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    Kapitalmarktausblick 2018  574  0 Kommentare Ende der trügerischen Ruhe? (FOTO) - Seite 2


    als auch in den Schwellenländern", hob Stephan hervor. "Insgesamt
    dürfte das Weltwirtschaftswachstum gemessen am Bruttoinlandsprodukt
    2018 mit knapp vier Prozent ähnlich hoch ausfallen wie in diesem
    Jahr", prognostizierte Schneider. Geopolitische Risiken und eine
    stärker als erwartete Inflationsentwicklung könnten den Aufschwung
    allerdings bremsen.

    Europa und Deutschland: Zyklischer Aufschwung setzt sich fort

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    Anzeichen für eine spürbare konjunkturelle Verlangsamung in der
    Eurozone sieht die Deutsche Bank derzeit nicht. Trotz der
    Unsicherheit über das Fortkommen der laufenden Brexit-Verhandlungen
    sowie über das Ergebnis der anstehenden italienischen Parlamentswahl
    im Frühjahr rechnen die Experten der Bank für das kommende Jahr mit
    einem Wirtschaftswachstum von soliden zwei Prozent. Das sollte die
    Europäische Zentralbank (EZB) dazu veranlassen, ihr
    Anleiheankaufprogramm bis Ende 2018 auslaufen zu lassen. "Wir halten
    EZB-Leitzinserhöhungen Mitte 2019 für möglich", sagte Stephan.

    In Deutschland dürfte der anhaltende Aufschwung am Arbeitsmarkt
    bei den kommenden Tarifverhandlungen zu höheren Lohnabschlüssen
    führen. "Wir gehen davon aus, dass sich dies in einer höheren
    Inflationsrate niederschlagen wird, die sich Ende 2018 der
    Zwei-Prozent-Marke annähern könnte", so Schneider. Die durch den
    überraschenden Abbruch der Jamaika-Sondierungsgespräche entstandenen
    Unsicherheiten dürften sich in den Stimmungsindikatoren zwar
    niederschlagen, die deutsche Konjunktur insgesamt aber nur begrenzt
    belasten. "Wir sehen nach wie vor eine realistische Chance, dass eine
    neue Regierung ohne Neuwahlen gebildet werden kann", sagte Schneider.
    Die Deutsche Bank erwartet für 2018 ein Wirtschaftswachstum in
    Deutschland von rund zwei Prozent.

    USA: Starkes Wachstum mit Luft nach oben

    Die US-Konjunktur wird zunehmend von einem breiten Fundament
    getragen: Neben dem traditionell starken Konsum ziehen auch die
    Investitionen der Unternehmen an. "Dieser Aufwärtstrend wird sich
    fortsetzen und sogar noch verstärken, wenn die angekündigte
    Steuerreform umgesetzt wird", betonte Stephan. Gleichzeitig würden
    sich die Auswirkungen des im Februar 2018 anstehenden Wechsels an der
    Spitze der US-Notenbank in Grenzen halten. "Jerome Powell wird den
    Kurs seiner Vorgängerin Janet Yellen beibehalten, weshalb wir
    weiterhin von vier Zinsschritten bis Ende 2018 ausgehen - inklusive
    eines Zinsschritts noch in diesem Dezember." Die Prognose der
    Deutschen Bank für das US-Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr
    beträgt 2,6 Prozent - im Vergleich zu 2,2 Prozent für 2017.
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