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    DGAP-News  447  0 Kommentare paragon wächst im ersten Halbjahr dank junger Geschäftsbereiche deutlich schneller als Automobilsektor - Seite 3



    Bei einem reduzierten Finanzergebnis in Höhe von -2,9 Mio. Euro (Vorjahr: -1,5 Mio. Euro) und erhöhten Ertragssteuern von 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro) erwirtschaftete der paragon-Konzern im Berichtszeitraum ein Konzernergebnis in Höhe von 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,16 Euro (Vorjahr: 0,35 Euro). Vom Konzernergebnis entfielen -0,2 Mio. Euro auf nicht beherrschende Anteile anderer Gesellschafter.



    Die Bilanzsumme hat sich zum 30. Juni 2018 um 4,8 Mio. Euro auf 316,6 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2017: 311,8 Mio. Euro), was hauptsächlich auf den Anstieg der immateriellen Vermögenswerte zurückzuführen ist.



    Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich entsprechend um 15,0 Mio. Euro auf 126,8 Mio. Euro (31. Dezember 2017: 111,8 Mio. Euro). Grund für diesen Anstieg ist neben einem Anstieg der Sachanlagen um 4,8 Mio. Euro auf 41,2 Mio. Euro (31. Dezember 2017: 36,4 Mio. Euro) insbesondere die Erhöhung der immateriellen Vermögenswerte um 7,0 Mio. Euro auf 67,0 Mio. Euro aufgrund der weiteren Aktivierung von Eigenleistungen im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Produktgenerationen und Produktinnovationen (31. Dezember 2017: 60,0 Mio. Euro). Darüber hinaus hat sich der Geschäfts- oder Firmenwert infolge der Übernahme der Concurrent Design, Inc. durch den Voltabox-Teilkonzern um 2,7 Mio. Euro auf 10,1 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2017: 7,4 Mio. Euro).



    Das kurzfristige Vermögen reduzierte sich dagegen um 10,3 Mio. Euro auf 189,8 Mio. Euro (31. Dezember 2017: 200,1 Mio. Euro), was das Ergebnis gegenläufiger Effekte ist. Während sich die Vorräte um 9,1 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro, die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 17,9 Mio. Euro auf 50,6 Mio. Euro und die Sonstigen Vermögenswerte um 8,5 Mio. Euro auf 12,7 Mio. Euro erhöhten, reduzierten sich die flüssigen Mittel um 45,7 Mio. Euro auf 100,1 Mio. Euro. Der Anstieg der Vorräte und die deutliche Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind dem dynamischen Wachstum im Segment Elektromobilität geschuldet. Die Sonstigen Vermögenswerte erhöhten sich infolge der vorzeitigen Neuregelung des Kooperationsvertrages der Voltabox-Tochter mit dem Partner Triathlon im Wesentlichen durch die Aktivierung eines einmaligen Investitionszuschusses für den Kapazitätsaufbau. Ursächlich für den Rückgang der flüssigen Mittel sind insbesondere Aufwendungen für den operativen Geschäftsbetrieb im Zusammenhang mit dem organischen Wachstum der jungen Geschäftsbereiche. Hinzu kamen die Dividendenzahlung im zweiten Quartal in Höhe von 1,1 Mio. Euro und der Erwerb eines Gebäudes am Standort Landsberg am Lech für 4,2 Mio. Euro. Auf die Kaufpreiszahlung für die Übernahme der Concurrent Design, Inc. durch den Voltabox-Teilkonzern entfallen 2,6 Mio. Euro.

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