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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    DAX zur Weiberfastnacht auf Schlingerkurs

    Deutscher Leitindex gibt im Sog der Wall Street nach

    - Von Andreas Groß und Holger Scholze, Börse Stuttgart TV News Redaktion -

    Der DAX folgt heute den wieder etwas schwächeren Vorgaben von der Wall Street, dort hatten die Kurse am Ende des gestrigen Handelstages ins Minus gedreht. An den Handelsplätzen in Fernost zeigte sich noch immer keine einheitliche Tendenz.

    Anleger müssen auch heute eine ganze Reihe von Bilanzen verdauen, wie zum Beispiel die Zahlen der Commerzbank.

    Der Euro hat sich am Donnerstag nach kräftigen Vortagesverlusten vorerst stabilisiert. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2270 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag noch deutlich höher auf 1,2338 Dollar festgesetzt.

    Wie gewonnen, so zerronnen

    So lässt sich der Handelsverlauf an der Wall Street am Mittwoch zusammenfassen. Der Dow Jones Industrial hatte zu Börsenbeginn seine Erholung vom Kursrutsch am Montag zunächst recht mutig fortgesetzt, drehte am Tagesende aber ins Minus. “Die Nervosität bleibt hoch und die Richtung an den Börsen unberechenbar”, hieß es.

    Der amerikanische Leitindex, welcher am Montag zeitweise um sechs Prozent abgesackt war und sich einen Tage später um mehr als zwei Prozent erholt hatte, ging mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 24.893 Punkten aus dem Handel. Stabilisierung in Asien

    Asiens Aktienmärkte haben sich von der erneuten Unsicherheit in den USA am Donnerstag nur teilweise anstecken lassen. Nach den Kursturbulenzen zu Wochenbeginn hatten sich die Märkte am Mittwoch bereits gefangen. Auch am Donnerstag schlossen wichtige Börsen trotz der gestoppten Erholung in den USA mit Kursgewinnen. Der NIKKEI 225 ging mit einem Gewinn von 1,1 Prozent aus dem Handel. In Hongkong ging es moderat aufwärts, während der CSI 300 in China sank. Handelsbilanzdaten hatten dort enttäuscht. Dadurch geriet auch die chinesische Währung Yuan unter Druck.

    Commerzbank trotz Gewinneinbruch besser als erwartet

    Die Commerzbank hat wegen des teuren Umbaus im vergangenen Geschäftsjahr einen weiteren Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Unter dem Strich verdiente das Geldhaus 156 Millionen Euro - nach 279 Millionen Euro im Jahr 2016 und 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2015. Vor allem die Kosten für den laufenden Stellenabbau wirkten sich aus.


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