Rohstoffe
Sojabohnen und Mais nach WASDE-Bericht fester
Chicago 09.02.2018 - Der jüngste WASDE-Bericht des USDA sorgt bei Mais und Sojabohnen für leicht steigende Kurse. Weizen hingegen korrigierte leicht, da die Prognosen für die Lagerendbestände leicht
angehoben wurden.
März-Mais stieg um 0,1 Prozent auf 3,6575 USD/Scheffel. In seinem jüngsten WASDE-Bericht hat das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände von Mais in den USA um 125 Mio. auf 2,352 Mrd. Scheffel gesenkt. Damit lag die Reduktion über den Erwartungen. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 3,48 auf 203,09 Mio. Tonnen reduziert. Die Prognosen für die Anbauflächen im laufenden Jahr blieben unverändert bei 90,2 Mio. Acres. Mais wurde ebenfalls unterstützt von den guten Exportverkäufen, die in der vergangenen Woche bei 1,792 Mio. Tonnen lagen.
März-Mais stieg um 0,1 Prozent auf 3,6575 USD/Scheffel. In seinem jüngsten WASDE-Bericht hat das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände von Mais in den USA um 125 Mio. auf 2,352 Mrd. Scheffel gesenkt. Damit lag die Reduktion über den Erwartungen. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 3,48 auf 203,09 Mio. Tonnen reduziert. Die Prognosen für die Anbauflächen im laufenden Jahr blieben unverändert bei 90,2 Mio. Acres. Mais wurde ebenfalls unterstützt von den guten Exportverkäufen, die in der vergangenen Woche bei 1,792 Mio. Tonnen lagen.
März-Weizen verlor 0,9 Prozent 4,5625 USD/Scheffel. Die Prognosen für die US-Lagerendbestände von Weizen wurden um 20 Mio. auf 1,009 Mrd. Scheffel angehoben. Die globalen Lagerendbestände sieht das
USDA bei 266,1 Mio. Tonnen, 1,92 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet wurden. Das USDA erwartet zudem höhere Exporte von Weizen durch Russland, Argentinien und Kanada. Die Exportverkäufe von
Weizen beliefen sich in der vergangenen Woche auf 393.400 Tonnen und lagen damit unter dem Vorwochenniveau.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 0,5 Prozent auf 9,8775 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen war ein Anstieg der Exportverkäufe zu verzeichnen, diese beliefen sich auf 743.200 Tonnen. Das USDA sieht die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr bei 530 Mio. Scheffel, 60 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 250.000 auf 98,57 Mio. Tonnen angehoben. In den USA erwartet das USDA Exportverkäufe von 2,1 Mrd. Scheffel, 60 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Grund dafür ist vor allem der zunehmende Wettbewerb mit Brasilien.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 0,5 Prozent auf 9,8775 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen war ein Anstieg der Exportverkäufe zu verzeichnen, diese beliefen sich auf 743.200 Tonnen. Das USDA sieht die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr bei 530 Mio. Scheffel, 60 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 250.000 auf 98,57 Mio. Tonnen angehoben. In den USA erwartet das USDA Exportverkäufe von 2,1 Mrd. Scheffel, 60 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Grund dafür ist vor allem der zunehmende Wettbewerb mit Brasilien.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
5 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte