Netflix und FSM arbeiten beim Jugendschutz zusammen / Beliebter Dienst erhält als erste Streaming-Plattform die Anerkennung für sein Jugendschutzprogramm
Berlin (ots) - Netflix hat sich der Freiwilligen Selbstkontrolle
Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) angeschlossen, um gemeinsam
hohe Jugendschutzstandards auf der Streaming-Plattform zu sichern.
Die FSM hat die Schutzfunktionen von Netflix nach deutschem Recht
begutachtet und als geeignetes Jugendschutzprogramm für geschlossene
Systeme im Sinne des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages bewertet.
Damit erhält Netflix als erste internationale Streaming-Plattform die
Positivbewertung und Anerkennung der Jugendschutzfeatures in
Deutschland.
Gemeinsam mit der FSM hat Netflix in den letzten Wochen daran
gearbeitet, familienfreundliche Anpassungen für den deutschen Markt
vorzunehmen. So wurden die in Deutschland bekannten Altersstufen von
0, 6, 12, 16 und 18 Jahre übernommen. Alle auf der Plattform
vorhandenen Inhalte sind mit einer dieser Altersstufen versehen.
Familien haben die Möglichkeit, für den gesamten Account mit allen
Profilen eine Altersstufe und eine Jugendschutz-PIN festzulegen.
Inhalte, die für die gewählte Altersstufe nicht geeignet sind, müssen
aktiv durch die Eingabe der PIN freigegeben werden. So ist
gewährleistet, dass alle Familienmitglieder vor unangemessenen
Inhalten geschützt sind. Zusätzlich kann jedem einzelnen Profil die
jeweils passende Altersstufe zugeordnet werden. Nach der Bewertung
der FSM-Experten sind diese Jugendschutzfunktionen einfach nutzbar
und sehr gut erklärt.
Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) angeschlossen, um gemeinsam
hohe Jugendschutzstandards auf der Streaming-Plattform zu sichern.
Die FSM hat die Schutzfunktionen von Netflix nach deutschem Recht
begutachtet und als geeignetes Jugendschutzprogramm für geschlossene
Systeme im Sinne des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages bewertet.
Damit erhält Netflix als erste internationale Streaming-Plattform die
Positivbewertung und Anerkennung der Jugendschutzfeatures in
Deutschland.
Gemeinsam mit der FSM hat Netflix in den letzten Wochen daran
gearbeitet, familienfreundliche Anpassungen für den deutschen Markt
vorzunehmen. So wurden die in Deutschland bekannten Altersstufen von
0, 6, 12, 16 und 18 Jahre übernommen. Alle auf der Plattform
vorhandenen Inhalte sind mit einer dieser Altersstufen versehen.
Familien haben die Möglichkeit, für den gesamten Account mit allen
Profilen eine Altersstufe und eine Jugendschutz-PIN festzulegen.
Inhalte, die für die gewählte Altersstufe nicht geeignet sind, müssen
aktiv durch die Eingabe der PIN freigegeben werden. So ist
gewährleistet, dass alle Familienmitglieder vor unangemessenen
Inhalten geschützt sind. Zusätzlich kann jedem einzelnen Profil die
jeweils passende Altersstufe zugeordnet werden. Nach der Bewertung
der FSM-Experten sind diese Jugendschutzfunktionen einfach nutzbar
und sehr gut erklärt.
Martin Drechsler, Geschäftsführer FSM e.V.: "Es ist ein großer
Erfolg für die Selbstregulierung in Deutschland, dass sich Netflix
als global agierendes Unternehmen freiwillig der FSM angeschlossen
hat, um für die deutschen Nutzerinnen und Nutzer Anpassungen
vorzunehmen. Für uns als FSM ist es ein wichtiges Signal an weitere
Unternehmen, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für den
Jugendschutz nachzukommen."
Mike Hastings, Director of Enhanced Content Netflix: "Ein
erheblicher Vorteil von Internet-TV: Es ermöglicht eine große
Vielfalt und gibt den Zuschauern die volle Kontrolle über ihr
Erlebnis. Bei Netflix haben wir uns immer dafür eingesetzt, einen
Service zu gewährleisten, der sichere Unterhaltung für die ganze
Familie bietet. Unsere kontinuierlichen Bemühungen, den Nutzern die
Kontrolle darüber zu geben, was sie und ihre Familien sehen wollen,
wurden in Deutschland anerkannt. Darauf sind wir sehr stolz."
Die FSM ist bereits seit 2005 eine von der Kommission für
Jugendmedienschutz (KJM) anerkannte Einrichtung der freiwilligen
Selbstkontrolle für den Bereich Online-Medien. In dieser Funktion ist
die FSM für die Eignungsprüfung von Jugendschutzprogrammen zuständig.
Die KJM hat als zuständiges Aufsichtsgremium die Rechtmäßigkeit der
FSM-Entscheidung bei Netflix am 11. Oktober 2018 bestätigt.
Über die FSM
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM
e.V.) ist eine anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich
Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den
Jugendmedienschutz - insbesondere die Bekämpfung illegaler,
jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in
Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die
sich alle kostenlos wenden können, um jugendgefährdende
Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und
Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.
OTS: FSM e.V.
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66501
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66501.rss2
Pressekontakt:
FSM e.V., www.fsm.de ; Katja Lange, Beuthstr. 6, 10117 Berlin; Tel.:
030 24 04 84 - 43, lange@fsm.de, Twitter: @FSM_de, Facebook:
www.facebook.com/fsm.de
Erfolg für die Selbstregulierung in Deutschland, dass sich Netflix
als global agierendes Unternehmen freiwillig der FSM angeschlossen
hat, um für die deutschen Nutzerinnen und Nutzer Anpassungen
vorzunehmen. Für uns als FSM ist es ein wichtiges Signal an weitere
Unternehmen, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für den
Jugendschutz nachzukommen."
Mike Hastings, Director of Enhanced Content Netflix: "Ein
erheblicher Vorteil von Internet-TV: Es ermöglicht eine große
Vielfalt und gibt den Zuschauern die volle Kontrolle über ihr
Erlebnis. Bei Netflix haben wir uns immer dafür eingesetzt, einen
Service zu gewährleisten, der sichere Unterhaltung für die ganze
Familie bietet. Unsere kontinuierlichen Bemühungen, den Nutzern die
Kontrolle darüber zu geben, was sie und ihre Familien sehen wollen,
wurden in Deutschland anerkannt. Darauf sind wir sehr stolz."
Die FSM ist bereits seit 2005 eine von der Kommission für
Jugendmedienschutz (KJM) anerkannte Einrichtung der freiwilligen
Selbstkontrolle für den Bereich Online-Medien. In dieser Funktion ist
die FSM für die Eignungsprüfung von Jugendschutzprogrammen zuständig.
Die KJM hat als zuständiges Aufsichtsgremium die Rechtmäßigkeit der
FSM-Entscheidung bei Netflix am 11. Oktober 2018 bestätigt.
Über die FSM
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM
e.V.) ist eine anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich
Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den
Jugendmedienschutz - insbesondere die Bekämpfung illegaler,
jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in
Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die
sich alle kostenlos wenden können, um jugendgefährdende
Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und
Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.
OTS: FSM e.V.
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66501
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66501.rss2
Pressekontakt:
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030 24 04 84 - 43, lange@fsm.de, Twitter: @FSM_de, Facebook:
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