vorübergehend verschobene Projekte mMn sehr glaubwürdig.
Zum Thema "2015" steht im Q3 Bericht der eindeutige Satz: "Aus heutiger Sicht gehen wir einschließlich der HOMAG Group AG von deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis aus."
Hinzu kommen noch positive "Einzelstücke" wie die Tatsache, dass man bei Dürr inzwischen davon ausgeht, am Ende des Jahres, trotz der Übernahme der HOMAG AG, die ca. 228 Mio Euro kosten soll, einen positiven Free Cash-Flow zu erzielen; zusätzlich hat man die teure Anleihe (Zinskupon 7,25%) vorzeitig abgelöst und sich durch eine im April begebene Anleihe mit einem Kupon von 2,875% bei einer Laufzeit bis 2021 langfristig die derzeit sicher sehr günstigen Finanzierungskonditionen gesichert, dies wird das Finanzergebnis ab dem vierten Quartal spürbar verbessern. Die Diviersifizierung in Bereiche neben der (allerdings keinesfalls schlecht laufenden Automobilindustrie) läuft weiter- Stichworte "HOMAG-Übernahme", "Erweiterung des Bereichs "Applikationstechnik" auf weitere Industriezweige neben der Automobilindustrie", "strategisches Ziel, den Servicebereich Richtung 30% Umsatzanteil zu entwickeln (insbesondere HOMAG hat da noch deutliche Schwächen)", "Beteiligung an Broetje" etc.
Ich persönlich denke, dass man grade die Potentiale, die in HOMAG stecken vielleicht noch nicht überall sieht. Die Ebitmarge bei Homag liegt derzeit bei 4,4%, laut Q3-Bericht sieht Dürr gute Chancen, diese Marge in absehbarer Zeit auf die "konzernüblichen" 8 bis 10% zu bringen.
Alles in allem ist von einer Schwäche bei Dürr keinesfalls die Rede. Was mich interessieren würde- ohne zwar ganz ehrlich ohne jede Häme oder so- wäre, wie eher skeptische User wie z.B. Arne74 den Q3 Bericht sehen. Natürlich heißt ein guter Quartalsbericht bei Dürr nicht, dass die nicht Börse krachen kann- aber jetzt sind wir schon wieder fast 15 Euro von den prognostizierten 45 Euro weg- und ganze 25 Euro von den 35 Euro- da muss es schon wieder einen sehr deutlichen Rücksetzer geben, damit sich das "Nichteinsteigen" bei um die 50 Euro unterm Strich gelohnt hat (25 Euro wären z.B. 40%- das würde einen Dax von 5500 Punkten bedeuten, wenn man mal davon ausgeht, dass Dürr nicht aufgrund eigener Schwäche eine Sonderbewegung macht- und dafür sehe ich echt keinen Hinweis).
Einen schönen Tag noch.
Huta
Die Zahlen zum Q3 sind an der Börse wohl doch so langsam "durchgesickert" und der Kurs der Dürr-Aktie bewegt sich zusehends von der 50 Euro Marke wieder Richtung 60 Euro.
Wenn man sich die Zahlen im Einzelnen anschaut, kann man tatsächlich nicht meckern (mMn). Dürr schafft es bei einem gesunkenen Umsatz (immerhin um 6% in den ersten neun Monaten und um deutlich über 5% in Q3) ein erheblich gesteigertes Ebit auszuweisen (in den ersten 9 Monaten plus 11,7% und in Q3 alleine um 17,2%); das EpS hat in den ersten 9 Monaten um 13% zugelegt.
Das ist aber "nur" der Status Quo- sicher wichtig aber was nutzen mir gute Zahlen in der Vergangenheit, wenn es morgen bergab geht?
Dass der zurückgehende Umsatz kein wirkliches Alarmzeichen ist, sieht man an den ebenfalls signifikan angestiegenen Auftragseingängen und dem -bestand. Der AE hat um über 7% in den ersten neun Monaten zugelegt- im Q3 gab es sogar einen Zuwachs von 30%!!!. Insofern ist die Aussage des Vorstands, bei den Umsatzrückgängen handele es sich nicht um eine allgemeine Marktschwäche sondern um kundenseitig vorübergehend verschobene Projekte mMn sehr glaubwürdig.
