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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex konnte nach den US-Wahlen (Midterms) am Mittwoch zulegen. Zum Xetra-Handelsende notierte der deutsche Leitindex mit einem Kursgewinn von 0,83 Prozent bei 11.579,10 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,908 Mrd. Euro. Auch die liquiden europäischen Leitindizes konnten durchweg Kursgewinne erzielen. Der EuroStoxx50 gewann um 1,21 Prozent auf 3.246,16 Punkte hinzu. Die beste Performance erreichte der Madrider Ibex35, der um 1,99 Prozent auf 9.167,90 Punkte stieg. Der Züricher SMI belegte mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 9.050,53 Punkten den letzten Platz. Neben Xing, Schaeffler, Scout24, Symrise, Axel Springer, Fraport, Brenntag, Norma Group und HochTief publizierten am Mittwoch auch die DAX-Konzerne Adidas, BMW und Münchener Rück ihre Quartalsergebnisse. Der BMW-Konzern wies zwar einen höher als erwarteten Umsatz in Höhe von 24,7 Mrd. Euro aus, doch das EBIT lag mit 1,75 Mrd. Euro unterhalb der erwarteten 1,81 Mrd. Euro. Der Nettogewinn lag bei 1,41 Mrd. Euro. Die Aktien von BMW bildeten gemeinsam mit den Papieren von Adidas das Schlusslicht im DAX mit jeweils über 3,60 Prozent Kursverlust. Der DAX-Konzern Münchener Rück überraschte mit einem deutlich höheren operativen Ergebnis von 1,04 Mrd. Euro anstatt der prognostizierten 783 Mio. Euro. Auch aus den USA berichteten eine Reihe von Konzernen von ihren Quartalszahlen, jedoch legte der Gesamtmarkt auch aufgrund der nun vorerst abgeschlossenen Thematik der US-Wahlen zu. Die Midterms endeten mit einem Sieg für die Demokraten im Repräsentantenhaus, die sich nach den aktuellen Auszählungen 220 Sitze holen konnten und damit die Mehrheit von 218 Sitzen erlangten. Die Republikaner erreichten 195 Sitze. Im Senat verteidigten die Republikaner mit die Mehrheit gegenüber den Demokraten. Die Republikaner stellen dort 51 Senatoren, die Demokraten hingegen 46. Bis zum amtlichen Endergebnis wird in besonders „knappen“ Angelegenheiten noch ausgezählt. An der Wall Street holten die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 zu einem mehr als deutlichen Befreiungsschlag aus und legten allesamt stark zu. Der Dow Jones und der S&P500 gewannen über 2 Prozent, der NASDAQ100 sogar über 3 Prozent hinzu.

    Am Donnerstag stand bereits um 08:00 Uhr die deutsche Handelsbilanz für den September zur Bewertung an. Die französische Handelsbilanz für den September folgt um 08:45 Uhr. Um 10:00 Uhr wird der EZB-Wirtschaftsbulletin publiziert und am Nachmittag werden um 14:30 Uhr aus den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) ausgewiesen. Das Highlight des Handelstages wird der Fed- Zinsentscheid am Abend um 20:00 Uhr sein. Das geldpolitische Statement wird zeitgleich veröffentlicht. Von der Unternehmensseite berichteten am Morgen bereits die DAX-Konzerne Deutsche Telekom, Siemens, HeidelbergCement oder der Ex-DAX-Wert Commerzbank. Am Nachmittag folgen die US-Konzerne Cheniere Energy, Johnson Controls, Walt Disney und Dropbox mit ihren aktuellen Quartalsergebnissen.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte drehten am Donnerstag nach den starken Vorgaben der Wallstreet kräftig auf. Der japanische Nikkei225 legte zeitweise um über 2 Prozent zu. Die US-Futures tendierten zum Ende der asiatischen Handelszeit durchweg im negativen Terrain. Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 11.630 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Mittwoch mit einem Kursgewinn von 0,83 Prozent bei 11.579,10 Punkten. Der kurzfristige Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 02. November 2018 bei 11.689,96 Punkten bis zum jüngsten Verlaufstief des 06. November 2018 bei 11.436,53 Punkten, wäre nun heranzuziehen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände lägen bei 11.630 und 11.690 Punkten, sowie bei den Projektionen von 11.750/11.787 und 11.846 Punkten. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 11.563/11.522/11.496 und 11.437 Punkten auszumachen. Weiter südlich kämen noch Unterstützungen bei 11.377/11.340 und 11.280 Punkten in Frage.


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