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     3293  2 Kommentare Deutsche Bank warnt vor Krypto-Totalverlust

    Das Wealth Management der Deutschen Bank AG rät derzeit davon ab, in Kryptowährungen zu investieren, so Markus Müller, Global Head of Chief Investment Office. Zu den problematischen Themen gehören hohe Volatilität, mögliche Kursmanipulationen und Datenverlust oder Datendiebstahl, so Müller gegenüber Bloomberg.

    "Wir raten davon ab. Es ist nur für Anleger, die spekulativ investieren", sagte Müller und fügte hinzu "Es besteht ein realistisches Risiko eines Totalverlustes." Laut Müller spiegeln die jüngsten Preiserhöhungen viel Phantasie wieder - angetrieben von der aktuellen Marktsituation. In anderen Assetklassen, wie z. B. Fixed Income, gebe es laut Müller kaum noch Renditemöglichkeiten.

    Müller ist nicht der Einzige, der vor Kryptowährungen warnt. Der spanische Zentralbanker Luis Maria Linde sagte, dass Kryptowährungen ein Asset sind, das enorme Risiken birgt. Und Österreichs Verband Financial Planners (OVFP) verglich Bitcoin-Investitionen mit einem "Casinobesuch".

    Um Kryptowährungen in Zukunft als eine Art Assetklasse zu etablieren, seien mehr Regulierung, Sicherheit und Transparenz, zum Beispiel über offizielle Handelsplätze, erforderlich, so Müller. "Wichtige Themen wie Haftung und Dokumentation sind unklar", sagte er und meint "Wir stehen noch ganz am Anfang."

    Der Preis von Bitcoin hatte in den letzten Wochen stark geschwankt. Abstürze von mehr als 20 Prozent an einem Tag sind aufgetreten. Besorgnis gab es unter anderem wegen möglicher Razzien seitens der Regulierungsbehörden in Asien.

    Und Japans Finanzaufsichtsbehörde hat es nicht eilig, den USA zu folgen und die Notierung von Futures-Kontrakten in Verbindung mit Kryptowährungen zu ermöglichen, so ein leitender Beamter der Financial Services Agency mit direktem Wissen über die Angelegenheit.

    Müller meint, dass Unternehmen, die Kryptowährungen herausgeben mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten sollten. "Wenn Sicherheit und Vertrauen geschaffen werden, können Kryptowährungen wie etablierte Assetklassen bewertet werden." Die erforderlichen Gesetze könnten in den nächsten fünf bis zehn Jahren existiert, so die Prognose von Müller.




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