Sixt
Wer geht hier leer aus?
Liebe Leser,
dass Aktien und Anleihen eines Unternehmens oftmals spiegelbildlich an der Börse agieren, zeigt sich immer wieder. Ein aktuelles Beispiel dafür liefert der Autovermieter Sixt. Dieser hat gerade seine Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr vorgelegt und dabei überzeugen können. So meldete man einen Umsatzzuwachs um fast 8 % auf gut 2,6 Milliarden Euro. Netto verdiente man 204 Millionen Euro und damit fast 30 % mehr als im Vorjahr. Davon sollen die Aktionäre auch ein gutes Stück abbekommen.
Aktionäre erhalten Rekorddividende
Denn das Unternehmen hat angekündigt, für das Geschäftsjahr 2017 nicht nur eine Rekorddividende auszuschütten, sondern auch noch eine Sonderausschüttung drauf zu packen. Insgesamt sollen die Stammaktionäre 4 Euro je Aktie und die Vorzugsaktionäre 4,02 Euro pro Anteilsschein erhalten. Begründet wird dies damit, dass sich Sixt mit einem Eigenkapital von fast 1,2 Milliarden Euro und einer Eigenkapitalquote von 46,2 % überkapitalisiert fühlt. Denn grundsätzlich peilt man nur eine Eigenkapitalquote von über 20 % an.
Gläubiger schauen auf Eigenkapitalquote
Während sich die Aktionäre also freuen können, sehen es die Gläubiger des Unternehmens eher mit kritischem Auge. Denn natürlich sichert eine möglichst hohe Eigenkapitalquote die Verbindlichkeiten des Unternehmens besser ab. Zwar gilt Sixt mit rund 26 % als gut ausgestattet. Doch am Anleihenmarkt heißt es: Je mehr, desto besser. Das dürfte auch ein Grund sein, warum die Sixt-Anleihen zuletzt wieder deutlicher abgeben mussten. Hier ist die Aktienseite schlichtweg interessanter.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.