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     708  0 Kommentare Was Anleger 2018 erwartet…

    Börse-EZB-DAX2Die größten Risiken und Chancen werden 2018 von der gleichen Stelle ausgehen: der Straffung der Geldpolitik der Zentralbanken. Die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank, die Bank of England, die Bank of Canada und die Bank of China würden ihre Geldpolitik aus inländischen Gründen straffen. “Jedes Anheben der Zinsen einzelner Zentralbanken könnte möglicherweise problemlos verlaufen, wenn aber alle zusammen synchron vorgehen, könnte das Auswirkungen haben, auf die die Märkte nicht vorbereitet sind”, sagen die T. Rowe Price-Analysten. Für einen sorglosen Start in das neue Jahr empfehlen wir den DAX-Discounter HU9BHQ.

    Wir stellen Ihnen die Einschatzung von Arif Husain, Global Head of Fixed Income bei der Fondsgesellschaft T. Rowe Price vor:

    Doch aus Sicht des Experten würde das auch viele Chancen bieten: „Erstens, weil die Volatilität bei systematischen Risikofaktoren steigt, was im Gegenzug mehr interessante Bereiche für Investoren schafft. Und zweitens, weil es eine größere Differenzierung zur Folge haben würde, da einige Zentralbanken mit der Lockerung fortfahren dürften und andere nicht.“ Wegen der unterschiedlichen Geldpolitiken sei es gut möglich, dass sich einige Länder, denen in der Vergangenheit ein hohes Risiko bescheinigt worden war, besser für Investitionen eignen als die traditionellen Länder, die als „sicherer“ Hafen gelten.

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    Mögliches synchrones Handeln durch Zentralbanken bietet Investmentchancen

    Euro_EZB_2Unter die systematischen Risiken fasst Husain große Faktoren wie Credit Spreads und Bewegungen bei Aktien, Zinsen usw. Zu den idiosynkratischen Risiken zählt der Portfoliomanager alle Faktoren, die sich in eine andere Richtung bewegen als der breite Markt. Diese Risiken würden zu ihrer eigenen Melodie tanzen. „Ich denke, dass sich die meisten Menschen einig darüber sind, dass das Gros systematischer Risikofaktoren in der Welt im Augenblick kein attraktives Risiko-/Chancen-Profil bietet, weil die Zinsen derart niedrig sind, Kredite knapp sind und die Volatilität verhalten bleibt“, sagt Husain. „Ein Weg, um hierauf zu antworten und sich anders als der breite Markt zu positionieren, besteht darin, Mittel stärker bei idiosynkratischen Risikoaktiva zu allokieren, die genügend durch ihre eigenen Geschichten getrieben werden.“

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Was Anleger 2018 erwartet… Die größten Risiken und Chancen werden 2018 von der gleichen Stelle ausgehen: der Straffung der Geldpolitik der Zentralbanken. Die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank, die Bank of England, die Bank of Canada und die Bank of China würden …