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    DAX und Daimler – Turnaround oder Fehlausbruch?

    DAX und Daimler – Turnaround oder Fehlausbruch?

    Die erste Juli-Woche hatte es in sich, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Dabei kamen die Kurse zunächst kaum vom Fleck, in den ersten drei Tagen legte der DAX lediglich 0,1% zu. Zu schwer lastete die (berechtigte) Sorge vor der nächsten Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China auf den Blue Chips. Zudem fehlte mit der Wall Street zur Wochenmitte (in den Staaten wurde der Independence Day gefeiert) ein wichtiger Impulsgeber. Die Wende kam mit dem möglichen Zoll-Deal, den der US-amerikanische Botschafter Richard Grenell in Berlin ins Spiel brachte: Ein gegenseitiger Verzicht auf Auto-Zölle dies- und jenseits des Atlantiks, so sein Vorschlag. Nicht nur für die Autobauer und -zulieferer war das der entscheidende Impuls:

    Am Donnerstag gab der DAX Vollgas und setzte sich nicht nur über einen wichtigen Widerstand hinweg, sondern markierte bei 12.517 Punkten auch gleich ein neues Monatshoch. Noch dynamischer als der Gesamtmarkt zeigte sich die Daimler-Aktie – mit einem 1,20-Euro-Gap sprangen die Papiere direkt über die 58-Euro-Hürde und bauten ihre Wochenperformance auf 5% aus. Allerdings, und das macht die Sache jetzt besonders spannend, konnten weder DAX, noch Daimler den Aufwärtsschub bislang bestätigen. Was das aus charttechnischer Sicht bedeutet und wo die kritischen Chartmarken zu finden sind, haben wir im aktuellen Video für Sie zusammengefasst. Viel Spaß beim Anschauen!

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC9KGL
    DAX
    11.240,11
    9,42
    0,01
    endlos
    13,46 € / 13,47 €
    MINI FUTURE SHORT
    SC6VSX
    DAX
    13.808,97
    8,56
    0,01
    endlos
    15,06 € / 15,07 €

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    SG Bon Weekend wird von prime-quants.de vorgestellt.
    6.7.2018

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    Verfasst von SG Zertifikate
    DAX und Daimler – Turnaround oder Fehlausbruch? Die erste Juli-Woche hatte es in sich, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Dabei kamen die Kurse zunächst kaum vom Fleck, in den ersten drei Tagen legte der DAX lediglich 0,1% zu. Zu schwer lastete die (berechtigte) Sorge vor der nächsten Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China auf den Blue Chips. Zudem fehlte mit der Wall Street zur Wochenmitte (in den Staaten wurde der Independence Day gefeiert) ein wichtiger Impulsgeber. Die Wende kam mit dem möglichen Zoll-Deal, den der US-amerikanische Botschafter Richard Grenell in Berlin ins Spiel brachte: Ein gegenseitiger Verzicht auf Auto-Zölle dies- und jenseits des Atlantiks, so sein Vorschlag. Nicht nur für die Autobauer und -zulieferer war das der entscheidende Impuls:

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