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    WDH  185  0 Kommentare Continental-Aufsichtsratschef fordert mehr Tempo beim Konzernumbau

    Für Sie zusammengefasst
    • Reitzle fordert mehr Tempo beim Umbau der Autozuliefersparte
    • Er will sich erneut für zwei Jahre in den Aufsichtsrat wählen lassen
    • Mitarbeiter protestieren gegen Standortschließung in Wetzlar

    (im statt am im zweiten Absatz)

    HANNOVER (dpa-AFX) - Continental -Aufsichtsrat Wolfgang Reitzle fordert vom Vorstand mehr Tempo beim laufenden Umbau der schwächelnden Autozuliefersparte. "Automotive muss auf dem eingeschlagenen Weg noch mehr Gas geben, insbesondere bei der Umsetzungsstärke", sagte er am Freitag auf der Hauptversammlung in Hannover. "Wir im Aufsichtsrat erhoffen uns hier schnelle Fortschritte."

    Reitzle, der im März 75 Jahre alt geworden ist, will sich bei dem Aktionärstreffen erneut für zwei Jahre in den Aufsichtsrat wählen lassen. Angesichts des laufenden Konzernumbaus sei für ihn noch nicht der richtige Zeitpunkt, von Bord zu gehen, sagte er. "Das Ziel ist klar. Das Unternehmen muss sich neu ausrichten", erklärte Reitzle. "Und auch ich persönlich will dem Vorstand bei der kurzfristigen Umsetzung zur Seite stehen."

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    Mitarbeiter protestieren gegen Standortschließung

    Mitarbeiter aus dem hessischen Wetzlar nutzten das Aktionärstreffen, um gegen die geplante Schließung ihres Standorts zu protestieren. "Wetzlar muss erhalten bleiben!", stand auf einem großen Transparent, mit dem sie die Aktionäre am Eingang begrüßten. Die IG Metall sprach von 150 Teilnehmern. Conti hatte Ende März angekündigt, den Standort Ende 2025 zu schließen. Einem Teil der bisher 460 Mitarbeiter will Conti Arbeitsplätze an anderen Standorten in Hessen anbieten, 160 Stellen sollen wegfallen.

    Der Dax -Konzern hatte im vergangenen Jahr ein millionenschweres Sparprogramm für die schwächelnde Autozuliefersparte aufgelegt. Weltweit sollen 7150 Stellen wegfallen. Bei der Forschung und Entwicklung will Conti ganze Standorte schließen und mit anderen zusammenlegen. Neben Wetzlar soll auch der Standort Schwalbach aufgegeben werden./fjo/DP/ngu

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