Altiplano Metals Inc. Aktie

Ich konnte das so nicht ganz glauben und habe noch einmal nachgefragt. Ist aber auch schon etwas her, hatte ich nur vergessen hier zu schreiben. Ich schreibe die Tage auch noch eine neue Anfrage an Alaister. Allerdings zu anderen Dingen. Kurz noch zu deiner Aussage von dir. Also primär wurde nicht die Produktion sondern die Abbaumenge reduziert, weil die Anlage erst das bereits angelieferte Material verarbeiten soll und das ist eine Menge! Hier soll der Cashflow opitmiert werden. Ansonsten würde man viel Geld verschenken bei Fremdvermarktung und den längeren Transportwegen. Kupfer und Gold sind bereits zur Vermarktung vorhanden, konnten also mit der Anlage bereits erzeugt werden! Wir nähern uns langsam aber stetig neuen Meilensteinen.

Das Unternehmen hat die Produktion reduziert, da Gold und Eisen bei der Verarbeitung bei Enami verloren gehen, sobald die Aufbereitungsanlage in Betrieb ist, wird die Minenproduktion auf die maximale Kapazität gesteigert

Ich habe in letzter Zeit mehrmals mit Alastair gesprochen, das ist kurz gesagt, was er sagte, das erste ist, die Verarbeitungsanlage fertigzustellen, was in Kürze sein sollte, und sobald sie in Betrieb ist, werden sie zu einem anderen Projekt übergehen, das Unternehmen hat Geologen für neue Projekte eingestellt, Santa Beatriz hat keine Lizenzgebühren und ist am attraktivsten für die nächste Mine, Maria Luise ist die nächste, Neuigkeiten über die nächsten Schritte sollten kurzfristig veröffentlicht werden, als Aktienkurs, ich werde sagen, dass APN in der gleichen Position wie andere Junioren/Produzenten ist, aber die Verarbeitungsanlage läuft, meine funktioniert, also bessere Zeiten bevor, warten Sie auf Nachrichten, hoffen Sie, dass es gut wird

Einen gewissen Mehrwert gibt es eigentlich bei nahezu jeder Kapitalerhöhung hier, denn es gibt nur einen kleinen Discount bei den bisherigen Erhöhungen und die Gelder wurden ja ziemlich sinnvoll nahezi 1:1 investiert. Es sind große Projekte gesichert worden, Gerätschaften angeschofft worden usw. Die Maschinen können teilweise mit wenig Aufwand von Projekt zu Projekt genutzt/verbracht werden, sehr cool!

Fehlt halt aktuell nur ein guter Fund bei diesen Projekten und dazu leider (noch) ein bisschen was an Startkapital, um richtig was reißen zu können. Ich habe auch noch ein paar mehr Infos bekommen. Allerdings bin ich mir da nicht sicher ob die so für die Öffentlichkeit taugen. Nachher heißt es noch ich wäre ein Insider. 😜 Aber mal ganz im Ernst: Die vorhandenen Projekte bedürfen nur eines Treffers und das ist eigentlich nur eine Frage der Zeit bzw. der finanziellen Möglichkeiten, denn Farellon und Umgebung, inkl. fremder Projekte für die mal die Anlage nutzen kann auf Lohnbasis, dienen eigentlich nur der Anschubfinanzierung der viel, viel interessanteren Projekte. ML liegt aktuell auf Eis. Ich denke das wäre dann die übernächste kleinere Cashquelle, weil auch relativ schnell startbar und von den Kosten her überschaubar. Wenn dann 3 laufen geht es an die dicken Fische.

Dabei sollte man aber berücksichtigen zu welchen Kursen jeweils die Kapitalerhöhungen durchgeführt wurden, nämlich etwa zu Marktpreisen. Dazu kommt dann noch der Zweck der Maßnahmen. Es wurde immer Mehrwert geschaffen. Klar, es gibt mehr Aktien, allerdings auch eine deutlich breiter aufgestellte Firma dazu. Außerdem sollte man sich auch vor Augen führen wer hier hauptsälich nachinvestiert hat, nämlich das Management selbst und die werden schon wissen warum.

