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     276  0 Kommentare Unglaublicher Zusammenhang? Was der Super Bowl mit deinem Anlageerfolg am Hut hat

    Es ist wieder soweit: Passend zum Jahresanfang fängt alles, was in der Welt von Aktien und Börse einen Namen hat (oder auch nicht) an, die ominösesten Prognosen für das laufende Jahr herauszugeben. Kursziele werden genannt, globale Marktmeinungen veröffentlicht und die neuesten Indikatoren preisgegeben.

    Heute habe ich wieder von einem solchen Indikator gelesen, der mich gehörig ins Schmunzeln gebracht hat. Und dich mit Sicherheit innerhalb der nächsten paar Sekunden auch. Schau selbst:

    Der Super Bowl-Indikator

    Ja, richtig. Es geht um das große US-amerikanische Sportfest, den Super Bowl. Findige Börsianer glauben nämlich, einen Zusammenhang zwischen dem Ausgang dieses Ereignisses und dem gesamten Börsenjahr herausgefunden zu haben.

    Dieser besagt, dass der Sieg eines Teams aus der American Football Conference (AFC) die Kurse des S&P 500 statistisch gesehen zum Sinken bringen würde. Gewinnt hingegen ein Team aus der National Football Conference (NFC) stehen dem S&P 500 in diesem Jahr goldene Börsenzeiten bevor. In diesem Sinne: Go Philadelphia Eagles!

    Statistisch gesehen hat dieser Indikator eine Trefferquote von 78 % innerhalb der letzten 50 Jahre. Na, wenn das nicht überzeugend ist?

    Ne, mal ernsthaft…

    Ich hoffe, du glaubst nicht wirklich an solche Zusammenhänge. Denn letztlich dürfte der Ausgang eines Sportevents kaum einen Einfluss auf die meisten der 500 Unternehmen des breit gestreuten S&P 500 haben, denkst du nicht auch?

    Zudem hat dieser hochgesteckte Indikator in sage und schreibe 22 % der Fälle nicht funktioniert. Das sollten wir definitiv nicht übersehen. Ich denke, wir können das zugrundeliegende Phänomen daher getrost als statistische Auffälligkeit ansehen, mehr nicht. Wirklich seriöse, langfristige Investoren sollten sich auf eine solch merkwürdige Anomalie wohl besser nicht verlassen, geschweige denn darauf wetten, dass er auch weitere 50 Jahre funktionieren wird.

    Und überhaupt weiß doch eigentlich sowieso jeder seriöse Investor, der etwas auf sich hält, dass der Trump-isst-Hundewelpen-oder-Katzenbabys-zum-Frühstück-Indikator der einzige ist, der wirklich in der Börsenwelt funktioniert…

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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