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    Pressemeldung  648  0 Kommentare Rouvier Associés: Monatsbericht Januar 2018

    Die Märkte leiden Anfang Februar unter dem unerwartet raschen Anstieg der Rendite von US-Staatsanleihen.

    Die deutschen Unternehmenschefs, die im Januar bei einer Frankfurter Investorenkonferenz zusammenkamen, standen vor der heiklen Aufgabe, ihren Zuhörern ein optimistisches Bild der Geschäftstätigkeit und Rentabilitätsperspektiven ihrer Unternehmen zu vermitteln, ohne dabei unverhältnismäßig hohe Erwartungen zu wecken. Dabei war ihnen eindeutig bewusst, wie wichtig es ist, vor dem Hintergrund hoher Wachstums- und Bewertungserwartungen etwaigen Enttäuschungen vorzubeugen.

    Diesem Balanceakt müssen sich in diesem Jahr auch die Aktienanleger stellen. Die weltweiten Wachstumsaussichten sind objektiv betrachtet positiv und zwar – was selten vorkommt – in allen Regionen und Branchen. Die einzige Ausnahme könnten hier vielleicht US-Anlagen darstellen. Gleichzeitig wurden die Konsensschätzungen zum Gewinnwachstum im Unternehmenssektor bis dato immer wieder nach oben korrigiert und stützen so die hohen Bewertungen am Markt.

     In einem solchen Umfeld birgt jede mikro- oder makroökonomische Abweichung von den Erwartungen die Gefahr signifikanter Folgen an den Börsen. Aus diesem Grund leiden die Märkte Anfang Februar unter dem unerwartet raschen Anstieg der Rendite von US-Staatsanleihen. Dieselben Faktoren bescherten Dassault Systèmes indes trotz eines KGV von bereits über 30 ein Kursplus von 6,6%, lagen die für 2017 vorgelegten Zahlen und Prognosen für 2018 doch über den Erwartungen. Positiv wirkten sich auch Berichte über den Vorstoß in neue, langfristig vielversprechende Tätigkeitsfelder aus.

    Unsere Anlagestrategie, bei der wir gleichermaßen Wert auf die Qualität der Portfoliounternehmen und deren Bewertungsniveau legen, hat sich in diesem Umfeld bewährt. Bei Auswahl der besten Unternehmen ist das Risiko von Enttäuschungen tatsächlich in der Regel geringer. In Zeiten strapazierter Bewertungen bietet die Analyse von Auf- oder Abschlägen gegenüber dem Fair Value zudem eine nützliche Orientierungshilfe für die verschiedenen Anlageausschüsse.

    Der Januar war alles in allem ein positiver Monat für die Fonds der SICAV Rouvier: Dem Plus des Rouvier Valeurs von 3,1% stand ein Anstieg des auf Euro lautenden weltweiten MSCI World Net-Index von 1,5% gegenüber. Besonders gut schnitt der Rouvier Europe ab, der 3,9% zulegen konnte, während der MSCI Europe Net einen Anstieg von 1,6% verzeichnete. Der Rouvier Patrimoine und der Rouvier Évolution haben sich in diesem Monat mit einem Wertzuwachs von 0,5% bzw. 2,4% zielgerecht entwickelt.





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