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    Forsa-Umfrage  326  0 Kommentare Verbraucher wollen, dass Zuckerreduktion zu Kalorienreduktion führt

    Berlin (ots) - Das Votum der Verbraucher ist eindeutig: Wird in
    Lebensmitteln Zucker reduziert, sollen auch die Kalorien deutlich
    runter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die das
    Institut Forsa im Auftrag der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker
    e.V. (WVZ) im Juli 2018 durchgeführt hat. Doch der Produktvergleich
    zeigt: Häufig liegt die Kalorienreduktion weit unter dem, was die
    Verbraucher fordern. Denn "weniger Zucker" heißt eben nicht gleich
    "weniger Kalorien".

    Das Institut Forsa hat die Erwartungen der Verbraucher
    exemplarisch anhand von vier Produkten aus unterschiedlichen
    Lebensmittelkategorien abgefragt. Den Befragten wurden jeweils zwei
    Ausführungen gezeigt: Ein Ausgangsprodukt sowie eine Produktvariante,
    die entweder als "zuckerreduziert" oder mit dem Hinweis "ohne
    Zuckerzusatz" beworben wurde.

    Die große Mehrheit ist der Meinung, dass zuckerreduzierte Produkte
    und Produkte ohne Zuckerzusatz auch deutlich weniger Kalorien haben
    sollten als die jeweiligen Ausgangsprodukte. Dafür haben sich - je
    nach Beispiel - bis zu 90 Prozent der Befragten ausgesprochen. Bis zu
    zwei Drittel der Befragten gaben zudem an, dass die Kalorienreduktion
    bei den zuckerreduzierten Produkten bzw. denen ohne Zuckerzusatz
    mindestens 30 Prozent betragen sollte.

    Tatsächlich liegen viele der mit dem Hinweis "zuckerreduziert"
    oder "ohne Zuckerzusatz" beworbenen Produkte und auch die
    Produktionsbemühungen bei Eigenmarken der Handelsketten weit unter
    den Erwartungen der Verbraucher. Denn "weniger Zucker" heißt nicht
    gleich "weniger Kalorien". Wer Zucker in festen Lebensmitteln
    reduziert, muss ihn durch andere Zutaten ersetzen. Daher haben
    zuckerreduzierte Produkte in vielen Fällen ähnlich viele Kalorien wie
    solche mit vollem Zuckergehalt. Das bestätigen auch immer mehr
    Hersteller, indem sie entsprechende Hinweise auf den Produkten
    anbringen.

    "Die Umfrage ergibt ein klares Votum: Wenn der Zuckergehalt eines
    Produktes reduziert wird, muss auch der Kaloriengehalt deutlich
    reduziert werden. Das erwarten die Verbraucher", kommentiert Günter
    Tissen, Hauptgeschäftsführer der WVZ. "Geht es um Übergewicht, sind
    die Kalorien entscheidend und nicht einzelne Nährstoffe. Wer mehr
    Kalorien aufnimmt, als er verbraucht, nimmt zu", betont Tissen.

    "Wir sollten nicht über einzelne Zutaten debattieren und
    Scheinlösungen präsentieren, die gegen Übergewicht nicht
    weiterhelfen. Wir müssen die Kalorienreduktion zur Maßeinheit für
    Reduktionsstrategien machen."

    OTS: WVZ Wirtschaftliche Vereinigung Zucker
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/52641
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52641.rss2

    Pressekontakt:
    Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V.
    Friedrichstraße 69
    10117 Berlin
    Tel.: +49 30 206 18 95 -11
    wvz-vdz@zuckerverbaende.de



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