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     358  0 Kommentare So könnte das 3. Quartal für Intel gelaufen sein

    Der Halbleiterriese Intel (WKN:855681) bereitet seinen dritten Quartalsbericht vor. Das Unternehmen wird diesen am Donnerstag, den 26. Oktober 2017 nach Handelsschluss vorlegen. Und das können Investoren von dem Bericht erwarten:

    Intels Erwartungen an das dritte Quartal

    Im Bericht für sein zweites Quartal machte Intel im Juli seine Erwartungen für das dritte Quartal öffentlich.

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    Kennzahl Q3 2017 Erwartung (Mittelwert) Q3 2016 Ergebnisse Erwartete Veränderung zum Vorjahr
    Umsatz 15,7 Milliarden US-Dollar 15,8 Milliarden US-Dollar (0,6 %)
    Bruttomarge 61 % 63,3 % (230 Basispunkte)
    Operative Marge 27,4 % 28,5 % (110 Basispunkte)
    GAAP Gewinn je Aktie (verwässert) 0,72 US-Dollar 0,69 US-Dollar 4,4 %

    Datenquelle: Intel.

    Das Umsatzziel hat eine Fehlertoleranz von 500 Millionen US-Dollar nach oben und unten. Demzufolge geht das Management beim Gewinn je Aktie von einer Schwankung von 0,05 US-Dollar nach oben oder unten aus.

    Was gibt’s Neues?

    Intel schloss Anfang August die Übernahme von Mobileye für 15,3 Milliarden US-Dollar ab. Der Deal sollte Intel fundamental neu formen, indem eine neue Geschäftseinheit für autonomes Fahren hinzukommt. Vor der Übernahme hatte das Unternehmen sechs arbeitende Segmente mit einem Markennamen plus ein Siebentes, welches den Vertrieb und die Ausgaben umfasste, die nicht zu den Kernsegmenten gehörten. Und hier ist nun die 7. Abteilung mit einem Markennamen.

    Der Umsatz von Mobileye betrug 408 Millionen US-Dollar, bevor es sich mit Intel zusammentat. Die Zahl könnte in Anbetracht der viel größeren Umsatzströme des Unternehmens als Rundungsfehler durchgehen. Daher sollte die Übernahme keine großen Auswirkungen auf den Gewinn oder den Umsatz haben. Allerdings erwarten beide Unternehmen, dass in Zukunft größere Gewinne erzielt werden. Intel schätzt, dass Automotive Computing bis 2030 ein Markt mit einer jährlichen Gesamtgröße von 70 Milliarden US-Dollar wird.

    Der Deal mit Mobileye wird allerdings die Ausgaben von Intel in den kommenden Quartalen beeinflussen. Neben den 15 Milliarden US-Dollar Kaufpreis fallen in der Regel noch Integrationskosten und Restrukturierungsausgeben an. Zudem sind kostenreduzierende Synergien zwischen den zwei Unternehmen zu erwarten. Diese sollten sich auch im dritten Quartalsbericht niederschlagen.

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    Bei den PC-Systemen bleibt die Lage vergleichsweise stabil. Die Verkaufszahlen waren 3,6 % geringer als vor einem Jahr. Die Endkundennachfrage war in den letzten Monaten schwach, aber die Verkaufszahlen von Unternehmensworkstations und Laptops blieben gleich. Unternehmensprodukte tragen heute zum zweitgrößten Zielmarkt von Intel bei. Die Data Center Group, welche zu Intels Unternehmensumsätzen beiträgt, machte 30 % des Gesamtumsatzes im zweiten Quartal aus. Client-Computing brachte 56 % des Unternehmensumsatzes ein.

    Das Analystenunternehmen Stifel Nicolaus sieht eine starke Nachfrage nach Intels neuem Portfolio an Serverprozessoren. Systemupgrades sollen das größte Wachstum der letzten zehn Jahre für Intel auslösen. Diese Chips schaffen mehr parallele Threads. Gelingt es, mehr von diesen hochpreisigen Prozessoren zu verkaufen, würde dies zur Gewinnmarge von Intel beitragen.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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