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    Wohnbaugipfel der GroKo  412  0 Kommentare Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen

    Nürnberg (ots) - Seit die Große Koalition 2013 an die Regierung
    kam, sind die Mieten in 79 von 80 Großstädten gestiegen, das zeigt
    eine Marktanalyse von immowelt.de / Am stärksten sind die Preise in
    Berlin (+52 Prozent) nach oben geklettert, der Quadratmeter kostet
    aktuell im Median 11,40 Euro / Auch Augsburg (+40 Prozent), München
    (+35 Prozent) und Lübeck (+30 Prozent) verzeichnen hohe Preissprünge
    / Im Osten und Nordrhein-Westfalen haben sich die Mieten am wenigsten
    verteuert

    Diesen Freitag empfängt die Regierung zum Wohnbaugipfel Vertreter
    der Länder und Kommunen, aus der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie
    der Mieter- und Vermieterverbände und Gewerkschaften. Themen dabei
    sind unter anderem die Wirkung der Mietpreisbremse, die Steigerung
    der Neubautätigkeit oder Baukostensenkung. Aus diesem Anlass hat
    immowelt.de analysiert, wie sich die Mieten in den vergangenen 5
    Jahren unter der Großen Koalition entwickelt haben. Dafür wurden die
    angebotenen Kaltmieten in den 80 größten deutschen Städten
    untersucht. Das Ergebnis: In 79 Städten sind die Mieten seitdem
    gestiegen, am stärksten in Berlin. 52 Prozent zahlen Mieter
    inzwischen mehr als noch vor der Großen Koalition. Die
    Quadratmeterpreise haben sich von 7,50 Euro auf 11,40 Euro im Median
    erhöht.

    Hinter der Hauptstadt weist das bayerische Augsburg mit einem Plus
    von 40 Prozent die zweitstärkste Steigerung auf. Danach folgt München
    mit 35 Prozent - und das obwohl das Preisniveau in der bayerischen
    Landeshauptstadt damals wie auch heute deutlich über allen anderen
    Städten liegt. Wohnungssuchende müssen in München derzeit mit Mieten
    von 17,90 Euro rechnen.

    Große Preissprünge quer durch Deutschland

    Generell lässt sich feststellen, dass es bei den Städten mit den
    höchsten Steigerungen keine regionalen Tendenzen gibt. Neben Bayern
    und Berlin sind dort auch Städte aus Schleswig-Holstein,
    Niedersachen, Hessen, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg zu
    finden. Sowohl in Lübeck (+30 Prozent), als auch in Hannover,
    Offenbach, Paderborn und Heilbronn (jeweils +29 Prozent) haben sich
    die Mieten in den vergangenen in 5 Jahren stark verteuert. Und das
    obwohl in allen Städten bis auf Lübeck die von der Großen Koalition
    verabschiedete Mietpreisbremse gilt.

    Geringste Steigerungen im Osten und NRW

    Am unteren Ende des Rankings ist hingegen eine Tendenz zu
    erkennen. Die meisten Städte liegen hier in den ostdeutschen
    Bundesländern oder in Nordrhein-Westfalen. Viele davon befinden sich
    nach wie vor im Strukturwandel und haben mit Abwanderung zu kämpfen.
    In Chemnitz (+4 Prozent) sind die Mieten mit 5,00 Euro pro
    Quadratmeter am niedrigsten. Auch in Remscheid, Jena, Salzgitter und
    Siegen (jeweils +6 Prozent) haben sich die Preise nur gering erhöht.

    Die einzige Großstadt, in der die Mieten seit 2013 sogar gefallen
    sind, ist Rostock. In der Hansestadt werden Mietwohnungen und -häuser
    aktuell um 8 Prozent günstiger angeboten als noch vor 5 Jahren. Grund
    könnte sein, dass die Stadt an der Ostsee lange mit sinkenden
    Einwohnerzahlen zu kämpfen hatte. Erst seit kurzem wächst die
    Bevölkerung wieder, was sich künftig auch auf die Preise auswirken
    könnte.

    Ausführliche Ergebnisgrafiken und Tabellen zu den 80 untersuchten
    Großstädten stehen hier zum Download bereit: http://ots.de/5gc4ES

    Berechnungsrundlage:

    Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 80 Großstädten
    über 100.000 Einwohnern waren 286.300 auf immowelt.de inserierte
    Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt,
    die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der
    jeweils im 1. Halbjahr 2013 und 2018 angebotenen Mietwohnungen und
    -häuser wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median der
    Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere
    Wert der Angebotspreise.

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