Robert Walters Switzerland AG
Lohnstudie - Löhne bleiben grösstenteils stabil. 2018 wird die Digitalisierung branchenübergreifend wichtig
Zürich (9.1.2018). Die jährliche Lohnstudie von Robert Walters verzeichnet einen Mangel an Fachkräften mit Schweizer Marktwissen. Die Löhne bleiben jedoch stabil. Grund hierfür sind die bereits historisch hohen Löhne. |
- 2018 bleiben die Löhne voraussichtlich stabil.
-
- Arbeitnehmer in der Schweiz erwarten beim Stellenwechsel einen Lohnanstieg von 5-10%*.
-
- 66%* der Arbeitnehmer in der Schweiz schätzen die Arbeitsmarktsituation 2018 optimistisch ein.
-
DIGITALISIERUNG HÄLT EINZUG IM BEREICH ACCOUNTING UND FINANCE
Die Löhne blieben weitestgehend konstant, wobei die Anforderungen der Arbeitgeber gestiegen sind. Auch 2018 wird erwartet, dass Finance-Spezialisten längere Arbeitszeiten akzeptieren und über spezialisiertes Wissen im Bereich Berichtsstandards und IT-Systeme verfügen.
Christian Atkinson, Director Schweiz, kommentiert:
"Branchenübergreifend suchen Unternehmen Bewerber mit Erfahrung im Schweizer Markt und relevanten Sprachkenntnissen, wie beispielsweise Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch oder Mandarin."
GROSSER PERSONALBEDARF AN STEUERSPEZIALISTEN
Die Lohnniveaus im Bereich Banking und Financial Services bleiben 2018 stabil. Grund hierfür sind die bereits historisch hohen Löhne.
Jedoch wird sich 2018 das Bewerberprofil für die Suche ändern, da neue Steuerregularien in Kraft treten. Der Personalbedarf wird sich in Multi-Family-Offices weiter erhöhen, und auch Banken suchen
vermehrt Spezialisten, um die Einführung von MiFID II voranzutreiben. Zudem beeinflussen Technologien die Einstellungsvoraussetzungen der Banken, da Prozesse immer öfter digitialisiert werden.
Somit wird auch im Bereich Banking und Financial Services vermehrt digitales Fachpersonal gesucht.