Zum Thema "2015" steht im Q3 Bericht der eindeutige Satz: "Aus heutiger Sicht gehen wir einschließlich der HOMAG Group AG von deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis aus."
Hinzu kommen noch positive "Einzelstücke" wie die Tatsache, dass man bei Dürr inzwischen davon ausgeht, am Ende des Jahres, trotz der Übernahme der HOMAG AG, die ca. 228 Mio Euro kosten soll, einen positiven Free Cash-Flow zu erzielen; zusätzlich hat man die teure Anleihe (Zinskupon 7,25%) vorzeitig abgelöst und sich durch eine im April begebene Anleihe mit einem Kupon von 2,875% bei einer Laufzeit bis 2021 langfristig die derzeit sicher sehr günstigen Finanzierungskonditionen gesichert, dies wird das Finanzergebnis ab dem vierten Quartal spürbar verbessern. Die Diviersifizierung in Bereiche neben der (allerdings keinesfalls schlecht laufenden Automobilindustrie) läuft weiter- Stichworte "HOMAG-Übernahme", "Erweiterung des Bereichs "Applikationstechnik" auf weitere Industriezweige neben der Automobilindustrie", "strategisches Ziel, den Servicebereich Richtung 30% Umsatzanteil zu entwickeln (insbesondere HOMAG hat da noch deutliche Schwächen)", "Beteiligung an Broetje" etc.
Ich persönlich denke, dass man grade die Potentiale, die in HOMAG stecken vielleicht noch nicht überall sieht. Die Ebitmarge bei Homag liegt derzeit bei 4,4%, laut Q3-Bericht sieht Dürr gute Chancen, diese Marge in absehbarer Zeit auf die "konzernüblichen" 8 bis 10% zu bringen.
Alles in allem ist von einer Schwäche bei Dürr keinesfalls die Rede. Was mich interessieren würde- ohne zwar ganz ehrlich ohne jede Häme oder so- wäre, wie eher skeptische User wie z.B. Arne74 den Q3 Bericht sehen. Natürlich heißt ein guter Quartalsbericht bei Dürr nicht, dass die nicht Börse krachen kann- aber jetzt sind wir schon wieder fast 15 Euro von den prognostizierten 45 Euro weg- und ganze 25 Euro von den 35 Euro- da muss es schon wieder einen sehr deutlichen Rücksetzer geben, damit sich das "Nichteinsteigen" bei um die 50 Euro unterm Strich gelohnt hat (25 Euro wären z.B. 40%- das würde einen Dax von 5500 Punkten bedeuten, wenn man mal davon ausgeht, dass Dürr nicht aufgrund eigener Schwäche eine Sonderbewegung macht- und dafür sehe ich echt keinen Hinweis).
Einen schönen Tag noch.
Huta
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Ich fuettere ihn auch nicht..... einfach aushungern lassen. Bitte!
18:00 Chartsignal: Kurzfristiger Abwärtstrend nach oben gebrochen
DGAP-Stimmrechte Dürr Aktiengesellschaft (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 17.11.2014, 15:02 |
Dürr AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Dürr Aktiengesellschaft
17.11.2014 15:01
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die ALECTA PENSIONSFÖRSÄKRING, Stockholm, Schweden hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 17.11.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Dürr
Aktiengesellschaft, Bietigheim-Bissingen, Deutschland am 11.11.2014 die
Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,15%
(das entspricht 1090000 Stimmrechten) betragen hat.
17.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Dürr Aktiengesellschaft
Carl-Benz-Str. 34
74321 Bietigheim-Bissingen
Deutschland
Internet: www.durr.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Grüßle
Fozzybaer
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 17.11.2014, 15:02 |
Dürr AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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Aktiengesellschaft, Bietigheim-Bissingen, Deutschland am 11.11.2014 die
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(das entspricht 1090000 Stimmrechten) betragen hat.
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Fozzybaer
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
34 % Plus nach dem " Absturz auf 50 " in den letzten 4 Wochen und nur noch < 1 % bis zu einem neuen ATH, wo soll das bloß hinführen
Von mir aus gerne zu den ( von mir erwünschten) 100 €
Grüßle
Fozzybaer