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    Deutsche Bank  20048  0 Kommentare Ist der Stuhl von John Cryan heimlich schon intern neu besetzt?

    Die Personaldebatte bei der Deutschen Bank scheint auf Hochtouren zu laufen. Wie Bloomberg berichtet, soll auch Matt Zames, ein ehemaliger Geschäftsführer von JPMorgan Chase, kontaktiert worden sein. 

    Wie Bloomberg schreibt, hat Paul Achleitner vor dem Hintergrund der zunehmenden Frustration der Investoren über das Konzernergebnis mit unterschiedlichen potentiellen Nachfolgekandidaten für John Cryan gesprochen. Auch Achleitner selbst steht unter hohem Druck, denn nach sechs Jahren mit drei CEOs gab es keinen signifikanten Aufschwung.

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    Bereits vor einer Woche wurde bekannt, dass die Suche nach einem Nachfolger angestoßen wurde, siehe hier. Goldman-Sachs-Vize Richard Gnodde, Unicredit-Chef Jean Pierre Mustier und Bill Winters, Boss der britischen Bank Standard Chartered, werden als künftige Nachfolger gehandelt. Nun berichtet Bloomberg unter Berufung auf Insider, dass Recruiter wohl auch den ehemaligen Geschäftsführer von JPMorgan Chase Matt Zames kontaktiert haben. Dies soll in der vergangenen Woche erfolgt sein. Der 47-jährige Zames wurde wohl im Rahmen der Recherche ausgelotet, wobei er signalisiert hat, dass er es vorziehen würde in den USA zu bleiben. 

    Zames ist durchaus eine anerkannte Persönlichkeit in der globalen Bankenszene. Er wurde als Nachfolger von JPMorgan Chase CEO Jamie Dimon gehandelt, nachdem er 2012 zum Co-Chef Operating Officer befördert wurde. Zames verließ JPMorgan im vergangenen Jahr als COO.

    Neben Gnodde, Mustier, Winters und Zames hat Achleitner sich auch mit Jürg Zeltner, dem ehemaligen Wealth-Management-Chef der UBS Group, in Verbindung gesetzt. Jedoch führte bislang kein Gespräch zu einem Angebot für die offerierte Stelle von John Cryan. Wie Bloomberg schreibt, könnte der Mangel an externen Kandidaten bedeuten, dass sich die Deutsche Bank an interne Kandidaten wie die stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Marcus Schenck und Christian Sewing wenden muss.

    Quelle:

    Bloomberg




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