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    Daimler: Die Käufer kommen immer wieder, aber bringt das auch mal was?

    Das ganze Jahr über läuft die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) schon im Abwärtstrend. Und trotzdem geben die Käufer nicht auf. Immer wieder versuchen sie, hier ein Schnäppchen zu machen weil man hofft, dass doch nun ganz bestimmt der Boden erreicht sei. Bislang lag man immer falsch, machte am Ende mit jedem Zukauf Verluste. Was unterstreicht wie wichtig es ist, erst dann zuzugreifen, wenn wichtige, normalerweise von den Bären verteidigte Hürden genommen wurden und so der Beleg da ist, dass der Gegendruck nachlässt. Dann kauft man zwar teurer und logischerweise nie am Tief. Aber man kauft mit höherer Sicherheit, mit der Chance, einen sinnvollen Stoppkurs platzieren zu können. Wer indes ins fallende Messer greift, erkennt bei Abwärtstrends wie diesen, dass „billig“ leicht noch viel billiger werden kann.

    Aber irgendwann bekommen die Käufer natürlich Recht, denn die Börse ist nun einmal keine Einbahnstraße. Nach oben nicht, nach unten aber auch nicht. Wäre jetzt ein solcher Moment? Immerhin, das Chartbild suggeriert die Chance auf ein Doppeltief, dessen Vollendung zugleich noch den Ausbruch über die Mai-Abwärtstrendlinie bedeuten würde. Und das Kursziel, das man sich auf der Short-Seite hätte setzen können, nämlich das 2016er-Jahrestief bei 50,83 Euro, wurde ja zeitweise sogar schon unterboten. Stimmt alles, aber:

     

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    Jedes Mal, wenn irgendwelche US-Regierungsmitglieder oder –Berater verkünden, man sei ganz prima unterwegs mit den Gesprächen mit China und ein Deal im Handelskrieg nahe, krabbeln die deutschen Autoaktien wieder nach oben, weil man hofft, dass ein Deal mit China hieße, dass auch einer mit der EU gelingt und die US-Strafzölle auf europäische Autos dann über den Status eines Schreckgespenstes nicht hinauskommen. Doch wie oft schon kamen aus Washington solche Sprüche! Und bislang war nie Substanz daran. Im Gegenteil: Man darf befürchten, dass das nicht mehr ist als heiße Luft, die die US-Unternehmen und die Anleger beruhigen soll. Und wenn es doch zu den Strafzöllen käme, Daimler dürfte einen ziemlichen Satz nach unten machen, denn gerade der Umstand, dass so verbissen gekauft wird, sobald sich irgendein Strohhalm zeigt, deutet an, dass das Worst Case-Szenario hier noch nicht eingepreist sein dürfte. Daher:

    Wenn dieses mögliche Doppeltief vollendet wäre, wenn die Mai-Abwärtstrendlinie überboten wäre, wäre das aus rein charttechnischer Sicht bullish. Wenngleich mit Blick auf die in dichter Folge darüber wartenden, potenziellen Bremsmarken im Chart nur eine Trading-Chance. Aber dazu müsste die Aktie über 54,82 Euro schließen. Und bevor das nicht passiert ist, bleibt auch das, was wir gerade seinen, eine der so vielen Gegenbewegungen in einem weiterhin intakten Abwärtstrend!

     

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