Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm:
So denkt Buffetts Buddy über Bitcoin
Vor einigen Wochen äußerste sich Warren Buffett über Bitcoin so: "Warum in aller Welt sollte ich eine Long- oder Short-Position in etwas einnehmen, von dem ich nichts weiß." Nun legte sein Geschäfts-Buddy bei Berkshire Hathaway, Charles Munger, nach und bezeichnete Bitcoin als "schädliches Gift".
Charles Munger, der stellvertretende Vorsitzende der Investmentfirma Berkshire Hathaway und langjähriger Geschäftspartner von Warren Buffett, sagte, dass er den Bitcoin-Wahnsinn für "total dumm" hält. Auf der Jahrestagung des US-Verlags Daily Journal, dem er vorsteht, meinte Munger am Mittwoch in Los Angeles: "Ich habe nie daran gedacht - auch keine Sekunde lang - etwas damit zu tun zu haben. Ich verabscheute es in dem Moment, in dem er aufgekam. Es ist einfach widerlich. Bitcoin ist schädliches Gift."
Lesen Sie auch
Munger forderte ein gezieltes Vorgehen der Regierung gegen Kryptowährungen, ähnlich wie in China, und sagte: "Der laxere Ansatz unserer Regierung ist falsch. Die richtige Antwort auf so etwas ist ein konsequentes Handeln."