Dax – führen die Gegenzölle zur Eskalation?
An neuen Nachrichten rund um den Handelsstreit mangelt es zur Zeit nicht. Die neueste darunter ist das Inkrafttreten der Gegenzölle der EU auf traditionelle US-Güter. Die Zölle auf Whiskey, Erdnussbutter und Co gelten ab Freitag und sind die Gegenreaktion auf die von Trump verhängten Zölle auf Stahl und Aluminium. Diese Entwicklungen belasteten in den vergangenen Wochen bereits die Märkte und werden voraussichtlich auch weiterhin für Unruhe bei den Anlegern sorgen. Den Put DD2VJC nutzen Anleger zur Absicherung auf den Dax. Aber auch der Inliner ST0GPH eignet sich gut dafür.
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Wir blicken ergänzend auf die Einschätzung der Principal Global Investors-Experten zum Handelsstreit:
„Die drohende Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA sollte Anleger beunruhigen“, sagt Seema Shah, Senior Global Investment Strategist, beim Vermögensverwalter Principal Global Investors.
Die Finanzexpertin erinnert daran, wie die Strafzölle auf Produkte aus China von 25 Prozent im Wert von 50 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 42,7 Milliarden Euro), die US-Präsident Donald Trump Ende voriger Woche verhängt hat, den Aktienmarkt belasteten. Dabei gingen Experten zunächst nicht davon aus, dass diese Handelshemmnisse großen Einfluss auf die Weltwirtschaft hätten.
„Die jüngste Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte jetzt zu noch stärkeren Marktturbulenzen führen“, erklärt Shah von Principal Global Investors und ergänzt: „Diese neuen Zollerhöhungen verschlechtern nicht nur die Wachstumsaussichten Chinas und den Rest Asiens, die durch globale Wertschöpfungsketten miteinander verbunden sind. Auch Chinas Vergeltungszölle werden der US-Wirtschaft sicherlich großen Schaden zufügen.“
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Dieser Rückfall in den Protektionismus im Welthandel wird vor allem die ohnehin schon angeschlagenen Schwellenländer schwächen, sagt Finanzexpertin Shah und ergänzt: „Die Schwellenländer hatten dieses Jahr ohnehin schon mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen: Steigende US-Zinsen, der immer stärker werdende US-Dollar und höhere Ölpreise haben diesen Volkswirtschaften in den vergangenen sechs Monaten stark zugesetzt.”
Quelle: Principal Global Investors, eigene Recherche