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    EURUSD-Analyse 23.05.2018  1011  0 Kommentare Ende des Abwärtstrends in Sicht?

    Politisch verlief die vergangene Woche weitestgehend ruhig und der EURUSD setzte bis auf einige kleine Korrekturen seine Talfahrt fort. Es bleibt abzuwarten, ob bspw. die Regierungsbildung in Italien oder Donald Trumps Iran-Sanktionen einen bleibenden Eindruck auf den Finanzmärkten hinterlassen. Gerade letzteres ist auch für die EU-Wirtschaft von starkem Interesse.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (16.05.2018 - 22.05.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1841 und damit knapp unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR markierte bereits am Mittwochmorgen das Hoch im Betrachtungszeitraum. Es ging nicht wesentlich über die 1,1850. Der EUR setzte bereits am Mittwoch weiter zurück und unterschritt die 1,1800. Es gelang zwar am Freitag zunächst eine Stabilisierung im Bereich der 1,1780/75, im späteren Handel ging es dann aber an die 1,1750. Der EUR vermochte einen Wochenschluss über diesem Level formatieren, gab zu Wochenbeginn aber weiter nach. Erst knapp unter dem US Bereich bei 1,1730 gelang die Stabilisierung und dann die deutlichere Erholung über die 1,1800. Teile dieser Erholung wurden am Dienstag aber bereits wieder abverkauft.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt erneut unter dem der Vorperiode. Der EUR hat es nicht geschafft, sich signifikant über die 1,1850 zu schieben. Das Tief im Betrachtungszeitraum lag knapp 100 Pips unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat also da weitergemacht, wo er vor fünf Handelstagen aufgehört hat. Der Wochenschluss wurde auch erstmals wieder seit Monaten unter der 1,1800 formatiert. Die Range ist mit 137 Pips ausgesprochen klein gewesen und lag unter dem Jahresdurchschnitt.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1840/42 weiter bis an die 1,1853/55 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, dass Setup hat damit sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1738/36 deutlicher unter unsere maximale Anlaufmarke auf der Unterseite bei 1,1730/28. Hier hat das Setup nicht gepasst.

    • Wochenhoch*: 1,1853 Vorwoche 1,1996
    • Wochentief*: 1,1716 Vorwoche 1,1819
    • Wochenschluss: 1,1770 Vorwoche 1,1938

    Wochen-Range*: 137 Pips Vorwoche 177 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,1929....1,2047.....1,2139/60.....1,2244/84.....1,2329/74......1,2403/16....1,2505
    • EUR/USD-US: 1,1748/22....1,1697/36.....1,1534

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Politisch verlief die vergangene Woche weitestgehend ruhig und der EURUSD setzte bis auf einige kleine Korrekturen seine Talfahrt fort. Es bleibt abzuwarten, ob bspw. die Regierungsbildung in Italien oder Donald Trumps Iran-Sanktionen einen bleibenden Eindruck auf den Finanzmärkten hinterlassen.



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