Rückblick 2017
Jobwunder und Bitcoin-Hype - Seite 3
Wachstum gab es auch bei den chinesischen Smartphone-Herstellern zu berichten. Diese haben laut "Digitimes Research" im vierten Quartal 2017 mehr als 99 Mio. Geräte an ihre Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 11,1 Prozent gegenüber dem ohnehin starken abgelaufenen Jahresviertel (siehe: http://pte.com/news/20171108005 ). Aber auch ausländische Konzerne wie der japanische Autohersteller Honda profitieren von dem wirtschaftlichen Aufschwung der "neuen Supernation" und können ihre Gewinnprognosen dank höherer Umsätze im Nachbarland nach oben schrauben (siehe: http://pte.com/news/20171106024 ).
Brexit und seine Konsequenzen
Was China betrifft, so bietet auch der künftige EU-Austritt Großbritanniens eine Chance für europäischen Unternehmen. Das glauben zumindest 38 im Reich der Mitte tätige deutsche Manager, die von der Prüfungsgesellschaft PwC zusammen mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung für das vierte Quartal 2017 befragt wurden: 54 Prozent der interviewten Entscheidungsträger gehen davon aus, dass sich der Handel zwischen der EU und China dadurch intensivieren wird (siehe: http://pte.com/news/20171012009 ).
Für Großbritannien selbst könnte der Brexit im nächsten Jahr hingegen einen deutlichen wirtschaftlichen Dämpfer bedeuten (siehe: http://pte.com/news/20170329020 ). Negative Folgen könnten sich auch auf dem britischen Arbeitsmarkt zeigen. Deloitte etwa geht davon aus, dass innerhalb von fünf Jahren knapp die Hälfte der derzeit dort tätigen qualifizierten Arbeitskräfte aus der EU abgezogen wird (siehe: http://pte.com/news/20170628003 ). Vor allem namhafte Banken wie Citigroup, Goldman Sachs (siehe: http://pte.com/news/20170119031 ) oder JP Morgan (siehe: http://pte.com/news/20170503019 ) haben bereits angekündigt, Mitarbeiter noch vor dem Abschluss der Brexit-Verhandlungen in die Zentralen auf dem europäischen Festland zu versetzen.
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