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    European Business Awards und RSM  375  0 Kommentare Britische Unternehmen verlieren bei europäischen Verträgen, da Europa Handelsabkommen mit den USA sucht

    LONDON, October 16, 2018 /PRNewswire/ --

    • 8 % der europäischen Unternehmen haben ihre Geschäfte mit britischen Zulieferern reduziert
    • EU-Unternehmen noch unsicher, ob Handelsabkommen mit den USA oder Großbritannien bevorzugt werden soll
    • 20 % der Unternehmen in Europa und Großbritannien haben als Reaktion auf restriktive Handelsbeschränkungen innerhalb der letzten 12 Monate mehr als 10.000 GBP ausgegeben

    Eine neue Forschungsstudie, die für RSM, dem sechstgrößten globalen Netzwerk unabhängiger Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Consultingunternehmen durchgeführt wurde, zeigt, dass 8 % der Unternehmen in der europäischen Union als direkte Reaktion auf den bevorstehenden EU-Austritt Großbritanniens ihre Geschäftsverbindungen mit britischen Zulieferern reduziert haben.

    Zur großen Besorgnis der britischen Wirtschaft sind europäische Unternehmen momentan noch unentschieden, ob die EU ein Handelsabkommen mit Großbritannien oder den USA bevorzugen soll. 23 % der Unternehmen glauben, dass ein Handelsabkommen mit den USA Priorität haben sollte, auch wenn die gleiche Anzahl sich für Großbritannien ausspricht. Die USA und Großbritannien sind die beiden größten Handelspartner der EU und beide Länder haben für EU-Vertreter Priorität in Bezug auf den Abschluss eines positiven Handelsabkommens. Nach den intensiven Brexit-Verhandlungen möchte fast die Hälfte (47 %) der EU-Unternehmen, dass die EU den Binnenhandel bevorzugt. Auf beiden Seiten des Ärmelkanals gibt es Hardliner, die keine Kompromisse eingehen möchten - daher ist es um so wichtiger, eine Übereinkunft für eine Freihandelszone vor Ablauf der Brexit-Deadlines zu erzielen.

    Die European Business Awards, Europas größter branchenübergreifender Unternehmenswettbewerb, führte eine Befragung von mehr als 500 Entscheidungsträgern etablierter europäischer Unternehmen durch. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen auf beiden Seiten des Ärmelkanals bereits die finanzielle Belastung durch die gestörten Handelsbeziehungen spüren. In den letzten 12 Monaten gaben 20 % der Unternehmen in Europa und Großbritannien mehr als 10.000 GBP aus, um auf restriktive Handelsbeschränkungen wie Brexit und Strafzölle zu reagieren. Mehr als 16 % der Unternehmen gaben sogar mehr als 50.000 GBP aus.  

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    PR Newswire (dt.)
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    European Business Awards und RSM Britische Unternehmen verlieren bei europäischen Verträgen, da Europa Handelsabkommen mit den USA sucht LONDON, October 16, 2018 /PRNewswire/ - 8 % der europäischen Unternehmen haben ihre Geschäfte mit britischen Zulieferern reduziert EU-Unternehmen noch unsicher, ob Handelsabkommen mit den USA oder Großbritannien bevorzugt werden soll 20 % der …