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     4663  0 Kommentare DAX am Morgen - 11.03.04

    Nachbörslich ging es bis 22.00 Uhr noch bis 3.979 herunter, die US-Indices etwa 1,5% im Minus. Nikkei ebenfalls schwach mit - 1,2% - die aktuelle DAX-Indikation vorbörslich bei 3.989. Damit wurde das Kursziel von 3.980 doch sehr viel schneller erreicht als erwartet, bei dieser Dynamik ist auch ein weiteres abdriften zumindest am vormittag recht wahrscheinlich. Für den DAX kann also für den heutigen Tag vorerst wenig Hoffnung gemacht werden. Eine Stabilisierung nach Test der 3.960/50 wäre jedoch ein wahrscheinliches Szenario, auf Grund einer solchen Stabilisierung Long-Positionen zu versuchen ist aber noch nicht angebracht - die Abwärtsdynamik ist hierfür einfach zu überzeugend. Fraglich bleibt weiterhin, ob bei der gestrigen Abwärtsdynamik in den US-Märkten und auch der Tatsache, dass die US-Schlusskurse knapp den Tages-Tiefstkursen entsprachen, eine stärkere Erholung im DAX eintreten kann.

    Tageschart:


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    Bei einer DAX-Indikation von ca. 3.989 sollte der DAX heute auf der unteren Begrenzung der bisherigen Seitwärtsrange eröffnen - bzw. dort nach berechnungsbedingt höherer Eröffnung nach einigen Minuten dorthin absacken, um hier letztendlich den vollen Handel aufzunehmen. Auf Grund der bisherigen Entwicklung ist eher mit einem Break der 3.980 zu rechnen - eine leichte "Auffanglinie" stellt dabei die Rückkehrlinie des im Chart eingezeichneten Abwärtstrendkanals dar - allerdings mit dem Hoch des Tower Tops ist dieser Abwärtstrendkanal methodisch nicht ganz "sauber", es sei denn, man betrachtet diesen Ausbruch als Fehlsignal. Für die Mehrzahl der Marktteilnehmer dürfte jedoch ein Break der 3.980 sowie ein unterschreiten des Februar-Tiefs entscheidend sein, um hier Handelsnotwendigkeiten entstehen zu lassen.

    Fazit: ein Test der 3.960/50 ist wahrscheinlich, ein Bruch dieser leichten Unterstützung macht den Ausbruch aus der Seitwärtsrange perfekt - hieraus ergibt sich ein Kursziel von ca. 3.810 Punkten (Haupt-Bandbreite der Range von 4.150 bis 3.980 = 170 Punkte nach unten abgetragen an das Ausbruchsniveau). Shortpositionen sind daher zu halten und bei Erholungen nach Ausbruch aus der Seitwärtsrange aufzustocken.

    Ein Test der 3.950 ist auch aus einem anderen Grunde dann vor allem recht sicher, sofern der Dax unter die 3.975 fällt. Bei 3.975 liegen einige Knock-Out-Scheine (Calls), ebenso bei 3.950 (siehe Knock-Out-Map auf wallstreet-online.de). Die Emittenten werden natürlich versuchen, den Markt unter diese Marken zu hieven. Daher wäre es finanzieller Harakiri, diese Scheine noch antizyklisch ins Depot zu nehmen. Fällt der DAX nur einige Minuten für ein paar Punkte unter die 3.950 und startet anschließend eine Gegenbewegung, kann der sehr kurzfristige Scalper versuchen, diese Bewegungen mit dem FDAX mitzunehmen - natürlich auch short unter 3.975 mit Ziel 3.950. Soweit eine heutige kurzfristige Scalping-Idee.
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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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