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GRENKE setzt Wachstum im 1. Quartal fort und steigert Gewinn
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- Quartalsergebnis legt um 20,6 % auf 30,2 Mio. EUR zu (3M-2017: 25,1 Mio. EUR)
- Erstmalige Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 9 beeinflusst Gesamtprofitabilität nicht
- Gute Basis für das Erreichen der Jahresziele geschaffen
Baden-Baden, den 27. April 2018: Der GRENKE Konzern ist gut in sein Jubiläumsjahr gestartet. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Gewinn um 20,6 % von 25,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 30,2 Mio. EUR. Damit wurde eine gute Grundlage geschaffen, um die finanziellen Ziele für das Geschäftsjahr 2018 zu erreichen. Der Vorstand rechnet weiterhin mit einem Gewinn zwischen 123 und 131 Mio. EUR.
Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der GRENKE AG, zeigt sich mit dem Verlauf der ersten drei Monate zufrieden: "Profitables Wachstum ist ein essentieller Teil unseres seit vielen Jahren bewährten Geschäftsmodells. Mit dem ersten Quartal haben wir dies erneut unter Beweis gestellt, was uns für den weiteren Jahresverlauf optimistisch stimmt."
In den Erträgen schlägt sich weiterhin das starke Neugeschäft der jüngeren Vergangenheit nieder. Darüber hinaus sind wir unverändert in der Lage, unsere Deckungsbeiträge im Finanzierungsgeschäft risikoadäquat aktiv zu steuern und auf der Refinanzierungsseite unsere erstklassige Kapitalmarktreputation zu nutzen. Insgesamt wurde die Summe aus Zinsen und ähnlichen Erträgen aus dem Finanzierungsgeschäft um 13,8 % gesteigert. Die Aufwendungen aus der Verzinsung der Refinanzierung nahmen hingegen nur um 9,3 % zu. Damit legte das Zinsergebnis um 14,5 % von 59,1 Mio. EUR im ersten Quartal des Vorjahres auf 67,7 Mio. EUR zu. Inklusive der Position Schadensabwicklung und Risikovorsorge, in der seit Anfang 2018 gemäß IFRS 9 nicht nur bereits eingetretene sondern auch erwartete Wertminderungen zu erfassen sind, stieg es um 16,5 % auf 47,0 Mio. EUR nach 40,3 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Die Schadenquote des Konzerns - unter Berücksichtigung der gesamten Risikovorsorge nach IFRS 9 - ging auf 1,4 % nach 1,5 % im Vorjahr zurück.