Der Tagesspiegel
ZVEI-Präsident Ziesemer zum Handelsstreit: Wir sollten besonnen bleiben
Berlin (ots) - Michael Ziesemer, Präsident des
Elektroindustrieverbandes ZVEI, hat die EU zu maßvollen Reaktionen
auf die Strafzölle der USA aufgefordert. "Wir sollten besonnen
reagieren, an den WTO-Regeln festhalten, die Situation nicht
eskalieren, im Dialog bleiben", sagte Ziesemer dem Berliner
"Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Wir müssen deutlich machen, dass wir
unsere Produkte nicht aufgrund unfairer Handelspraktiken oder wegen
Währungsvorteilen verkaufen, sondern weil eine hohe globale Nachfrage
nach ihnen besteht", sagte der ZVEI-Präsident weiter. Wenn es am Ende
nicht anders gehe, dürfe man es aber auch nicht beim Reden belassen.
"Wir müssen die dann von der EU beschlossenen Gegenmaßnahmen
geschlossen unterstützen."
Die USA sind nach China der wichtigste Markt der Branche. "Wir
haben im vergangenen Jahr Waren im Wert von mehr als 17 Milliarden
Euro in die Vereinigten Staaten ausgeführt und Elektrotechnik und
Elektronik für knapp elf Milliarden Euro von dort importiert", sagte
Ziesemer. Die USA seien der zweitgrößte Lieferant für den deutschen
Elektromarkt. "Insofern sollte auch die US-Seite beunruhigen, was sie
da derzeit handelspolitisch anzettelt. Handelskriege kennen am Ende
nur Verlierer", sagte der ZVEI-Präsident dem "Tagesspiegel".
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/handelsstreit-wir-sollen-be
sonnen-bleiben/22699956.html
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Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
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eskalieren, im Dialog bleiben", sagte Ziesemer dem Berliner
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unsere Produkte nicht aufgrund unfairer Handelspraktiken oder wegen
Währungsvorteilen verkaufen, sondern weil eine hohe globale Nachfrage
nach ihnen besteht", sagte der ZVEI-Präsident weiter. Wenn es am Ende
nicht anders gehe, dürfe man es aber auch nicht beim Reden belassen.
"Wir müssen die dann von der EU beschlossenen Gegenmaßnahmen
geschlossen unterstützen."
Die USA sind nach China der wichtigste Markt der Branche. "Wir
haben im vergangenen Jahr Waren im Wert von mehr als 17 Milliarden
Euro in die Vereinigten Staaten ausgeführt und Elektrotechnik und
Elektronik für knapp elf Milliarden Euro von dort importiert", sagte
Ziesemer. Die USA seien der zweitgrößte Lieferant für den deutschen
Elektromarkt. "Insofern sollte auch die US-Seite beunruhigen, was sie
da derzeit handelspolitisch anzettelt. Handelskriege kennen am Ende
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