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    Exportnachfrage stützt Mais

    Chicago 30.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend fester. Eine etwas bessere Exportnachfrage aus China stützte Mais. Auch Weizen konnte sich leicht verbessern.

    März-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 3,535 USD/Scheffel. Damit setzte sich der Kontrakt vom Dezember-Kontrakt ab, der ein neues Tief erreichte. Die Notierungen wurden unterstützt von Berichten, laut denen China den Import von Mais ausweiten könnte, bedingt durch die hohe Preisdiskrepanz zwischen Mais chinesischen und internationalen Ursprungs. Weiterhin meldete das USDA Orders über 101.600 Tonnen von nichtgenannten Kunden.

    März-Weizen stieg um 5,5 Cents auf 4,3475 USD/Scheffel. Hier sorgt das geringe Preisniveau für eine Gegenbewegung. Gleichzeitig bleiben die Aussichten für die Exportnachfrage begrenzt, einerseits durch das global hohe Angebot, andererseits durch die geringe Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen. In Russland haben die Analysten von SovEcon mitgeteilt, dass die russische Weizenernte im kommenden Jahr bei 76,7 Mio. Tonnen liegen dürfte, nach knapp 84 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr.

    Die Januar-Sojabohnen gaben 0,5 Cents auf 9,925 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen hatten sich im Gegensatz zu Mais und Weizen relativ stabil gehalten, konnten nun aber dem Abwärtsdruck nicht widerstehen. Es gab aber auch durchaus Unterstützung, unter anderem aus Argentinien, wo es in den Anbaugebieten weiterhin zu trocken ist.






    Shareribs
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    Verfasst von Shareribs
    Rohstoffe Exportnachfrage stützt Mais Chicago 30.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend fester. Eine etwas bessere Exportnachfrage aus China stützte Mais. Auch Weizen konnte sich leicht verbessern. März-Mais verbesserte sich um 3,75 …

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