Sind Steuerfunktionen bereit für Künstliche Intelligenz? / WTS und DFKI präsentieren internationale KI-Studie zur digitalen Reife von Steuerabteilungen
München (ots) - Künstliche Intelligenz (KI) im Steuerbereich ist
bereits heute Realität. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine
ausreichende digitale Reife der jeweiligen Steuerfunktion, die stets
vor einem KI-Einsatz zu überprüfen ist. Wie es gegenwärtig um die
Digitalisierung im Steuerbereich weltweit steht und wie ein
Reifegradmodell zur Bestimmung von "AI Readiness" aussehen kann,
zeigt die neueste internationale KI-Studie der
Steuerberatungsgesellschaft WTS und des Deutschen Forschungszentrums
für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Im Rahmen der Studie haben die WTS und das DFKI über die
internationale Steuerpraxis WTS Global Steuerexperten aus insgesamt
34 Ländern bezüglich des Digitalisierungstands von Steuerfunktionen
befragt. Dabei haben 85 Prozent der Studienteilnehmer angegeben, dass
sie sich im beruflichen Kontext mit diesem Thema beschäftigen. Die
spezifische Nutzung von KI im Steuerbereich halten aktuell aber nur 5
Prozent der befragten Personen für realistisch.
bereits heute Realität. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine
ausreichende digitale Reife der jeweiligen Steuerfunktion, die stets
vor einem KI-Einsatz zu überprüfen ist. Wie es gegenwärtig um die
Digitalisierung im Steuerbereich weltweit steht und wie ein
Reifegradmodell zur Bestimmung von "AI Readiness" aussehen kann,
zeigt die neueste internationale KI-Studie der
Steuerberatungsgesellschaft WTS und des Deutschen Forschungszentrums
für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Im Rahmen der Studie haben die WTS und das DFKI über die
internationale Steuerpraxis WTS Global Steuerexperten aus insgesamt
34 Ländern bezüglich des Digitalisierungstands von Steuerfunktionen
befragt. Dabei haben 85 Prozent der Studienteilnehmer angegeben, dass
sie sich im beruflichen Kontext mit diesem Thema beschäftigen. Die
spezifische Nutzung von KI im Steuerbereich halten aktuell aber nur 5
Prozent der befragten Personen für realistisch.
"Steuerfunktionen haben die Notwendigkeit zur Digitalisierung und
Automatisierung von Steuerprozessen längst erkannt und investieren
mehr und mehr in diesen Bereich - und das weltweit. Jedoch sind sie
in Sachen KI noch zurückhaltend. Intelligente Steuerlösungen bieten
zwar enormes Potential, aber die Organisations- und
IT-Infrastrukturen von Steuerfunktionen sind meist noch nicht für den
KI-Einsatz gerüstet", erklärt Fritz Esterer, Vorstand der WTS Gruppe.
Hürden für Künstliche Intelligenz im Steuerbereich
Für die Anwendung von KI im Steuerbereich müssen gewisse
Voraussetzungen erfüllt sein. Beispielsweise spielen die
Verfügbarkeit von Daten und die Art der Datenorganisation eine
entscheidende Rolle. An dieser Stelle wird die Diskrepanz zwischen
dem Ist- und Idealzustand deutlich. So gaben lediglich 46 Prozent der
befragten Personen an, dass bei ihren Mandanten steuerrelevante Daten
in digitaler Form vorliegen und auch zum Zwecke der
Prozessautomatisierung verwertet werden können.
"Der Digitalisierungsstand von Steuerfunktionen ist sehr
unterschiedlich ausgeprägt. Vor allem beim Thema Daten gibt es großen
Optimierungsbedarf. Damit intelligente Steuerlösungen ihre volle
Leistungsfähigkeit entfalten können, benötigen sie Zugriff auf eine
einheitlich organisierte Datensammlung ("Tax Data Lake"). Oftmals
wird jedoch mit getrennten Datensilos gearbeitet", kommentiert Prof.
Dr. Peter Fettke, wissenschaftlicher Leiter der Studie und des
Competence Centers Tax Technology am DFKI.
Als weitere Herausforderungen wurden unter anderem das Fehlen
einer klaren Digitalisierungsstrategie und das hierfür nicht
vorhandene Budget für deren Implementierung identifiziert. Laut
Automatisierung von Steuerprozessen längst erkannt und investieren
mehr und mehr in diesen Bereich - und das weltweit. Jedoch sind sie
in Sachen KI noch zurückhaltend. Intelligente Steuerlösungen bieten
zwar enormes Potential, aber die Organisations- und
IT-Infrastrukturen von Steuerfunktionen sind meist noch nicht für den
KI-Einsatz gerüstet", erklärt Fritz Esterer, Vorstand der WTS Gruppe.
Hürden für Künstliche Intelligenz im Steuerbereich
Für die Anwendung von KI im Steuerbereich müssen gewisse
Voraussetzungen erfüllt sein. Beispielsweise spielen die
Verfügbarkeit von Daten und die Art der Datenorganisation eine
entscheidende Rolle. An dieser Stelle wird die Diskrepanz zwischen
dem Ist- und Idealzustand deutlich. So gaben lediglich 46 Prozent der
befragten Personen an, dass bei ihren Mandanten steuerrelevante Daten
in digitaler Form vorliegen und auch zum Zwecke der
Prozessautomatisierung verwertet werden können.
"Der Digitalisierungsstand von Steuerfunktionen ist sehr
unterschiedlich ausgeprägt. Vor allem beim Thema Daten gibt es großen
Optimierungsbedarf. Damit intelligente Steuerlösungen ihre volle
Leistungsfähigkeit entfalten können, benötigen sie Zugriff auf eine
einheitlich organisierte Datensammlung ("Tax Data Lake"). Oftmals
wird jedoch mit getrennten Datensilos gearbeitet", kommentiert Prof.
Dr. Peter Fettke, wissenschaftlicher Leiter der Studie und des
Competence Centers Tax Technology am DFKI.
Als weitere Herausforderungen wurden unter anderem das Fehlen
einer klaren Digitalisierungsstrategie und das hierfür nicht
vorhandene Budget für deren Implementierung identifiziert. Laut