Umfrage unter Vertriebsprofis: Das Fondsgeschäft wird schwieriger
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Eine aktuelle Studie zeigt, wie es um das Gefühlsleben der Vertriebsleute bestellt ist. Es geht um Analyse, Produktspezialisten, moderne Technik und die wohl stärksten Einflüsse für die Zukunft.Das
Fondsgeschäft der Zukunft sehen Vertriebsprofis mit gemischten Gefühlen. 45 Prozent blicken optimistisch auf die kommenden zwölf Monate, aber nur 5 Prozent sehr optimistisch. Größere Probleme sehen
dagegen 40 Prozent auf sich zukommen, 11 Prozent sogar sehr große Probleme. Das geht aus der diesjährigen Umfrage "European Senior Sales Survey 2018" von Accelerando Intelligence. An ihr nahmen 76
Vertriebsleute aus Europa teil. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich.
Immerhin lief es bis jetzt ganz gut: Über die Hälfte der Befragten blickt auf erfolgreiche zwölf Monate zurück. Für 40 Prozent der Befragten lief es gut, für 18 Prozent sogar sehr gut. Jeder Dritte (32 Prozent) empfand die Lage als schwierig und jeder Zehnte als sehr schwierig.
Eine wichtige Steilvorlage für die Personalplanung der Fondsgesellschaften ist hingegen diese: Die Umfragenden wollten wissen, wie Fondsanalysten und -selekteure künftig damit umgehen, dass Fondsmanager weniger reisen dürfen. Jeder zweite (exakt 50 Prozent) greift stattdessen verstärkt auf Produktspezialisten zurück, und 31 Prozent nutzen Videotelefonie.
Wobei sich eine weitere Frage auf die Produktspezialisten bezieht und Weiterbildungsbedarf offenbart. 32 Prozent der Befragten finden, dass die Spezialisten die Erwartungen an sie erfüllen. 52 Prozent hingegen sehen die Sache eher durchwachsen. 16 Prozent äußerten sich unzufrieden.
Eine ziemlich deutliche Abfuhr bekommt der Digitalisierungs-Wahn. Denn 47 Prozent der Vertriebsleute nutzt keine oder kaum moderne Kommunikationsdienste wie Whatsapp oder Skype. 13 Prozent könnten sich das immerhin vorstellen. 18 Prozent sind schon kräftig aktiv.
Und schließlich geht es noch darum, welche Ereignisse die Fondswelt demnächst aus den Angeln heben. Hier meinen 45 Prozent der Befragten, dass sich Unternehmen verstärkt zusammenschließen und die ohnehin Großen noch größer werden. 29 Prozent schätzen, dass moderne Technik den klassischen Vermittler ersetzt. Und für 26 Prozent ist es bedeutend, dass finanzferne Firmen wie Amazon auf den Fondsmarkt drängen.
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Immerhin lief es bis jetzt ganz gut: Über die Hälfte der Befragten blickt auf erfolgreiche zwölf Monate zurück. Für 40 Prozent der Befragten lief es gut, für 18 Prozent sogar sehr gut. Jeder Dritte (32 Prozent) empfand die Lage als schwierig und jeder Zehnte als sehr schwierig.
Eine wichtige Steilvorlage für die Personalplanung der Fondsgesellschaften ist hingegen diese: Die Umfragenden wollten wissen, wie Fondsanalysten und -selekteure künftig damit umgehen, dass Fondsmanager weniger reisen dürfen. Jeder zweite (exakt 50 Prozent) greift stattdessen verstärkt auf Produktspezialisten zurück, und 31 Prozent nutzen Videotelefonie.
Wobei sich eine weitere Frage auf die Produktspezialisten bezieht und Weiterbildungsbedarf offenbart. 32 Prozent der Befragten finden, dass die Spezialisten die Erwartungen an sie erfüllen. 52 Prozent hingegen sehen die Sache eher durchwachsen. 16 Prozent äußerten sich unzufrieden.
Eine ziemlich deutliche Abfuhr bekommt der Digitalisierungs-Wahn. Denn 47 Prozent der Vertriebsleute nutzt keine oder kaum moderne Kommunikationsdienste wie Whatsapp oder Skype. 13 Prozent könnten sich das immerhin vorstellen. 18 Prozent sind schon kräftig aktiv.
Und schließlich geht es noch darum, welche Ereignisse die Fondswelt demnächst aus den Angeln heben. Hier meinen 45 Prozent der Befragten, dass sich Unternehmen verstärkt zusammenschließen und die ohnehin Großen noch größer werden. 29 Prozent schätzen, dass moderne Technik den klassischen Vermittler ersetzt. Und für 26 Prozent ist es bedeutend, dass finanzferne Firmen wie Amazon auf den Fondsmarkt drängen.
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