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    Merkel  562  0 Kommentare Thyssenkrupp soll 'möglichst breit aufgestellt' bleiben

    BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich indirekt gegen eine drohende Zerschlagung des Industriekonzerns Thyssenkrupp ausgesprochen. Merkel sagte am Freitag in Berlin, sie persönlich schließe sich der Meinung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) an, der dafür werbe, dass Thyssenkrupp ein "möglichst breit aufgestelltes" Unternehmen bleibe. Dies sei aber zum Schluss eine wirtschaftliche Entscheidung, die das Unternehmen zu treffen habe.

    Laschet hatte sich gegen eine mögliche Zerschlagung des Thyssenkrupp-Konzerns und gegen eine "kurzfristige Verwertung" ausgesprochen.

    Zuvor hatte unter anderem der Betriebsrat vor einer Zerschlagung des Unternehmens durch Finanzinvestoren gewarnt. Druck hatte vor allem der schwedische Investor Cevian aufgebaut, dem die Umbaubemühungen von Thyssenkrupp nicht weit genug gingen. Unter diesem Druck war am Montag Aufsichtsratschef Ulrich Lehner zurückgetreten und hatte das Dax -Unternehmen noch weiter in die Führungskrise gestürzt. Zuvor war bereits Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger gegangen./hoe/DP/jha





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