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    EUR/USD Analyse  1760  0 Kommentare Die positive Entwicklung geht weiter

    Die Wirtschaft wächst und gedeiht, die Inflation entwickelt sich in die gewünschte Richtung, politisch sind keine großen Stürme in Sicht und der Druck aus Übersee ist aktuell nicht wirklich zu spüren. Der europäischen Währung geht es so gut, wie schon seit fast drei Jahren nicht mehr. Der starke Euro drückt jedoch auf den Exportshuh und dies darf natürlich nicht unbemerkt bleiben. Die neue Bewertung der aktuellen Long-Positionen im EUR/USD dürften die Marktteilnehmer allerspätestens zum 25. Januar vornehmen, wenn die nächste EZB Sitzung ansteht. Bis dahin gönnen wir dem Euro etwas Erholung.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (10.01.2018 - 16.01.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1928 und damit unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR markierte am Mittwochmorgen gleich das Tief im Betrachtungszeitraum und konnte sich dann in einer dynamischen Impulsbewegung an die 1,2020 schieben, diese jedoch nicht überwinden. Dies gelang dann im 2. Anlauf am Donnerstagnachmittag. Der EUR konnte sich über die 1,2020 schieben und dort auch festsetzen. Auf diesem Level konsolidierte das Währungspaar dann bis Freitagmorgen. Dann setzte erneuter Kaufdruck ein und der EUR konnte sich bis zum Abend an die 1,2200 bewegen und dieses Level überwinden. Es gelang aber nicht, einen Wochenschluss über der 1,2200 zu formatieren. Die neue Handelswoche startete freundlich. Der EUR konnte sich bis Montagnachmittag bis fast an die 1,2300 schieben. Bei 1,2296 verlor der EUR die Kraft und setzte zurück. Bis zum Dienstagnachmittag lief er an die 1,2200 zurück, konnte sich in diesem Bereich stabilisieren und wieder an die 1,2250 laufen, wo er erneut abprallte. Im Frühhandel am 17.01.2018 konnte sich der EUR in einem Spike sogar über die 1,2300 schieben, dort aber nicht festsetzen.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt mehr als deutlich über der Vorperiode. Der EUR hat es geschafft, sich über die wichtige 1,2092 zu schieben. An diesem Level ist er bereits mehrmals abgeprallt. Damit hat er sich die Perspektive geschaffen, übergeordnet bis an die 1,2350/1,2500 zu laufen. Das Tief lag ebenfalls über der Vorperiode, die Range hingegen war deutlich größer als fünf Handelstage zuvor. Sie lag auch über dem Durchschnitt der letzten 12 Monate.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Die positive Entwicklung geht weiter

    Die Wirtschaft wächst und gedeiht, die Inflation entwickelt sich in die gewünschte Richtung, politisch sind keine großen Stürme in Sicht und der Druck aus Übersee ist aktuell nicht wirklich zu spüren.



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