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Stabilität ist auch im Hinblick auf den Vergütungsabstand von Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsratsvorsitzenden zu verzeichnen. "Wenn die durchschnittliche Vergütung eines
Aufsichtsratsvorsitzenden im DAX nur etwa 7 % des Vergleichswerts eines Vorstandsvorsitzenden im gleichen Unternehmenskreis beträgt, dann kann nicht von Augenhöhe die Rede sein", analysiert hkp///
group Experte Joachim Kayser. Seiner Ansicht nach ist diese Augenhöhe vor dem Hintergrund der Aufgaben in der Unternehmenskontrolle und Strategiebegleitung aber zwingend erforderlich.
International nur Durchschnitt
Im europäischen Vergleich (STOXX-Unternehmen) bilden auch aktuell die Verwaltungsratspräsidenten aus der Schweiz die Vergütungsspitze, allen voran UBS (5,1 Mio. Euro), Roche (4,0 Mio. Euro), Novartis (3,4 Mio. Euro) und Zurich Insurance (1,4 Mio. Euro) - allerdings bei unterschiedlichen Governance-Modellen. So gilt die Funktion des Verwaltungsratspräsidenten im Unterschied zu einem Aufsichtsratsvorsitzenden in Deutschland als Vollzeitamt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des ersten Nicht-Schweizer Unternehmens folgt mit AXA auf Rang 5. Der DAX-Spitzenwert Deutsche Bank (800.000) liegt im Vergleich der STOXX-Unternehmen auf Platz 15 und
entspricht etwa dem europäischen Durchschnittswert von 810.000 Euro.
Kontakt Thomas Müller, Mobil: +49 176 100 88 237, E-Mail: thomas.mueller@hkp.com
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Schlagwort(e): Finanzen
26.04.2018 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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