Es wird vermutlich diese Woche oder kommende Woche noch eine weitere Nachricht kommen. Ich hatte Kontakt zu Alastair. Es gibt einen klaren Fortschritt. Mehr darf ich glaube ich nicht schreiben. 😉

https://www.northernminer.com/canadian-mining-symposium/jv-video-altiplano-metals-targets-first-of-its-kind-copper-processing-plant-in-chile/1003860409/

Hab schon lange nichts mehr hier geschrieben um Spam zu vermeiden, bin aber noch immer dabei und nach mehrmaligem Verkauf und Ankauf inzwischen auch insgesamt +/- 0 allerdings ohne Inflationsbereinigung. Insgesamt dauert alles etwas länger als ursprünglich gehofft, erklärt sich aber durch das schwierige Umfeld in den letzten Jahren. Trotzdem sollte man sich noch einmal die Faktenlage klar darstellen.

Auf dem Areal sind drei Veins mit Schürfrecht für Altiplano und jeweils 60.000 T/Jahr (Farellon, Rosario und Laura). Vor Beginn der getätigten Investitionen wurde 2019-2021 ein ausgedehntes Borhprogramm an den drei Minen durchgeführt mit ähnlichen Ergebnissen. Im Schnitt wohl etwa 2% Kupfer und 0,25 ppm Gold je Tonne Erz zu erwarten. Als die Bohrungen die Erwartung bestätigt hatten wurde dann entschieden mit Farellon zu beginnen und zusätzlich die Investition in eine eigene Anlage zu tätigen um die Kosten (vor allem Transport, Brechen und Flotation) zu minimieren. Nebenher sollte dann auch Eisen separiert werden.

Diese Anlage ist nun in Betrieb und es wurde begonnen in der Testphase den Stockpile mit niedrigerem Gehalt zu verarbeiten (1% Cut Off). Cut Off zur Lieferung an eine externe Mühle war 1,5% Kupfer. Die Resultate beziehen sich auf das Konzentrat aus dieses Erz, das ansonsten wohl nicht verarbeitet worden wäre. "Copper percentages are in line with expectations with grades on the lower end based on the test material processed through the plant from stockpiles contained >1 % copper. Lower grades have been purposefully used in the start-up phase to reduce recovery risk. Improvement in copper grades is expected when the planned >1.5% material is processed"

Wieviel hier prozessiert wurde kann ich dem Update nicht entnehmen. Das Erz wird ca 15km zur Mühle Transportiert und dann dort gebrochen, gemahlen und durch Flotation vom Gestein befreit. Danach hat man dann Konzentrat. Diesem Konzentrat wird dann über magneten die Eisenhaltigen Partikel entnommen. Der Rest ist dann Cu/Au Konzentrat. Der Verkaufpreis für Konzentrat liegt natürlich deutlich höher als der für Erz.

Das Ergebnis war Eisenkonzentrat mit ca 67% und Kupfer-Goldkonzentrat mit ca 23% Cu und 1,8ppm Au. Das kann sich durchaus sehen lassen wenn man bedenkt das mit niedrigerem cut off getestet wurde, denn ich denke das ca 30% Cu oder mehr mit Erz in höherer Konzentration ereicht werden kann.

Insgesamt wird sich dadurch natürlich der Goldgehalt nicht von den 0,25ppm/T erhöhen, allerdings kann auch Material mit niedrigerem Kupfergehalt verarbeitet werden und durch wegfallen der Kosten des externen Verarbeiters der Gewinn gesteigert werden. Soweit die guten News. Wie sich das in Zahlen ausdrückt werden wir dann in den nächstjährigen Quartalsabrechnungen sehen.