checkAd

     686  0 Kommentare Virtualisierung und Cloud sind im Internet der Dinge unverzichtbar – aber welche Aktie könnte davon profitieren?

    Beim Internet der Dinge geht es im Wesentlichen darum, physikalische Dinge digital abzubilden, Daten zu erfassen sowie auszuwerten und diese Dinge dann „intelligent“ zu steuern.

    Und wo passiert das? In der Cloud natürlich. Das bringt uns zu VMware (WKN: A0MYC8).

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Microsoft Corp.!
    Long
    378,80€
    Basispreis
    2,69
    Ask
    × 12,07
    Hebel
    Short
    420,28€
    Basispreis
    2,70
    Ask
    × 12,01
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Das Unternehmen

    VMware ist mit über 500.000 Kunden weltweit der Marktführer im Bereich Cloud Management und Virtualisierung. Dabei handelt es sich um eine Technik, die es ermöglicht, Software und Hardware weitgehend zu entkoppeln.

    So können verschiedene Software-Anwendungen auf einem Hardware-Server installiert werden, ohne sich gegenseitig Ressourcen, wie z. B. Rechenleistung oder Speicherplatz, abzugraben. Dadurch können Software Anwendungen sehr flexibel auf die vorhandene Hardware verteilt werden.

    Virtualisierung ist heutzutage nicht nur in großen, zentralisierten Data Centern unabdingbar, sondern ist auch in kleineren IT Infrastrukturen sehr verbreitet.

    VMware wurde Ende 2015 von Dell (WKN: A2AQTP) im Rahmen einer Fusion mit dem Speicherhersteller EMC übernommen, wird aber weiterhin als eigenständiges Unternehmen an der Börse gehandelt.

    Das Preismodell

    Die Vielfalt der VMware-Produkte und die damit verbundenen Preismodelle sind, gelinde gesagt, verwirrend.

    Grob beschrieben ist eine einmalige Lizenzgebühr für den Erwerb der Software zu entrichten. Dazu kommt eine jährliche Gebühr für das sogenannte SnS (Support and Service). Zum größten Teil handelt es sich dabei um Wartungsverträge. Dabei gibt es verschiedene Stufen: Rund um die Uhr oder nur an Werktagen, Europa oder USA, usw.

    Die fälligen Gebühren beziehen sich auf die Anzahl der „Computer“ auf denen VMware installiert wird. Das heißt, wenn die Hardware erweitert wird, verdient auch VMware mehr und das Unternehmen kann so mit seinen bestehenden Kunden wachsen.

    Trotz der Komplexität dieses Preismodells scheint VMware nicht nur sehr erfolgreich dabei zu sein, neue Lizenzen zu verkaufen, sondern auch ein solides jährliches Einkommen aus bestehenden Verträgen zu generieren.

    So beliefen sich im zweiten Quartal 2017 die Einnahmen für neue Lizenzen auf 732 Millionen US-Dollar, wurden aber von den Einnahmen im Bereich Services von 1.168 Millionen US-Dollar deutlich übertroffen.

    Gerade dieser Punkt gefällt mir persönlich sehr gut, denn wer traut sich schon, einen Wartungsvertrag zu kündigen, wenn ein gesamtes Unternehmen vom Funktionieren der VMware-Infrastruktur abhängt?

    Konkurrenz und Risiken

    Es gibt natürlich Konkurrenten im Bereich der Virtualisierung, u. a. auch Software-Gigant Microsoft (WKN: 870747). Allerdings spielt Microsofts Betriebssystem Windows im professionellen IT-Bereich doch eher eine untergeordnete Rolle.

    Ein größeres Risiko für VMware könnte eine Initiative wie „Open Stack“ darstellen. Open Stack ist ein Konsortium aus mittlerweile schon mehren Tausenden von, teilweise sehr namhaften, IT- und Telekommunikationsunternehmen.

