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    DGAP-News  447  0 Kommentare paragon wächst im ersten Halbjahr dank junger Geschäftsbereiche deutlich schneller als Automobilsektor - Seite 2



    Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 78,6 Mio. Euro (Vorjahr: 55,3 Mio. Euro). Das Wachstum resultiert aus der sehr guten operativen Geschäftsentwicklung in den Segmenten Mechanik (inkl. paragon movasys GmbH) und Elektromobilität (bestehend aus der Voltabox AG). Während sich der Umsatz mit Dritten im Segment Elektronik in Höhe von 45,0 Mio. Euro auf Vorjahresniveau bewegte, zeigten die beiden jungen Segmente Mechanik und Elektromobilität gemeinsam mehr als eine Verdreifachung auf 33,6 Mio. Euro (Vorjahr: 10,1 Mio. Euro). Damit stieg der Anteil dieser Wachstumssegmente auf 42,8 Prozent des Konzernumsatzes (Vorjahr: 18,3 Prozent). Der Umsatz mit Automobilherstellern, dargestellt durch die Segmente Elektronik und Mechanik, wuchs um 27,9 % von 47,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 60,5 Mio. Euro.



    Die aktivierten Entwicklungskosten erhöhten sich planmäßig unterproportional um 19,5 % auf 9,0 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro). Sie entfielen zu gleichen Teilen auf die drei operativen Segmente. Aufgrund der Ausweitung der Produktion in den jungen Geschäftsbereichen erhöhte sich der Materialaufwand um 43,5 % auf 44,5 Mio. Euro (Vorjahr: 31,0 Mio. Euro). Die Materialeinsatzquote lag nahezu unverändert bei 56,6 % (Vorjahr: 56,0 %). Damit ergibt sich für das erste Halbjahr ein Rohertrag in Höhe von 45,3 Mio. Euro (Vorjahr: 33,7 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 57,6 % entspricht (Vorjahr: 61,0 %).



    Der Personalaufwand stieg vor allem durch den Personalaufbau in den neuen Geschäftsbereichen um 38,7 % auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr: 16,7 Mio. Euro). Die Personalaufwandsquote sank aufgrund des stark gestiegenen Umsatzes auf 29,5 % (Vorjahr: 30,3 %).



    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 38,0 % auf 11,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,0 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 14,0 % entspricht (Vorjahr: 14,5 %). Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 6,2 Mio. Euro (Vorjahr: 4,3 Mio. Euro) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 29,4 % auf 4,8 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der deutlichen Umsatzsteigerung reduzierte sich die EBIT-Marge leicht auf 6,1 % (Vorjahr: 6,7 %).

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