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     909  0 Kommentare Das lief für Coca-Cola im Jahr 2017 falsch - Seite 2

    3. Die mangelnde Bereitschaft, Monster zu kaufen

    Der Sodakonsum in den USA sank im vergangenen Jahr laut Beverage-Digest auf ein 31-Jahres-Tief. Auch in anderen Ländern bricht die Nachfrage ein, da die Verbraucher gesündere Getränke kaufen. Der wachsende Nischenmarkt der Energy-Drinks entwickelt sich jedoch gegen diesen Trend.

    Deshalb beteiligte sich Coca-Cola 2014 mit 16,7 % an dem Energy-Drink-Hersteller Monster Beverage (WKN:A14U5Z). Damals schien es, als würde Coca-Cola das gesamte Unternehmen kaufen, das in diesem Jahr ein zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum erzielen soll.

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    Allerdings hat Coca-Cola kein Interesse am Kauf des Unternehmens bekundet — was die Begeisterung der Anleger für die Aktie wahrscheinlich gedämpft hat. Monster ist nicht billig, mit einem Unternehmenswert von 34 Milliarden US-Dollar könnte es Coca-Cola jedoch ein dringend benötigtes Wachstum bescheren.

    4. Überhitzte Bewertungen

    Die Aktie von Coca-Cola hat ein aktuelles KGV von 44 und für das nächste Jahr ein erwartetes KGV von 23, und ist damit nicht billig. Im Vergleich dazu hat PepsiCo ein KGV von 24 und ein erwartetes KGV von 21.

    Coca-Cola und PepsiCo wurden in einem Niedrigzinsumfeld mit ihren Dividenden von 3,2 % und 2,7 % als sicher erachtet. Aber wenn die Zinssätze allmählich steigen, werden die Anleihen attraktiver als Blue-Chip-Dividendenaktien — und das könnte zu einem Ausverkauf von Aktien wie Coca-Cola führen.

    5. Schwache Insider-Stimmung

    Wenn die Aktie von Coca-Cola in der Lage wäre, höher zu steigen, würden wir wahrscheinlich eine Menge Insider-Käufe sehen. Dennoch verkauften die Insider des Unternehmens in den vergangenen 12 Monaten über 2,2 Millionen Aktien und kauften nur rund 844.000 Aktien. In den vergangenen drei Monaten haben die Insider 338.000 Aktien verkauft, aber keine einzige gekauft.

    Unterm Strich

    Coca-Cola ist keine riskante Investition — es ist eines der größten Getränkeunternehmen der Welt und beendete das letzte Quartal mit 22,2 Milliarden US-Dollar an Bargeld, liquiden Mitteln und kurzfristigen Investitionen. Seit mehr als fünf Jahrzehnten wird die Dividende jährlich erhöht.

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    Doch das Unternehmen hat die Investoren in diesem Jahr nicht beeindruckt. Es folgte nicht PepsiCos Beispiel und expandierte in verpackte Lebensmittel, und hörte nicht auf die Bitten, Monster zu kaufen. Stattdessen begnügte sich das Unternehmen damit, auf der Stelle zu treten, und die Investoren richteten ihr Augenmerk auf vielversprechendere Optionen auf dem alternden Bullenmarkt.

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    Das lief für Coca-Cola im Jahr 2017 falsch - Seite 2 Coca-Cola (WKN:850663), eine der beliebtesten Aktien von Warren Buffett, gilt weithin als sicheres Einkommen für langfristige Investoren. Die 9%ige Steigerung von Coca-Cola im vergangenen Jahr blieb jedoch hinter dem Rivalen PepsiCo (WKN:851995) …

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