Weizen gegen den Markt fester
Chicago 06.11.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt überwiegend leichter. Weizen kletterte gegen den Trend, da es bei der Aussaat von Winterweizen zu
Verzögerungen kommt.
Dezember-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,725 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Kontrakt auf das höchste Niveau seit zwei Wochen. Dieses konnte aber nicht verteidigt werden, da sich die Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes zurückhalten. Auch die laufenden Kongresswahlen in den USA tragen zu der Seitwärtsbewegung bei. Die Ernte in den USA kommt derweil zügig voran, die Risiken gelten als gering, dennoch wird eine Reduktion der Ernteprognosen erwarte.
Dezember-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,725 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Kontrakt auf das höchste Niveau seit zwei Wochen. Dieses konnte aber nicht verteidigt werden, da sich die Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes zurückhalten. Auch die laufenden Kongresswahlen in den USA tragen zu der Seitwärtsbewegung bei. Die Ernte in den USA kommt derweil zügig voran, die Risiken gelten als gering, dennoch wird eine Reduktion der Ernteprognosen erwarte.
Dezember-Weizen stieg um 4,0 Cents auf 5,1125 USD/Scheffel. Weizen kletterte auf ein Wochenhoch, wobei sich die Marktteilnehmer um den Zustand der Erste sorgen. Dies verleitete einige Marktteilnehmer
zum Short-Covering, was die Aufwärtsbewegung verstärkte. Das USDA meldete am Montagabend eine Verschlechterung des Zustands der Ernte. Die Winterweizenernte wurde zu 51 Prozent mit „gut“ und „sehr
gut“ bewertet, zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Zudem könnten die tiefen Temperaturen in einigen Anbaugebieten dazu beitragen, dass weniger Weizen gesät wird als erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren 1,25 Cents auf 8,845 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen halten sich die Investoren angesichts des am Donnerstag fälligen WASDE-Berichtes zurück. Im Rahmen dessen wird erwartet, dass die Ernteprognosen reduziert werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit für eine Anhebung der Lagerendbestände für das laufende Handelsjahr, bedingt durch die fehlende Exportnachfrage aus China.
Die Januar-Sojabohnen verloren 1,25 Cents auf 8,845 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen halten sich die Investoren angesichts des am Donnerstag fälligen WASDE-Berichtes zurück. Im Rahmen dessen wird erwartet, dass die Ernteprognosen reduziert werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit für eine Anhebung der Lagerendbestände für das laufende Handelsjahr, bedingt durch die fehlende Exportnachfrage aus China.
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