Rheinische Post
DZ-Bank-Chef: AfD irritiert die Investoren
Düsseldorf (ots) - Abschottung und antieuropäische Stimmungen
könnten aus Sicht des DZ-Bank-Chefs Wolfgang Kirsch zu einer
Belastung für den Standort Deutschland werden. "Eine Partei wie die
AfD, die bewusst radikale Elemente in ihren Reihen duldet, ist auf
Dauer zumindest irritierend für Investitionsentscheidungen", sagte
der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands zweitgrößter Bank der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Der Manager mahnte die
Bundesregierung, Steueranreize für Investitionen zu setzen: "Wir sind
in Deutschland bei den Industrieländern im oberen Drittel, was die
Steuerbelastung für Unternehmen angeht. Hier ist eine Entlastung
angesagt, zumal die Spielräume vorhanden sind." Kirsch schlug eine
Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten und zusätzliche Anreize
für Investitionen in Forschung und Entwicklung vor.
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Telefon: (0211) 505-2621
könnten aus Sicht des DZ-Bank-Chefs Wolfgang Kirsch zu einer
Belastung für den Standort Deutschland werden. "Eine Partei wie die
AfD, die bewusst radikale Elemente in ihren Reihen duldet, ist auf
Dauer zumindest irritierend für Investitionsentscheidungen", sagte
der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands zweitgrößter Bank der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Der Manager mahnte die
Bundesregierung, Steueranreize für Investitionen zu setzen: "Wir sind
in Deutschland bei den Industrieländern im oberen Drittel, was die
Steuerbelastung für Unternehmen angeht. Hier ist eine Entlastung
angesagt, zumal die Spielräume vorhanden sind." Kirsch schlug eine
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