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     2899  0 Kommentare Absturz von Bitcoin, Ether, Ripple, IOTA und Cardano: Jetzt rein in die Blockchain oder alles verkaufen?

    Die alles entscheidende Frage ist doch, ob einer Kryptowährung bzw. der dahinter stehenden Blockchain-Technologie ein echter Wert beigemessen werden kann. Wenn man sich historische Beispiele aus anderen Bereichen ansieht und auch heute existierende Werte betrachtet, so kann man eigentlich nur zu einem Schluss kommen.

    Warum jetzt der Einbruch?

    Der Bitcoin hatte sich mit dem kurzzeitigen Fall unter die 10.000 US-Dollar-Marke halbiert, und anderen Kryptowährungen erging es zumeist ähnlich. Die dafür verantwortliche Verkaufswelle wurde durch mehrere beunruhigende Nachrichten aus Asien ausgelöst.

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    So erwägt Südkorea die Schließung sämtlicher lokaler Handelsplattformen für virtuelle Währungen. Vorausgegangen waren Berichte, wonach Südkorea den Handel mit Kryptowährungen verbieten könnte. Dazu muss man wissen, dass Südkorea eine der Hochburgen des Handels mit Bitcoin ist.

    Die andere Hochburg China hat bereits Schritte gegen Digitalwährungen ergriffen und denkt über noch schärfere Gesetze nach. Erwägt wird ein Verbot von Online-Diensten und Smartphone-Apps, über die auf ausländische Handelsplattformen zugegriffen werden kann.

    Was lernen wir daraus? Meiner Meinung nach sind vielleicht alle reinen Spekulanten jetzt raus aus dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen, während diejenigen, die daran glauben, gelassen abwarten. Letztlich kann ein Verbot von Kryptowährungen in China oder Südkorea dieser Technologie aufgrund ihrer Dezentralisierung zwar schaden, sie aber nicht eliminieren.

    Bewertungen

    Wie soll man die Kryptowährungen samt Blockchain eingentlich bewerten? Hier vier Beispiele zum Nachdenken:

    1. In der Anfangszeit des Geldes bestanden die Münzen noch aus Edelmetall. China war das erste Land, das Geld auf Papier gedruckt in den Umlauf gebracht hatte. Als die Münzen knapp wurden, wurde in der westchinesischen Stadt Chengdu im Jahr 1024 Papiergeld eingesetzt, um einen Krieg zu finanzieren. Hat solch ein Papierschein einen wahren Wert?
    2. Facebook (WKN:A1JWVX) ist ein soziales Netzwerk mit einer Plattform, auf dem sich Freunde treffen. Dem konnte man anfangs nur schwer einen Wert zumessen, denn was bringt das? Zunächst hatte man nur steigende Nutzerzahlen ähnlich wie beim Bitcoin zu bieten. Wie bewertete man das Facebook-Startup damals?
    3. Gold ist ein Edelmetall, das außer für Schmuck auch industriell genutzt wird. Platin ist als Übergangsmetall deutlich teurer, da es seltener vorkommt. Je rarer etwas ist, desto mehr Wert messen wir ihm oft bei. Macht das Sinn?
    4. Aktienkurse richten sich rein nach Angebot und Nachfrage. Warum wird die Aktie eines Premiumherstellers wie Daimler (WKN:710000) mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8 bewertet, während das Biotech-Unternehmen Incyte (WKN:896133) mit einem KGV von über 100 bewertet wird?

    Für mich ergeben sich aus diesen Beispielen folgende Schlüsse: Schon für Aristoteles war Maßstab des Tauschwerts das Bedürfnis. Wenn also niemand meine getragenen Schuhe kaufen möchte, dann sind sie auch nichts wert (allenfalls für mich noch aus sentimentalen Gründen).

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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