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    DAX und DOW  5112  0 Kommentare Warnsignale im DAX und DOW JONES – Unsicherheit im Markt - Seite 2

    Worst-Case-Szenario 17.500 Punkte im DOW

    Im Worst-Case-Szenario ergibt sich im DOW JONES bei einem Fall unter das bisherige Jahrestief ein Kursziel in Richtung 18.000 bis 17.500 Punkten. Eine erste Entspannung hingegen ergibt sich erst bei einem signifikanten Anstieg über ca. 25.500 Punkten und somit einem Ausbruch aus der jetzigen Phase der Unsicherheit nach oben. Ein solches Szenario beinhaltet allerdings die Voraussetzung einer Rückkehr der Sicherheit in den Markt – sei es durch überzeugende Konjunkturdaten oder der Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und seinen Partnern.

    DAX mit Unsicherheit – SKS nicht ausgeschlossen

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    Chartquelle: www.bsb-software.de

    Neben dem US-Leitindex spiegelt sich die derzeitige Phase der Unsicherheit an den Märkten auch im DAX wider, anhand von schnellen Richtungswechseln in den vergangenen Wochen. Die übergeordneten Monatskerzen weisen zudem auf ein Worst-Case-Szenario hin, der Bildung einer langfristigen Gipfelformation, einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation. So präsentiert der DAX seit Anfang 2017 drei markante Hochpunkte: Im Juni 2017 sowie folgend im November 2017 in Verbindung mit einem Allzeithoch im Januar 2018 sowie letztlich ein Hoch im Mai 2018. Sollte der DAX sich daher für einen weiteren Kursverfall entscheiden, unter das bisherige Jahrestief bei 11.726 Punkten, so würde sich eine SKS vollenden mit einem Kurszielbereich von ca. 10.400 bis 10.300 Punkten. Erst ein Anstieg über 13.200 Punkten würde dieses Worst-Case-Szenario hinfällig werden lassen. Soweit die negativen Szenarien für den DOW JONES und den deutschen Leitindex DAX.

    Positives Szenario: Nur ein Abbau der überkauften Chartsituation

    Die aktuelle Unsicherheitsphase lässt aber noch einen weiteren Schluss zu. Die in den vergangenen Jahren erfolgten Aufwärtsschübe, vor allem an den US-Märkten, führten zu Euphorie und einer im langfristigen Bild überkauften Chartsituation. Diese wird gegenwärtig lediglich abgebaut. Die schnellen Richtungswechsel der letzten Monate sollten sich somit noch bis in den Herbst hinein fortsetzen, bis die Aufwärtstrends wieder aufgenommen werden können. Solange daher die wesentlichen Unterstützungen nicht geknackt werden, sind Rücksetzer generell auf kurzfristige Kaufsignale zu beobachten.

    Stefan Salomon

    Chartanalyst www.candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.bsb-software.de

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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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