    Die Zielsetzung von Open Stack ist es, eine Architektur für Cloud Computing zu entwickeln, die im Sinne einer Open Source-Software frei und ohne Beschränkungen genutzt werden kann. Das könnte das Geschäftsmodell von VMware natürlich langfristig ruinieren.

    Wie ich schon in einem früheren Artikel beschrieben habe, sind Entwicklungs- und Standardisierungsaktivitäten mit derart vielen Beteiligten allerdings oft ein mühsames Geschäft und können sich über etliche Jahre hinziehen. Das gibt VMware einen bedeutenden Vorsprung, sich im Markt zu etablieren und die Möglichkeit, als Einzelunternehmen quasi schon einen „de facto“-Standard zu setzen.

    Fazit

    Zum ersten Mal habe ich Anfang 2016 ein Auge auf VMware geworfen. Ich war damals allerdings etwas besorgt, ob Dell VMware nach der Übernahme als eigenständiges Unternehmen tatsächlich intakt lassen würde.

    Der kleine Tropfen, der das Fass damals zum Überlaufen gebracht und mich veranlasst hat, nicht einzusteigen, war die Tatsache, dass VMware keinerlei Dividende zahlt. Das mag ich, als über 50-Jähriger, nicht besonders.

    Wenn ich mir die Entwicklung der letzten zwei Jahre ansehe, war das anscheinend ein Fehler. Ich werde es mir wohl nochmal überlegen.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




    Aktienwelt360
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Aktienwelt360 ist eine Plattform für unternehmensorientierte, langfristige Investoren. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dass jeder Herr über seine eigenen Finanzen werden und einfach besser investieren kann. Dieser Mission begegnen wir mit Wort, Witz und vor allem: Spaß bei diesem ernsten Thema.
    Mehr anzeigen

    AKTIENWELT360 – RISIKOHINWEIS FÜR KOSTENLOSE EMPFEHLUNGEN Risikohinweise für Aktienwelt360 Hinweis: Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind Ergebnisse sowohl der angestellten Analysten von Aktienwelt360 als auch freiberuflicher Analysten. Die Empfehlungen stellen Meinungen der Analysten zu diesem Zeitpunkt und keine personalisierte Anlageberatung dar. Wenn Du eine persönliche Finanzberatung wünschst, dann wende Dich bitte an einen Anlageberater. Auf diesen Seiten findest Du Risikohinweise und die Veröffentlichungen gemäß § 85WpHG und Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 („MAR“) für alle Wertpapieranalysen und Empfehlungen von Aktienwelt360 bezüglich aller Unternehmen, die gegenwärtig hierunter fallen. Diese Seiten wurden zuletzt am 5. Januar 2023 aktualisiert. Risikohinweis Die Anlageempfehlungen von Aktienwelt360 enthalten ausgewählte Informationen und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. Die Anlageempfehlungen stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Es ist möglich, dass Gesellschafter, Geschäftsleitung oder Angestellte von Aktienwelt360 oder Freiberufler, die auf aktienwelt360.de schreiben, in verantwortlicher Stellung, z. B. als Mitglied des Aufsichtsrats, in den in Analysen genannten Gesellschaften tätig sind oder eine Investitionsposition darin haben. Die in Anlageempfehlungen enthaltenen Meinungen können ohne Ankündigung geändert werden. Alle Rechte vorbehalten. Erklärung gemäß § 85 WpHG iVm der MAR sowie der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/958 („DelVO“) Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind das Ergebnis sowohl angestellter als auch freiberuflicher Analysten von Aktienwelt360. Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Virtualisierung und Cloud sind im Internet der Dinge unverzichtbar – aber welche Aktie könnte davon profitieren? Beim Internet der Dinge geht es im Wesentlichen darum, physikalische Dinge digital abzubilden, Daten zu erfassen sowie auszuwerten und diese Dinge dann „intelligent“ zu steuern. Und wo passiert das? In der Cloud natürlich. Das bringt uns zu …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer