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INDUS Holding AG: INDUS setzt gute Entwicklung fort
DGAP-News: INDUS Holding AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis INDUS setzt gute Entwicklung fort |
- Umsatz plus 5,1 % mit starkem organischen Wachstum
- Erwerb von Restanteilen steigert EBT (plus 11,1 %)
- Ergebnis je Aktie wächst überproportional auf 1,76 Euro
Bergisch Gladbach, 14. August 2018 - In einem anhaltend guten konjunkturellen Umfeld liegt die INDUS-Gruppe zum Halbjahr 2018 auf Kurs. Der Umsatz der INDUS Holding AG wuchs in den ersten sechs
Monaten des Geschäftsjahres um 5,1 % auf 844,7 Mio. Euro (Vorjahr H1 803,5 Mio. Euro). Dieser Umsatzanstieg wurde weitgehend organisch erwirtschaftet und ist insbesondere auf Zuwächse in den
Segmenten Metalltechnik sowie Bau/Infrastruktur zurückzuführen.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 4,8 Prozent auf 76,2 Mio. Euro (Vorjahr H1: 72,7 Mio. Euro). Das bereinigte EBIT (nach Effekten aus Unternehmenserwerben) lag bei 81,2 Mio. Euro (Vorjahr H1: 78,5 Mio. Euro). In Summe erzielte die INDUS-Gruppe im ersten Halbjahr 2018 eine EBIT-Marge von 9,0 %. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 9,6 %.
Das Wachstum im Segment Bau/Infrastruktur hält bei einem hohen Ertragsniveau an. Auch die Geschäftsentwicklung im ertragsstarken Bereich Maschinen- und Anlagenbau verlief solide. Im Segment Medizintechnik sind eine steigende Wettbewerbsintensität und wachsende regulatorische Anforderungen spürbar, auf Jahressicht bleibt die Zielmarge von 13 bis 15 % aber realistisch. Das Segment Metalltechnik zeigt bei Umsatz- und Ertragsentwicklung einen klaren Wachstumstrend.
Im Segment Fahrzeugtechnik sehen sich die Serienzulieferer weiterhin mit einem wachsenden Margendruck konfrontiert. "Unsere Beteiligungen, die vor und nach der automobilen Serie und mit klarem Engineering-Fokus unterwegs sind, entwickeln sich weiter gut", sagt Dr. Johannes Schmidt, Vorstandsvorsitzender der INDUS-Gruppe. "Für die Serienzulieferer verschärft sich die ohnehin schwierige Ausgangslage aufgrund der höheren Materialpreise und der deutlichen Lohnsteigerungen weiter. Trotz unserer langfristig angelegten Beteiligungsstrategie prüfen wir, ob sich einzelnen Unternehmen und deren Mitarbeitern unter einem neuen Eigentümer eine bessere Perspektive bieten könnte", so Dr. Schmidt.