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    Nordex: Die Bullen gehen es an – klappt es mit der Wende diesmal?

    Erst hatte man im Rahmen der vorläufigen Zahlen zum Jahr 2017 vergebens auf eine Perspektive für 2018 gewartet, dann kam sie mit der endgültigen 2017er-Bilanz Ende März, fiel aber für manche Anleger enttäuschend aus: Nordex (ISIN: DE000A0D6554) hatte danach, wie so oft, eine Attacke der Bären zu verdauen, die die Aktie zeitweise sogar unter das 2017er-Tief bei 7,09 Euro drückte. Aber dann wendete sich das Blatt auf einmal. Die Aktie stieg noch schneller, als sie zuvor fiel – ein Indiz dafür, dass sich die sonst so allgegenwärtigen Leerverkäufer eilends in Deckung begaben. Warum?

    Dass Nordex für 2018 nicht mit einem Gewinn rechnet und eine deutlichere Belebung des Marktumfelds erst übernächstes Jahr erwartet, war genauso ein Verkaufsargument der Bären gewesen wie der kommunizierte Entschluss, eigenständig zu bleiben, statt sich nach einem Fusionspartner umzusehen, mit dem zusammen man am Markt möglicherweise hätte stärker auftreten können. Aber dann kam Anfang April die Meldung über einen neuen Auftrag, der das Kopfschütteln der Anleger schlagartig beendete. Neue Aufträge laufen bei Nordex regelmäßig ein und werden ebenso regelmäßig kommuniziert. Aber der hatte andere Dimensionen: 47 neue Windturbinen in die Türkei nebst mehrjährigem Servicevertrag – das war schon eine „big figure“. Und schon kam der Glaube an eine durchaus zeitnah wieder profitable Zukunft des Unternehmens zurück – und die Käufer mit ihm. Klappt es also jetzt endlich mit der Wende?

    Das ist möglich, aber nachdem man beim Break über die 20-Tage-Linie und die Widerstände bei 8,60, 9,10 und 9,36 Euro die Unterstützung der Rallye durch ausgelöste Stop Loss-Orders der Bären vermuten durfte, wird es jetzt schwieriger. Die 200-Tage-Linie ist nahe, wartet bei derzeit 9,78 Euro. An der müssten die Käufer vorbeikommen, denn das ist eine Charthürde, die gemeinhin aktiv vom Bären-Lager verteidigt wird. Gelingt das, wäre der Weg nach oben tatsächlich erst einmal frei. Dann, in der Tat, wäre die Chance da, das bisherige Jahreshoch bei 11,70 Euro anzugehen und mit dessen Überwinden eine große Trendwende in Form eines breit angelegten Doppeltiefs zu vollenden. Aber eben erst dann, dieser entscheidende Schritt über die 200-Tage-Linie muss dazu erst einmal gelingen.

     

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